@Heide_witzka Guten Morgen emanon
:DEs gibt ganz verschiedene Gefühle die alle eine Interpretation zulassen welche dann Wissen vermitteln.
Ein Beispiel auf der eindeutigen Reizauslösung welches das Gefühl Schmerz verursacht ist die heisse Herdplatte. Schmerzen interpretieren wir als nicht gut für uns und somit wissen wir was uns gut tut und was nicht. Heisse Herdplatte anfassen wissen wir, tut nicht gut. Das ist eine unmittelbate erfahrung welche aus der interpretation Schmerz erfolgt.
Aber auch Mimik. Wenn ein Hund knurrt, zähnefletscht und die Ohren nach hinten stellt macht uns das Angst. Diese interpretation dieses Gefühls vermittelt das wissen, Hund nicht streicheln. Es gibt ja auch noch die unbewussten, als solches nicht wahrnehmbaren reize, zB die Pheromone.
Für mich ist die Deutung/Interpretation immee mit Wissen eng verknüpft, ja ein Werkzeug um Wissen zu schaffen oder es auch zu prüfen.
Zum persönlichen Gott
:DDies würde eine Vorstellung voraussetzen. Und Du hast recht, sobald eine Vorstellung herrscht wird er zum persönlichen Gott, oder zum goldenen Kalb, je nach dem wie mans sehen will
;) Da ich Gott aber mit Begriffen wie, unvorstellbar, allgegenwärtig, All-einheit, unpersönlich -einzukreisen- versuche seh ich darin weder eine Personifizierung noch eine Verpersönlichung. Es heisst ja auch so schön Du sollst Dir kein Bildnis machen
;)Ich fänds echt spassig mit Dir über den Thread als solches zu sprechen und auch die Schlussfolgerungen aus dem Ganzen.
ZB Gott ist tot. Was ja gemäss Definition winen existierenden Gott irgendwann als voraussetzung gehabt hätte, nichts kann tot sein was vorher nicht gelebt hat. Somit müssten Überbleibsel eines lebendigen Gottes irgendwo vorhanden sein
:) Weiter auch das Leib Seele Problem welches bei einem toten Gott sich selbst ja gerade auch tötet. Dieses Ich welches genau so wenig verifizierbar ist wie Gott
;)