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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

1.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Bewusstsein, Sonne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:15
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Unsere materielle Bindung begrenzt die Erkenntnis universeller Bewusstseinsströme
Mit anderen Worten, doof bleibt doof, da helfen keine Pillen? Zugegeben platt ausgedrückt, aber so wie du es schreibst, bedeutet das doch, das mit der ganzen Forschung auf dem Gebiet was nicht stimmen kann. Wenn wir keine Möglichkeit haben etwas nachzuweisen, weil es unserer materiellen Existenz widerspricht, woher soll dann ein tatsächlicher Erkenntnisgewinn kommen. Da bewegen wir uns eher im Bereich von könnte, wenn und aber.

Daran glaube ich zumindest nicht. Zumal, wobei das eh mir schon viel zu esoterisch ist, da auch den Widerspruch einiger angeblich medial begabter auf dich zukommen sehe.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:17
Volkamer ist ein Spinner; dachte, das müsste jedem klar sein, der sich etwas länger im Netz aufhält und das Vergnügen hat, über solche Leute zu lesen.

Vor allem wenn ich Unsinn wie diesen lese:
Zitat von philomelaphilomela schrieb:- der wissenschaftliche Ansatz des Reduktionismus ist nicht haltbar
kommt's mir hoch. Was genau ist für ihn denn ein "reduktionistischer" Ansatz? Und wie bitteschön soll Holismus auch nur irgendetwas belegen, wenn er nicht mal die Einzelteile akzeptieren möchte, sondern lediglich das Gesamtpaket betrachtet. Das ist so, als würde man sagen, ein Stein hätte schon ewig in dieser Beschaffenheit existiert und wäre nicht mehr reduzierbar oder gar unzerstörbar.
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Nach Volkamer ist diese feinstoffliche Materie überall, schon allezeit da, verhält sich intelligent und ist die Grundlage von Bewusstsein.
Verhält sich "intelligent"... soso, dann weiß er also, ab wann etwas als "intelligent" zu klassifizieren ist. Komisch, dass diese "Intelligenz" schon immer da sein sollte und unser Geist nicht, da dieser ja entstehen müsste. Sorry, aber das entbehrt jeglicher logischen Grundlage. :|


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:18
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ich dachte der Mensch waere chemiker..
Ich fürchte dass viele sich ihre Titel und Promovierungen kaufen. :|


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:19
@intruder

Nein, die Begrenzung liegt naturgegeben im Körperlichen begründet, was auch gut so ist, da ansonsten einige andere Erkenntniswege für uns völlig unklar bleiben würden. Es ist ja nachweisbar, nur eben indirekt bzw. vielleicht nicht auf Basis des gängigen Modells...


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:21
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb: Verhält sich "intelligent"... soso, dann weiß er also, ab wann etwas als "intelligent" zu klassifizieren ist. Komisch, dass diese "Intelligenz" schon immer da sein sollte und unser Geist nicht, da dieser ja entstehen müsste. Sorry, aber das entbehrt jeglicher logischen Grundlage.
Das ganze ist in etwa ein Gottesbeweis. Zumindest sehe ich da einige Verbindungen die mich vermuten lassen, das es auf so etwas hinauslaufen könnte.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:21
@philomela
DAS du sowas unter wissenschaft postest ist eigentlich ne frechheit xDD
es gibt schon derart viele esoteriker, die derartiges postulieren. aber nie kam da was sinnvolles bei rum...genau wie hier, nur das das hier offensichtlich schon schwurbelei ist


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:22
Wie kommst Du jetzt auf Holismus @Mr.Dextar ? Davon war in diesem Zusammenhang doch nicht die Rede. Reduktionistisch heißt Einigung auf einen Minimalkonsens unter Ausblendung aller untypischen Abweichungen. Das mag Erkenntnisse in gewissem Umfang fördern, aber es steckt schon im Ansatz, dass es nicht umfassend sein kann.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:23
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Komisch, dass diese "Intelligenz" schon immer da sein sollte und unser Geist nicht, da dieser ja entstehen müsste.
Es braucht eben eine gewisse Zeit und die geeigneten Umstände, ich sehe da keinen Logikfehler.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:26
@Cesair

Ich würde Dich bitten, themenrelevant zu diskutieren, anstatt vorurteilsbehaftete Kommentare abzugeben. Danke.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:27
@philomela

Also die Waage kann es wiegen aber wir merken es nicht. Schwer vorstellbar, aber bei kleinen Mengen, ok. Was ich auch nicht verstehe ist, wenn es in einem relativ kleinen Gefäß zu einer messbaren Gewichtszunahme kommt, wieso kann ich heute noch einen Fuß vor den anderen setzen? Ich musste doch Knietief darin versinken, wenn man davon ausgeht das es ein konstanter Prozess vom Anbeginn der Zeit ist?


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:34
@intruder

Es sind sehr geringe Mengen im Bereich der Planckschen Massen... Vielleicht passt sich der Körper kontinuierlich daran an. Außerdem sei es ja auch nicht punktförmig wie im Standartmodell der Elementarteilchen, obwohl sich dieses ja auch schon arg gewandelt hat...

Also kein "Staub", der sich überall ablegt, sondern eben ganz anderer Natur. So wie die Dunkle Materie, die ja auch keinen direkt stört...


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:36
Zitat von intruderintruder schrieb:Ich musste doch Knietief darin versinken, wenn man davon ausgeht das es ein konstanter Prozess vom Anbeginn der Zeit ist?
das ist doch kein problem:

"Die Massezunahmen bewegen sich auf der Nulllinie sowohl positiv (Gravitationseffekt) als auch negativ (Antigravitationseffekt) um den Wert und ganzzahlige Vielfache der Planckmasse, also der in diesem Fall kleinst möglichen Masseänderung."

die "massenzunahme" ist offenbar zwischendurch auch immer wieder mal eine "massenabnahme" und schwankt daher unterm strich um den wert der "null linie"

also so ähnlich wie statistisch verteilte messfehler ...


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 16:54
@zwergnase

Nein, die Masse nimmt im Zeitverlauf eindeutig zu (siehe Vortrag).
Nach einigen Tage Nullinie zuerst geringe Gewichtsabnahme, dann relativ kontinuierliche, aber nicht-lineare Zunahme.
(Hab mich vielleicht vorher falsch ausgedrückt.)

Die feinstoffliche Materie wird von der grobstofflichen quasi absorbiert. Am empfänglichsten dafür ist wohl das Wasser.
Die Eigenschaften der feinstofflichen Materie sind noch nicht erforscht.
Sie scheint aber auf lebendige und nicht-lebendige Systeme, abgesehen von chemisch-physikalischen Wechselwirkungen, die nebenher ablaufen, einen "ordnenden" oder "zerstörenden" Einfluss zu haben.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 17:08
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Die feinstoffliche Materie wird von der grobstofflichen quasi absorbiert. Am empfänglichsten dafür ist wohl das Wasser.
dann müssten aber, wie schon weiter oben angemerkt wurde, alle grobstofflichen objekte immer "schwerer" werden...

ausserdem verletzt das doch keine erhaltungssätze wenn eine angeblich schon immer dagewesene feinstoffliche materie ( "Nach Volkamer ist diese feinstoffliche Materie überall, schon allezeit da..." ) sich "aufgrund ihrer intelligenz" gerne an grobstoffliche objekte kuschelt ...

das ist doch dann lediglich eine umlagerung


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 17:28
naja ab in Esotherik mit dem Thread, Wissenschaft ist hier nicht vorhanden


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 17:34
jetzt weiss ich auch warum mir der name irgendwie bekannt vorkam...

http://www.agpf.de/TM-Naturgesetz-Partei.htm (Archiv-Version vom 23.12.2010)


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 18:17
@intruder

Leider laufen viele solcher "Bemühungen" darauf ab.

@philomela

Holismus ist quasi das Gegenstück zum Reduktionismus.

Aus Wiki:


Der Holismus (gr. ὅλος holos „ganz“), auch Ganzheitslehre, ist die Lehre, dass die Elemente eines Systems – einer „Ganzheit“ oder „Gestalt“ – durch die Strukturbeziehungen vollständig bestimmt sind.
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Reduktionistisch heißt Einigung auf einen Minimalkonsens unter Ausblendung aller untypischen Abweichungen. Das mag Erkenntnisse in gewissem Umfang fördern, aber es steckt schon im Ansatz, dass es nicht umfassend sein kann.
Nein. Es geht darum, die Einzelteile eines Systems ausfindig zu machen und dann zu analysieren, grob gesagt. Kommen neue Einzelteile hinzu, werden diese eben ins System integriert. Somit ist es schon weiter umfassend!
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Es braucht eben eine gewisse Zeit und die geeigneten Umstände, ich sehe da keinen Logikfehler.
Warum braucht das eine dann Zeit und das andere nicht? Wie kann man den Logikfehler da nicht erkennen?


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 18:37
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Holismus ist quasi das Gegenstück zum Reduktionismus.
Verstehe. So gesehen mag das schon hiermit zusammenhängen. Es sind Erkenntnismodelle, die beide ihre Berechtigung und Vorteile wie auch Angriffspunkte haben.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Warum braucht das eine dann Zeit und das andere nicht?
Du meinst "körperlich gebundenes Bewusstsein" brauchte Zeit, um sich zu entwickeln, während das feinstoffliche ungebundene Bewusstsein schon von Anbeginn da war?
Weil das eine ein biologisch basiertes System (Soma) ist und das andere eher einem Prinzip gleich kommt. Der Körper braucht das Prinzip, um Bewusstsein auszubilden, das Prinzip braucht den Körper um sich selbst zu reflektieren.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 18:42
@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Es sind Erkenntnismodelle, die beide ihre Berechtigung und Vorteile wie auch Angriffspunkte haben.
Das ist eher so: Der Reduktionismus ermöglicht den Holismus erst, da das Gesamtgefüge aus kleineren Teilen besteht und sich somit erst mit der Zeit entwickelt! SO wäre die Synthese korrekt.
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Weil das eine ein biologisch basiertes System (Soma) ist und das andere eher einem Prinzip gleich kommt.
Definiere "Prinzip".
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Der Körper braucht das Prinzip, um Bewusstsein auszubilden, das Prinzip braucht den Körper um sich selbst zu reflektieren.
Definiere "Reflexion". Du gehst ja fast von einer Gottheit aus, die um sich wissen will, obwohl sie das ja schon tut, sonst hätte sie die Idee der Reflexion ja gar nicht.


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Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

31.03.2011 um 18:46
@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Vermutlich war es schon vakuumisiert und somit oxidationsfrei.
Dann hätte er das auch so angegeben, er schreibt aber nur von "luftdicht verschlossen". Solange er eine Oxydation nicht ausschließt, haben die von ihm ermittelten minimalen (eher mikromalen) Massezunahmen keinerlei Aussagekraft. Daß er seine "sehr weit reichenden Konsequenzen für die gesamten Naturwissenschaften" ausgerechnet in der Eso-Postille "Raum & Zeit" veröffentlicht statt in einem seriösen Publikationsorgan spricht ebenfalls gegen die Fundiertheit seiner Annahmen.


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