Wie sollen sich Atheisten verhalten?
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
15.08.2013 um 18:34@der-Ferengi
Geht so. Der Hexer versucht ja über sein "studiert haben von Medizin" seine Position zu zementieren. Da muss man sich natürlich auch mal gefallen lassen, dass dieses vorgebliche Expertentum auch hinterfragt wird
Geht so. Der Hexer versucht ja über sein "studiert haben von Medizin" seine Position zu zementieren. Da muss man sich natürlich auch mal gefallen lassen, dass dieses vorgebliche Expertentum auch hinterfragt wird
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
15.08.2013 um 23:56@hallo-ho
In der Analogie mit den Murmeln, wäre er derjenige der sagt er glaubt das die Anzahl gerade ist.
Der Atheist sagt dann aber dass er das nicht glaubt. Er glaubt also nicht an Gott oder das die Anzahl der Murmeln gerade ist. Dies weil nicht genügend Belege vorhanden sind, die diese Annahmen bestätigen würden.
Atheismus ist das Fehlen des Glaubens an einen Gott.
Ich glaube nicht an Gott weil die gläubigen es bisher nicht geschafft haben Beweise für seine Existenz zu erbringen.
Ein Agnostischer Atheist würde nun sagen dass er nicht an Gott glaubt. Zudem das die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann. Er glaubt also nicht an Gott weil man von seiner Existenz nicht wissen kann.
hallo-ho schrieb:Sorry, ich glaube, deine Murmelanalogie hinkt etwas. Ein Angehöriger der Religion A würde sagen, die Anzahl ist gerade. Ein Angehöriger von B würde sagen, sie ist ungerade.Ein Theist macht keine Aussage darüber welcher Religion er angehört sondern darüber was er glaubt, nämlich an einen Schöpfer.
In der Analogie mit den Murmeln, wäre er derjenige der sagt er glaubt das die Anzahl gerade ist.
Der Atheist sagt dann aber dass er das nicht glaubt. Er glaubt also nicht an Gott oder das die Anzahl der Murmeln gerade ist. Dies weil nicht genügend Belege vorhanden sind, die diese Annahmen bestätigen würden.
hallo-ho schrieb:Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.Mir persönlich ist das etwas zu wenig. Ohne ausreichende Belege glaube ich nicht an Gott.
hallo-ho schrieb:Ein Atheist geht davon aus, dass kein Gott existiert.Atheisten gehen nicht davon aus das kein Gott existiert, sondern sie lehnen die Aussage ab, dass es einen Gott gibt.
Ein Agnostiker sagt, dass man über Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes keine Aussage treffen kann
Atheismus ist das Fehlen des Glaubens an einen Gott.
Ich glaube nicht an Gott weil die gläubigen es bisher nicht geschafft haben Beweise für seine Existenz zu erbringen.
Ein Agnostischer Atheist würde nun sagen dass er nicht an Gott glaubt. Zudem das die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann. Er glaubt also nicht an Gott weil man von seiner Existenz nicht wissen kann.
Arikado
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 00:39@Snowman_one
Aber ich erkläre das dann so: Ich habe kein Wissen über die Existenz von Gott (daher "agnostisch" = nicht wissend) und habe keinen Glauben an die Existenz von Gott (daher "Atheismus" = fehlender Glaube an Gott).
Jetzt kann man natürlich fragen, wieso ich, da ich ja kein Wissen über die Existenz Gottes habe, mich nicht nur als Agnostiker bezeichne, sondern als agnostischen Atheisten, also neben dem Nichtwissen auch den Nichtglauben, betone.
Das hängt damit zusammen, dass ich, da ich zwar kein Wissen über die Existenz Gottes habe, dennoch für mich entscheiden muss, ob ich ein Leben leben will, indem Gott für mich eine Rolle spielt (indem ich z. B. täglich bete etc.), oder ein Leben lebe, indem Gott für mich keine Rolle spielt (mein Leben nicht auf Gott ausrichte).
Ich habe mich dafür entschieden, dass ich mein Leben nicht auf Gott ausrichte. Ich glaube nicht, dass es Gott gibt. Der fehlende Glaube resultiert aus der Tatsache, dass 1. meine Gebete nie erhört oder erfüllt worden sind, 2. mir Gott noch nie erschienen ist bzw. ich noch nie ein Wunder erlebt habe, 3. aus philosophischer Sicht die Welt ohne Gott besser erklärbar ist als mit ihm (Problem der Theodizee etc.) und 4. ich bei all den Göttern sowieso nicht wüsste, an welchen ich glauben sollte. Mir fehlt also schlichtweg die Überzeugung für den Glauben an Gott. Ich finde es unglaubwürdig.
Snowman_one schrieb:Ein Agnostischer Atheist würde nun sagen dass er nicht an Gott glaubt. Zudem das die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann. Er glaubt also nicht an Gott weil man von seiner Existenz nicht wissen kann.Ich bezeichne mich auch als agnostischen Atheisten.
Aber ich erkläre das dann so: Ich habe kein Wissen über die Existenz von Gott (daher "agnostisch" = nicht wissend) und habe keinen Glauben an die Existenz von Gott (daher "Atheismus" = fehlender Glaube an Gott).
Jetzt kann man natürlich fragen, wieso ich, da ich ja kein Wissen über die Existenz Gottes habe, mich nicht nur als Agnostiker bezeichne, sondern als agnostischen Atheisten, also neben dem Nichtwissen auch den Nichtglauben, betone.
Das hängt damit zusammen, dass ich, da ich zwar kein Wissen über die Existenz Gottes habe, dennoch für mich entscheiden muss, ob ich ein Leben leben will, indem Gott für mich eine Rolle spielt (indem ich z. B. täglich bete etc.), oder ein Leben lebe, indem Gott für mich keine Rolle spielt (mein Leben nicht auf Gott ausrichte).
Ich habe mich dafür entschieden, dass ich mein Leben nicht auf Gott ausrichte. Ich glaube nicht, dass es Gott gibt. Der fehlende Glaube resultiert aus der Tatsache, dass 1. meine Gebete nie erhört oder erfüllt worden sind, 2. mir Gott noch nie erschienen ist bzw. ich noch nie ein Wunder erlebt habe, 3. aus philosophischer Sicht die Welt ohne Gott besser erklärbar ist als mit ihm (Problem der Theodizee etc.) und 4. ich bei all den Göttern sowieso nicht wüsste, an welchen ich glauben sollte. Mir fehlt also schlichtweg die Überzeugung für den Glauben an Gott. Ich finde es unglaubwürdig.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 08:20@Snowman_one
Wie ich schon schrieb, du wirst keinen Beweis für Gott bekommen. Genauso, wie du nie einen Beweis bekommen wirst, dass z.B. eine Partnerschaft bis zum Lebensende hält oder aber morgen zerbricht.
Ich habe ein paar Beispiele aufgezählt, wie man anhand eigener und fremder Erfahrung zu einem Gottesglauben kommen kann (nicht muss) und habe nie den Anspruch erhoben, es beweisen zu können, wenngleich die historische Existenz Jesu anhand der Quellenlage schwach nachweisbar ist, die von Paulus ganz gut und die bedeutender römischer Zeitgenossen sowieso. Das wäre das einzige, was in die Nähe eines Beweises käme. Wobei ein Nachweis der Existenz Jesu noch lange nicht dazu führt, ihm eine soteriologische Relevanz zuzuschreiben. Auch das ist Glaubenssache, die auf Erfahrung und Vertrauen fußt, nicht auf Experimente und Messungen.
Davon abgesehen: Was wäre das für ein Gott, der sich mit einer Maschine messen ließe oder mit einem Indikator nachweisen?!
@Arikado
Ich glaube, du hast ein ähnliches Verständnis von den Begriffen wie ich.
Da aber kein empirischer Beweis für die Existenz Gottes erfolgen kann (siehe oben), gestehe ich mir und allen Menschen zu, dass wir es nicht wissen können, jedenfalls nicht auf empirischer Ebene.
Zu deinen Punkten:
1.
Gott ist einerseits den Menschen nahe (ich gehe vom christlichen Gottesbild aus, man kann auch ein anderes haben), anderseits ist er nicht verfügbar (darum ja auch nicht messbar oder mit Indikator nachweisbar; ab dem Moment, wo man das mit Gott machen könnte, wäre es für mich kein Gott mehr; Gott ist nur erfahrbar). Du kannst bei ihm keine Pizza oder gute Noten bestellen ;-) Manchmal werden Gebete erhört, und manchmal auch auf einer anderen Weise als man erwartet hätte (der Satz greift natürlich nur, wenn man glaubt, dass Gebete erhört werden.) Und manchmal spürt auch ein Gläubiger eine gravierende Gottesferne (wie gesagt, nicht umsonst ist die Bibel voll von Klagepsalmen).
Wie ich schon in einem anderen Post geschrieben habe, die Formel "Ich glaub an Gott und werd Millionär", die kannst du knicken.
2.
Er ist kein Entertainer, der zu deinen Diensten steht.
Vlt. ist er dir schon in einer Form begegnet, wo es dir nicht aufgefallen ist. Gott wirkt durch Menschen, andere meinen, ihn in der Natur zu finden, wieder andere sind überzeugt, über Gebete Kontakt (nicht Wunscherfüllung!) aufnehmen zu könnnen...
3.
Richtig. Die Welt kann ohne Gott erklärbar sein.
Die Theodizee ist ein weites Feld... und macht es vielen schwer, sich Gott auf einer rationalen oder Vertrauensebene zu nähern. Büchner nannte die Theodizee nicht umsonst "den Fels des Atheismus".
4.
Man kann nicht von heute auf morgen Christ, Muslim, Buddhist, was auch immer werden, man muss da reinwachsen.
Ein Jugendbuch, das man aber auch als Erwachsener lesen kann, stellt in einem Roman die Religionen der Welt vor. Theos Reise, C. Clément, Hanser Verlag. Wenn man sich dem Thema religionswissenschaftlich und unterhaltsam nähern will.
Wie ich schon schrieb, du wirst keinen Beweis für Gott bekommen. Genauso, wie du nie einen Beweis bekommen wirst, dass z.B. eine Partnerschaft bis zum Lebensende hält oder aber morgen zerbricht.
Ich habe ein paar Beispiele aufgezählt, wie man anhand eigener und fremder Erfahrung zu einem Gottesglauben kommen kann (nicht muss) und habe nie den Anspruch erhoben, es beweisen zu können, wenngleich die historische Existenz Jesu anhand der Quellenlage schwach nachweisbar ist, die von Paulus ganz gut und die bedeutender römischer Zeitgenossen sowieso. Das wäre das einzige, was in die Nähe eines Beweises käme. Wobei ein Nachweis der Existenz Jesu noch lange nicht dazu führt, ihm eine soteriologische Relevanz zuzuschreiben. Auch das ist Glaubenssache, die auf Erfahrung und Vertrauen fußt, nicht auf Experimente und Messungen.
Davon abgesehen: Was wäre das für ein Gott, der sich mit einer Maschine messen ließe oder mit einem Indikator nachweisen?!
Snowman_one schrieb:Atheisten gehen nicht davon aus das kein Gott existiert, sondern sie lehnen die Aussage ab, dass es einen Gott gibt.Sie lehnen die Aussage ab, dass es einen Gott gibt, gehen aber nicht nicht davon aus, dass kein Gott existiert? Hab ich das so richtig verstanden?
@Arikado
Ich glaube, du hast ein ähnliches Verständnis von den Begriffen wie ich.
Arikado schrieb:Ich habe kein Wissen über die Existenz von Gott (daher "agnostisch" = nicht wissend) und habe keinen Glauben an die Existenz von Gott (daher "Atheismus" = fehlender Glaube an Gott).Ich würde mich als agnostische Theistin bezeichnen. Theistin deshalb, weil ich grundsätzlich an die Existenz Gottes glaube anhand eigener Erfahrung und Reflektion und anhand Erfahrung und Reflektion anderer.
Da aber kein empirischer Beweis für die Existenz Gottes erfolgen kann (siehe oben), gestehe ich mir und allen Menschen zu, dass wir es nicht wissen können, jedenfalls nicht auf empirischer Ebene.
Arikado schrieb:Das hängt damit zusammen, dass ich, da ich zwar kein Wissen über die Existenz Gottes habe, dennoch für mich entscheiden mussGut ist: Du hast darüber nachgedacht und eine Entscheidung getroffen. Viele Menschen leben "einfach so", d.h. sie sind einfach so Atheisten oder sie gehören einfach so einer Glaubensgemeinschaft an, ohne zu hinterfragen und eine Entscheidung zu treffen.
Zu deinen Punkten:
1.
Gott ist einerseits den Menschen nahe (ich gehe vom christlichen Gottesbild aus, man kann auch ein anderes haben), anderseits ist er nicht verfügbar (darum ja auch nicht messbar oder mit Indikator nachweisbar; ab dem Moment, wo man das mit Gott machen könnte, wäre es für mich kein Gott mehr; Gott ist nur erfahrbar). Du kannst bei ihm keine Pizza oder gute Noten bestellen ;-) Manchmal werden Gebete erhört, und manchmal auch auf einer anderen Weise als man erwartet hätte (der Satz greift natürlich nur, wenn man glaubt, dass Gebete erhört werden.) Und manchmal spürt auch ein Gläubiger eine gravierende Gottesferne (wie gesagt, nicht umsonst ist die Bibel voll von Klagepsalmen).
Wie ich schon in einem anderen Post geschrieben habe, die Formel "Ich glaub an Gott und werd Millionär", die kannst du knicken.
2.
Er ist kein Entertainer, der zu deinen Diensten steht.
Vlt. ist er dir schon in einer Form begegnet, wo es dir nicht aufgefallen ist. Gott wirkt durch Menschen, andere meinen, ihn in der Natur zu finden, wieder andere sind überzeugt, über Gebete Kontakt (nicht Wunscherfüllung!) aufnehmen zu könnnen...
3.
Richtig. Die Welt kann ohne Gott erklärbar sein.
Die Theodizee ist ein weites Feld... und macht es vielen schwer, sich Gott auf einer rationalen oder Vertrauensebene zu nähern. Büchner nannte die Theodizee nicht umsonst "den Fels des Atheismus".
4.
Man kann nicht von heute auf morgen Christ, Muslim, Buddhist, was auch immer werden, man muss da reinwachsen.
Ein Jugendbuch, das man aber auch als Erwachsener lesen kann, stellt in einem Roman die Religionen der Welt vor. Theos Reise, C. Clément, Hanser Verlag. Wenn man sich dem Thema religionswissenschaftlich und unterhaltsam nähern will.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:32@hallo-ho
Das einzige Problem ist, dass jeder Religion von sich behauptet, sie wäre die allein gültige und das JEDE Andere falsch ist und in die jeweilige Verdammnis führt.
Im Christentum selbst gibt es viele viele unterschiedliche Strömungen und alle behaupten von sich, das sie die einzig wahre Auslegung der Bibel kennen. Auch her ist jede andere Auslegung automatisch falsch und führt in die Verdammnis. Bei den einen ist das härter, bei den anderen weicher.
Und doch wird dies getan ohne es zu wissen, es wird einfach nur geglaubt und irgendwann ist der Glaube daran so stark, dass er ein unwiderruflicher Fakt für den Gläubigen wird.
Das ist eben was alles so gefährlich macht. Es ist kein unwiderruflicher Fakt, was jemand glaubt.
Nehmen wir mal an, jemand hat eine Gotteserfahrung, für die Person sehr Hieb und Stichfeste sogar.
Das alles würde aber in keiner Weise auch nur eine der Religionen betreffen und die Person könnte sich nicht einer der unzähligen Religionen auf der Erde anschließen.
Vielleicht findet Gott es tatsächlich ganz schlimm, wenn man der falschen Religion angehört, nur leider hat er nie gezeigt, welche die Richtige ist.
Das einzige Problem ist, dass jeder Religion von sich behauptet, sie wäre die allein gültige und das JEDE Andere falsch ist und in die jeweilige Verdammnis führt.
Im Christentum selbst gibt es viele viele unterschiedliche Strömungen und alle behaupten von sich, das sie die einzig wahre Auslegung der Bibel kennen. Auch her ist jede andere Auslegung automatisch falsch und führt in die Verdammnis. Bei den einen ist das härter, bei den anderen weicher.
Und doch wird dies getan ohne es zu wissen, es wird einfach nur geglaubt und irgendwann ist der Glaube daran so stark, dass er ein unwiderruflicher Fakt für den Gläubigen wird.
Das ist eben was alles so gefährlich macht. Es ist kein unwiderruflicher Fakt, was jemand glaubt.
Nehmen wir mal an, jemand hat eine Gotteserfahrung, für die Person sehr Hieb und Stichfeste sogar.
Das alles würde aber in keiner Weise auch nur eine der Religionen betreffen und die Person könnte sich nicht einer der unzähligen Religionen auf der Erde anschließen.
Vielleicht findet Gott es tatsächlich ganz schlimm, wenn man der falschen Religion angehört, nur leider hat er nie gezeigt, welche die Richtige ist.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:48@hallo-ho
ohne Menschen, keine Partnerschaft, aber das Universum
existiert weiter - aber - ohne Gott soll es kein Universum ge-
ben, da er es erstellt haben soll.
Original anzeigen (0,8 MB)
und mit dem Universum auch all die Myriarden an Lebewesen,
die außer den paar Menschen die auch an ihn glauben ...
Denn - wenn ein Gott dieses Universum erstellt haben sollte,
wird er es wohl so sehen, wie ich oben in der Skizze ange-
deutet habe. Und da auf ein Gebet (von der 'hallo-ho') unter
den Myriarden anderer Lebewesen im Universum, die eben-
falls zu ihm beten, einzugehen ...
hallo-ho schrieb:Wie ich schon schrieb, du wirst keinen Beweis für Gott bekommen. Genauso, wie du nie einen Beweis bekommen wirst, dass z.B. eine Partnerschaft bis zum Lebensende hält oder aber morgen zerbricht.Nun, Dein Beispiel kann man nicht recht vergleichen, denn,
ohne Menschen, keine Partnerschaft, aber das Universum
existiert weiter - aber - ohne Gott soll es kein Universum ge-
ben, da er es erstellt haben soll.
hallo-ho schrieb:Manchmal werden Gebete erhört, und manchmal auch auf einer anderen Weise als man erwartet hätteWENN ein Gott das Universum als solches erstellt hat
Original anzeigen (0,8 MB)
und mit dem Universum auch all die Myriarden an Lebewesen,
die außer den paar Menschen die auch an ihn glauben ...
Denn - wenn ein Gott dieses Universum erstellt haben sollte,
wird er es wohl so sehen, wie ich oben in der Skizze ange-
deutet habe. Und da auf ein Gebet (von der 'hallo-ho') unter
den Myriarden anderer Lebewesen im Universum, die eben-
falls zu ihm beten, einzugehen ...
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:49@Freakazoid
Alles, was in Fundamentalismus ausartet, ist gefährlich. "Wenn du nicht so glaubst wie ich, musst du sterben."... kann nur zu Krieg führen. Gilt übrigens auch bei Atheismus "Die Tatsache, dass du glaubst, ist für mich nicht hinnehmbar..."
Dass es wiederum verschiedene Religionen und Konfessionen gibt, halte ich für völlig normal. Theologisch argumentiert: Gott hat die Menschen offensichtlich völlig verschiedenartig erschaffen, nur in ihrer Würde sind alle gleich und gleichwertig. Warum sollte Gott dann ein Problem haben, wenn seine verschiedenartigen Menschen verschiedene Religionen haben?
Psychologisch erklärt: Jeder Mensch konstruiert sich mit Hilfe seines Gehirns seine eigene Wirklichkeit. Das Konstrukt wiederum wird von seinen Erlebnissen, seinen Vorurteilen, seinen Kenntnissen, seiner Umwelt, seinem Bildungsstand usw. beeinflusst. Das gilt nicht nur für das Thema Religion, sondern für alles. (Vgl. Konstruktivismus). Dass so Menschen zu verschieden Ergebnissen, bzw. in diesem Fall auf Religionen kommen, ist normal. Anderseits finden wir Menschen uns in der Welt im Großen und Ganzen gut zurecht, d.h. unsere Konstrukte können nicht ganz verkehrt sein.
Alles, was in Fundamentalismus ausartet, ist gefährlich. "Wenn du nicht so glaubst wie ich, musst du sterben."... kann nur zu Krieg führen. Gilt übrigens auch bei Atheismus "Die Tatsache, dass du glaubst, ist für mich nicht hinnehmbar..."
Dass es wiederum verschiedene Religionen und Konfessionen gibt, halte ich für völlig normal. Theologisch argumentiert: Gott hat die Menschen offensichtlich völlig verschiedenartig erschaffen, nur in ihrer Würde sind alle gleich und gleichwertig. Warum sollte Gott dann ein Problem haben, wenn seine verschiedenartigen Menschen verschiedene Religionen haben?
Psychologisch erklärt: Jeder Mensch konstruiert sich mit Hilfe seines Gehirns seine eigene Wirklichkeit. Das Konstrukt wiederum wird von seinen Erlebnissen, seinen Vorurteilen, seinen Kenntnissen, seiner Umwelt, seinem Bildungsstand usw. beeinflusst. Das gilt nicht nur für das Thema Religion, sondern für alles. (Vgl. Konstruktivismus). Dass so Menschen zu verschieden Ergebnissen, bzw. in diesem Fall auf Religionen kommen, ist normal. Anderseits finden wir Menschen uns in der Welt im Großen und Ganzen gut zurecht, d.h. unsere Konstrukte können nicht ganz verkehrt sein.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:51Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:56@hallo-ho
Ich rede hier nicht mal von Aktivem Töten, ich rede davon, dass jemand glaubt, dass eine andere Person Verdammt ist, weil er nicht das Gleiche glaubt.
Fundamentalismus ist nur die direkte Folge daraus, aber es muss ja nicht dahin kommen.
Deine Idee, dass Gott dies total okay findet, ist nur nach keinem der Religionsbücher belegbar.
Die Bibel und der Koran sind in dem Falle sehr klar und sehr deutlich und beide behaupten das Gott einen anderen Weg für falsch hält.
Das du für dich das so sieht ist okay, stellt nur im Christlichen und Islamischen nicht die Realität da.
Im Christentum führt das Ewige Leben nur über Jesus. Im Islam ist es ein Leben, was sich an die Regeln des Koran hält. Jesus anzubeten ist für sie 100%ig falsch, weil er dort nur ein Prophet unter vielen ist.
Sollen wir nun also deine Meinung, wie Gott sich das gedacht hat, glauben oder uns an die jeweiligen Bücher halten, die angeblich durch Gott entstanden sind?
Ich rede hier nicht mal von Aktivem Töten, ich rede davon, dass jemand glaubt, dass eine andere Person Verdammt ist, weil er nicht das Gleiche glaubt.
Fundamentalismus ist nur die direkte Folge daraus, aber es muss ja nicht dahin kommen.
Deine Idee, dass Gott dies total okay findet, ist nur nach keinem der Religionsbücher belegbar.
Die Bibel und der Koran sind in dem Falle sehr klar und sehr deutlich und beide behaupten das Gott einen anderen Weg für falsch hält.
Das du für dich das so sieht ist okay, stellt nur im Christlichen und Islamischen nicht die Realität da.
Im Christentum führt das Ewige Leben nur über Jesus. Im Islam ist es ein Leben, was sich an die Regeln des Koran hält. Jesus anzubeten ist für sie 100%ig falsch, weil er dort nur ein Prophet unter vielen ist.
Sollen wir nun also deine Meinung, wie Gott sich das gedacht hat, glauben oder uns an die jeweiligen Bücher halten, die angeblich durch Gott entstanden sind?
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:57@hallo-ho
Gibt es vergleichbare missionarische Greueltaten durch Atheisten?
Mir scheinen die Atheisten die friedlicheren Vertreter zu sein.
hallo-ho schrieb:Alles, was in Fundamentalismus ausartet, ist gefährlich. "Wenn du nicht so glaubst wie ich, musst du sterben."... kann nur zu Krieg führen. Gilt übrigens auch bei Atheismus "Die Tatsache, dass du glaubst, ist für mich nicht hinnehmbar..."Wieviele atheistisch motiverte Selbstmordattentate und Kriege sind dir bekannt?
Gibt es vergleichbare missionarische Greueltaten durch Atheisten?
Mir scheinen die Atheisten die friedlicheren Vertreter zu sein.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 10:59@hallo-ho
Oh ja, das was @Heide_witzka wollte ich auch noch fragen.
Atheistischer Fundamentalismus der andere Menschen absichtlich tötet ist mir auf der Erde nicht bekannt.
Oh ja, das was @Heide_witzka wollte ich auch noch fragen.
Atheistischer Fundamentalismus der andere Menschen absichtlich tötet ist mir auf der Erde nicht bekannt.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:01@Heide_witzka
Naja, in der Sowjetunion oder generell in den damaligen Ostblockländern war es nicht gerne gesehen, wenn man religiös engagiert war. Teilweise wurde es auch ziemlich unterdrückt. Das hat zumindest mit Freiheit oder Toleranz nichts zu tun.
Mir sind keine atheistischen Attentäter bekannt ;-) Ich wollte nur darlegen, dass letztlich jede Idee zu Intoleranz und Hass führen kann und dass man das Problem nicht löst, indem man Religionen ächtet oder verbietet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man einen anderen Vorwand findet, andere Menschen zu bekriegen.
Naja, in der Sowjetunion oder generell in den damaligen Ostblockländern war es nicht gerne gesehen, wenn man religiös engagiert war. Teilweise wurde es auch ziemlich unterdrückt. Das hat zumindest mit Freiheit oder Toleranz nichts zu tun.
Mir sind keine atheistischen Attentäter bekannt ;-) Ich wollte nur darlegen, dass letztlich jede Idee zu Intoleranz und Hass führen kann und dass man das Problem nicht löst, indem man Religionen ächtet oder verbietet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man einen anderen Vorwand findet, andere Menschen zu bekriegen.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:05@hallo-ho
das war aber nie im namen des atheismus, es war im namen des kommunismus bzw im namen des real existierenden sozialismus!
das war aber nie im namen des atheismus, es war im namen des kommunismus bzw im namen des real existierenden sozialismus!
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:07@hallo-ho
bist eine ganz "normale" Gläubige, wie alle anderen Gläubigen auch.
Also - nichts Hervorstechendes unter all den anderen Theisten.
Agnostizismus ist in Deinen Beiträgen nicht erkennbar.
hallo-ho schrieb:Sorry, ich versteh bei beiden Punkten nicht, was du meinst.Wärst Du, wie Du behauptest, Dich
hallo-ho schrieb: als agnostische Theistin bezeichnen.würdest Du meinen Beitrag verstehen. SO aber, muß ich Dir sagen,
bist eine ganz "normale" Gläubige, wie alle anderen Gläubigen auch.
Also - nichts Hervorstechendes unter all den anderen Theisten.
Agnostizismus ist in Deinen Beiträgen nicht erkennbar.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:07Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:09@hallo-ho
Stalin hat nicht ohne Grund einen extremen Personenkult um sich aufbauen lassen. Er wollte den Glauben der Menschen in seine Richtung lenken, da er sehr wohl verstanden hat, dass Glaube eine mächtige Waffe ist und Menschen zu allem bringt.
Er wollte das die Leute an ihn und an den Staat fanatisch glauben, da ist eine andere Religion sehr kontra-revolutionär. ^^
Und nur um es klar zu stellen. Die SU hat zwar gesagt sie wäre Kommunistisch, aber sie war es keinster Weise. Es gab auf der Erde noch nie ein Staat in dem Kommunismus die Regierungsform war. Nur viele Staaten die es behauptet haben, aber klare Diktaturen der Elite waren.
hallo-ho schrieb:Naja, in der Sowjetunion oder generell in den damaligen Ostblockländern war es nicht gerne gesehen, wenn man religiös engagiert war. Teilweise wurde es auch ziemlich unterdrückt. Das hat zumindest mit Freiheit oder Toleranz nichts zu tun.Das ist leider immer ein Fataler Fehler, die SU hat die Christen verfolgt, aber nicht weil sie ein Atheistisches Regime waren, sondern weil sie die Konkurrenz nicht leiden konnten.
Stalin hat nicht ohne Grund einen extremen Personenkult um sich aufbauen lassen. Er wollte den Glauben der Menschen in seine Richtung lenken, da er sehr wohl verstanden hat, dass Glaube eine mächtige Waffe ist und Menschen zu allem bringt.
Er wollte das die Leute an ihn und an den Staat fanatisch glauben, da ist eine andere Religion sehr kontra-revolutionär. ^^
Und nur um es klar zu stellen. Die SU hat zwar gesagt sie wäre Kommunistisch, aber sie war es keinster Weise. Es gab auf der Erde noch nie ein Staat in dem Kommunismus die Regierungsform war. Nur viele Staaten die es behauptet haben, aber klare Diktaturen der Elite waren.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:13@Freakazoid
Da die Bibel und der Koran (auch wenn Muslime das nicht gerne hören) nicht vom Himmel auf die Erde gefallen sind, muss man ihren sozialen und gesellschaftlichen Kontext miteinbeziehen.
Wenn im Koran sinngemäß steht "Töte alle Feinde auf der Stelle", heißt das nicht zwangsläufig, dass Muslime heute alle Nicht-Muslime töten sollen, weil der Koran das befiehlt.
Muhammad fing an zu missionieren und war zunächst nicht erfolgreich, er musste soger fliehen. Mit der Zeit gewann er eine ordentliche Anhängerschaft, er hatte aber immer noch Feinde, die ihn gerne tot gesehen hätten.
In diesem zeitgeschichtlichen Zusammenhang muss man die obige Aufforderung sehen.
Nun zu meiner "eigenen Baustelle":
In der Zeit, in der aus der mündlichen Überlieferung und der hypothetischen Logienquelle die Evangelien entstanden, war das Christentum von allen Seiten großem Druck ausgeliefert. Die Römer haben es sowieso als totalen Quatsch empfunden, übrigens wie das Judentum auch. Letzteres haben sie aber toleriert, weil es zumindest eine alte Religion war. Das Christentum war für sie nicht nur Quatsch, sondern auch noch neu, also doppelt schlimm (anders als heute galt in der Antike der Grundsatz: je älter, desto besser). Die Juden wiederum distanzierten sich von den Christen, die sich übrigens zunächst auch als Juden verstanden haben. Die Juden konnten Jesus nicht als Messias anerkennen. Daher war für Christen sowohl nach innen als auch nach außen hin wichtig, die Bedeutung Jesu zu betonen.
Die sozialen und zeitgeschichtlichen Zusammenhänge erklären nicht per se, dass es verschiedene Religionen gibt, aber sie zeigen auf, dass dieser Exklusivitätsanspruch oft aus einen Druck heraus entstanden ist.
Wenn ich als BVB-Fan in der Schalkekurve sitze mache ich mich entwder ganz klein oder ich betone doppelt und dreifach, dass ich BVB-Fan bin. (Ich bin kein Fußballfan, das Bsp könnt ihr mit jedem beliebigen Verein machen...)
Da die Bibel und der Koran (auch wenn Muslime das nicht gerne hören) nicht vom Himmel auf die Erde gefallen sind, muss man ihren sozialen und gesellschaftlichen Kontext miteinbeziehen.
Wenn im Koran sinngemäß steht "Töte alle Feinde auf der Stelle", heißt das nicht zwangsläufig, dass Muslime heute alle Nicht-Muslime töten sollen, weil der Koran das befiehlt.
Muhammad fing an zu missionieren und war zunächst nicht erfolgreich, er musste soger fliehen. Mit der Zeit gewann er eine ordentliche Anhängerschaft, er hatte aber immer noch Feinde, die ihn gerne tot gesehen hätten.
In diesem zeitgeschichtlichen Zusammenhang muss man die obige Aufforderung sehen.
Nun zu meiner "eigenen Baustelle":
In der Zeit, in der aus der mündlichen Überlieferung und der hypothetischen Logienquelle die Evangelien entstanden, war das Christentum von allen Seiten großem Druck ausgeliefert. Die Römer haben es sowieso als totalen Quatsch empfunden, übrigens wie das Judentum auch. Letzteres haben sie aber toleriert, weil es zumindest eine alte Religion war. Das Christentum war für sie nicht nur Quatsch, sondern auch noch neu, also doppelt schlimm (anders als heute galt in der Antike der Grundsatz: je älter, desto besser). Die Juden wiederum distanzierten sich von den Christen, die sich übrigens zunächst auch als Juden verstanden haben. Die Juden konnten Jesus nicht als Messias anerkennen. Daher war für Christen sowohl nach innen als auch nach außen hin wichtig, die Bedeutung Jesu zu betonen.
Die sozialen und zeitgeschichtlichen Zusammenhänge erklären nicht per se, dass es verschiedene Religionen gibt, aber sie zeigen auf, dass dieser Exklusivitätsanspruch oft aus einen Druck heraus entstanden ist.
Wenn ich als BVB-Fan in der Schalkekurve sitze mache ich mich entwder ganz klein oder ich betone doppelt und dreifach, dass ich BVB-Fan bin. (Ich bin kein Fußballfan, das Bsp könnt ihr mit jedem beliebigen Verein machen...)
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:15@dasewige
die auf Marx fußen, der Religionskritiker war und Atheimus gefordert hat, da Religion Opium für das Volk sei (womit er zeitgeschichtlich durchaus nicht ganz unrecht hatte)
die auf Marx fußen, der Religionskritiker war und Atheimus gefordert hat, da Religion Opium für das Volk sei (womit er zeitgeschichtlich durchaus nicht ganz unrecht hatte)
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:17@der-Ferengi
aus der Tatsache, dass ich etwas nicht verstehe, kannst du ableiten, welche "Gesinnung" ich habe?
Vlt. hast du es auch einfach nicht gut erklärt? :-)
aus der Tatsache, dass ich etwas nicht verstehe, kannst du ableiten, welche "Gesinnung" ich habe?
Vlt. hast du es auch einfach nicht gut erklärt? :-)
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:21@hallo-ho
IESVS NAZARENVS REX IVDAORVM
also
Jesus von Nazareth, König der Juden
hallo-ho schrieb:Die Juden konnten Jesus nicht als Messias anerkennen.Na jetzt hört's aber auf. Was heißt denn INRI sonst?
IESVS NAZARENVS REX IVDAORVM
also
Jesus von Nazareth, König der Juden
hallo-ho schrieb:... Vlt. hast du es auch einfach nicht gut erklärt? :-)Bilder sprechen eigentlich mehr als 1'000 Worte
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:22@hallo-ho
marx hat nie den atheismus gefordert, er hat sich nur gegen die religion ausgesprochen, weil sie seiner ansicht nach, das elend der menschen bewirkt!
marx hat nie den atheismus gefordert, er hat sich nur gegen die religion ausgesprochen, weil sie seiner ansicht nach, das elend der menschen bewirkt!
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:22@dasewige
Allerdings hat sich die SU auf die kommunistische Theorie berufen und sie in diesem Zusammenhang durchgeführt, stand ja auch nicht im Widerspruch dazu.
Ob Stalin dann noch zusätzlich Vorteile davon hatte oder nicht, ist auch egal. Offiziell wurde es aus Ideologiegründen getan und wie ich gerade schrieb, die Praxis der Religionsunterdrückung war ja theoriekonform.
dasewige schrieb:es ist schon ziemlich befremdlich atheismus mit politischen systeme gleich zusetzen!Das tu ich doch nicht. Das könnt ich auch nicht. Atheismus ist Atheismus und ein politisches System ist ein politisches System.
Allerdings hat sich die SU auf die kommunistische Theorie berufen und sie in diesem Zusammenhang durchgeführt, stand ja auch nicht im Widerspruch dazu.
Ob Stalin dann noch zusätzlich Vorteile davon hatte oder nicht, ist auch egal. Offiziell wurde es aus Ideologiegründen getan und wie ich gerade schrieb, die Praxis der Religionsunterdrückung war ja theoriekonform.
Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:23Wie sollen sich Atheisten verhalten?
16.08.2013 um 11:26@dasewige
Und wenn Stalin dann meinetwegen auch noch einen Vorteil hat, dann bringt die Unterdrückung gleich noch mehr.
dasewige schrieb:marx hat nie den atheismus gefordert, er hat sich nur gegen die religion ausgesprochen, weil sie seiner ansicht nach, das elend der menschen bewirkt!Ja. Und in einer kommunistischen Gesellschaft braucht man keine Religion, da es dort kein Elend gibt. Wenn dann doch jemand religiös ist, passt er nicht ins System.
Und wenn Stalin dann meinetwegen auch noch einen Vorteil hat, dann bringt die Unterdrückung gleich noch mehr.
Ähnliche Diskussionen