@Hesher Hesher schrieb:Es wird erst kontraproduktiv, wenn du dich in etwas reinsteigerst, was so nie stattgefunden hat, nämlich überhaupt das Einfügen von Dogmen und Co.
"Gott" selbst ist ein Dogma. Damit habe ich nicht mal die anderen Restriktionen erwähnt.
Hesher schrieb:In den meisten Glaubensgemeinschaften ist der Mensch der Mittelpunkt seiner Handlungen und weder von Gott gelenkt, noch von ihm beeinflusst.
Logisch, da sie keine Götter sehen, müssen sie wohl davon ausgehen, dass dieser kein Bock auf seine Schöpfung hat - oder irgendeinen "göttlichen" Plan mit ihnen vorhat.
:D Aber den Menschen immer im Mittelpunkt zu stellen, egal in welcher Hinsicht, spricht eben für eitle Betgemeinschaften.
Hesher schrieb:Übrigens würde ich nicht von der Mehrheit der 'Theisten' auf alle schließen.
Mh, habe ich auch nirgends getan.
Hesher schrieb:Erinnere dich daran, dass selbst Jesus wegen Ketzerei gekreuzigt wurde. Das waren auch die 'Vorzeige-Gläubigen', die recht schnell mit dem Steinewerfen anfingen.
Natürlich, auch das zeugt von Dummheit und Unterdrückung. Gab es ja in so ziemlich jeder Religion. Selbst die hellenistischen Götter durften man nicht verleugnen; was ich sehr schockierend für ein antikes Griechenland finde.
Hesher schrieb:Jesus hat behauptet er war Gottes Sohn und wurde von ebenfalls Gläubigen Menschen hingerichtet. Ist doch eine super Metapher für alles Falsche und Heuchlerische was auf der Welt und auch in der Kirche und anderen Gemeinschaften vor sich geht.
Ja, es gibt auch heute noch Menschen, die sich für Götter oder dessen Söhne halten. Oder gar als Jesus' Inkarnation.
:|Solche Behauptungen wurden seit jeher aufgestellt. Da jeglicher Beweis für solche Behauptungen fehlte und alles auf Rhetorik und Psychologie beruhte, finde ich, es ist ein Spiel Falsch gegen Falsch oder: "Meine Einstellung ist richtig und eure nicht!"