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Gibt es Gott?

8.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es Gott?

24.05.2012 um 09:48
is recht.


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 10:14
@Senseless_
Zitat von Senseless_Senseless_ schrieb:Irgendwo muss es doch einen Anfang gegeben haben? Irgendwer muss ja zuerst dagewesen sein, oder nicht ? und angenommen, ich könnte dir die frage beantworten und würde sagen: blabla schuf gott....dann könnt wieder die frage kommen: und wer schuf blabla?
Immerhin, Du denkst schon in die richtige Richtung. Die häufigste Frage, die man von gläubigen Menschen hört, ist, woher denn das Universum kommt. Als Lösung für die Frage wird dann Gott präsentiert, ohne darüber nachzudenken, das die Frage nach dem "Woher" damit nur verschoben wird. Denn wenn Gott das Universum erschuf, wer erschuf dann Gott?

Aber auch dazu gibt es eine prima Lösung: Gott gibt es schon ewig. Der Haken an der Sache ist nur, worin der Vorteil eines ewigen Gottes gegenüber einem ewigen Universums liegt. Heißt, ich kann "Gott existiert ewig" ohne weiteres gegen "das Universum existiert" ewig austauschen.

Ich mache mal einen verrückten Vorschlag: Wir wissen es nicht. Wir haben keine Ahnung, wie das Universum entstand, ganz ursprünglich. Wir haben lediglich Ideen, das war es dann auch schon. Und möglicherweise sind alle unsere Ideen falsch und es war alles ganz, ganz anders.


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 10:16
@moredread
Okay :D
eben...keiner kann was beweisen.. aber wozu müssen wir das überhaupt wissen? :o


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 10:19
@Senseless_
Zitat von Senseless_Senseless_ schrieb:aber wozu müssen wir das überhaupt wissen?
Eine sehr berechtigere Frage für jemanden der nur mit Behauptungen merkwürdige "Geschehnisse" schildern versucht.


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24.05.2012 um 10:25
@Keysibuna
du hast echt was mit deinen satzbau haha xD
was willst du mir damit sagen? (:


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 10:27
@Senseless_
Zitat von Senseless_Senseless_ schrieb:eben...keiner kann was beweisen.. aber wozu müssen wir das überhaupt wissen? :o
Naja... mit den Beweisen ist es so eine Sache. Religionen können naturgemäß überhaupt nichts beweisen. Die Wissenschaft bietet da schon ein bisschen mehr, sie verknüpft Indizien, Fakten und Ideen und bildet daraus ziemlich belastbare Theorien. Diese Theorien haben aber auch nur bestimmte Gültigkeitsbereiche. Die Urknalltheorie befasst sich mit der Anfangszeit des Universums, nicht aber mit dem Anfang, der Sekunde Null des Universums selbst. Das kann man sich so vorstellen, wie ein Psychologe, der Säuglingsverhalten studiert, keine Aussagen darüber treffen kann, wie das Kind gezeugt wurde.

Die Frage, warum man das wissen will, lässt sich leicht beantworten, mit einem einzigen Wort: Neugier. Die halte ich für einen wichtigen Wesenszug. Nur der Neugier verdanken wir es, das unsere Kindersterblicheitsrate nicht über 50 % liegt (so wie noch vor 200 Jahren) oder das wir uns heute mit Computern über das Internet unterhalten können. Fragen sind ein wichtiges Instrument. Allerdings lassen sich manche Fragen (wenigstens möglicherweise) nicht beantworten. Aber selbst dann ist es lohnenswert, ihnen nachzugehen, ganz nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel".


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 10:32
@Senseless_

Denke das wird dir auf die Sprünge helfen :}

Brauche Hilfe! Meine Frau spürt tote Seelen! (Seite 11) (Beitrag von Senseless_)


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 10:37
was? :o


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 11:12
beweise beweise.....mensch verliert vor lauter beweiskram zunehmend die fähigkeit möglichkeiten einzuräumen und verrennt sich im eigenen blödsinn =/

selbst wenn es nochsoviele beweise gäbe....wer würde denn welchen als solchen akzeptieren?


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 11:38
@insanity
Zitat von insanityinsanity schrieb:beweise beweise.....mensch verliert vor lauter beweiskram zunehmend die fähigkeit möglichkeiten einzuräumen und verrennt sich im eigenen blödsinn =/

selbst wenn es nochsoviele beweise gäbe....wer würde denn welchen als solchen akzeptieren?
Das liegt primär daran, das die meisten Menschen nicht einmal wissen, was ein Beweis ist. Worte wie "Theorie" oder "Beweis" werden ziemlich inflationär benutzt. Im wissenschaftlichen Bereich haben sie aber eine klar definierte Bedeutung. So lassen sich Theorien beispielsweise nicht beweisen. Niemals. Wenn Du es beweisen kannst, ist es keine Theorie, denn

Eine Theorie ist eine unbeweisbare Behauptung, die von nachvollziehbaren Belegen untermauert wird

Wissenschaft ist im Kern agnostisch. Sie schließt weder etwas aus, noch stellt sie absolute Behauptungen auf oder sucht gar nach so etwas exotischem wie "Wahrheit". Unglücklicherweise ist die Grundlage der Wissenschaft selbst - die Erkenntnistheorie - nur den wenigsten bekannt, und das gilt sogar für Wissenschaftler, die sie eigentlich kennen sollten.

"Theorie" ist im Grunde genommen ein Begriff, der eine Idee adelt. Man muss sich das so vorstellen: Am Anfang hat irgendjemand eine Idee. Dann sucht er sich Belege für diese Idee zusammen. Findet er genug davon, so, das man das ganze als wissenschaftlich bezeichnen können, wird aus der simplen Idee eine Hypothese. Das bedeutet, das es für die Idee eine wissenschaftliche Grundlage gibt. In Folge dessen wird die Hypothese veröffentlicht und auf dem Wege der öffentlichen Diskussion ausgesetzt (öffentlich bedeutet in dem Falle natürlich, das sie innerhalb eines Fachpublikums, meinetwegen Physikern, zugänglich gemacht wird). Jetzt überlegen sich ein paar schlaue Köpfe Experimente, um die Hypothese zu widerlegen - und stellen fest, das sie anstelle dessen einen Beleg gefunden haben. Weitere schlaue Köpfe stellen Vorhersagen an. Der Hypothese folgend, müssten bei entsprechenden Experimenten bestimmte Dinge geschehen. Andere Wissenschaftler überprüfen das und stellen fest, das stimmt: Dann wurde die Bedingung der Vorhersage erfüllt. Andere Wissenschaftler stellen die Experimente nach und stellen fest, das sie die selben Ergebnisse feststellen können: Die Bedingung der Wiederholbarkeit ist gegeben. Wenn die Hypothese nun auch noch alle Beobachtungen erklären kann, die die vormals gültige Theorie schon erklärte - dann, und nur dann wird aus einer Hypothese eine Theorie.

Das alles macht falsche Theorien natürlich nicht richtiger, aber es gibt Dir einen winzig kleinen Einblick, wie komplex der Vorgang ist, um etwas zu einer Theorie oder gar einem Beweis zu erklären. Das der typische Gebrauch dieser Wörter in der Öffentlichkeit (wie beispielsweise das Wort "Theorie" häufig im Sinne von "Theorie und Praxis" genutzt wird) etwas ganz anderes bedeutet, heißt nicht, das kein tieferer Sinn dahinter steckt. Wenn ich Dir sage, das auf die Zehn die Elf folgt, fragst Du mich ja auch nicht, ob ich an Legolas glaube. Es gibt nun mal Wörter, die homophon sind, heißt, wo ein Begriff benutzt wird, der unterschiedliche Bedeutungen hat. Wenn man nun anfängt, in Argumenten Wörter die gleich lauten, aber unterschiedliches meinen, durcheinander zu würfeln, produziert man nur Gedankensalat, kommt aber nie zu einem wirklich logischen Schluss.


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24.05.2012 um 11:41
und dennoch muss ich meine eigene innere gewissheit, meine überzeugung nich beweisen. ich weiß darum wie der nächste um seine....wieso kann das nicht anerkannt werden....

weil andere widerrum diese heucheln um verantwortung abzulegen.... das is fies =/


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 12:17
Die innere Gewissheit ist nichts, was man beweisen muss, benutzt man diese jedoch in einer Diskussion als Werkzeug um seine Behauptung zu stärken, dann muss man das schon.


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 12:24
Zitat von Senseless_Senseless_ schrieb:Eure Argumente sind schwach.
wenigstens haben sie es verdiehnt argument genannt zu werden, im gegensatz zu dem was du/ihr hier vorbringt.


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 12:54
@insanity
Zitat von insanityinsanity schrieb:und dennoch muss ich meine eigene innere gewissheit, meine überzeugung nich beweisen. ich weiß darum wie der nächste um seine....wieso kann das nicht anerkannt werden....
Innere Gewissheit ist innere Gewissheit. Für das Individuum ist sie wichtig, für die Masse ist die Gewissheit des einzelnen in der Regel bedeutungslos. Ein Christ ist sich auch innerlich sicher, das ein Gott existiert und Jesus sein Sohn ist. Ein Hinduist ist sich völlig anderer Sachen gewiss. Beide Gewissheiten widersprechen sich aber. Und nun?

Für Dich selbst mag Deine Gewissheit natürlich genügen, aber sie muss niemanden überzeugen. Problematisch wird sowas sowieso nur, wenn Du diese Gewissheit in einem Forum wie dem hier zur Disposition stellst.
Zitat von insanityinsanity schrieb:weil andere widerrum diese heucheln um verantwortung abzulegen.... das is fies =/
Hmmm? Verstehe ich nicht.


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 13:03
@Malthael
tolle ausssage ;) was bring ich denn vor ? (:


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24.05.2012 um 13:10
@Senseless_
ihr zitiert nur die bibel und drescht phrasen.


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24.05.2012 um 13:12
@Malthael
wenn du meinst (:
ich kenn sie ja auch so auswendig ^^


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Gibt es Gott?

24.05.2012 um 23:51
@Hörnli

Das tue ich, aber ich besitze keine "universelle Macht" wie ich es so schön tituliert habe. Deswegen wäre mein unbeteiligtes Zusehen gerechtfertigter, wobei ich außerdem nie behauotet habe, mich nicht gegen Ungerechtigkeiten der Kirche aufzulehnen.


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Gibt es Gott?

25.05.2012 um 06:11
Vielmehr bin ich der festen Überzeugung, dass wir eine Art Lichtwesen sind und aus reiner Energie bestehen.

Viele werden mich nicht verstehen, andere wiederum "verstehen" mich, aber nur die wenigstens unter euch wissen, was ich meine.


Ich glaube nicht an den Gott, welchen wir Menschen erschaffen haben.


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Gibt es Gott?

25.05.2012 um 08:12
ich bin um gottes willen froh, dass die unbeweisbaren dinge die welt nie übernehmen werden, da der grossteil der menschen immer noch an die fakten glaubt.

aber es ist sicherlich nicht verkehrt, sich über alles gedanken zu machen und seine fantasie spielen zu lassen. man sollte sich aber nicht fallen lassen.


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