Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

@royalflush4578

sehr gute Frage :-)

die macht mehr Sinn

@Keysibuna

Keysibuna schrieb:Gegenfrage; Wann ist ein Glas voll?
Wann hat man genug Geld?
Wann hat man genug Wissen?
usw.

das sind Subjektive Fragen die jeder für sich Persönlich beantwortet,
aber wenn es darum geht eine Situation gerecht oder ungerecht zu beantworten ist Subjektivität fehl am Platz.

@Elmuno
Eine Beurteilung ist eine Wahrnehmung eines Sachverhalts oder einer Person.
"Recht ist ein System von Regeln mit allgemeinem Geltungsanspruch, das von gesetzgebenden Institutionen geschaffen und nötigenfalls von Organen der Rechtspflege durchgesetzt wird (objektives Recht)."

@herzbetont

herzbetont schrieb:Wenn Menschen behaupten, dass eine Annahme wahr ist, dann muss sich das irgendwie bereits bestätigt haben und könnte jederzeit demonstriert werden.

Wenn jemand ohne Bestätigung annimmt, dass etwas wahr ist, dann kann ich es mir nicht erklären, wie er auf den Wahrheitsanspruch kommt.

Ohne Bestätigung etwas zu erraten ist höchst unwahrscheinlich. Je umfangreicher das Glaubensgebilde, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es stimmt.

Nehmen wir nur mal die Gravitation als Beispiel. Jeder spürt sie, einige Physiker können Tafeln voll Formeln runterschreiben, die man mit diesem Phänomen in Verbindung bringen kann, aber keiner kann wirklich erklären was Gravitation ist oder wie sie funktioniert. Verbannst du die Gravitation deshalb nun aus deinem Leben? Weil du sie nur spürst und nicht verstehst?

@eyecatcher
Sagt dir "Intelligent Falling" etwas?

@Thermometer

Ne hab ich noch nie was von gehört. Was soll das sein?

eyecatcher schrieb:Nehmen wir nur mal die Gravitation als Beispiel. Jeder spürt sie...

Danke, das reicht.

@eyecatcher

@herzbetont

Bist du schon überfordert? Oder warum reicht es dir? :D
Bisher kann man sich die Gravitation nicht wirklich erklären, also wo ist dein Problem?

Auch wenn ich ja im Prinzip den Gegenstandpunkt von @herzbetont einnehme in Punkto "Gott" - Aber in diesem Falle ist das eindeutig !

Diese sonderbare Eigenschaft der Schwerkraft kann man eben "feststellen" und immer wieder demonstrieren, dass der Apfel nach unten fällt. Dass alles auf die Waage gelegt, ein Gewicht hat usw...

Aber Gott kann man eben nicht "feststellen". Den kann man nirgends ausmachen, geschweige messen oder auf die Waage legen. Man kann sagen, dass man als Gläubiger Mensch seine Auswirkungen (das Leben) überall finden kann - Aber man kann nicht beweisen, dass diese die Grundlage in Gott haben...

Da gibt es schlichtweg nichts, womit man Gott "beweisen" könnte...
Es bleibt also reine "Glaubenssache" :D


@eyecatcher

@Fabiano

Ja sicher kann man Gott nicht beweisen, wäre ja auch zu einfach ;)
Ich würde eher sagen, dass es keine Glaubenssache, sondern eine Gefühlssache ist.
Ich behaupte mal göttliches kann man spüren.
Wieso muss ich anderen beweisen können, dass ich etwas göttliches gespürt oder erlebt habe? Und was hätte ich davon?
Denk da mal drüber nach...

eyecatcher schrieb:Bist du schon überfordert? Oder warum reicht es dir?

Es reicht mir, weil ich deinen Mumpitz nicht mehr ertragen kann.

Du vergleichst eine reale Beobachtung, die jeder einheitlich wahrnimmt mit... Ja, eigentlich mit was genau?

Mit den abermillionen "Göttern", die man sich nach Gutdünken zusammenspinnen kann?

@herzbetont

herzbetont schrieb:Es reicht mir, weil ich deinen Mumpitz nicht mehr ertragen kann.

Du vergleichst eine reale Beobachtung, die jeder einheitlich wahrnimmt mit... Ja, eigentlich mit was genau?

Mit den abermillionen "Göttern", die man sich nach Gutdünken zusammenspinnen kann?

Danke, das reicht.

...wenn gott seine schöpfung vergessen hätte, dann hätte er sich selbst vergessen ;)
dass gott (ich vermute kein männchen oder weibchen sondern eine art von energie) sich selbst in seiner liebe und seinem wesen erkennen kann, gibt es uns - dazu haben wir unseren freien willen, um uns selbst zu erkennen. wir wählen und erfahren. die wahrheit muss man nicht erklären - man erkennt sie,...schwierig,..ich merke das immer wieder,...worte ziehen das ganze ins lächerliche.

Wenn er seine Schöpfung vergessen hätte, wäre es kein Leben mehr geben.
Warum sollte er und beweisen dass er uns nicht vergessen hat?
Auch wenn er es tun sollte, (obwohl er es ja eigentlich täglich tut) würden wir es erkennen?
Viele verlangen nach Wunder, obwohl wir es sehen; Das Leben!
Wir denken wir sind aus dem Paradies verjagt worden sind obwohl wir immer noch mitten drin leben!
Die Frage ist nicht ob Er sein Schöpfung vergessen hat, sondern warum seine Schöpfung ihn vergisst.

Vieleicht nicht vergessen, er rührt sie scheinbar nur nicht mehr allzu oft an.

@Schalom

Das können wir wohl nicht beurteilen. ;)

warum sollte er sie vergessen haben?
er hat alles getan, was notwendig war - nun nimmt alles seinen Lauf.
ob und wie er dann mal eingreift, können wir nicht beurteilen, da wir ja keinen Überblick haben.

Fritzi schrieb:warum sollte er sie vergessen haben?
er hat alles getan, was notwendig war - nun nimmt alles seinen Lauf.
ob und wie er dann mal eingreift, können wir nicht beurteilen, da wir ja keinen Überblick haben.

Quasi so, als wenn es ihn nicht gäbe.
@Fritzi

@herzbetont
Das sehe ich nicht so.
Wenn Eltern ihre Kinder groß gezogen haben, sie selbständig geworden sind, greifen sie auch nicht mehr in deren Leben ein. Es sei, sie werden darum gebeten. Sie treten zur Seite und lassen den Dingen ihren Lauf.

Fritzi schrieb:Das sehe ich nicht so.
Wenn Eltern ihre Kinder groß gezogen haben, sie selbständig geworden sind, greifen sie auch nicht mehr in deren Leben ein. Es sei, sie werden darum gebeten. Sie treten zur Seite und lassen den Dingen ihren Lauf.

Und wo ist dein Gott, wenn man ihn braucht?
@Fritzi