Gibt es Gott?

Kausal schrieb: dass ich nur krank bin, weil ich Gott nicht kenne

lol, demnach müssten ja alle Satanisten krank sein :D

@Namah

Namah schrieb:lol, demnach müssten ja alle Satanisten krank sein

Das sind sie vermutlich in den Augen der christlichen Fundis auch ;)

@Kausal

dann lassen wir sie doch einfach denken was sie wollen :D Ich habe zwar noch nichts davon gehört, dass Individualität, Logik und SelbstbewusstSEIN eine Krankheit sein soll , aber bitte wenn die Fundamentalisten da nicht mitkommen, deren Sache.

@Kausal

Kausal schrieb:Nein vermutlich nicht. Aber höchstwahrscheinlich auch kein Karma, keine Ahnen (vererbung mal ausgenommen), oder eben kein Gott.

Also kann man dich für die Ursache auch nicht verantwortlich machen. Ergo ist es, das du ein positiver Mensch bist. Und als Gott wird seit Urzeiten das betrachtet, was außerhalb unserer direkten Wahrnehmung liegt und naturwissenschaftlich nicht definiert werden kann, von daher gibt es Gott, er ist aber höchstwahrscheinlich nicht das, was in der Bibel beschreiben wird, sondern das was man als Unwissen über das persönliche Schicksal empfindet, weil man die persönliche Zukunft nicht im voraus weiß, mehr nicht. :)

@Kayla

Aber warum es als Gott bezeichnen, und nicht einfach als das, was es ist: Unwissen?

Es ist doch nichts verwerfliches daran, etwas nicht zu wissen. Warum muss man dann in diese Lücke einen Gott einfügen, durch den diese Lücke auch nicht geschlossen wird? Denn Gott in dieser Lücke bietet ja keine Erklärung für die selbige.

@Kausal

Kausal schrieb:Es ist doch nichts verwerfliches daran, etwas nicht zu wissen. Warum muss man dann in diese Lücke einen Gott einfügen, durch den diese Lücke auch nicht geschlossen wird? Denn Gott in dieser Lücke bietet ja keine Erklärung für die selbige.

Das ist eigentlich als psychologische Hilfe gedacht, weil es eben sehr viele Menschen gibt welche sonst mit der Ungewissheit des Lebens nicht zurechtkommen würden. Es ist vielleicht einfacher die Verantwortung für das eigene Leben einer höheren Macht zu überlassen als sie selbst zu übernehmen und das Übrige so zu nehmen wie es ist. Somit hat der Glaube an ein mächtiges übergeordnetes Wesen auch die Schutzfunktion das eigene Überleben sicherer zu machen, auch wenn es sich als Illusion herausstellen sollte. Auf der anderen Seite kann es den Glauben an sich selbst, also das Selbstbewusstsein fördern. So kann der Glaube eben auch zum Lebenssinn werden.:)

@Kayla

Das trifft auch so ziemlich meine Sicht des Glaubens. Und ist gleichzeitig auch die Begründung, warum ich damit nichts anfangen kann.

@Kausal

Kausal schrieb: Und ist gleichzeitig auch die Begründung, warum ich damit nichts anfangen kann

Aber dennoch glaubst du doch an deinen eigenen Sinn oder nicht ? Ich meine das Leben akzeptieren und respektieren wie es ist ? :) Du schreibst das du ein positiver Mensch bist, das wärst du nicht, wenn deine Lebenskraft dafür zu gering wäre.

@Kayla

Ganz im Gegenteil. Aus meiner Sicht hat das Leben keinen Sinn, und es braucht auch keinen. Dadurch habe ich die Freiheit zu leben nur um des Lebens willen. Das Leben macht schließlich eine Menge Spaß.

@Kausal

Kausal schrieb:Dadurch habe ich die Freiheit zu leben nur um des Lebens willen.

Das ist ja das was ich meinte, das ist dein eigener Sinn, um des Lebens willen zu leben.:)

Wenn ich dich nun richtig verstanden habe @Jesussah , denkst du das jegliche Krankheit auch die
unheilbar ist ,stammt von einem kranken Geist ?

@Jesussah

Ich diene nicht, ich lebe. :)

Dann kannst du kaum mit der Liebe verheiratet sein, wie du hier mal geschrieben hast. Denn Liebe dient und lebt nicht für sich selbst.

Das ist Schwachsinn, das ist Bullshit, das ist Scheiße. Du erinnerst mich an jemanden :)

Das kann schon sein, aber an sich ist das nicht meine übliche Ausdrucksweise.

Du bist einer, der nur das eine im Sinn hat.

Ich bin ein Mann. Und die meisten Männer haben nur das eine im Sinn. Kennst nicht den Schlager: Männer sind Schweine, denken immer nur das eine? :D

Soll ich mich jetzt dafür schämen, dass ich ein Mann bin? Das ist bei Männern ganz normal, obwohl "nur" ist natürlich ziemlich übertrieben...

Mal abgesehen davon, was bitteschön hat das überhaupt noch mit dem Thema zutun?

Warum hast du es dann so schwer? Auch wenn du es hier niemals zugeben würdest, wir beide wissen wie schwer du es im Leben hattest und nur einer von uns beiden weiß, wie schwer du es noch haben wirst. :)

Ach, hab ich das? Im Vergleich zu einem Hungerkind in Afrika habe ich es hier eigentlich noch recht gut. Was ist leicht, was ist schwer? Nach welchem Maßstab willst du das überhaupt beurteilen? Das Leben ist kein Ponnyschlecken :D Jeder hat nunmal seine Päckchen hier zu tragen, der eine mehr, der andere weniger. Ich möchte jedenfalls mit niemandem tauschen und bin trotz allem zufrieden. Vielleicht nehme ich es einfach nicht so schwer wie es tatsächlich ist...

Und was bitte heißt "wir beide"? Kennen wir uns so gut, dass du schon von einem "wir" sprichst?

Abgesehen davon, ich finde es nicht in Ordnung, mir hier eine Voraussage über die Schwere meines zukünftigen Lebens zu machen! Ich gehe bewusst nicht zu Wahrsagern oder Kartenlegern, weil ich über meine Zukunft gar nichts wissen will! Hast du verstanden! Ich will darüber nichts wissen! Und ich habe dich auch nicht um eine Voraussage hinsichtlich der Schwere meines Lebens gebeten oder gefragt!

Wenn du schon angeblich so viel über mein Leben zu wissen glaubst, dann sag mir doch mal in welcher Stadt ich geboren wurde, was ich beruflich gelernt habe, was ich studiert habe und den Vornamen meiner derzeitigen Freundin. Wenn du da in allem richtig liegst, dann glaub ich dir auch die schwere meines Lebens. Ansonsten würde ich mal sagen, ist so eine Aussage genausowenig wert wie die über den 21.12.2012 von dir gewesen ist. Da wusstest du auch angeblich, dass etwas unvorstellbares passieren wird... Nur es passierte rein gar nichts!

Im übrigen hat das überhaupt nichts mehr mit dem Thema zutun! Einem User hier Persönliche Voraussagen über die Schwere des Lebens zu machen, ihn dadurch auch noch bewusst ein solch schweres Leben suggerieren zu wollen, damit ihn das negativ beeinflusst, dazu noch ungefragt und ungebeten, das ist gar kein feiner Zug von einem, der hier auf "ich liebe euch alle" macht - was soll das? Ich bin da sehr sensibel, so etwas beeinflusst mich zu negativ und das will ich nicht, verstanden?!

Kann der Mensch durch etwas anderes als sich Selbst leben? :)

Ja, er muss sogar. Die Luft zum Atmen, die Nahrung, Trinkwasser, all das kommt nicht aus ihm selbst, das muss er sich von Aussen beschaffen. Auch der Boden unter seinen Füßen kommt nicht aus ihm selbst.

Sieht jeder nicht seit seiner Geburt einen Baum?

Also ich kann mich an meine Geburt nicht mehr erinnern. Ich glaub nicht, dass da ein Baum im Entbindungszimmer stand und wenn doch, wusste ich nicht, dass es ein Baum war, woher auch, im Mutterleib wuchsen keine Bäume...

Und ob ein Eskimo jemals in seinem Leben einen Baum sehen wird, ob Blindgeborene jemals einen Baum sehen werden... Frag sie selbst, was fragst du mich eigentlich immer so komische Sachen? Du tust hier doch so, als wenn du alles wüsstest. Also was sollen wir hier deine komischen Fragen noch beantworten?

Ich finde die Art und Weise wie du hier diskutierst und immer mehr vom Thema abschweifts und immer persönlicher dabei wirst auch nicht mehr in Ordnung!
Im Grunde diskutierst du gar nicht, sondern stellst auf jede Frage nur Gegenfragen. Dazu sind sie auch noch rein thetorischer Natur, weil du es gar nicht wissen willst, sondern die Antworten ja ohnehin alle schon weißt... Und wenn du antwortest, dann am liebsten kryptisch... Sollte ich vielleicht auch mal probieren bei dir, vielleicht hilft das ja? :D

Puh, das ist teilweise echt übel hier zu lesen.

Leider scheint es immer mehr sogenannte Erleuchtete, Wahrheitskenner und -verkünder zu geben, die meinen ihr Heil (kleines Wortspiel übrigens ;) ) liege in menschenverachtenden Sprüchen und Zitaten, die sie auch noch falsch wiedergeben und damit deren Inhalt eh ad absurdum führen. Kommt mir igendwie bekannt vor, alles schon mal dagewesen. Aber, ach nein, stimmt ja nicht: ist ja schließlich eigenständiges und eigenerfahrenes Wissen, ja ne, is klar… Vielleicht sollten einige wirklich mal innehalten und nicht jeden kranken Mist hier auch noch niederschreiben.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass gerade diejenigen, die sich vermeintlich hochgeistig auslassen, keine Ahnung haben, was sie tun, wenn sie denken, wie sie denken und das auch noch verbreiten!

Wer die Liebe sucht sucht keinen Streit. Das Problem ist nur, man findet dabei trotzdem immer
einen. Irgendwie scheint es also beim Thema Gott doch nur um einen ewigen Rangordnungslampf zu gehen.
Gibt es Gott? Wenn es ihn gibt, freut er sich darüber, dass man sich um ihn zankt?

Wenn jemand die Behauptungen aufstellt, Gott tut dies, Gott will das und Gott ist so....
dann ist Zank unvermeidlich, besonders wenn eine solche Behauptung alleine auf der Begrundung steht, dass es so sein muss, weil es ja so sein könnte.

Ach so, ich wollte je eigentlich zum Thema was schreiben :D

Ich finde die Frage „gibt es Gott“ irgendwie doof, sorry. Ich meine, was soll man denn darauf antworten?
Wer weiß das schon so genau? Manche glauben an Gott und die werden sagen: klar, gibt es Gott. Dann gibt es diejenigen, die nicht an Gott glauben und die werden sagen: nein, natürlich nicht. Und nu?

Gut, wenn die Frage gestellt würde, ob es einen Gott für mich gibt, würde ich vielleicht antworten: ich bin mir nicht sicher. Manchmal denke ich, ja, es kann sein, dass es so etwas wie Gott gibt. Und dann wieder denke ich, dass der Mensch bzw. ich mir das alles nur einbilde im Sinne von je mehr ich mich damit beschäftige, umso mehr kann sich da was festsetzen, also alles ist nur Quatsch.

Aber das ist jetzt auch nicht so erhellend, was ich dazu zu schreiben habe. Also lass ich's lieber wieder und lese einfach ab und zu weiter, mal hier, mal dort... :(

@LeRave
Gott ist ein Werkzeug mit dem sich der Mensch den Menschen nach seinem Willen gefügig und also
"herabsetzen" kann. Sich damit in seinem eigenen Selbstwert als besser und höherwertig zu
gefallen.
Folgt man den Beiträgen hier, findet sich genau dieses Muster.

@schrägDenker


Was machst du dann gerade? Wie würdest du dein verhalten hier bewerten?

Wenn es um Religionen geht, gebe ich dir Recht!

Wer natürlich den "Gott der Bibel" für sich „gefunden“ hat, der hat wohl eher eine sehr einfache Vorstellung von allem. Und diese Vorstellung ist dann auch oft sehr rigoros gegenüber allem, was lebt und vor allem Fehler machen kann. Das ist überhaupt nicht mein Denken und Empfinden.

Ich sehe das mit „Gott“ differenzierter. Ich kann es schlecht beschreiben: Manchmal ist es so, dass plötzlich ein – hmm, wie nenne ich es jetzt – Gedankenblitz (ne, irgendwie nicht richtig), eher ein Gefühl auftaucht und sofort wieder verschwindet. Es ist in etwa so, als würde der Nebel sich plötzlich lichten, man sieht ganz genau und schwupps, ist der Nebel wieder da. So als hätte man das gar nicht wahrgenommen. Wie eine Art Flash. Etwas bleibt trotzdem übrig und man hat „Gewissheit“. Ich setze das in Anführung, da ich im Moment nicht in der Lage bin, das besser zu beschreiben. Meine Entschuldigung ist aber, dass ich schweineerkältet bin und mir deshalb die richtigen Worte nicht einfallen wollen :( - ohje, jetzt bin ich fast dabei, den Quatsch mit gesunder Körper, gesunder Geist zu manifestieren, lol. Ich sollte wirklich aufhören ;)

@schrägDenker

@waterfalletje

waterfalletje schrieb:Was machst du dann gerade? Wie würdest du dein verhalten hier bewerten?

sehr gut beobachtet...

@waterfalletje
Wie ich mich selbst "bewerte"? Bin mit mir zufrieden. Bewerten kann man etwas immer nur nach dem eigenen Geschmack. Du meinst also Beurteilen...
Beim Urteilen sollte man den eigenen Geschmack nicht mit einbeziehen. Also kann ich über mich selbst kein Urtel fällen.
Höchstens meinenen Geschmack mit dem anderer Leute vergleichen.
Ich bin also mit meimem Geschmack zufrieden.

@Koman
Dass du mit meinem Geschmack nicht zufrieden bist, bedarf keiner besonderen Beobachtung.
Aber ich kann Dir versichern, ich hab einen sehr wählerischen.

Nein. du stellst dich über den glaubigen... du machst was du denen vorwirfst umgedreht ,
Frage mich immer wie du drauf kommst das solche menschen Gott brauchen..

Ich mache mir zwar nicht so ein kopf...und ich hatte believer und skeptische fasen..

Nur was spricht dagegen zu glauben... im gründe sind die, die glauben doch besser dran oder nicht?

Sie haben hoffnungen.. es geht weiter....treffen ihr lieben wieder.... ist doch schön oder nicht?

Wo liegt das problem wenn ich fragen darf?

@schrägDenker

schrägDenker schrieb:Dass du mit meinem Geschmack nicht zufrieden bist, bedarf keiner besonderen Beobachtung.

wer sagt denn das?
ich urteile nicht über deinen glauben...

@waterfalletje
Das ist eine Diskussion und es geht um die Frage: gibt es Gott.
Also darum welches die Argumente dafür sind, dass es ihn gibt oder nicht gibt.
Nicht um die Bewertung von irgend jemanden.