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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

1.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Bewusstsein, Sonne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 09:16
[...] Materie- resp. Energieform [...] die [...] das Attribut "dunkel" führt [...]
Tja, was das betrifft haben Physiker echt gepennt. Hätte man nicht irgend einen unverständlichen Namen wählen können? "Dunkle Materie" ist namenstechnisch genauso ein Griff ins Klo, wie "spukhafte Fernwirkung" oder "Antimaterie". Hätte man da nicht was anderes wählen können, sagen wir, SEMS für "Schwache elektromagnetische Strahler" oder so? Das mag an anderer Stelle einengend sein, aber wir würden viele Diskussionen nicht führen.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 09:23
Schon möglich @moredread . Manchmal sind unsere Physiker doch inspirierter, als man glauben möchte.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 09:58
@philomela

Nee. Die Namen sind nicht per se schlecht, sie nähren aber Missverständnisse. Dunkle Materie heißt schlicht deshalb so, weil wir sie nicht sehen. Dafür könnte es grundsätzlich ganz simple Erklärungen geben. Antimaterie ist nicht das Gegenteil von Materie, und spukhafte Fernwirkung hat auch nichts mit Geistern zu tun. Das ist so ähnlich wie mit der Begrifflichkeit "Wahrnehmung", die in der Physik einfach etwas anderes meint, als das, was der Alltagsgebrauch des Wortes einen hineininterpretieren lässt.

Die esoterischen Deutungen haben üblicherweise Nullkommanull mit der dahinterstehenden Physik zu tun, sie gründen alleine auf dem tollen Klang der Worte.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 10:07
@moredread

Wir können sie nicht nur nicht sehen, bio-physikalisch haben wir überhaupt kein Sensorium dafür, zumindest lässt sich bislang keine Wechselwirkung nachweisen, da dieses astro-physikalische Konzept der dunklen Materie/Energie sich nur indirekt ergeben hat. Sie selbst entzieht sich ja völlig der direkten Messbarkeit, so weit ich es verstanden habe, lediglich gewisse Effekte lassen sich darüber erklären. Velleicht ists auch nur auf eine unvollständige Formel zurückzuführen, die die Rotation der Himmelskörper außer acht lässt und damit zu falschen Annahmen kommt.

Die Namen erfüllen schon ihren Zweck, so lange, bis sie in der Weise konnotiert sind, wie es der sgn. Wirklichkeit am nächsten kommt. So lange, bis dies dann wieder revidiert wird etc etc.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 10:09
@Dr.Shrimp
Nein, laut Elai kann man nur Sterne sehen.

Text
Wo habe ich das "behauptet"? Zeig´s mir!

Weißt Du, daß es auch "braune Zwergsterne oder abgekühlte und damit dunkel gewordene Weiße Zwerge "gibt" (bzw. man nimmt es offiziell an :-)) und auch "schwarze Löcher (die ja angeblich "bewiesen" sind:-)) ... und das Unfaßbare geht noch weiter ...

...Wenn man ein sehr dicht mit Sternen besetztes Himmelsfeld beobachtet, kann es passieren, daß ein derartiges "dunkles" Objekt genau vor einem Stern vorbeizieht und DAMIT dessen LICHT über den Gravitationllinseneffekt verstärkt.

und als Krönung:

Jaja, die Welt ist eine "Scheibe" und damit "flach" .... :-))

Aber .... alles nur Spekulation, gell Shrimp!?


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 10:23
@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:zumindest lässt sich bislang keine Wechselwirkung nachweisen, da dieses astro-physikalische Konzept der dunklen Materie/Energie sich nur indirekt ergeben hat.
Volkamer ist in diesem Punkt aber schon seit 1994 völlig anderer Meinung:
"Assuming the validity of the law of conservation of energy, the results are interpreted to reveal the existence of a heretofore unknown kind of nonbradyonic, cold dark matter with two different forms of interaction with normal matter."
Wenn du nun sagst, daß sich bislang keine Wechselwirkung nachweisen läßt, bestätigst du damit also meine Vermutung, daß er seine Messungen gefälscht hat?


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 10:42
@geeky wir müssen das doch nicht polemisieren.

Die Resultate sind *interpretiert* ("interpreted"). In konventioneller Hinsicht ist diese Theorie der gemessenen Wechselwirkungen der nicht-baryonischen dunklen Materie nicht anerkannt, insofern nicht Allgemeingut, insofern, übrigens durchaus genauso wie das anerkannte Allgemeingut, einer Überprüfung zu unterziehen.

Der Satz stammt wohl aus dem J.o.S.E. 1994.
Hast Du noch im Kopf, welche beiden Formen der Interaktion er extrapoliert hat?


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Elai ehemaliges Mitglied

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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 11:13
@philomela
Die Quantenmechanik klassifiziert ein Teilchen als *neutralen* Beobachter, es hat keine Intention, keinen Willen und kein Bewusstsein. Ein Teilchen im Verband mit anderen Teilchen, welche einem Bewusstsein unterstehen, haben sowohl Aufmerksamkeit, als auch Intention, Willen und Gerichtetheit. In diesem Sinne kann eine willentliche Beeinflussung stattfinden, während ein uninteressiertes und belanglos umher schwirrendes Teilchen, zwar da ist, aber keine Änderung mit beabsichtigter Intensität hervorrufen kann. Und hier ist die Absicht von großer Bedeutung.

Teilchen, welcher Art auch immer, führen Änderungen herbei, welche ihnen "eingeschrieben" sind, was auch als Wechselwirkung bzw. im abstrahierten Sinne als Naturgesetze durchgeht. Ich würde diesen nicht selbst-bewussten Teilchen eine zwar "eingeschriebene" (d.h. charakterisierende) aber nicht willentlich gerichtete Wirkungsintensität zusprechen. Und genau das haben wir diesen Teilchen voraus.

@moredread

Text
Kannst Du mir das bitte in kurzen Worten noch einmal verständlicher machen, nur für den Fall, daß wir uns bei der weiteren Unter-haltung auch ver-stehen :-)

Man könnte es so begreifen, daß es elementare vielfältige Potenz-Teilchen gibt, die sich durch "Ab-Sicht" zu (konzentrierter) Materie, bzw. Wahr-Nehmungen (aus-)bilden.

Bin ich da jetzt auf Deinem Gedanken-Weg?

LG
Elai


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 11:15
@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Die Resultate sind *interpretiert* ("interpreted").
Natürlich, das sind sie immer, auch bei richtigen Wissenschaftlern. Bist du der Meinung, Volkamer hätte seine "Messungen" richtig interpretiert, oder dienen sie doch nicht so recht als "Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit", wie du behauptest?
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Hast Du noch im Kopf, welche beiden Formen der Interaktion er extrapoliert hat?
In seinem paper von 1994 ist er nicht wieder darauf eingegangen. Trotzdem beharrt er seither darauf, seine "Messungen" würden die Interaktion "dunkler" mit "normaler" Materie belegen.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 12:18
@geeky
In seinem paper von 1994 ist er nicht wieder darauf eingegangen. Trotzdem beharrt er seither darauf, seine "Messungen" würden die Interaktion "dunkler" mit "normaler" Materie belegen.



Text
Lassen wir doch mal die Person "Volkamer" nicht so in den Vordergrund treten - weil wir uns sonst ständig "auf die Füße" treten ... :-)

Es ist nicht nachzuvollziehen, daß solche "Leicht-Gewichte/Quanten/Photonen" mit einer Waage gemessen, bzw. gewogen werden können.

Welches "Gewicht" behauptet der Herr Volkamer denn tatsächlich "gemessen/gewogen" zu haben?

Entschuldigung, wenn ich das (noch) nicht begriffen habe.

Und - danke für die Er-Klärung :-))


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 12:25
@Elai
Zitat von ElaiElai schrieb:Welches "Gewicht" behauptet der Herr Volkamer denn tatsächlich "gemessen/gewogen" zu haben?
Da seine Behauptungen so wirr sind, dass es nicht möglich ist, daraus eine konkrete, überprüfbare Schlussfolgerung abzuleiten ist diese Frage auch nicht beantwortbar.

Gewogen dürfte er einen der folgenden Effekte:

Gezeitenkräfte
Luftdruck - Unterschiede
Temperatur - Unterschiede
Oxydation der Beschichtung
Chemische Veränderungen der Außenfläche seiner Prüflinge
Umgebungs - Einflüsse (Vibrationen)

Und vielleicht noch einige andere, sowie vielleicht eine Kombination von mehreren.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 12:30
@Elai
Zitat von ElaiElai schrieb:Lassen wir doch mal die Person "Volkamer" nicht so in den Vordergrund treten
Hier geht es nun mal um den von Volkamer angeblich erbrachten "physikalischen Beweis der Feinstofflichkeit". Wenn du hier - aus was für Gründen auch immer - stattdessen etwas anderes diskutieren möchtest, kannst du dafür jederzeit einen neuen Thread eröffnen.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 12:37
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Und vielleicht noch einige andere, sowie vielleicht eine Kombination von mehreren.
Wenn er es überhaupt gemessen und nicht einfach gefaket hat - denn für eine Messung sehen seine Ergebnisse oftmals viel zu ideal aus.

kjZ6Pt FliederblattOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 12:41
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn er es überhaupt gemessen und nicht einfach gefaket hat - denn für eine Messung sehen seine Ergebnisse oftmals viel zu ideal aus.
Gute Beobachtung. Ich habe eigentlich nur den Grundsatz "in dubio pro" befolgt. Aber egal ob echt oder gefaked - seine Schlussfolgerungen sind haarsträubend.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 12:57
Zitat von geekygeeky schrieb: Wenn er es überhaupt gemessen und nicht einfach gefaket hat - denn für eine Messung sehen seine Ergebnisse oftmals viel zu ideal aus.
Die Messergebnisse werden sicher nicht gefaket sein > warum sollte er die Messergebnisse auch vortäuschen ?

Ich glaube nicht das soetwas in seiner Natur liegt .......

Vielleicht muß einfach die Interpretation seiner Messergebnisse noch etwas modifiziert werden um die tatsächliche Tragweite seiner Entdeckung deutlich zu machen.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 13:10
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Vielleicht muß einfach die Interpretation seiner Messergebnisse noch etwas modifiziert werden um die tatsächliche Tragweite seiner Entdeckung deutlich zu machen.
Verworfen.

Erforderlich wäre mindestens:

Eine neue Versuchsreihe, mit dem Ziel, die von mir genannten Ursachen auszuschließen.
Und dann ein erneuter Versuch einer Beurteilung der gefundenen Daten.
Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Peer - reviewed - Magazin.
Berücksichtigung der Einwände der Peers, Nachbesserung, erneute Veröffentlichung oder Verwerfen der Idee.

So in etwa.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 13:30
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Die Messergebnisse werden sicher nicht gefaket sein
Dann sollte Volkamer aber eine verdammt gute Erklärung geben können für die gravierenden Unterschiede bei ansonsten identischen "Messungen". Will er z.B. den Einfluß ferner Sterne beweisen, findet sich genau der in seinem Diagramm. Will er einen "Sehstrahl" nachweisen, so scheinen plötzlich alle Sterne verschwunden zu sein, und er erhält genau die Kurve, die er diesmal für seine "Argumentation" braucht. Eine Person im Nebenraum braucht an die Waage sogar nur zu denken, um ihren Ausschlag zu bewirken - aber selbstverständlich ebenfalls nur dann, wenn es von Volkamer im Rahmen seiner "Messungen" beabsichtigt ist.

Am deutlichsten wird es wohl bei dem beabsichtigeten Nachweis des "Lebensfeldes" eines Blattes: Über viele Stunden hat er nicht ein ug Abweichung von der idealen Linie. Waren wieder alle Sterne der Umgebung auf Wandertag? Hat während all dieser Stunden niemand an das Experiment auch nur gedacht? Oder ist Volkamer doch einfach nur ein mieser Betrüger?
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:> warum sollte er die Messergebnisse auch vortäuschen ?
Ich glaube nicht das soetwas in seiner Natur liegt .......
Er war nicht nur mal Wissenschaftler, er ist auch einer der führenden Maharishi-Jünger in unserem Land. Da liegt es durchaus in seiner Natur, einen "wissenschaftlichen Beweis" für seinen Glauben zu suchen - und ihn natürlich auch finden zu wollen.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 13:55
@OpenEyes

Mein Kommentar bezog sich nur auf die Informationen die aus dem Eingangsvideo zu bekommen waren > danach hat Herr Volkamer ja die Fachwelt aufgefordert seinen Versuch zu wiederholen.
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb: Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Peer - reviewed - Magazin
Mit einer Veröffentlichung in einem Peer - reviewed - Magazin ist nicht zu rechnen da diese herausgebende Gemeinschaft sich den wissenschaftlichen Vorgehensweisen > die ja durch die Aufnahme der Experimente am LHC fest definiert wurden < fest verschrieben hat.
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb: Verworfen
Ich werde mir den gesamten Thread noch genau durchlesen > im Grunde ist aber der größte Fehler den man in der wissenschaftichen Gemeinschaft begehen kann die Ignoranz.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 13:56
Hi,

@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:im Grunde ist aber der größte Fehler den man in der wissenschaftichen Gemeinschaft begehen kann die Ignoranz.
Richtig. Der nächste ist jedoch auch nicht weit entfernt:

Wikipedia: Zielscheibenfehler

-gg


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

05.04.2011 um 14:03
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Mit einer Veröffentlichung in einem Peer - reviewed - Magazin ist nicht zu rechnen da diese herausgebende Gemeinschaft sich den wissenschaftlichen Vorgehensweisen > die ja durch die Aufnahme der Experimente am LHC fest definiert wurden < fest verschrieben hat.
Da nun aber Herr Volkamer den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt....
Merkst Du was?

Mit einer solchen Veröffentlichung ist tatsächlich nicht zu rechnen, aber aus anderen Gründen.


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