hi
@PartOfAll PartOfAll schrieb am 21.03.2011:Deine Beiträge korrespondieren mit dem theosophischen Erklärung bezüglich der Kosmogonie,
Helena Blavatsky hat dies in ähnlicher Weise beschrieben. ich denke viele dieser Vorstellungn sind sich ähnlich, da es im menschlichen linearen Denken sich ähnlich darstellt.
:) PartOfAll schrieb:Es gibt wohl nur sehr wenige, die verstanden haben, dass die innere Distanz (nicht mit Gleichgültigkeit verwechseln) zu allem, erst eine Akzeptanz schaffen kann, von der dann auch gesagt werden kann sie entspricht einer höheren Persepektive.
Das denke ich auch, zu allem eine Akzeptanz schliesst auch die eigene innere Dunkelheit mit ein. Um die Ganzheit zu erkennen.und damit die Dunkelheit zu 'erleuchten'.
Man könnte es vllt Gleich-mütigkeit nennen. Jene 'innere Distanz' welche erkennen lässt, dass die Bewertung gut oder böse allein aus unserer menschlichen (menschlichen) Vorstellung entspringt. Sich davon zu distanzieren, bedeutet nicht, Gut und böse zu verwechseln oder nicht zu erkennen, sondern einen Abstand zu der Bewertung zu sehen.
'Gut ist Wohlbefinden, böse ist was Angst macht.
Gut ist Leben und Liebe böse ist Tod und Hass. '
Die Duale Vorstellung und das Bestreben des menschlichen Egos's (Ich) zu (über-)leben, ermöglicht sich selbst jene verschlungene Wege zu gehen, welche es sich selbst erschafft.
PartOfAll schrieb:Ist es nicht so, dass die Harmonie das zu erreichende Ziel ist? Das läßt sich auf alle Bereiche anwenden. Wenn ein Mensch in sich zerrissen ist, dann sind nicht akzeptierte Aspekte die Ursache, die entweder nicht erkannt sind oder bewusst unter Verschluss gehalten werden.
'Zerissen' könnte man sein, wenn die eigene Dunkelheit abgetrennt/gespalten wird von einem selbst, denke ich. und diese dann vermeintlich von Aussen erscheint.
Was ständiger Kampf (gegen sich selbst) bedeutet, welcher nie gewonnen werden kann, ausser durch Auflösung dieses gordischen Knotens.
Vllt käme die Harmonie in allen Dingen zu erreichen, einem Stillstand gleich. Da die Disharmonie der Motor ist, welche die irdische Evolution laufen lässt. Der ständige versuchte Ausgleich der ewigen kosmischen Unausgeglichenheit.
Möglicherweise lässt sich jene erstebenswerte 'Harmonie' nur durch ihre Überwindung erreichen.