@Elai Und Elai, Intelligenz ist nichts anderes, als einzusehen wie es nicht geht und nach Wegen zu suchen, wie es gehen könnte.
Es genügt ein zäher Überlebenswille, um bei jeder Erfahrung etwas intelligenter zu werden. Aber leider stirbt der einzelne Mensch dennoch viel zu früh, um besonderes viel Erfahrungen zu machen.
Als der Zufall der zufälligen Mutationen, die ja nichts anderes als Fehlschläge bei der Weitergabe von Erb-Informationen sind, einen besonderen Kehlkopf hervorbrachte, mit dem es möglich war, Gefühlszustände sehr viel differenzierter mitzuteilen, war das die Geburtsstunde des Menschen und damit auch des sich ständig erweiternden übergeordneten Wissens!
Das Wissen, über das wir Menschen verfügen, ist nicht unser eigens, sondern die Erfahrung von sehr vielen Menschen. Es ist uns gelungen mit dieser Informationsweitergabe diese Erfahrungen als Informationen zuerst in der Erinnerung, die ja nicht besonderes einwandfrei funktioniert aufzuzeichnen und später durch Bildsymbole, die wir Schrift nennen - außergewöhnlich präzise
zu verewigen. Doch auch hier brauchen wir immer andere Menschen, die uns beibringen, wie wir diese Bildsymbole wieder in unsere abstrakten emotionengebundenen Bilder zurückverwandeln können, die wir dann auch zu verstehen im Stande sind. Dass wir dabei immer raffiniertere Methoden entwickelt haben, ist auch ein fortwährender Prozess der Evolution und dass wir heute in der Lage sind unser eigens sein zu erkennen und darüber zu forschen, wo wir herkommen, ist das Ergebnis sehr vieler Menschen, die eingesehen haben wie es nicht geht und nach wegen gesucht haben, wie es gehen könnte!