Geheimnisse der Mosesbücher
14.11.2010 um 21:23@DerErste Wenn du genau nachliest kannst du feststellen, das meine methoden und zahlen eben nicht xbeliebig sind.
AnGSt schrieb:Was soll Abram hier erzählen, und wenn er das kann, dann aufschreiben? Handelt es sich hier um eine erst mündliche und dann schriftliche Überlieferung von Wissen über die Sterne? Geht es vieleicht um Mythen - die Erfahrung eines Volkes - und um Astronomie, letzteres im Sinne von Vers 1:14? Wobei, Vers 14 steht ja schon in der Schöpfungsgeschichte. Ist das ein Hinweis, das sowas wie Astronomie und Astrologie, im Allgemeinen Sternkunde schon seit Urzeiten existiert hat?Nachdem die Gestirne eine gewisse Regelmässigkeit erkennen lassen, welche vermutlich schon damals bekannt war, und im Grunde genommen ein großes kosmisches Uhrwerk ist, wurde vllt genau dies erkannt. Dass es möglich ist, an ihnen die "Zeit abzulesen". die guten und die schlechten Zeiten vorherbestimmen zu können, und den Ausgang der Schlachten und das Schicksal der Könige voraussagen zu können. Dies war wohl eine der ältesten Wissenschaften, welche hierbei entstand, schon zu Zeiten der Sumerer.
AnGSt schrieb:Die 366 deutet auf ein Schaltjahr,....Nein. :) ich finde nicht, nur weil es der 366. Vers ist, bedeutet das nicht, dass ein Schaltjahr gemeint ist. Hier sehe ich keine Verbindung.
In der Kenntnis des Standes der Sonne liegt die Möglichkeit zu wissen, wann es an der Zeit ist bestimmte Tiere zu Jagen oder bestimmte Pflanzen und Früchte zu sammeln. .....Es wurden der Lauf und die Bewegung der Sterne und Planeten an die tatsächlichen Gegebenheiten und Ereignisse "angepasst". In anderen Worten, der Lauf der Gestirne ist das universale "Gerät" welches zeigen konnte, was geschieht, und daher folglich, was geschehen wird.
Aber neben Orientierung, Landwirtschaft und Jagd ermöglichte die Sternkunde wohl auch jenes: Religion!
AnGSt schrieb:Im Jahr 7 vor Christus gab es eine Begegnung zwischen Jupiter und Saturn im Sternbild Fische, diese ist zB bildlich in der Genesis aufgezeichnet.Auch bei einer Konjunktion dieser beiden Planeten, besteht ein Abstand dieser beiden, was sie als zwei erkennbar macht. Wenn dieses Ereignis jener Stern von Bethlehem sein sollte, dann müssten es zwei gewesen sein. Wobei Saturn weit weniger Lichtkraft hat als Jupiter, der übrigens heute mit dem Mond in Konjunktion steht, und abends schön zu sehen ist, wenn wolkenfrei.... ^^
Keysibuna schrieb:Also musste eine "Ur-Gebot", wie ich ihm bezeichne, her; "Du sollt von diesem Baum nicht essen!"ich denke, es ist auch eine "Umschreibung" für das irdische Leben selbst. Denn man könnte es ja als Fluch sehen, im Sinne von unausweichlichen Schicksal, in einem materiellen Körper in einer materiellen Welt zu sein. Darin gefangen, begrenzt und eingeschränkt in seiner ursprünglichen Freiheit des göttlichen Seins.
Mit dieser "Ur-Gebot" und "Ur-Sünde" wurde die ganze Menschheit, bis was weiß ich welche Generation, verflucht!
Keysibuna schrieb:Gott und seine angeblichen Gebote waren eigentlich nur Werkzeuge der Menschen um über andere Menschen eine Gewisse Macht zu haben.Die Gebote sind eigentlich der Lebensbaum mit den 10 Sephiroth. Die im original in ihrer Bedeutung genau mit der Bedeutung der Sephiroth übereinstimmen. Woraus dann zwecks besserer 'Transportmöglichkeit' die 10 Gebote wurden.....
ralle7 schrieb:Gibt es kabbalistische Geheimnisse im alten Testament?Das ganze AT ist ein kabbalistisches Geheimnis, worüber sich die Menschen seit langem den Kopf zerbrechen. Und auch die Metapher des NT. ;)