Die Entstehung der Religionen
10.12.2010 um 20:14@Jimmybondy
Ein gutes hatte die Sache doch. Du bist etwas gelber und ich etwas rötlicher geworden;-)
Ein gutes hatte die Sache doch. Du bist etwas gelber und ich etwas rötlicher geworden;-)
Wie hier schon oft im Forum geschrieben, gehe ich davon aus das es Urgeschichte der Religionen, die ich auf weit über 100.000 Jahre datiere gab und sich nach dem Out-of-Africa mit den ziehende Menschen verteilte.Und man möge mir verzeihen, mich würde weiterhin intressieren, wieso nun dieser genetische Flaschenhals eine Population von mindestens 300.000 Aborginies vor 200 Jahren unmöglich erscheinen lässt.
lilit schrieb:@Chesus,Ich bin leider zu alt um dort aufgenommen zu werden. ansonsten ja. Aber gerade wegen der beschriebenen Zustände reglementieren die Australier sehr stark und ab 30 ist Game over:-(
denkst du ans Auswandern?
lilit schrieb:schade!für euch oder mich?;-)
Das Absurde ist der Ausgangspunkt der gesamten Philosophie Camus’. Das Absurde ist für Camus nicht irgendein Begriff, der isoliert denkbar wäre, sondern es ist die Erkenntnis eines Menschen, dass man all dem Leid und Elend in der Welt keinen Sinn abgewinnen kann. Der „absurde Mensch“ Camus’ ist stets atheistisch, da das Leid für ihn unerklärbar bleibt. Hinter Camus’ atheistischem Standpunkt steht also letztendlich das Theodizee-Problem, für das er keinerlei Lösung – eben keinen Sinn – sieht. Der Mensch fühlt, wie „fremd“ alles ist, die Außenwelt und ihre Sinnlosigkeit bringen ihn, der stets nach Sinn strebt, in existentielle Konflikte. Dabei macht das Absurde vor niemandem halt: „Das Absurde kann jeden beliebigen Menschen an jeder beliebigen Straßenecke anspringen.“ Für Camus besteht das Gefühl des Absurden also in der Entzweiung des sinnstrebenden Menschen und der sinnleeren Welt. Um aber nicht in Verzweiflung und Passivität zu resignieren, propagiert Camus durchaus im Sinne des Existentialismus und in seiner Interpretation von Friedrich Nietzsche als Ziel den aktiven auf sich gestellten Menschen, der, von einer Gottes-Idee und seiner Gnade unabhängig, ein Bewusstsein von neuen Möglichkeiten der Schicksalsüberwindung, der Auflehnung, des Widerspruchs, der inneren Revolte, entwickelt.