Gibt es Gott?

@The_Shade

The_Shade schrieb:Oder müssen wir einen Kampf beginnen, Angriffe tätigen, wie es "Einerreicht" hier tut?

Von welchem Kampf redest du? Gegen wen kämpfst du? Und worum geht es?

Wieso hälst du mich für deinen Gegner, nur weil ich dich hier anspreche? Warum findest du es so unerträglich, wenn jemand kommt und dir solche Fragen stellt, wie ich sie dir stelle, auf die du ohnehin nicht eingehst?

The_Shade schrieb:Gerade amüsiere ich mich köstlich darüber, dass andere wirklich glauben zu wissen, was den einzelnen bewegt, Fragen zu stellen!

Was willst du eigentlich bezwecken, wenn du hier schreibst, du amüsiert dich köstlich darüber, wenn ich dir solche Fragen stelle? Und wieso denkst du ständig, ich wollte dich von irgendetwas überzeugen, wenn doch du es bist, der ständig etwas erwartet, nämlich, dem es am liebsten ist, überhaupt nicht solche Fragen gestellt zu bekommen?

Ich habe lediglich eingeworfen, dass es weder einen Beweis für noch gegen Gott gibt.

Ist das alles, was du willst? Diese dir wichtige Mitteilung verkünden, dass es weder einen Beweis für noch gegen Gott gibt? Ist es das, weswegen du hier in diesem Thread bist?

Von welchem Wert ist für dich - für dich ganz persönlich - ein solcher Beweis, ob dafür oder dagegen?

Was wirst du anfangen, wenn du einen solchen Beweis hast? Wirst du dein Leben dann radikal ändern? Oder wirst du weiterhin wie bisher deine Gewohnheiten und Bedürfnisse erfüllen? Weiter arbeiten, Geld verdienen für deinen Lebensunterhalt und für deine Familie sorgen? Was ändert sich für dich - für dich ganz persönlich - wenn du einen solchen Beweis hast? Wirst du damit die Welt verändern?

Und was beabsichtigst du mit diesem Beweis anzufangen wenn du stirbst? Wirst du ihn mitnehmen und jemandem, der es möglicherweise nicht weiß, stolz vortragen, dass es keinen Gott gibt? Und wie ist es andersherum: Solltest du ein Gläubiger sein und den Beweis für Gott erhalten haben, beabsichtigst du dann deinem Gott gegenüber zu treten und ihm zu sagen "Tatsächlich, es gibt dich wirklich!"

Was von alledem willst du eigentlich?

@oneisenough

Solange du meine warum-fragen nicht beantwortest, wirst du ja nicht glauben, dass es irgend einen Grund gibt, auf deine einzugehen.

Shade

nun mal ehrlich leute, ihr bewerft euch hier gegenseitig mit euren eiern um zu beweisen, daß
ihr welche habt, aber vom thema seit ihr dabei längst vorbei gerannt, findet ihr auf euren straßen
niemanden zum streiten oder ist´s euch da zu kalt. na ja es wird ja bald wärmer, trotzdem blockiert
ihr das thema für die, die es ernster nehmen als ihr.

Wer glaubt, daß es Gott gibt für den wird es so sein und wer es nicht glaubt für dem wird´s dann
auch nicht sein. Wer dafür ist, daß es Gott gibt der kann sich freuen wenn er ihm begnet. und wer dagengen ist, daß es Gott gibt der wird dennoch nichts ändern können an der Tatsache.
Wissen werden es auch die Zweifler immer dann wenn er am jüngsten vor einem steht und
das ganze Leben dessen, in seiner Hand hält und sich dann die frage auftut, Sein oder nicht Sein.

Entscheiden tut das letztlich jeder für sich selbst

IM ANFANG WAR DAS WORT UND DAS WORT WAR MIT GOTT UND GOTT WAR DAS WORT MIT
UND DURCH DASSELBE IST ALLES GEMACHT VON DEM WAS GEMACHT IST UND OHNE DASSELBE IST NICHTS GEMACHT VON DEM WAS GEMACHT IST UND IN UND MIT DEMSELBEN IST DER WEG DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN DIE LIEBE DIE KRAFT UND DER SEEGEN DAS LICHT DIE MACHT UND DER SIEG DURCH DASSELBE

ICH BIN MIT DAS WORT MITEINANDERMIT

denn gegen einander gegen zerstört ihr euch selbst

@Mit_das_Wort

Mit_das_Wort schrieb:IM ANFANG WAR DAS WORT UND DAS WORT WAR MIT GOTT

Bei mir ist das anders. Es ist genau umgekehrt, wahrscheinlich deswegen, weil ich keiner dieser seltsamen Götter bin, von denen du hier einen zitierst. Denn bei mir ist es vielmehr so:

Worte sind der sprachliche Ausdruck meiner Gedanken. Ohne Gedanken, keine Worte. Es ist nicht etwa umgekehrt, dass zuerst das Wort da ist und DANACH der Gedanke.

Du irrst dich ebenfalls, wenn du hier sagst, ich würde streiten. Der Streit entsteht immer dann, wenn jemand nicht in der Lage ist, die elementarsten Zusammenhänge zu verstehen und stattdessen das Pferd von hinten aufzäumt, in dem er behauptet, ZUERST das Wort, und danach alles Andere.

Wozu brauchst du einen solchen Gott, der dir genau das Gegenteil von dem erzählt, was du selbst täglich bemerken kannst?

Jeder halbwegs vernünftige Mensch erkennt, dass das Unsinn ist. Und jeder halbwegs vernünftige Mensch wird darüber auch niemals streiten, sondern unverzüglich erkennen: "Tatsächlich, ich habe mich geirrt. Es ist unbestreitbar, dass ZUERST der Gedanke da sein muss, und DANACH kann ich dem Gedanken einen sprachlichen Ausdruck in Form eines Wortes geben."

Nenne mich weiterhin einen Streiter, wenn dir das eine Hilfe ist, aber erzähle mir nicht, was zuerst kommt. :)

@oneisenough
gut erfasst und trotzdem nicht verstanden, denn abstrackt ist das Wort der Gedanke und
wenn Du Dir Jacken die so rum liegen anziehst, dann beschwer Dich nicht wenn sie unter den
Armen zwicken, du wolltest sie haben, sonst hättest Du sie nich angezogen dann lass einfach umnähen dann zwickt´s nicht mehr!

@Mit_das_Wort

Ich möchte gerne mit deiner Hilfe etwas dazulernen, damit du nicht mehr sagen kannst, ich hätte es nicht verstanden.

Bitte erkläre mir den Unterschied zwischen ZUERST und DANACH.

Du meinst, dein Gott hat ZUERST einen Gedanken/Wort erschaffen und DANACH hat er dem Gedanken Aufmerksamkeit gewidmet?

Ist diese Reihenfolge korrekt?

@oneisenough
Hi, Zuerst möchte ich mich bei Dir entschuldigen wenn Du meinen Beitrag den ich ja nicht an Dich
persönlich gerichtet habe, persönlich wahrgenommen hattest, um mich dann persönlich dazu
anzusprechen, ich hatte lediglich festgestellt, daß hier in diesem Thema einige ziemlich hart
aufeinander eingingen, was sich für mich zumindest wie Streit dargestellt hat. verzeih mir auch
meine sarkastische Art darauf zu reagieren, manchmal mach ich eben sowas, ich hatte niemals
vor irgend jemanden anzugreifen sondern nur darauf hinzuweisen ehrfurchtsvoller mit einander
umzugehen und auch nicht jedem der nicht meiner Meinung ist Unverstand anzudichten sondern
zu akzeptieren, daß jede Meinung für den der sie hat eine Existenzberechtigung hat solange
bis er sich sebst belehrend eine ander Meinung zu legt.
so und danach, nachdem ich also den hoffentlich erkennbaren Versuch machte die Dinge klarzu
stellen will ich versuchen die Worte zu finden, die es ermöglichen den Sinn dieses Zitates (mit dem
Wort am Anfang) zu verstehen.

Das Zitat selbst findest Du wenn es Dich interessiert im neuen Testament Johannes 1 1-2

Zuerst einmal will ich zu dem Begriff Geist und Gott, beides begriffe des erwähnten Buches
kommen, in dem gesagt wird Gott ist Geist und ebenso aus der Schlußfolgerung ist Geist
Gott. Was ist aber nun Geist?
Im Grundegenommen alles realexistierende aber dennoch optisch unsichtbare und nicht nicht
physisch berührbare, ein Wort genauso wie ein Gedanke oder ein Gefühl, Gespür, Empfinden
und bevor ein Wort gesprochen werden kann muß es erst im Geist enstanden sein, auch wenn
es verwirrend klingt ist das Wort, das dem Gedanken den Sinn gibt als Laut gesprochen zu werden,
notwendig damit der Gedanke nicht nur ein Gefühl oder Empfinden ist

Um das Ganze noch mal genauer zu betrachten möchte ich das Zitat nocheinmal einflechten.


Johannes 1 1-2
"IM ANFANG WAR DAS WORT UND DAS WORT WAR MIT GOTT UND GOTT WAR DAS WORT MIT
UND DURCH DASSELBE IST ALLES GEMACHT VON DEM WAS GEMACHT IST UND OHNE DASSELBE IST NICHTS GEMACHT VON DEM WAS GEMACHT IST" der Rest des Zitates steht mit anderen Worten sinngemäß dessen im weiteren Verlauf des Textes und ist für die Klärung der Begriffe
nicht notwendig.
Das Wort und Gott waren im Anfang mit bzw. Origanltext bei, was aber das selbe ist.
zu diesem Zeitpunkt des Seis hat es noch keinen Mund gegeben der hätte reden können, denn wir
befinden uns ja im Anfang des Seins.
und Du selbst bist genauso dabei wie ich und jeder ander Mensch in seiner Ursprungsform (Geist)
nur, daß wir und die übrige Menschheit Tiere Pflanzen und die gesamt Schöpfung so noch nicht
enstanden waren und wir alle noch eins waren mit dem Urgeist des Seins.
Also waren da das Wort und Gott, das Wort aber gibt Gott die Energie zu Sein und Gott produziert
dadurch eine Einergie zum werden. Versuch Dir bei dem Gedanken/Wortspiel vorzustellen, einer von uns beiden ist Wort und der ander Gott, wir sind zwei komponenten des Lebens die im laufe der Zeiten, die wir nicht einmal erahnen können, versuchen einander zu verstehen, das eine (Wort) und das andere (Gott) Gefühl, Empfinden, Gespür, und Sinnlichkeiten die hier zu viel wären sie alle auf zu zählen. Im Laufe dieser Zeiten war
beiden klar geworden, daß Gott ohne Wort nicht existieren kann und ebensowenig Wort ohne Gott.
Ein Gedanke der ja auch Gott ist bleibt ein undefinierbares Gefühl oder Impfinden wenn er nicht
durch ein Wort ein Sinn bekommt. Als die beiden sich dessen gewahr wurden beschlossen sie
eine Ehe (Einheit und wurden AMEN wenn wir diese AMEN genauer betrachten um die
Bedeutung verstehen zu können ziehen wir es aus einander und stellen uns dabei Naturlaute vor
( A M EN )

Fortsetzung folgt

Natürlich gibt es Gott
An Ihm führt kein weg vorbei

Ob man an Ihn Glaubt oder nicht

An Ihm führt kein weg vorbei ;)

@Mit_das_Wort

Vielen Dank für deine umfangreichen Erläuterungen.

@oneisenough
ich werde es in jedem Fall fort setzen mus aber noch ander Dinge tun, aber freut mich, wenn
ich Dir damit dienen durfte.

ein Spruch der aus einem Dialog mit meiner Tochter in Coproduktion zu gleichen teilen entstanden
ist.
DENN NIE SIND DIE DINGE SO WIE
MAN SIE SIEHT WENN MAN SIE SO
BETRACHTET DASS MAN SIE VERACHTET
WÜRDE MAN DIE DINGE SO SEHEN
WOLLEN WIE SIE WIRKLICH SIND
MAN MIT SICH SELBST DANN KEINE
ACHTUNG FIND´T

Ich schaue lieber mehr mals eine Sache an, als daß ich sie voreilig verwerfe
Friede Miteinandermit

Ich glaube nicht an Gott und fühle mich dennoch irgendwie dazu hingezogen diese Frage mit Religiöser Logik zu beantworten -

Frage A - Warum heilt Gott keine Amputierten?

Wahrscheinlich würde dieses Wunder unter allen anderen am meisten auffallen und Gott will dass die Menschen aus eigener Kraft und freien Willen an in Glauben, deshalb - so wie auch sein Sohn, Jesus Christus - vollbringt er keine derart großen Wunder.

Bei Krankheiten wie Krebs kann Ja jeder behaupten es wäre Zufall oder Menschliches Wissen gewesen, es existiert der Freie Wille zu glauben was man will. Doch wenn etwas so rätselhaftes geschehen würde wie Amputationen die Nachwachsen wäre man gezwungen zu glauben und das ist nicht der Wille Gottes.

Ich weiß nicht warum Ich das tue, aber es müssen meiner Meinung nach auch bessere Fragen her die Gott Philosophisch widerlegen! Die meisten Fragen sind dämlich, weil es hauptsächlich darum geht warum Gott nicht zwanghaft das Leben der Menschen ändert, dass aber darf er gar nicht denn es würde uns als Menschen den Freien Willen nehmen und auch Ich wäre nicht einverstanden damit.

@vegan33

Warum will Gott das man an Ihn glaubt?
Was hat Gott gegen wissen?

Gruß
Mailo

auch ich glaube nicht an einen gott gemäss religiöser definition. ich glaube an die natur und energie

Das Problem bei der Frage "Gibt es Gott" ist vorallem, dass jeder unter dem Wort "Gott" etwas anderes versteht.

Andererseits ist die Frage genauso, wie "Wie schmeckt eine Avocado?" Selbst wenn man jemandem den Geschmack ganz genau beschreiben würde, würde er ihn doch nicht schmecken. Es ist sinnlos über Dinge zu sprechen, die man selbst erfahren muss.

Ich sehe das so:

Gott ist da, nur lehnt er sich zurück und sagt: "Das ist dein Leben, dein Schicksal, mach das Beste draus. Oder du gehst an deinem Leben zugrunde."
Diese Einstellung mag vielleicht etwas einfach gestrickt sein, allerdings klingt sie für mich plausibel.
Er ist nur für die da, die das Beste aus ihrem Leben machen, ob sie nun an ihn glauben oder nicht, aber auch nur in den sehr brenzligen Situationen.
Meine Meinung.

Es gibt kein Gott.
Einzig und allein hat die Natur und das Universum zu sagen was wie passiert und warum.

Wenn es ein Gott gäbe würde er bestimmt nicht zulassen das Kinder misshandelt oder getötet werden. Da es ja mittlerweile alltag ist, ist die Frage also geklärt.

@Zenturiane

Bist du Deist?

@Mailo

Wie gesagt, Ich glaube nicht an Gott! Deshalb kann Ich dir nicht sagen weshalb er will dass wir an in Glauben, doch was er gegen wissen hat ist wahrscheinlich das es ihn immer mehr in die Ecke drängt.

Schöpfungsgeschichte - Gegenbeweis, Evolution!
Vom Schicksal abhängige Lebensdauer - Gegenbeweis, TIAL Score
Flache Erde und Über uns schwebendes Paradies - Gegenbeweis, Mondlandung & Aufnahmen vom Universum

Jedenfalls machen unsere Erkenntnisse Gott kleiner und bedeutungsloser, deshalb können sich Esoteriker und Gläubige nicht darauf einlassen das dieses Wissen existiert. Nach dem Motto - Die dummen sind glücklicher! Sonst wäre es doch ein Lückenfüller Gott!

@Zenturiane
@SUPERVISOR1982
@Gummiglas

Der Mensch neigt gerne dazu, Dingen und Zusammenhängen einen Wert und einen Bedeutung zuzuweisen, die den Wert und die Bedeutung widerspiegeln sollen, den er sich selbst gerne zuweisen möchte.

Alles was mit Glaube und GOTT zu tun hat, bezieht sich auf dieses Werte-und Bedeutungs-Zuweisen
und weil das was einem WERT und in der Bedeutung WICHTIG ist, sich immer nur auf einen SELBST und damit auf das eigene ICH bezieht und somit auch in Bezug dazu, damit es diesem Ich und Selbst möglichst gut und nicht böse (Unangenehm) geht.

GOTT ist bei all dem ein gewichtiges ARGUMENT um damit der eigenen naiven EGOZENTRIK einen WERT von übernatürlicher Bedeutung zu geben.

Die Welt, das ganze Universum und vielleicht auch darüber hinaus, besteht aus unendlich vielen kleinen und großen Teilen, die sich auf kausalen Bewegungbahnen bewegen. Weil aber das eine Teil nicht um die Bewegungsrichtung des anderen weis, kommt es zu Kollisionen, die den kollidierendenTeilen aus dieser kausalen Wechselbeziehung (Kollision) neue Strukturen und neue Bewegungsrichtungen geben und damit zu neuen Begegnungen-Wechselbeziehungen-Kollisionen führen. Alles dazwischen ist Zeit von unterschiedlicher Dauer.

Was aber hat Gott damit zu tun? ..........objektiv betrachtet und nicht in Bezug zu S-ich selbst und damit zum Wunsch-WERT des eigenen ICH, eigentlich gar nichts....

Ich sehe viele Glauben an die Natur & Energie bzw. an das Universum, daher meine noch einmal durchdachte Ansicht zu dem Thema-

Ich glaube ebenfalls an die Natur, doch nicht bloß als Gegenstand oder als Bezeichnung für die Handlungen der Individuen, sondern als Mutter und somit Schöpfer aller Wesen. Für mich scheint dies nicht der Glaube an einen Gott oder einer Gottheit zu sein, denn im Gegensatz zu diesen wird Mir innerhalb den Glauben an Mutter Natur jede Möglichkeit zur Weiterentwicklung gegeben. So wird z.B. nicht schon vorher bestimmt woher wir kamen, wie alles entstand und welche Eigenschaften unser Leben hat, dennoch habe Ich die Möglichkeit nach einen Sinn zu suchen und zu tun was mich glücklich macht! Natürlich habe auch Ich regeln, welche Ich jedoch mit der von unserer Natur aus gegebenen Egoistischen Denkweise erstellt habe und Sie deshalb befolge weil Ich will.

@bacter

Bist du Naturalist?