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Ist Gott bewiesen?

1.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Kirche, Beweis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 14:13
@Plutarch
Zitat von PlutarchPlutarch schrieb:Wo habe habe ich das @Hesher persönlich angegriffen?
Wie wär's mit hier...?
Zitat von PlutarchPlutarch schrieb:Wer glaubt wird selig. Aber sicher auch die egozentriste, überheblichste und ignoranteste Art
sich die Welt zu erklären.
Aber das ist natürlich nicht beleidigend, nicht wahr? Ist doch Teil jeder 'richtigen Diskussion'.


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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 14:15
@Hesher
Wenn du es als persönliche Beleidigung empfindest und nicht selbst damit gemeint bist, wie kommt das?


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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 14:15
@Plutarch
hehe, nicht gleich aggressiv, wenn ich anständig eine Frage stelle !
ich habe auch gar nichts von "angegriffen" geschrieben.
ich habe höflich gefragt, wieso du eine andere Meinung/Ansicht gleich als "egozentrisch, überheblich und ignorant" bezeichnest ?
That`s it !


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25.08.2010 um 14:17
@Plutarch

Du hast ja eine sehr wunderliche Art etwas nicht persönlich zu meinen ;)


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25.08.2010 um 14:24
Den Rest mach ihr bitte per PM aus und nun zurück zum Thema bitte.


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25.08.2010 um 14:24
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Ich verstehe unter diesen Bezeichnungen eher etwas anderes.
Wenn jemand z.B. überheblich ist, empfinde ich das so, daß derjenige sich arrogant über andere Menschen erhebt, weil er glaubt, etwas besseres zu sein, aber doch nicht, weil er einfach nur eine andere - für dich spinnerte - Ansicht/Anschauung hat. ?
Das ist ebenfalls eine herablassende, beleidigende und aggressive Verurteilung meinerseits, weil du etwas "anderes" unter den Bezeichnungen verstehst.
Warum das?

Ist es nicht so, dass Menschen die an einen guten Gott glauben, - der eine Welt voller Katastrophen Krankheiten und Gewalt geschaffen hat und in der sich die Geschöpfe gegenseitig fressen müssen und damit unsägliches Leid untereinander bewirken, - irgendwo an der Realität vorbei schauen und mit ihrer selbstgerechten Ignoranz, die Leidenden auch noch aufs sträflichste von oben herab verhöhnen wollen?


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25.08.2010 um 14:39
@Plutarch

Früher war der Mensch auch noch so ungebildet, das er diesen Kram vom Garten Eden einfach abkaufte. Siehe Griechen etc, die glaubten alle an Götter, sprich Zeus etc. Wenn man diesen Glauben weiter geführt hätte bis heute würdet ihr jetzt von Zeus reden und seiern Allmächtigkeit und ob es ihn gibt, oder sogar ob er bewiesen ist......

man kann doch heute einfach den schrott aus der bibel nicht mehr glauben, seit doch ehrlich zu euch, mensch...wenn ich euch auf der strasse sagen würde mein handy funktioniert mit froschbeinen würdet ihr mich genau so auslachen!

@Fritzi


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25.08.2010 um 14:40
@Plutarch
"Das ist ebenfalls eine herablassende, beleidigende und aggressive Verurteilung meinerseits"

... nur, weil ich dich frage, warum du eine andere Meinung als überheblich bezeichnest ?

ok - man sollte dich einfach ignorieren, nicht zu fassen!


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25.08.2010 um 14:41
@BluesBreaker

Achso, warum gibt's dann Wissenschaftler, die den Garten Eden suchen?
Weil sie ungebildet sind?
Nein, bluesbreaker, sondern weil Menschen sich für viele Dinge interessieren und Dinge auch dann hinterfragen, wenn die Mehrheit sie für verrückt erklärt. Sei also mal nicht zu schnell mit deinem Urteil.


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25.08.2010 um 14:43
@Hesher
weil sie gläubisch aufgewachsen sind und nun biblische sachen auf wissenschaftliche weise bestätigen wollen.

die können suchen, werden nie was finden :)


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25.08.2010 um 14:46
@BluesBreaker

Was hat die Erziehung mit der Karriere / persönlichen Interessen zutun? Ausserdem sehen viele Wissenschaftler den Garten Eden eher als Metapher für den Übergang zwischen den Jägern und Sammeln und der Sesshaftigkeit der Ackerbauer.

Wenn alle Leute so denken würden, dann sollten wir uns vielleicht kollektiv ersäufen, denn mit dieser Einstellung werden weder neue Enteckungen, noch Erfindungen getätigt.


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25.08.2010 um 14:51
@Hesher
dann lies mal die bibel, denn wenn sie den garten eden suchen, viel spass, zweitverschwendung...

super, eine metapher, toll :)

das wäre wie wenn ich gläubiger bin, glaube das jesus auf dem wasser lief und ich dies als metapher sehe, wie als der mensch erfindet boote, darum konnte er über wasser gehen.
jetzt erfinde ich boote und habe bestätigt, dass jesus auf dem wasser ging. dann habe ich genau nix aus der bibel bewiesen!

also wenn sie das ackerbau zeugs beweisen wollen, gut so, dann sind sie gescheiter als ich dachte ;)...schon gedacht, die suchen in wirklichkeit den garten eden...mesch du...


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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 14:54
@BluesBreaker

Du hast scheinbar ein völlig falsches Bild von den Gläubigen Menschen. Nicht alle leben in irgendwelchen sektenartigen Kommunen ;)
Die meisten sind ganz normale Menschen.


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25.08.2010 um 14:55
@Hesher
ja ich wohne ja mit gläubigen zusammen, manchmal is es halt auch schwierig über ein forum zu diskutieren, das geb ich zu...ich hatte einfach den anschein, dass die da jetzt was unmögliches beweisen wollten ;)...

aber wenn sie natürlich durch biblische gründe, motiviert sind, was wirklich wissenschaftlich rationales zu untersuchen, warum nicht :), das sind die positiven aspekte des glaubens und da gibt es sicherlich viele!


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25.08.2010 um 15:05
@BluesBreaker
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:Früher war der Mensch auch noch so ungebildet, das er diesen Kram vom Garten Eden einfach abkaufte. Siehe Griechen etc, die glaubten alle an Götter, sprich Zeus etc. Wenn man diesen Glauben weiter geführt hätte bis heute würdet ihr jetzt von Zeus reden und seiern Allmächtigkeit und ob es ihn gibt, oder sogar ob er bewiesen ist......
Früher gab es nur 500 Millionen Menschen auf der Welt und wenn einem deren Götterwahn auf den Sack ging, dann konnte man sich ein stilles Örtchen suchen und mit ein paar Ziegen und Schafen auf den Weltuntergang warten.
Heute wird man von Bibelgelehrten um 7h Morgens aus dem Bett geklingelt und wenn man davor flüchten wollte, käme man keine 50 Meter, ohne mit Höllendrohungen und einer Tonne Wachturmliteratur vom letzten Funken Lebensfreude erlöst zu werden.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das schon sehr bald zu einem Krieg führen wird, wie ihn die Menschheit noch nie erlebt hat und ich kann noch nicht mal meine Schadenfreude darüber verbergen, da meine Tage ohnehin schon ziemlich abgezählt sind und es mir eigentlich egal ist, wie er ausgehen wird.


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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 15:10
@Plutarch
aber diese kriege fanden doch schon lange statt :)...

all die kreuzzüge, etc...das sind alles glaubenskriege...

auch heute noch, wenn man so will, obwohl heute die kriege mit dem glauben eher gerechtfertigt werden und vielleicht damals die kreuzritter tatsächliach an den schmarrn glaubten :)

und dann wären ja noch israel ;), da muss ich wohl nix mehr sagen...

denke jetzt nicht das wegen dem glauben ein riesiger weltkrieg ausgelöst wird, wohl eher wegen dem kapitalismus, aber das is ein anderer thread ;)


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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 15:13
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:denke jetzt nicht das wegen dem glauben ein riesiger weltkrieg ausgelöst wird, wohl eher wegen dem kapitalismus, aber das is ein anderer thread
@BluesBreaker

oh diesen Thread würde ich gerne sehn :D haste den link? hehe.

Das Chaos steht uns auf jeden Fall bevor :)


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25.08.2010 um 15:14
@TraumParade

klar doch, hier :):

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle


es wird ein chaos geben, das is klar, aber nicht so theatralisch wie in der bibel beschrieben :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 17:13
@Plutarch
Zitat von PlutarchPlutarch schrieb:Dann will ich dir jetzt mal etwas sagen Sidhe
Wenn es einen Gott gäbe, hätte dieser einen Welt erschaffen, in der sich die Geschöpfe
gegenseitig der Rangordnung nach fressen müssen, um sich selbst am Leben zu erhalten.
Ebenso hätte dieser Gott eine Welt erschaffen, die voller Katastrophen, wie Erdbeben, Tsunamis,
Stürme, Überschwemmungen, Krankheiten, gefährliche Parsiten.... u.s.f. und damit voller Ursachen für unsägliches Leid ist.
Du mußt aber eingestehen, daß du hier deine persönliche Interpretation abgibst und keinen objektiven Tatbestand, und daß es Menschen gibt, die eine andere Sicht der Dinge hegen.
Ich gehöre zum Beispiel zu Letzteren und möchte mich ebenso wie du darüber unterhalten dürfen ohne gleich als egozentrisch abgestempelt zu werden.

Du gehst also davon aus, daß Gott diese Welt so erschaffen hat, wie sie jetzt ist.
Was, wenn das nur ein Denkfehler deinerseits ist? Ich meine, hast du das jemals wirklich in Betracht gezogen?
Das Leben vollzieht sich in Zyklen, in Kreisläufen, und Naturgewalten gehören zum Schaffen, Werden, Vergehen und Neuwerden in meinen Augen wie eine formende Kraft dazu. Ich sehe sie als neutral und stehe ihnen weder begeistert noch ängstlich gegenüber - eine persönliche Wertung bringt man doch erst mit hinein, wenn man selber von einer Naturkatastrophe betroffen ist.
Aber schauen wir uns mal den Asteroideneinschlag vor 65.000.000 Jahren an: er leitete das Aussterben der Dinosaurier ein, legte damit aber auch den Grundstein für die menschliche Spezies, die als kleine Urmenschen wohl kaum zwischen Giganten wie den Dinos hätten überleben können.
Weißt du, was ich meine? Es gibt nur Aktion und Reaktion in der Natur, aber sie ist weder schlecht noch gut, sondern ein Zusammenspiel verschiedener Kräfte die das Leben vorantreiben.

Daß daraus, wie du schreibst, "unsägliches Leid" für die Menschen ensteht, bedeutet nicht, daß dieses Leiden unausweichlich wäre. Ich sehe die Ursache darin eher in einer sich der Natur völlig entfremdeten Menschheit, die durch ihre immer größer werdende Sichtverengung keinen Bezug mehr zu einer tieferen Wirklichkeit hat, welche zu einem in seiner Umwelt eingebundenen harmonischen Leben führen würde.

Es stellt sich also die Frage, warum du so unbedingt darauf beharrst, daß Gott alles so geschaffen hat. Denn der Begriff Gott bedingt eigentlich, daß "er" niemals Leid schaffen würde.
Doch wenn sich ein Mensch freiwillentlich gegen die Naturgesetze stellt kann man nicht erwarten, daß daraus das Paradies entsteht.
Zitat von PlutarchPlutarch schrieb:Wenn es nun aber trotzdem Menschen gibt, die an einen solchen Gott auch noch als gütigen und liebenden Vater glauben wollen, dann verhöhnen diese Menschen damit die Wirklichkeit und all das schicksalhafte Leid von abermillionen Menschen, wie ebenso das von abermilliarden Tieren und anderen Lebensformen, die dieses Leid bewusst erfahren und erleben müssen.
Nein, an einen SOLCHEN Gott glauben die Menschen sicher nicht, du schließt aus deinen Gefühlen auf den Glauben Anderer, doch das ist höchst subjektiv denn du kannst nicht davon ausgehen, daß jeder die gleichen Gefühle hat wie du.
Es ist logisch, daß du das Gottesbild welches du hast, ablehnst, Aber hast du denn nie hinterfragen wollen, ob es das richtige ist??

Und zum Thema Leid: Leid ist immer menschengemacht und von sich aus gar nicht vorgesehen.
Wußtest du, daß z.B. beim Tsunami 2004 keine Tierleichen gefunden worden sind?
Die Tiere haben noch den natürlichen Bezug zur Natur und erkennen deren Warnungen mit feinen Sinnen, etwas, was den Menschen normalerweise ebenso gegeben ist, mit dem Unterschied, daß sie degeneriert und seelisch abgestumpft sind und somit die leisen Töne überhören. Es gibt und gab vor Naturkatastrophen immer Warnungen seitens der die Natur belebenden Wesenheiten, leider hat der Mensch größtenteils den Kontakt zu ihnen verloren, was er aber durch einen immer tiefer greifenden Materialismus selber verschuldete, so daß das Leid letzten Endes hausgemacht ist.
Zitat von PlutarchPlutarch schrieb:Wenn ich also solchen ignoranten und stumpfsinnig egozentrischen Menschen, welche auch noch die absurde Frechheit besitzen auf ihre Mitmenschen mitleidig und überheblich herab zu schauen, weil diese sich nicht mit dem Glauben an einen solchen Gott identifizieren wollen und können, nicht besonderes zurückhaltend gegenüberstehe, so hab ich gewiss meine "guten und überlegten " Gründe wie auch Argumente dafür.
Die wirst du haben, aber du läufst leider auch Gefahr, durch deine sehr starke emotionale Einbindung ein Pauschalurteil abzugeben das die Ausnahmen übersieht. Das sollte dir bewußt sein, und so wie du selber bestimmt nicht gerne pauschal und herabsetzend behandelt wirst, solltest du es im Sinne der Nächstenliebe auch nicht ganz so übergreifend mit denen tun, die in deinen Augen die "Falschen" sind, vielleicht muß man sich einfach erst näher kennenlernen, bevor man jemanden so hart beurteilt.


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Ist Gott bewiesen?

25.08.2010 um 17:36
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Du mußt aber eingestehen, daß du hier deine persönliche Interpretation abgibst und keinen objektiven Tatbestand,
So du leugnest also, dass wir in einer äußerst instabilen Welt leben, in der Katastrophen wie Erdbeben eine Alltäglichkeit sind und manchmal sogar mit tausenden wenn nicht mit hundertausenden Toten und unsäglichem Leid einhergehen?
Du leugnest, dass jährlich zig Millionen Menschen und Kreaturen an Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber, Fleckfieber, Typhus, Schlafkrankheit, Tetanus ..... erbärmlich zu Grunde gehen?
und unterstellst mir persönliche Interpretation und mangelnde Objektivität?


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