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Beweis gegen Gott/Götter?

78 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Beweis, Paradoxien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ems Diskussionsleiter
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Beweis gegen Gott/Götter?

20.02.2011 um 18:27
Hallo,wir mit unserem gigantischen Wissen würden jetzt aber NIE auf die Idee kommen und einem Einzeller(EZ) unsere Gesetze aufzuzwingen.Wir wissen das der EZ das nicht begreifen kann.Dürfen wir dann dem EZ gut und böse vorschreiben?Nein....
Wenn aber Gesetzgeber und Gesetznehmer auf fast dem gleichen Level sind, dann klappt das eher.Beispiel Mensch-Hund.
Aber so gering wie Mensch-Hund darf der Unterschied Gott-Mensch nicht sein.


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Beweis gegen Gott/Götter?

20.02.2011 um 19:30
@ems

Fang an zu meditieren, dann wirst du Gott erfahren. Gott ist im Körper drinnen, Gott ist einfach die Natur, die Natur ist einfach Gott. Ich würde dir Lohan Qi Gong empfehlen von Hong Li Yuan, das Buch kostet nur 10 Euro. Wenn du sehr schnell Qi Gong Meister werden willst, in 2-3 Jahren würde ich dir zusätzlich oder das Buch erstmal empfehlen, Gunther Dogan Professionelles Qi Gong, auf seiner Seite kannst du Qi Gong demonstrationen sehen.

Wer einmal diese Kräfte hat, der lebt zwischen Himmel und Erde und es gibt nichts schöneres als das ! Die Kräfte der Natur in sich zu tragen ! Gott, das Qi !

Hoffe ich konnte dir helfen.

Ansonsten würde ich dir empfehlen, das du viele Bücher über Weltreligionen liest und dann vielleicht eine für dich findest. Ich selbst bin vom Taoismus und Chan Buddhismus begeistert.


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Beweis gegen Gott/Götter?

21.02.2011 um 22:48
@The_Sorcerer
Zitat von The_SorcererThe_Sorcerer schrieb:Fang an zu meditieren, dann wirst du Gott erfahren. Gott ist im Körper drinnen, Gott ist einfach die Natur, die Natur ist einfach Gott. Ich würde dir Lohan Qi Gong empfehlen von Hong Li Yuan, das Buch kostet nur 10 Euro. Wenn du sehr schnell Qi Gong Meister werden willst, in 2-3 Jahren würde ich dir zusätzlich oder das Buch erstmal empfehlen, Gunther Dogan Professionelles Qi Gong, auf seiner Seite kannst du Qi Gong demonstrationen sehen.
Immer wieder der selbe Unsinn. Statt euch Esoterik Literatur durchzulesen solltet ihr es lieber mal vorziehen Physik & Mathematik Lehrbücher durchzuarbeiten. Dadurch erlangt man ein viel exakteres und logischeres Bild der Welt, etwas was die Religion nie vermitteln könnte, den sie ist nicht logisch und basiert auf Glaubensdogmen.


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Beweis gegen Gott/Götter?

21.02.2011 um 22:59
""Allwissenheit" impliziert, daß absolut gewisse Vorhersagen getroffen werden."


Gott hat nicht alles Wissen,er weis heute mehr als gestern und morgen mehr als heute.
Ein Wesen dem etwas gereut,kann nicht Allwissend sein.(Siehe Sintflutursache)


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22.02.2011 um 13:50
@secytron



http://www.qigong-taichi.com/


Das Buch ist total genial, kann ich nur empfehlen !

http://www.tai-chi-chuan-qi-gong.de/

Und der Typ ist sowieso endkrass, aber im ersten Buch wird auch Lohan Qi Gong beschrieben.

Probier es erstmal aus bevor du Qi Gong verunglimpfst. Die Qi Gong Phänomene sind real !

Youtube: Qi-Gong Meister demonstriert das Projizieren von Energie 1/2
Qi-Gong Meister demonstriert das Projizieren von Energie 1/2
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22.02.2011 um 14:15
@The_Sorcerer

Nix ist diesbezüglich real, mach das mal im Labor bei mir an der Uni dann können wir drüber reden.


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Radix ehemaliges Mitglied

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Beweis gegen Gott/Götter?

22.02.2011 um 14:51
Ich glaub Heisenberg sagte mal:

Selbst wenn ich alles wüsste, wüsste ich doch nicht, dass ich alles weiss.


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ems Diskussionsleiter
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Beweis gegen Gott/Götter?

22.02.2011 um 15:09
Das was in dem Video gezeigt wird ist nicht zu ungewöhnlich.Bei Mönchen wurde nachgewiesen das sie ihre Energie so bündeln können das sie eine Nadel durch eine Scheibe werfen können.
Das hat aber nichts mit Göttern zu tun.Jedes in freier Wildbahn lebende Tier hat dieses Talent.Z.Bsp. der Gepard.Im Augenblick der Beschleunigung ist alles im Körper auf diese paar Sekunden fokussiert.


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Beweis gegen Gott/Götter?

23.02.2011 um 17:49
Deswegen sagen alle Priester:
Gott ist unbegreiflich
damit ist der Beweis seiner Existenz bzw. Nichtexistenz eines normalen Menschen völlig abwegig. Also kann nur Gott beweisen dass es ihn selbst gibt oder nicht gibt. Aber da Gott, wenn er beweisen würde, dass es ihn nicht gibt, selbst nicht existieren würde, außer er benutzt seine eigene göttliche Macht dazu keine göttliche Macht zu haben, kann nie bewiesen werden, dass es ihn nicht gibt. Mit Gott können übrigens Götter von allen Religionen gemeint sein, oder Götter, die noch keine Religion haben, die sie anbetet.


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 14:11
Hallo
@kainit
@Radix
@secytron
@The_Sorcerer
@Kopfnuss
@Mr.Dextar
@schtabea
@bafrali55

Schönes, weites Thema!
Ich würde gerne zu den hier gemachten Aussagen meine Meinung äußern:

@ems
Zitat von emsems schrieb am 20.02.2011:Ist Hitler nun vielleicht selbst ein solcher Triebtäter der NOCH SCHLIMMERES verhindert und im Auftrag Gottes handelt?
Hätte Hitler nicht so gehandelt, wie er gehandelt hat, hätte die Menschheit nicht die Wahl treffen können, dass das, was er tat, unmenschliches Verhalten ist. Er könnte also insofern nach Gottes Willen gehandelt haben, als dass er eine Wahl getroffen hat, zu veranschaulichen, was nicht Gottes Willen entsprechen konnte.
Genauso verhält es sich mit allen Völkermorden, Massenschlachtungen,... also allem, sich vom wahren menschlichen Sein abgewandtes Tun. Jeder hat doch den freien Willen, die freie Wahl, sich für oder gegen eine Sache zu entscheiden. Die Ent-Scheidung ist die Abkehr vom Trennungsgedanken.
Zitat von emsems schrieb am 20.02.2011:Wer mit Absolutismen arbeitet verstrickt sich logisch nur in Paradoxien.
Nur, weil man das Absolute noch nicht verstanden hat, oder? Deswegen ist in dieser Aussage das Nichtverstehen schon enthalten. Paradoxien können ja nur dort sein, wo all das nicht verstanden ist, was das Absolute ausmacht. Im Absoluten können keine Fragen mehr gestellt werden, weil alle Antworten da sind.
Das hier aber die Frage nach Beweisen gegen Gott/Götter gestellt wird, ist schon der Beweis, das Gottes Geist tätig ist. Der Gedanke ist Geistesgut und daher höherer Herkunft. Die darin enthaltene Didaktik ('Lehre durch Gespräch' oder 'Lehre durch Selbsterkenntnis') ist der Kampf des Egos gegen Gott.
Zitat von emsems schrieb am 20.02.2011:(...) bei dem ein Höheres Wesen durch Allwissenheit in einer Entscheidungssituation zum einen Willensfreiheit vorraussetzt und sie gleichzeitig wieder negiert.
Das höhere Wesen negiert durchaus nicht den freien Willen, wenn es im Vorfeld die Möglichkeit geschaffen hat, aus einem unendlichen 'Möglichkeits-Katalog' eine Wahl zu treffen. Darin besteht der freie Wille.
(siehe auch: Quantenphysik = "Position, Bahn und sogar Vergangenheit und Zukunft, lassen sich nicht exakt bestimmen". Analog zur 'Willensfreiheit')
Zitat von emsems schrieb am 20.02.2011:Wenn vorher bereits feststeht, wie gewählt wird, gibt es keine Willensfreiheit. Wenn man wählt, nachdem das allwissende Wesen festgelegt oder prognostiziert hat, muss entweder die Wahl davon beeinflusst werden - keine Willensfreiheit - oder die Vergangenheit muss gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Wahl verändert werden. Erst durch die Wahl würde aber die Möglichkeit der Situation hergestellt, dann aber wäre eine absolut gewisse Vorhersage unmöglich.
Wenn eine 'grobe Marschroute' für das individuelle Menschenleben festgesetzt wurde, ist in dieser ein roter Faden, eine Richtung enthalten. Bewegt sich der Mensch IN diese Richtung, begegnen im Situationen, die ihn zu den erforderlichen Erfahrungen führen. Trifft er nun in einer Situation eine Wahl, die von der Richtung abweicht, ergibt sich Ungünstiges. Er stösst solange auf ähnliche Ereignisse, bis er verstanden hat, was für ihn die beste Wahl ist. Und das soll nicht göttlich, nicht allwissend, nicht gütig sein?
(Du hast 'Ja' gesagt, zu diesem Leben, sonst wärest Du nicht hier)
In diesem Kontext kann man durchaus das Parallelwelt-Modell heranziehen.
Beispiel: Es ist für jemanden von Vorteil, sich die Haare blau zu färben, weil er dadurch der Person begegnen würde, die ihn auf seinem weiteren Lebensweg sehr behilflich sein kann. Er hat sich aber einem aufkommenden Trend angeschlossen, in dem grüne Haare, der absolute 'Burner' sind. Also, färbt er sich die Haare grün und begegnet der Wunschperson nicht. In einer Parallelwelt hat er sich die Haare aber blau gefärbt und macht die für ihn beste Erfahrung. Trifft er nun in der Welt, in der sich die Haare grün gefärbt hat, doch irgendwann die Entscheidung, sich die Haare blau zu färben, bewegt er sich innerhalb des 'vertikalen Zeitkonstruktes' (ewiger Moment = alles ist gleichzeitig vorhanden und Zeit ist kein linear verlaufender Prozess) auf die Welt zu, in der das für ihn Beste bereits manifestiert ist und vereinigt sich mit dem dort vorhandenen anderen 'ICH', was ein parallel existierender Teil des Ichs ist.
Zitat von emsems schrieb am 20.02.2011:Da Gott allwissend UND konsistent sein sollte, hätte er sich selbst in die Hölle schicken müssen, da er beide erschaffen hat (...)
Wenn man aber davon ausgeht, dass Gott konsistent IST und nicht er sich in die 'Hölle' geschickt hat, sondern der Mensch selbst dieses vollzog, aufgrund einer Idee, deren Entstehung sich im Dunkel der 'Zeit' verliert, dann hat der Mensch selbst sich in die 'Trennung' (Hölle) verbannt und damit vergessen, das Gott in ihm ist und ihn führen will. Die 'Trennung' ist dann nichts anderes, als der Gedanke, jeder sei etwas anderes und getrennt von Gott. Dabei sind wir alle eins und leben IN Gott. Jeder einzelne von uns, ist ein Aspekt, den es nun in das Ganze zu integrieren gilt. Um das leben zu können, müsste man aber erst vom Wahn Abstand gewinnen, dass wir getrennt voneinander sind. DU bist ein Teil von MIR und umgekehrt (worin auch wieder die 'Macht der Gedanken' ihre Wirksamkeit findet).
(Das würde bedeuten, ich plaudere hier mit mir selbst und ich verstehe nicht, was ich mir bei obigem Zitat gedacht habe.) :)
Zitat von emsems schrieb am 20.02.2011:Warum nimmt er für sich in Anspruch schlechte Eigenschaften zu haben,verbietet laut 10 Gebote dem Menschen genau diese Eigenschaften?
Weiß Gott das er fehlerhaft ist?
Alle Schriften enthalten von Menschen vorgenommene Interpretationen. Daher ist es müßig, alles in sämtlichen Schriften dargelegte Wissen als Gottes Wahrheit anzunehmen. Auch hier obliegt es dem Betrachter zu wählen, was er glaubt und was nicht.
Wenn man sich also entschliesst, Gott als fehlerhaft anzusehen, als denjenigen zu sehen, der den Menschen nicht das Beste vom Besten zukommen lassen will, dann hat man sich für einen sehr kleinen, rachsüchtigen, eifersüchtigen und egozentrischen Gott entschieden. Wer könnte dieser wohl sein?


@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb am 20.02.2011:Gut und Böse werden nie objektivierbar sein und bleiben somit auch subjektiv.
Gut und Böse existieren nur in der Vorstellung des Verstandes, gewachsen aus der Wahnvorstellung, das Gott für den Menschen die 'Hölle' erschaffen hat, die der Ego-Mensch aber in Wahrheit selbst konstruiert hat, im Glauben er könne es besser als Gott.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb am 20.02.2011:Oder es kann auch ein schizophrener Gott sein, der mehrere "Ichs" hat. Oder er kann im Laufe der Ewigkeiten seine Meinungen und Einstellungen ändern. Oder, oder, oder...
Dadurch, das sich in jedem Menschen ein Teil des göttlichen Geistes befindet, wäre es nachvollziehbar, das sich aus dem egogesteuerten Verstandesdenken eine gewisse 'göttliche Schizophrenie' ableiten liesse, aber nur, wenn man zulässt, das dies Gottes Willen entsprach. Das tat es nicht. Gott, der bedingungslose Liebe ist, hat nur gewährt, was der Wille seines 'Sohnes' war, nämlich sich selbst als Schöpfergott zu erfahren. Nun, was dabei herauskommt, wenn man KEINEN Plan hat, sieht man ja. Aus diesem Grunde ist erkennbar, warum der Sinn und Zweck des Menschen, sich mit allem als Einheit zu sehen, göttlich ist.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb am 20.02.2011:Man hat aber seinen Verstand und der fragt Dich, wie Du auf die Schnapsidee kommst, ein Individuum hatte das Losglück, halt einfach so viel Macht zu besitzen?
Prost. Hier sollte man zwischen fragendem Verstand und wissendem Geist unterscheiden.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb am 20.02.2011:Kleiner Rückschlag? Evolution IST stets Rückschlag!
Evolution ist Fortschritt, der sich aus dem 'Trial-Error' Prozess stetig weiterentwickelt. Stillstand ist Rückschritt. Ein Prozess, der nach vorn gerichtet ist, kann obwohl Fehler enthalten sind, also nur Weiterentwicklung bedeuten.
"Aber wie gesagt, wenn die Möglichkeit bestünde, dass ein Gott existierte, dann ist nicht eingetroffen, dass Du oder ich diese Macht sind bzw. besitzen."
Weil du sie nicht als Dein eigen erkennst.


@secytron
Zitat von secytronsecytron schrieb am 20.02.2011:Die Existenz des Universums verhindert also die des allmächtigen, ewig existierenden Gottes.
Nur, wenn man die Zeit als unendlichen, der Wahrheit entsprechenden Faktor zum Maßstab nimmt. Wer sagt Dir aber, dass dies so ist?
Zitat von secytronsecytron schrieb am 20.02.2011:Gott soll das Attribut "Allmächtig" besitzen, wenn er allmächtig ist so muss er auch ein Wesen erschaffen können das mächtiger ist als er selbst. Wenn er dies kann ist er nicht mehr allmächtig, da es nun jemanden gibt der mächtiger ist als er selbst. Wenn er nicht dazu in der Lage ist, so ist er auch nicht allmächtig, da er es eben nicht kann. Dies impliziert das es keine Allmächtigkeit gibt.
Allmacht (Macht über Alles) setzt Allweisheit (Wissen über Alles) voraus, ein Superlativ zur Allmacht oder Allweisheit würde bedeuten, den höchsten Grad einer Eigenschaft steigern zu wollen. Das wiederum ist ein Widerspruch in sich. Eine solche Vorgehensweise würde jeglicher allwissenden Allmacht entbehren.
Kannst Du den Gefrierpunkt steigern, so dass das Eis noch eisiger wird? Kannst Du die Temperatur, in der kochendes Wasser sich zu Dampf entwickelt steigern, so dass es mehr kocht und noch mehr Dampf entwickelt?
Gedankengänge, die aus einem Denken entsprungen sind, welches nicht wahrhaben will, dass es noch nichts verstanden hat, außer, seine eigenen Gedanken erklären zu wollen, kann nur das Gegenteil von Allmacht und somit Allweisheit sein.
Zitat von secytronsecytron schrieb am 20.02.2011:Gott wird die Fähigkeit zugesprochen, allwissend zu sein. Dies ist jedoch nicht möglich, da aufgrund der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation Ort und Impuls eines Teilchen nicht beliebig genau bestimmt werden können (Ja, in der Tat nicht exakt bestimmt sind !) Folglich kann auch Gott nicht allwissend sein.
Gott ist allwissend, denn er ist der Verursacher der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation, damit Du die Frage stellen kannst: Ist Gott allwissend oder Heisenberg?
Zitat von secytronsecytron schrieb:Dadurch erlangt man ein viel exakteres und logischeres Bild der Welt, etwas was die Religion nie vermitteln könnte, den sie ist nicht logisch und basiert auf Glaubensdogmen.
Logisches Wissen erklärt die Welt, die Du siehst und sorgt dafür, Erkenntnisse zu erlangen, die eine Analogie zu einer anderen Welt darstellen, die es zu verstehen gilt. Deine Aussage unterstellt, dass sich diejenigen, die sich der Wahrheit nähern wollen, ihre Meinungen aus menschengemachten Religionen gebildet haben. Was macht Dich das glauben? Niemand kann sich der Wahrheit nähern, der sich ihr durch äußere Meinungsbildung verschliesst.


@Radix
Zitat von RadixRadix schrieb:Selbst wenn ich alles wüsste, wüsste ich doch nicht, dass ich alles weiss.
Das nenne ich 'göttliche Erkenntnis'. Heisi forever! ;)

---------------

'quid pro quo' oder 'manus manum lavat' oder 'do ut des' =
'Dieses für das', Eine Hand wäscht die andere', 'Ich gebe, damit Du gibst'
Hierin liegt die göttliche Wahrheit und Beweiskraft Gottes. Was du gibst, kehrt zu dir von Gott zurück, wofür du dich auch immer entscheidest, es ist deine freie Wahl. Das was deiner Wahl entspricht, ist das was du wahr- nimmst (wie innen so aussen). Das hat weder etwas spirituelles noch esoterisches, sondern entspricht den göttlichen Naturgesetzen.


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 14:36
Hi @ems

hinsichtlich "God on Trial",


habe ich mal die Äusserung gehört, dass die Juden selbst A. Hitler als ihre gerechte Strafe akzeptiert haben für das, was sie der Welt in den letzten Jahrtausenden angetan haben.

Dies gibt nicht meine persönliche Meinung wieder.
Zur Quelle kann ich leider nichts mehr sagen.

Hab es eben halt mal gehört, weiter nichts.

Und der Allmächtige selbst äußert sich so, daß sie, die einst Gottes geliebtes Volk waren,
am Jüngsten Tag werden derer nicht mehr viele sein.

So sieht es aus.

mfg,


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Radix ehemaliges Mitglied

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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 14:55
Ich glaube Gott ist unbeweisbar, da man etwas über eine Vollständigkeit sagen will, und ich gehe davon aus, das Gott vollständig ist. Obwohl dieser Gedanke ein Ende mit sich trägt, welches mir zuwider ist.


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 15:11
@PartOfAll
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Gut und Böse existieren nur in der Vorstellung des Verstandes, gewachsen aus der Wahnvorstellung, das Gott für den Menschen die 'Hölle' erschaffen hat, die der Ego-Mensch aber in Wahrheit selbst konstruiert hat, im Glauben er könne es besser als Gott.
Klar könnte er. Alles andere ist theistisches Geschwurbel und das Verstecken vom Potenzial des Menschen hinter einer Wahnfigur ("Gott")!
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Gott, der bedingungslose Liebe ist, hat nur gewährt, was der Wille seines 'Sohnes' war, nämlich sich selbst als Schöpfergott zu erfahren. Nun, was dabei herauskommt, wenn man KEINEN Plan hat, sieht man ja. Aus diesem Grunde ist erkennbar, warum der Sinn und Zweck des Menschen, sich mit allem als Einheit zu sehen, göttlich ist.
Vollkommener Blödsinn. Das ist eben DEINE Interpretation eines Demiurgen, die Dir halt am liebsten passt. Wie ich schon schrieb kann es auch a priori ein hassender Gott sein oder eben die zig anderen Möglichkeiten eintrefen. Es muss sich also nicht um einen "liebenden" Gott handeln. Warum sollte eine Gottheit auch so etwas niederes wie Gefühle / Instinkte besitzen?
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Prost. Hier sollte man zwischen fragendem Verstand und wissendem Geist unterscheiden.
Nein, es läuft beides auf das Selbe hinaus, obwohl der Theist verzweifelt versucht, irgendeine zusätzliche Variable á la "wissender Geist" oder was es sonst noch für einen Schmock gibt, einzuführen, um dadurch eine gewisse Glaubwürdigkeit zu retten!
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Ein Prozess, der nach vorn gerichtet ist, kann obwohl Fehler enthalten sind, also nur Weiterentwicklung bedeuten.
Nein, Evolution ist IMMER Anpassung. Nicht mehr, nicht weniger. Eine "Stufe nach vorn" o.ä. gibt es, außer in der Imagination der Menschen, aber nicht.
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Weil du sie nicht als Dein eigen erkennst.
Wunderbar, und schon wieder wurde nicht verstanden, was ich meinte.


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 15:37
Also man braucht sich nicht um einen Beweis gegen die Götter mühen, denn die Vorstellung eines beliebigen Gottes geschieht ohne Zusammenhänge. Also im Gegensatz zu der Wissenschaft eine schlampige Angelegenheit.

Es gibt somit keine Möglichkeit auf einen bestimmten Gott zu schliessen. Daher ist auch selbst die Erwähnung entweder unmöglich oder aus der Luft gegriffen.

@ems


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24.02.2011 um 15:38
Hallo @Mr.Dextar ,
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Klar könnte er.
Warum tut er's dann nicht?
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Alles andere ist theistisches Geschwurbel und das Verstecken vom Potenzial des Menschen hinter einer Wahnfigur ("Gott")!
Erklärst Du mir, was Du unter 'Potenzial des Menschen' verstehst? Und warum Du Gott als 'Wahnfigur' ansiehst?
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Vollkommener Blödsinn.
Wenn Du das sagst.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das ist eben DEINE Interpretation eines Demiurgen, die Dir halt am liebsten passt.
Dass es sich bei meinen Aussagen, um eine Spiegelung meiner Überzeugungen handelt, hatte ich vorausgeschickt. Also besteht kein Grund zur Veranlassung hier mit dem Holzhammer zu reagieren.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wie ich schon schrieb kann es auch a priori ein hassender Gott sein oder eben die zig anderen Möglichkeiten eintrefen. Es muss sich also nicht um einen "liebenden" Gott handeln. Warum sollte eine Gottheit auch so etwas niederes wie Gefühle / Instinkte besitzen?
Ja, ich sag doch gar nichts gegen Deine Ansicht. Eben: Jedem das seine.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, es läuft beides auf das Selbe hinaus, obwohl der Theist verzweifelt versucht, irgendeine zusätzliche Variable á la "wissender Geist" oder was es sonst noch für einen Schmock gibt, einzuführen, um dadurch eine gewisse Glaubwürdigkeit zu retten!
Ich habe eher den Eindruck, das sich hier lediglich Deine Verzweiflung Luft verschafft.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, Evolution ist IMMER Anpassung. Nicht mehr, nicht weniger. Eine "Stufe nach vorn" o.ä. gibt es, außer in der Imagination der Menschen, aber nicht.
Wie meinst Du das?
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wunderbar, und schon wieder wurde nicht verstanden, was ich meinte.
Mag sein. Was meintest Du denn?


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24.02.2011 um 15:44
@PartOfAll
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Warum tut er's dann nicht?
Dein Beispiel bezog sich doch auf den Menschen, oder? Nun, ich denke, jeder Mensch kann, wenn er will, eine funktionierende Moral durch Ethik erstellen, die dann der entsprechenden Gesellschaft zugute kommt. Dazu braucht man kein zusätzliches Individuum wie "Gott".
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Erklärst Du mir, was Du unter 'Potenzial des Menschen' verstehst? Und warum Du Gott als 'Wahnfigur' ansiehst?
Siehe oben bezüglich der Moral. Ansonsten das Verstandspotenzial des Menschen, die meistens durch "Gottes Wege sind unergründlich" oder ähnlichen Mist unterdrückt wird. Von daher auch meine provokante Aussage mit der Wahnfigur. ;)
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Ja, ich sag doch gar nichts gegen Deine Ansicht. Eben: Jedem das seine.
Das kam aber so rüber, als dass Du deinen Glauben als wahren emfpindest. Und ich wollte Dir nur zeigen, dass es doch zig andere, weitere Möglichkeiten gibt, die dich aber nicht unbedingt ansprechen!
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Wie meinst Du das?
Mit der Umwelt verändern sich auch die Lebewesen. D.h. Anpassung. Es gibt jetzt keine bestimmte oder konkrete Richtung innerhalb der Evolution. Z.B. wenn einige sagen, der Mensch müsste in die 100. Dimension aufsteigen oder ähnlicher Bockmist. ;-)
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Mag sein. Was meintest Du denn?
Damit meinte ich, dass keiner von uns ein Gott im herkömmlichen Sinne ist. Nicht mehr, nicht weniger. ;)


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 15:56
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Dein Beispiel bezog sich doch auf den Menschen, oder? Nun, ich denke, jeder Mensch kann, wenn er will, eine funktionierende Moral durch Ethik erstellen, die dann der entsprechenden Gesellschaft zugute kommt. Dazu braucht man kein zusätzliches Individuum wie "Gott".
Da stimme ich Dir vollkommen zu, @Mr.Dextar . Aber das eine muss das andere nicht ausschließen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das kam aber so rüber, als dass Du deinen Glauben als wahren emfpindest.
Für mich ist er das. Das heißt aber deswegen noch lange nicht, dass ich davon ausgehe, das alle damit übereinstimmen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und ich wollte Dir nur zeigen, dass es doch zig andere, weitere Möglichkeiten gibt, die dich aber nicht unbedingt ansprechen!
Du ahnst gar nicht, wie vielseitig ich bin. :D

Ja, die Menschheit, was für ein bunter Haufen an Gedanken und Überzeugungen, Meinungen und Ansichten. Deswegen bin ich wahrscheinlich derÜberzeugung, das sich alles einem bestimmten Ziel nähert, das vereinheitlicht, was viele sich wünschen (siehe Ethik) und vereinfacht was heute noch Mißverständnisse verursacht. Auch das ist Evolution. :)


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 16:07
@PartOfAll
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Aber das eine muss das andere nicht ausschließen.
Nein, aber meinst Du nicht, da könnte sich ein Interessenkonflikt zwischen Mensch und Gott / Götter ergeben, wenn beide andere Vorstellungen haben? Und warum sollte die des Menschen schlechter sein? Nur, weil sie "Sklaven" eines Gottes sind? Warum muss der "Führer" denn immer makellos sein?
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Ja, die Menschheit, was für ein bunter Haufen an Gedanken und Überzeugungen, Meinungen und Ansichten.
Genau! Und nur deswegen gibt es die verschiedensten Vorstellungen über Gottheiten!


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 16:22
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, aber meinst Du nicht, da könnte sich ein Interessenkonflikt zwischen Mensch und Gott / Götter ergeben, wenn beide andere Vorstellungen haben? Und warum sollte die des Menschen schlechter sein? Nur, weil sie "Sklaven" eines Gottes sind? Warum muss der "Führer" denn immer makellos sein?
Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Interessenkonflikt nur aus menschlicher Sicht besteht. Da keiner von uns Gott persönlich gesehen hat, ist es doch auch unfair, ihm Dinge zu unterstellen, die ihm gar nicht entsprechen. Warum Führer immer makellos sein sollen? Bestimmt nicht alle, die sich als solche bezeichnen. Aber wenn ich mir hinter all der Schöpfung einen Schöpfer vorstelle, dann ist dieser für mich absolut makellos.


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Beweis gegen Gott/Götter?

24.02.2011 um 17:15
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Aber wenn ich mir hinter all der Schöpfung einen Schöpfer vorstelle, dann ist dieser für mich absolut makellos.
Ja? Für mich nicht. Ergo ist das eine subjektive Meinung. ;)
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Da keiner von uns Gott persönlich gesehen hat, ist es doch auch unfair, ihm Dinge zu unterstellen, die ihm gar nicht entsprechen.
Naja, da keiner von uns Gott persönlich gesehen hat, ist es doch auch sinnfrei, seine Existenz anzunehmen. ;))


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