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Die absolute Wahrheit

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahrheit, Gerechtigkeit, Selbsterkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 00:02
@TraumParade

Und ich dachte Du hättest einen Standpunkt zum Thema, der vielleicht endlich mal eine Herausforderung für mich dargestellt hätte.

Aber Du sagst ja gar nichts, Du redest bloß....

Wie auch immer, für mich wird's Zeit.


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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 00:10
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Das ist zu pauschal....kannst ja mal Deinen Standpunkt dazu posten.

Ich schau es mir dann an, wenn ich wieder hier bin.
@taothustra1

Ach diesen Post habe ich gar nicht gesehen.

Damit meine ich, du nimmst alles so wahr, interpretierst also alles so wie du eben bist.
Und zwar mit jedem Detail. Du läufst anderst durch eine Stadt, also mit anderen Augen, wenn du hungrig bist, als wenn du satt bist.

Und jeder Mensch glaubt sowieso nur das, was er glauben will. Es gibt keine objektive Wahrheit für den Menschen. Es ist IMMER eine Vorstellung, immer eine Interpretation.

Das meine ich damit.


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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 00:20
@TraumParade


Es gibt keine objektive Wahrheit für den Menschen. Es ist IMMER eine Vorstellung, immer eine Interpretation.


Von objektiver Wahrheit habe ich jedenfalls nie gesprochen.

Es gibt nur Wahrheit und das Gegenteil davon.

Was die objektivität bzw die Subjektivität betrifft, so ist dies die Frage nach der Wahrnehmung der Wahrheit.

Wer seine subjektive Wahrnehmung durch spirituelle Reife transzendiert, wächst automatisch in die objektive Wahrnehmung hinein, mehr oder weniger natürlich.

Als ein solcher ist er dann in der Lage wesentlch umfassendere Aspekte von der Wahrheit gleichzeitig zu erfassen und damit der eigentlichen Wahrheit näher als es davor mit der subjektiven Wahrnehmung der Fall war.

Und ja, erklären kann man das nur den Leuten, die bereits in der glücklichen Lage sind die subjektive Wahrnehmung als die einzig mögliche zumindest in Frage zu stellen.

So, mir reichts für heute.


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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 01:19
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Von objektiver Wahrheit habe ich jedenfalls nie gesprochen.
Ja das stimmt.
Es ist ja immer eine subjektive Wahrnehmung.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Als ein solcher ist er dann in der Lage wesentlch umfassendere Aspekte von der Wahrheit gleichzeitig zu erfassen und damit der eigentlichen Wahrheit näher als es davor mit der subjektiven Wahrnehmung der Fall war.
ähm ja das ist ja bewusstseinserweiterung. aber die Wahrnehmung bleibt trotzdem subjektiv.
Aber du redest von gereinigten "Pforten der Wahrnehmung".
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Und ja, erklären kann man das nur den Leuten, die bereits in der glücklichen Lage sind die subjektive Wahrnehmung als die einzig mögliche zumindest in Frage zu stellen.
ich weiss jetzt nicht ob du mich richtig verstanden hast, aber das sehe ich ja auch so.

Die Wirklichkeit die wir erleben, im normalzustand, ist nicht DIE einzige Wirklichkeit.

Entwickelst du dich per Meditation?


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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 01:27
@taothustra1
Stimmt, Du schriebst Wahrnehmung, und ich las Wahrheit.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Aber seis drum.
Also, die Wahrheit ist eine Sache.

Die Obkjektivität bzw Subjektivität ist die Art und Weise wie sie das Individuum je nach spiritueller Reife wahrzunehmen vermag.
Wo ist das Problem ?
Es ist kein Problem, einfach Interesse... :)
Du meinst wohl damit, die Ganzheit des Planeten/des Universums zu erkennen, und zu erkennen dass wir alle Eins sind. Ein Bewusstsein. Vielfältig manifestiert durch den Willen des Unendlichen Bewusstseins (Gott) welches sich in seinem Willen selbst zu erkennen, in Materie manifestiert/sichtbar wird.

So eine "Objektive Wahrnehmung" ist eine fiktive Wahrnehmung, (und eigentlich ein Metapher) da sie dennoch durch einen Menschen wahrgenommen wird, was die Wahrnehmung unweigerlich durch das Ego filtert, und damit subjektiv macht.
Es gibt Wahrnehmungen, bei denen das Ego ausgeschalten ist, was vllt einer "objektiven Wahrnehmung " gleichkommen könnte, die die Einheit von allem was Ist, erfahren lässt.

Und es gibt Wahrnehmungen einer Übereinstimmung im Menschen, das "Phänomenale Bewusstsein" (Qualia) welches gleichsfalls einer "Objektiven Wahrnehmung" entsprechen könnte.

Wikipedia: Qualia
http://www.sprache-werner.info/84-X-Qualia.2029.html

Würdest Du das mit jener "Objektivität" die Du meinst in Übereinstimmung bringen können?
Schlimm genug, daß Du nicht einmal das auseinanderhalten kannst....

...Zumindest lieferst Du ständig Beweise dafür..
Das hast Du nicht notwendig, Tao, lass das...
Das liegt doch auf der Hand, entweder man rennt blind im Leben herum und weiß nicht warum und wofür oder man weiß worum es geht und erspart sich die mitunter sehr unangenehmen Umwege weil man das Ziel kennt und weiß worauf man zusteuern soll und will.t
Du meinst vllt den wahren inneren Willen. Den man schwer im Sumpf des Alltags erkennen kann, und der in jeden Menschen wohnhaft ist. Das ist zumindest was ich denke, was die Aufgabe des Menschen ist, seinen wahren Willen zu finden, und zu verwirklichen. Dennoch ist dieser wahre Wille eine individuelle Sache, denn das Werk jedes Menschen unterscheidet sich von einem anderen, im Äusseren, nicht im Inneren.
Mit selbstgebastelten Wahrheiten ist so etwas allerdings nicht möglich.
Weil sich die Eine Wahrheit recht wenig um die selbstgebastelten Wahrheiten schert.Text
Die Eine Wahrheit ist nicht in Büchern nicht in Schriften zu finden, dort sind Buchstaben, die vllt einen Weg weisen können, doch die Wahrheit ist im Inneren des Menschen.
In jedem einzelnen Menschen, deshalb auch in "verschiedener" Art Wahr-genommen.
So gesehen ist es immer "selbstgebastelt", denn jede innere Erfahrung ist was individuelles. Jeder Weg ist ein anderer.
Man kann nicht nach einer "Anleitung" eine Wahrheit erfahren. Da sie ein Erlebnis ist.

Letzendes ist die Wahrheit, die Wahrheit von sich SELBST. Der Spiegel in den man sehen muss. Im Moment des Todes hat man die letzte Chance, dies zu tun.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 02:14
@taothustra1

Ich bin zwischenzeitlich bzw. gegen Ende dieses Postings zu der Vermutung gelangt, dass wir höchstwahrscheinlich etwas aneinander vorbei geredet haben. Egal... ich poste jetzt dennoch mal meine Antwort in der ursprünglich verfassten Chronologie rein, die der Reihe nach dein Posting abhandelt.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Ich kann nicht glauben, daß Du das wirklich so beschränkt sehen kannst.
Wo sind denn hier bitte 2 Wahrheiten ?
Beides ist Teil der einen großen und ganzen Wahrheit.
Dadurch daß Du zwei Aspekte der einen und derselben Wahrheit aufzeigst, werden es doch nicht zwei Wahrheiten.
Da könnte man genauso gut sagen, die Kuh ist die eine Wahrheit und der Kuhschwanz die Zweite.
Willst Du mich veräppeln oder was ist los ?
Ich kann an Deinem Beispiel keine zwei Wahrheiten endecken, beide sind gleichzeitig und Teil des Ganzen, dieses ist lediglich durch die Reihenfolge der Beschreibung unterbrochen, was aber nicht bedeutet, daß die Wahrheit aus mehreren Teilen oder gar mehreren Wahrheiten besteht.
Es SIND zwei verschiedene Wahrheiten. Es kommt natürlich auf das Raster an - und das, und nichts anderes wollte ich damit aufzeigen, denn es ging in unserer Diskussion ja um deine Behauptung, dass der Plural per se in Verbindung mit Wahreit falsch sei. Nun, das ist er nicht!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Falsch !
Sie haben alle drei ein und dieselbe Wahrheit erlebt.
Sie interpretieren jedoch das erlebte unterschiedlich und einer davon vielleicht sogar richtig.
Dadurch daß jemand etwas aber falsch und der andere genauso falsch oder richtig interpretiert, habe ich keine drei verschiedenen Vorgänge oder Wahrheiten.
Das ist deine subjektive Sicht der Dinge die auf einem Glauben basiert, der dir vordiktiert, es gäbe stets nur eine Wahrheit. Andere sehen das anders und liegen mit ihrer Sicht nicht falscher als du.
KEINER der drei Beteiligten hat m. E. in dem Beispiel den Anspruch auf alleinige Wahrheit in Bezug auf seine Wahrnehmung, sehr wohl aber den Anspruch auf Wahrheit. Es gibt 'die' Wahrheit in dem beschriebenen Szenario nicht. Sobald du eine davon als 'die' Wahrheit herausstellst, verkennst du zwei andere, die gleichen Anspruch haben.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Auch hier liegst Du falsch wie zu erwarten war.
Aha... hier schlägt deine "Reife" mal wieder voll zu, was? :D
Ein signifikantes Zeichen von Unreife und Dummheit ist es ganz sicherlich, wenn man seine eigene Sicht der Dinge für DIE Sicht der Dinge schlechthin hält. Darin zeichnet sich Dummheit regelrecht aus - das mal nur so am Rande, Mr. "Reife" :D
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Maßgeblich ist für das Individuum nicht was es als "wahr" wie Du es nennst erfährt, sondern zunächst erfährt es etwas, was es aber genau ist unterliegt nach wie vor seiner Interpretation.
Und genau die Interpretation ist das A und O des Ganzen.
Interpretationen sind ein Instrument - eins von vielen -, mit dem wir Wahrheit erzeugen und sie entsprechend als Wahrheit erfahren. Alles, was ein Individuum als Wahrheit erfährt, IST wahr für das Individuum. Die Vorstellung, es gäbe hinter dieser Wahrheit eine, die ganz wirklich sei, ist eine bloße fixe Idee, eine Illusion.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wie genau schaue ich hin ? Will ich es überhaupt genau wissen ? Oder als was wird so etwas in Fachkreisen ausgelegt bzw interpretiert ?
Es kommt nicht darauf an, wie andere (Fachkreise) es interpretieren. Das ist deren Wahrheit, nicht notwendigerweise jene, die das Individuum erfährt.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Klar hat ein alter Germane wenn es donnerte gedacht, daß Thor seinen Hammer schwingt und Du wirst sicherlich auch dazu sagen, daß es "seine" Wahrheit war.
Sicherlich war es seine Wahrheit.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Doch auch wenn es "seine Wahrheit" war, ist es im Endeffekt doch eine Unwahrheit, wie Du wahrscheinlich weißt.
Das ist eine Wertung, ein Urteil. Unwahrheit ist es lediglich aus der Bewertung einer anderen Wahrheit heraus - mehr nicht! War für jene, die glaubten, die Erde sei eine Scheibe, die Erde eine Scheibe? Ja, das war sie. Ist für uns, die wir glauben, die Erde sei eine Kugel, die Wahrheit, sie sei eine Scheibe, eine Unwahrheit? Ja, sie ist eine Unwahrheit. Mag einst die Menscheit zur Erkenntnis gelangen, dass 'die Erde' eine Projektion des Bewusstseins ist, mit der wir durch unsere Wahrnehmung Materie in eine Form übersetzten, die uns die Illusion gab, auf einer Kugel zu leben, dann wird unsere Kugel zur Unwahrheit.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Die persönlichen Wahrheiten von denen Du sprichst sind keine Wahrheiten sondern individuelle Interpretationen von Wahrnehmungen, so etwas ist jedoch weit vom Begriff der Wahrheit entfernt, es hat nicht das Geringste damit zu tun.
Und genau das ist bereits eine mögliche Wahrheit. Eine, der du anhängst und sie vermessenerweise für absolut gültig hältst. Aber das ist sie nicht.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Jeder weiß aus eigener Erfahrung, daß sich solche Wahrheiten die Du ansprichst, früher oder später immer wieder von selbst widerlegen und damit als unwahr herausstellen.
Das ist abhängig vom Individuum. Wenn es seine Wahrnehmung wendet, verändern sich auch seine Wahrheiten. Es beurteilt dann aus einer Zeitlichen Wahrnehmung heraus eine führere Wahrheit aus einer neuen heraus und gelangt zu der Erkenntnis, die frühere wäre ein Irrtum und unwahr gewesen. Sie war aber kein Irrtum - sie ist es nur aus der gegenwärtigen Beurteilung heraus. Unwahrheit ist ein illusorisches Werturteil im Rahmen von Zeit.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wenn Du dafür den Begriff Wahrheit verwendest, dann fehlt es Dir in diesem Punkt einfach am nötigen Sprachverständnis.
Sprache ist nicht absolut - sie drückt Assoziationen aus, die sich ändern können. Es gibt eine gewisse Übereinkunft an Definitionen, doch selbst damit ergeben sich häufige Kommunikationsprobleme. Nimm alleine den Begriff "Glaube". Für die einen hat das nur mit Religion zu tun, die anderen verstehen darunter soetwas wie "Vermuten", und wiederum andere assoziieren ihn mit einer tiefen Überzeugung aus dem heraus Wahrnehmung und somit Wissen hervorgeht.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wahrheit ist nämlich das Unwiderlegbare.
Wenn etwas widerlegbar ist, dann ist der Beweis erbracht, daß es sich dabei nicht um die Wahrheit handeln kann.
Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.
Das ist Unsinn! Widerlegbar und unwiderlegbar setzt Prämissen voraus unter denen Wahrheit bemessen wird. Diese Prämissen wiederum sind von überkommenen Weltbildern abhängig die selber dem Wandel unterliegen und untrennbar mit dem Wahrnehmenden verbunden sind.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Individuelle Interpretationen sind von der spirituellen Reife des Einzelnen und der damit entsprechenden "Wahr"nehmung abhängig.
"Spirituelle Reife"... sowas ist ein Begriff der esoterischen 'Religion', meist von Lehren, die es nötig haben, sich mit dieser Unterscheidung von anderen - "unreifen" - Zeitgenossen abzugrenzen, weil sie sich für "erleuchtet(er)" *Rofll* halten und daraus sowas wie "Wertigkeit" ziehen. Ich sehe das anders: es gibt keine "spirituelle Reife" und wer meint, damit argumentieren zu können, der liefert in meinen Augen bereits den Beweis vom Gegenteil seines "Reife"-Begriffes.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Spirituelle Reife aber bedeutet in diesem Fall, daß der Betreffende mehr oder weniger in der Lage war, seine subjektive Wahrnehmung und sein Wunschenken in Richtung objektive Wahrnehmung zu transzendieren.
So magst du das für dich definieren, weil du an Objektivität glaubst. Ein Allah-Gläubiger wird dir gleiches über seinen Allah erzählen.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Aber vermutlich hast Du da keinerlei Erfahrungswerte und deshalb wirst Du noch lange bei Deinen persönlichen Wahrheiten verbleiben und erkennen müssen, wie wenig sie Dir letztendlich wirklich weiterhelfen können.
*lach... meine Wahrheiten haben mir schon enorm weitergeholfen, und wenn ich mir so ansehe, für wie "erleuchtet" du dich hältst und dabei doch uuuunglaublich kurzsichtig und borniert bist, dann bin ich seehr seehr glücklich, dass ich über solch eine begrenzte Sicht längst hinweg bin.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Die Naturwissenschaft steckt in diesem Bereich gelinde gesagt noch in den Kinderschuhen.
Sicher, aber zumindest hat sie erkannt, dass es soetwas wie Absolutheit nicht gibt.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Und was das Philosophische betrifft, sollte es Dir eigentlich nicht entgangen sein, daß es mehr als eine philosophische These gibt.
So daß ich mich schon ernsthaft fragen muß, wie Du so etwas als Argument anführen kannst.
Na, dann zeig mir eine philosopische Strömung auf, die deine Sicht vertreten würde ;)
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Die Du vermutlich falsch interpretiert hast.
Solange bei Dir noch das "Deine" vor der Wahrheit steht, ist sie nichts wert, nichts worauf sich irgendetwas von Dauer aufbauen ließe.
Meine Erfahrung bedurfte keiner Interpretation - es war eine direkte Erfahrung, ein Sein. Ab davon muss man aber unterscheiden - vielleicht reden wir die ganze Zeit auch aneinander vorbei: unsere Existenz hier in dieser Dimension und jenseits davon. Jenseits davon gibt es die Wertung wahr/falsch nicht, weil das Begriffe dieser Dimension, Begriffe von Zeit sind. Jenseits davon ist ALL-Es, nichts, das nicht wäre und ohne Grenzen, Anfang und Ende. Die Frage von wahr oder nicht, stellt sich nicht mehr - sie ist eine Unterscheidung von hier.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Speziell was Nahtoderfahrungen betrifft, muß ich Dir allerdings sogar zugestehen, daß genau das der Bereich ist in dem die Dinge tatsächlich so ablaufen, daß man auf solche Ideen wie Du sie hier propagierst kommen könnte.
Ich weiß nicht inwieweit Du mir jetzt folgen kannst, aber in jener Erfahrungsebene gestalten sich die Dinge tatsächlich zu einem erheblichen Teil aus Empfindungs- und Gedankenkraft.
Ich habe das etwas anders erfahren. Du bist All-Es... und das grenzenlos und zugleich - es gibt nichts, was nicht du ist. Gedanken... Gefühle.... die gibt es nicht mehr - das Sein ist unmittelbar.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Aber auch wenn dies ein anderes Thema ist, verstehe ich zumindest jetzt wie Du auf diese Idee von der Wahrheit gekommen bist.
Ja und Nein. Ich habe schlichtweg erkannt, dass das, was wir hier erfahren, nur wir selber sind - ob in Form der "Anderen", ob in Form von Materie, Situationen... was auch immer. Da es wir sind, ändert es sich auch mit uns.

Es mag absolute Wahrheit geben, doch spielt diese in unserer Welt keine Rolle. Wir sind nicht in der Lage, sie zu erfassen und würden wir es, so hätte sie kaum eine Bedeutung. Was wir hier als Wahreit vermeinen, das ist vieles, nur nicht absolut sondern höchst relativ und unabdingbar mit dem Wahrnehmenden verknüpft - es ist ein Erzeugnis des Wahrnehmenden, eine Projektion seiner selbst. Die absolute Wahrheit ist etwas, das sich vermutlich mit ein paar wenigen Worten beschreiben ließe - es ist von unglaublicher Schlichtheit und doch viel zu groß, als dass sie für den menschlichen Geist erfassbar wäre.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 02:31
@shionoro

Deinem Beitrag vom 25.7./23:55 Uhr kann ich nur vollumfänglich zustimmen.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 03:09
oh, sehe grade.... @taothustra1 wird uns hier wohl nicht mehr antworten... habe ich leider jetzt erst gerafft. na, wat soll's....


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kore ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 12:45
@ rasco
wir erzeugen keine Wahrheiten, wir finden diese vor!
Wenn der Mensch einen Beobachtungsinhalt zur eigenen Erkenntnis erhebt, dann nur weil er sich selbst innerhalb des Bewußtseins beständig aus Prozessen ausklammert, das heißt sich seiner selbst und dem eigenen Anteil des Geschehens nicht bewußter sondern unbewußter wird. Innerhalb der Wissenschaften kommt vor bzw. wird als Regel gesetzt, daß man schon mal die eigene Beteiligung ausklammert und diese dann auch innerhalb der Experimente, als die eigentlich treibende Kraft übersehen hat oder vergaß.
Inhalte die man vorfand, hat man zwar unter Umständen sich angeeignet und oder verändert, erfunden hat man sie nicht.
So entstanden viele der Wissenschaften besonders Naturwissenschaften, auch im Bereich der Geometrie und Astronomie aus der Beobachtung und dem Auffinden bereits vorhandener Wahrheiten.
Der Mensch eignet diese sich an, er erfindet sie aber nicht. Erfinden tut er allein aus sich selbst, eigenem inneren Antrieb, indem er Vorhandenes benutzt und in eine andere Realität, oder einen anderen Zusammenhang versetzt.
Um tatsächlich Neues zu kreieren ohne Zuhilfenahme bereits vorhandener Wahrheiten müsste der Mensch aber die Wahrheit in sich und aus sich selbst und somit sich selbst aus dieser erzeugen können.
Da es aber diese Wahrheit nach Aussagen so mancher Vertreter hier nicht zu geben scheint, haftet der Mensch nach deren Sichtweise weiterhin an den biologischen Gegebenheiten allein und diese werden ihn dann auch in Wahhreit richten.


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Die absolute Wahrheit

26.07.2010 um 20:00
@kore
Zitat von korekore schrieb:Innerhalb der Wissenschaften kommt vor bzw. wird als Regel gesetzt, daß man schon mal die eigene Beteiligung ausklammert und diese dann auch innerhalb der Experimente, als die eigentlich treibende Kraft übersehen hat oder vergaß.
Das ist nicht "wahr". (Behauptung ohne argumentative Beweisführung)
Zitat von korekore schrieb:Inhalte die man vorfand, hat man zwar unter Umständen sich angeeignet und oder verändert, erfunden hat man sie nicht.
So entstanden viele der Wissenschaften besonders Naturwissenschaften, auch im Bereich der Geometrie und Astronomie aus der Beobachtung und dem Auffinden bereits vorhandener Wahrheiten.
Das ist auch nicht "wahr".
Zitat von korekore schrieb:Der Mensch eignet diese sich an, er erfindet sie aber nicht. Erfinden tut er allein aus sich selbst, eigenem inneren Antrieb, indem er Vorhandenes benutzt und in eine andere Realität, oder einen anderen Zusammenhang versetzt.
Das steht im völligen Widerspruch zu sich selbst.
Zitat von korekore schrieb:Um tatsächlich Neues zu kreieren ohne Zuhilfenahme bereits vorhandener Wahrheiten müsste der Mensch aber die Wahrheit in sich und aus sich selbst und somit sich selbst aus dieser erzeugen können.
Da es aber diese Wahrheit nach Aussagen so mancher Vertreter hier nicht zu geben scheint, haftet der Mensch nach deren Sichtweise weiterhin an den biologischen Gegebenheiten allein und diese werden ihn dann auch in Wahhreit richten.
Es ist genau umgekehrt.

Wissenschaftliche Experimente führen nur dann zu neuen Erkenntnissen, wenn die bereits vorhandenen sich falsifizieren lassen. Folglich ist es blödsinnig Experimente zu machen, die sich an die Identifikation mit subjektiven Werten orientieren.
Der Mensch muss sich die Welt auch ohne sich selbst vorstellen können. Erst daraus kann und wird er erkennen, wie behutsam und bedacht er mit ihr umgehen muss.
Menschen die alles nur über die eigene Mitte erfahren wollen, sind nicht nur armselige Egoisten, die wir ja alle von Natur aus sind , sondern dazu auch noch viel gemeingefährlichere und manipulative Egozentriker.


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kore ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

27.07.2010 um 10:56
@ Plutarch

du machst es Dir aber einfach und glaubst etwas zu widerlegen, indem Du einfach für unwahr erklärst was in aller Häufigkeit geschieht.
Einfachster Beweis, nimm den Laplaceschen Versuch der Entstehungstheorie des Universums.
Den kennt jeder! Wo setzt sich der Mensch hier als treibende, sprich schöpferische Kraft innerhalb des Versuches selbst als ausführendes Organ ? Die Vorgehensweise hat sich denn wenn auch noch so antiquiert hier kaum verändert.
Der Theoretiker denkt etwas und vergißt anschließend nicht nur den eigenen Anteil den er im Anschluß tätig beim Versuch vollbringt, sondern oft genug, daß es sein eigenes Denken war das zu diesem allen führte. Denn auch das ist Tätigkeit

Ich muß mir keineswegs die Welt >zukünftig< ohne Menschen vorstellen können. Hier dulde ich keinen kantschen Imperativ, da für mich die Entwicklung ZUM Menschen hin nicht abgeschlossen ist.
Zugegben eine Frage der Denkweise, aber nicht die einer Spekulation die sich spitzfindig als nutzbringend darstellen will.

Egoisten sind die, die vermeinen Menschen auch rein denkerisch, als Versuchskanninchen mißbrauchen zu können, um ihre eigenen Ziele durchsetzen zu können, die oft genug nicht menschlich, sondern "wirtschaftlich" sein sollen, ohne wahrhaftig zu wissen was ein Mensch eigentlich ist, von der Gesamtheit ganz zu schweigen.

Wer von rein genetischen Gesetzmäßigkeiten heute träumt, der hat den Menschen an und für sich sowieso bereits verloren. Dieser soll sich als höherer Affe bescheiden, was niedlich sein mag, aber nicht in eine Menschlichkeit führt, sondern zurück in den Ausgangspunkt einer heute gänzlich mißverstandenen tierischen Entwicklung, aus der der Mensch, so wie man es sich heute vorstellt eben nicht hervorging, aber bei weiterem Betreiben solcher "Ideen" qualitativ unter sich selbst heruntersteigen wird.

Geht der Wissenschaftler in den moralischen Bereich und verläßt den beobachtenden, was ihm eigentlich gar nicht zusteht und behauptet nun, Egoismus sei unmoralisch, so widerspricht er sich selbst, da in diesem Bereich, die Brücke der genetischen Determination zum Menschen als geistig tätigem umd selbstbestimmtem Wesen nicht zu schlagen ist, sondern nur die, zum aus triebhafter Notwendigkeit entstandenen biologischen Träger eines physischen Gehirns welches sich allein über äußerliche Erfahrungen chemisch konstituiert.

Hier ist dann aber kein Platz mehr für Moralität, da der Mensch innerhalb eines wahrhaft moralischen Strebens frei sein müsste.
Diese Freiheit ist aber hier a priori bereits platt gemacht und der rein chemischen Gesetzmäßigkeit geopfert worden. Diese nennt man nun Moralle(e)(h)re, anstatt sie beim rechten Namen zu nennen und zu sagen; aus diversen Grundlagen heraus machen wir den Menschen insgeheim lieber unfrei, da er sowieso nicht selbständig also frei denken kann, als Opfer seiner Umwelt und seines möglicherweise aus dieser heraus geschädigten Gehirnmasse, damit es aber noch eine Weile so weiter gehen kann wie bisher, beginnen wir diese, seine noch schwach entwickelte denkerische Freiheit zu untergraben mit wirksamen Theorien, die in der gleichen Schleife hängen bleiben und nennen wir das SUBJEKTIV.

Nennen wir dann alles das zusammengefasst nicht beim echten Namen, sondern einfach: Freiheit und Moralität zum Fortbestand der Menschheit!
So hat man dem Menschen allgemein noch die Verantwortung hierfür, ähnlich einem rächenden, >allwissenden< Gott übertragen können, sozusagen rückwirkend und aus dem Hinterhalt.

Es bleibt evtl. verborgen wer der Gestalter solcher Gedanken und einer solchen Umwelt überhaupt in Wahrheit ist und war und daß auch die modernen Wissenschaften heute über den Zenit des Egoismus hinaus sind und welche Menschheit sie zu welchem Ziel führen will.

Geisteswissenschaftlich betrachtet ist aber der Mensch zunächst immer Egoist um Freiheit zu erwerben, die er daraufhin erst als Erkenntnisfaktor über das eigene Denken und dessen geistige Inhalte über die rein materialistischen Inhalte und Notwendigkeiten in den rein freien Denkvorgang hinausheben kann, um das Denken selbst frei zu bekommen aus verkrusteten Verankerungen.
Hier ist der Dreh -und Angelpunkt von Selbst und Erkenntnis und auch Welterkenntnis, welcher das Denken selbst zum Erkenntnisorgan endlich erhebt und nicht zum rein funktionellen Instrument naturgewollter Notwendigkeiten macht .
Nicht wegen genetischer Notwendigkeiten, die der Vergangenheit entsprungen sind und dieser abgerungen werden müssen, sondern um wahrhaft freie Entscheidungen treffen zu können, jenseits der Angst.


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Die absolute Wahrheit

27.07.2010 um 12:54
Hare Krishna

Wenn man von absolut spricht, muss das wo von man spricht auch für alle anderen gelten.

Und absolute warheit deutet auf eine warheit hin die für jeden gelten muss, da sie absolut ist.
Z.beispiel. Der tot, ist für mich eine warheit die auch für jedes lebende wesen auf diesem planten gilt, aber nicht absolut, da ich jeden tag von neuen geburten höre.

Das atmen ist eine warheit denn das muss man wenn der menschliche körper leben soll.

Die geburt ist eine warheit, da niemand ohne geburt auf diesem planeten zur welt kommt also sie betritt oder sie erleben kann.

Diese warheiten sind für den irdischen raum, den wir kennen.Die andren räme ( plneten- galaksen und diemensionen) kennen wir menschen nicht und können so nicht von absolut sperchen, niemand von uns jetzt lebenden war dort. Doch er zählen und berichten, alte heilge stätte und gebäde, alte bücher und überleiferungen von besuchern von anderen palneten m.m.

Wenn man dann betrachtet wie die menschen intelligent oder nicht agieren in diesem raum und durch den tot verschwinden, aber durch die geburt weiter erscheinen,muss das was man leben nennt wohl ein absolute warheit sein, da der köper der mit leben gfülht war nach dem tode ohne leben ist.

Die absolute warheit muss also etwas sein das alle erkennen können. Der individuelle körper kan es also nicht sein, er ist zwar warhaftig aber nicht absolut.

Dagegen ist das was wir lebendig - leben, nennen immer noch da, es ist, also absolute warheit , denn wer nicht lebendig ist ist tod. Das lebendige muss also etwas sein,. was nicht verschwindet, sonder muss die grundlage für lebende sein.
Da wir Mesnchen mit sicherheit nur das irdische leben warhaftig erkennen, ist es schwer auf basis von beweisen von absoluter warheit zu spechen. Denn wir wissen das der individuelle mensch nicht absolut sit sondern nur zwischenzeitlich wahr ist, warhaftig ist, und nicht absolut.

So muss die absolute warheit etwas sein das über dem menschlichen körper und seiner eksitens
steht.

Also muss es eine intelligens geben die es möglich macht das der menschliche körper eine warheit ist und doch keine absolute warheit.

Dieses können wir auch dadurch erkennen indem wir wissen das der mensch waffen besitzt die menschliches leben auf diesem planeten unmöglich machen. Wehr soll dann von warheit oder der absoluten warheit berichten, wenn die augenbliche warhet verschwunden ist?
Der mensch ist also gezwugen zu erkennen das es eine intelligens geben muss die gösser als seine eigene ist. Das muss eine warheit sein, aber nicht unbedingt absolut.

Die absolute warheit muss etwas sein die jede andre warheit eisschliesst und nicht ausschliesst.Sie muss also alles umfassen und einschliessen und nichts ausschliessen.

Wenn die absolute warheit ausschliest, kann sie die warheiten nicht mehr umfassen, sondern schliesst diese aus.Dann kann sie nicht absolut sein, sonder ist sedimenstisch, wählt aus.Dann ist sie nicht meher absolut sondern nur warheit, der warheit anhaftig.
Absolute warheit muss also etwas sein das für alle geich gilt.

Also könnte man sich vorstellen das geburt und tot die absolute warheit sind. Das können sie aber nicht sein, das sie gegensätze sind. Und jeder gegensatz schliest eine andre warheit aus.

Wenn gott absolute warheit ist oder nicht absolute warheit ist, dürften sie sich nicht auschliessen, begrenzen, abgrenzen, denn dann ist es keine absolute warheit. Gott ist und gott ist nicht für alle sicht bar.

Denn wenn die geburt eine warheit ist muss der tot auch eine sein, beide sind sie nicht absolut. wenn es so währe dürfte die geburt nicht stattfiden und der tot enbenfalss nicht. Sie sind warheiten innerhalb eines bestimmten raumes. Da wir mit sicherheit die anderen räume nicht kennen, könenn wir auch nicht von einer absoluten warheit sprechen.Da es mit aller warscheinlichkeit billionen von solchen räumen im universum gibt.

Die absolute Warheit muss imstande sein alles zu wissen sonst ist sie nur warheit für den einzelnen . Wenn diese warheit für viele gilt kan sie nicht absolut sein da dieses nicht für alle gilt.

Darum muss man einen nenner finden, und der könnte das lebendige, das was einen Göttlichen dämonischen,menschlichen, tierischen, pfalzlichen, einen planeten eine galakse eine diemension lebendigt macht, leben lässt.
Das lebendige muss etwas sein das alle geformten, geschaffenen dinge, kørperformen, leben lässt, sie lebendig macht, oder lebendig machen lässt.

Genauso wie der mennsch als schöpfer hinter den zeitweiligen lebendigen apparaten steht, så muss die absolute warheit hinter den zetweiligen lebenden menschlichen körpern stehen. Den beide der mensch und seine apparate sind warheit.
Denn beide der menschliche körper und die materialien auf dieser erde sind warheiten, die niemand leugnen kan.
''
Das lebendige und das was lebendig ist sind absolute warheiten. Denn diese absolute warheit
kan auch der tot - das unlebendige - nicht aufhalten. Das lebendige ist also überalle im lebenden, da dieses für alle gilt ist es also ein absolute warheit. Diese absolute Warheit wird hier af erden gott genannt.

Diese absolute warheit wird durch überlieferungen, heilige fromme menschen, heilige bücher, im bewusstsein der menschen am leben und im leben erhalten.
Das bedeutet nich das anders denkende menschen und wesen nicht warhaftig sind, sondren nur das diese menschen die absolute warheit für sich selber ausbeuten und für sich selber beanspruchen. Da auch ihre körper sterben können sie nicht absolut sein, sonder nur das was in ihnenbist , das lebendieg das immer wieder neu auftaucht und lebt.

Das ist so meine forstellung.
Hari BOl
lieb grüsse
Bhakta Ulrich


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Die absolute Wahrheit

27.07.2010 um 18:31
@kore
Zitat von korekore schrieb:Zugegben eine Frage der Denkweise
So?
Du gibst es also zu?
Die Frage der Denkweise ist eins jeden Menschen seine.
Voraussetzung für die Denkweise des Menschen sind Informationen, die entweder wahr oder
nicht wahr sind. Nicht jeder Mensch hat die selben Informationen und viele von den Informationen
die er hat sind nicht wahr.
Wenn wir Dinge behaupten die wir nicht wissen, dann gilt hier nicht die Unschuldsvermutung, sondern das dieser Mensch nicht nur ein krankhafter Wicht-ig und wie auch gefährlich unzuverlässig ist.
Es ist also besser wir machen eine Wissenschaft ohne Wichte.


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Die absolute Wahrheit

28.07.2010 um 10:13
@ plutarch

Du schreibst es also um und erklärst, was ich oben dennoch bereits sagte!

Aber offenbar traust Du Dir selbst nicht, oder empfandest die Haare auf meinen Zähnen zu subjektiv!
Allwissend, weil allein wissend ist die Wissenschaft! So war es zugegeben zynisch gemeint.

Dies willst Du nun aber wieder kürzen, indem Du der Wissenschaft nur einem bestimmten verkleinerten Status übrig lassen willst. Das Denken über Wahres erkennst du nicht an. Damit kannst Du, wie das Kind mit dem Bade, aber auch alle Wissenchaften ausschütten!

Gedanken können (wicht)ig sein, das Denken selbst enthält zumindest der Möglichkeit nach immer auch die Wahrheit. Das Problem liegt darin, daß man sie auch erkennen muß.
Wer zum Denkvorgang vorstößt, entdeckt entweder Geistiges hinter dem rein physikalischen Vorgang und zwar als Beobachtunginhalt des Denkens selbst als Hervorbringer desselben und dessen Ausgangspunkt,> wobei ich gehalten bin in vielen Bereichen vor den neueren Erkenntnissen der Physik hier sogar den Hut zu ziehen,< welche Dir, sollte Deine Ausführung nicht lediglich Wichtigtuerei sein, nicht bekannt zu sein scheinen, nur die Begrifflichkeit hinkt etwas hinterher,..
oder erkennt eben nichts auch nur im Ansatz Transzendentes, da er immer wieder an der physisch- materialistischen Grundlage hängenbleibend, die bereits gewohnheitsmäßig unser abendländisches Denken nicht nur prägt sondern okkupiert hat, diesen aufzulösen nicht in der Lage ist, obwohl selbst die moderne Physik hierzu gute Anlagen mitbringt und über den eigenen Schatten bereits gesprungen ist.
Das Problem ist: man muß es erst auch Denken können und anschließend in eine wahre ihrer selbst gemäße evidente Sprache bringen.
Nicht die Inhalte sind es allein, sondern wer sie hervorbringt und auf welchem Wege.
Wird das Denken als geistiger Vorgang gänzlich ausgeklammert, dann handelt es sich dabei ungeschminckt betrachtet nur noch um Auswurf.
Diesen erhebt dann die heutige Wissenschaft in vielen Bereichen auch zum Beobachtungsinhalt und lügt ihn uns als Ausgangs- und Endpunkt und Produkt unseres Denkens vor.


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Die absolute Wahrheit

28.07.2010 um 20:44
@kore
Zitat von korekore schrieb:Dies willst Du nun aber wieder kürzen, indem Du der Wissenschaft nur einem bestimmten verkleinerten Status übrig lassen willst. Das Denken über Wahres erkennst du nicht an. Damit kannst Du, wie das Kind mit dem Bade, aber auch alle Wissenchaften ausschütten!
Bevor wir aneinander vorbeidenken:

Nach meiner persönlichen Lebenserfahrung kommt nichts aus dem Menschen heraus,
was nicht bewusst oder unbewusst in ihn hinein gelangt ist.
Ich bin mir auch ganz sicher, das Affen genausogut denken könnten wie wir Menschen, wenn sie das hierfür erforderliche Sprachorgan - unseren Kehlkopf - besäßen.
Für mich ist Wissenschaft alles, wobei ich aber zwischen theo-retischen und praktischen Wissenschaften unterscheide.

Intelligenz ist kein individuelles Phänomen, sondern eine Vernetzung von Wissen auf kollektiver Ebene. Die dafür erforderliche Voraussetzung ist unsere Fähigkeit mittels unseres Kehlkopfes Gefühle und Emotionen in bildlich differenzierte Informationen zu modulieren, um sie anderen begreifbar zu machen. Daraus entwickelt sich eine Eigendynamik die wir denken nennen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

29.07.2010 um 10:10
@ plutarch
es ist schön, daß Du Dich dazu durchringst dem Denken eine Eigendynamik zuzuschreiben, auch wenn ich dieser sicher eine andere Qualität zugestehe als Du, da genau diese nicht aus dem Leiblichen sondern Geistigen erzeugt wird.
Nun gewiss, durch das leibliche Agens erzeugt sie Intelligenz, diese ist zunächst seelischer Antrieb zur Umsetzung körperlichen Wohlbefindens, denn was ist ein Leib den man nicht gebrauchen kann zur Umsetzung bewußter Erfahrung und Erkenntnis, auch seiner selbst?
Bleibt das Denken hier aber stehen wird es unfrei und vergißt nach und nach sich selbst als Hervorbringer von Qualitäten die dann in kenem Zusammenhang mehr stehen müssen zu dem worin sie urständen.
Es ist z.B. keiner höheren Ideenwelt entsprungen zu spekulieren ob ein Affe soviel Intelligenz mitbringen könnte wie ein Mensch.
Wünschenswert wäre mittlerweile den Menschen in einen Zusammenhang mit dem Kosmios zu bringen in dem er sich auch selbst wieder findet.
Er kann den Affen als seinen Bruder meinetwegen anerkennen, dies wird den Menschen allgemein auch nicht hinsichtlich seiner Intelligenz über diesen unbedingt hinausheben, aber hinsichtlich seiner Menschlichkeit schon.
Die untere Stufe eines sich als aus der einzigen Intelligenz hervorgegangen verstehenden Wissens wird dann über die unterbewußten Emotionen die seelischen Antriebe hervorbringen rethorische Spitzfindigkeiten zu benutzen. Beim Affen bleibt es eben beim vieldeutigen Grinsen... :)


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Die absolute Wahrheit

29.07.2010 um 10:46
@kore
Du machst da den Fehler, dass du als Voraussetzung deiner Selbstbeweihräucherung den Erlebnishorizont aller Menschen gleichschaltest und mit deiner eigenen Wertehierarchie bewertest.
Es gibt keine höhere Ideenwelt. Es gibt nur eine ideelle und die ist bei jedem Menschen ganz individuell nach seiner genetischen Veranlagung und seiner gefühlsmäßigen Prägung aus der Wechselwirkung mit seiner Mitwelt vorgegeben. Was geistig und nicht geistig ist bedarf deswegen
keiner Messlatte. Im Gegenteil, eine solche wäre sogar menschenverachtend und bewirkt nur Frustration.
Ich muß mir keineswegs die Welt >zukünftig< ohne Menschen vorstellen können. Hier dulde ich keinen kantschen Imperativ, da für mich die Entwicklung ZUM Menschen hin nicht abgeschlossen ist.
Zugegben eine Frage der Denkweise, aber nicht die einer Spekulation die sich spitzfindig als nutzbringend darstellen will.
Die Entwicklung hin zum Menschen ist ebenfalls eine Ideelle Vorstellung und keine wahre.
Die Evolution ist nicht zielorientiert und das was du als Entwicklung hin zum Menschen verstehst
könnte in "Wahrheit" auch nur die Entwicklung hin zu einer überaus eitlen Bestie sein,
die sich irgendwann selbst frisst, wenn sie alle anderen Ressourcen aufgebraucht hat.

Gerade eben weil die Menschen immer dazu tendieren alles nur in Bezug zum eigenen Ego
wahrhaben und nicht wahrhaben zu wollen, haben wir eine Menge unlösbarer Konflikte in der Welt.


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kore ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

30.07.2010 um 10:59
Hier zeigt sich auf das Deutlichste wie man qualitativ Wahrheit verdrehen kann und dennoch als allgemeingültig erklären will, sogar indem man genau dies der anderen Seite versucht zu unterstellen. Hier sollen begangene Fehler innerhalb eines ungenauen Denkens über verdrehte Inhalte mir unterschoben werden, indem man genau die Fehler die selbst begangen wurden nun versucht mir zu unterstellen.
Ich gehe aber davon aus, daß dies ein Automatismus des rein materialistisch geschulten Denkens bereits ist und unbewußt vollzogen, sich dahinter zunächst nicht einmal böse Absicht verbirgt.
Dennoch ist ein solches Individuum immer in Gefahr auszugleiten auf dem Auswurf des ungenauen, rein als biologisch- erfahrungsgeprägt angesehenen Denken, da es sich selbst eben nicht erkennen kann.
Eine rein geistige Ideenwelt ist niemals eine individuelle, da sie sich durchaus innerhalb einer gemeinschaftlichen Evidenz erkennen oder denken läßt, wobei der subjektive Charakter vollständig weicht.
Jeder Mensch ist ja bereit anzuerkennen, ohne daß er bereits Einblicke solcher Art besitzen muß, daß man sich bereits in Formeln und Axiomen verständigen kann, wenn man über selbige verfügt.
Wer bestreitet denn wirklich, daß er bspw. mathematische Konstrukte eben denken gelernt hat und ganz allgemein nicht täglich neu erfindet.
Dies gilt bereits für den Allgemeinmenschen im täglichen räumlichen Dasein, welches nicht mehr ständig wie etwa beim Kleinstkind immer wieder neu hinzugefügt werden muß, sobald der Mensch sich innerhalb des Kosmios aufrecht bewegen gelernt hat nennt man so etwas verinnerlicht. Es wird dann zum vermeintlich subjektiven Inhalt..
Innerhalb einer geistigen Betrachtung ist es genau umgekehrt, diese ist beständig neu und fordert heraus sie beständig neu zu ergreifen, dennoch bleibt ihr Wesen sich selbst immer gleich.
Diese wird aber natürlich so erfahren, auf diese Weise als gültig erfahren, weil es eben menschliche einzelne Individuen durchaus sind, die diese Ideenwelt als gemeinsame anerkennen dürfen, indem sie diese dennoch beständig neu, aber gleichzeitig als zu erringende Fähigkeit hervorbringen lernen.
Dies ist wahrhaftig ein Zielpunkt, daß der Mensch Schöpfer von Ideen werde und diese nicht lediglich egreifen lernt, anstatt weitere Verunreinigungen des Denkens allgemein hervorzurufen und das als Allwissenheit zu tarnen. Hier venbirgt sich selbstverständlich auch das Problem der Wahrhaftigkeit.
Wären alle Menschen gruppenseelenhafte Allgemeinwesen geblieben, könnten sie nicht einmal diese Gemeinschaft als gültig erfassen, so wie eben Affen nicht über ein konkretes Wissen ihrer in biologische instinktmäßige Zusammenhänge verhafteten Daseinsform verfügen können, da sie innerhalb dieser Gemeinschaft allein leben und diese für sie auch ohne ein differenziertes Wissen darüber allgemein gültig bleibt.
Der Mensch hat sich selbst differenziert, nicht allein zu seinem biologischen Wohl und Wehe, sondern um die Gültigkeit des Geistes und seiner ihm eigenen Anteile daran, wieder menschheitlich verstehen zu lernen. Diese Inhalte haben aber auch rein irdischen Bestand. Sie haben ihn auch wenn man diesen leugnet. Es ist also genau umgekehrt wie oben ausgesagt wurde.
Dieser gültige Charakter besteht und egal ob man diesen anerkennt oder nicht, ist dieser auch Ausgangs. und Erfahrungspunkt jeglicher geistigen Entität die sich verkörpert.
Die Abzweigung zur irdischen Determinierung ist ein erworbenes und teilweise über sein Ziel hinausgeschossenes Konstrukt, welches unzeitgemäß als Neuheit Gesetzmäßigkeiten der Urentstehung festzementiert und das rein biologische als Grundgesetz des menschlichen Lebens, auch zu dessen Unterdrückung, nicht zu allgemeinem Heilwissen, führt. Abstammung allein macht geistig unfrei, woran man denn erkennt wes Geistigen Kindes solche Lehren tatsächlich sind, die anderen unterstellen genau solches zu beabsichtigen, nur weil sie dem Menschen diese Wahrheiten nicht verschweigen.


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Die absolute Wahrheit

30.07.2010 um 18:56
@kore
Zitat von korekore schrieb:Hier zeigt sich auf das Deutlichste wie man qualitativ Wahrheit verdrehen kann und dennoch als allgemeingültig erklären will, sogar indem man genau dies der anderen Seite versucht zu unterstellen. Hier sollen begangene Fehler innerhalb eines ungenauen Denkens über verdrehte Inhalte mir unterschoben werden, indem man genau die Fehler die selbst begangen wurden nun versucht mir zu unterstellen.
Nö, du nimmst alles zu persönlich.


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alans ehemaliges Mitglied

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Die absolute Wahrheit

06.08.2010 um 19:09
Jeder hat seine eigene Wahrheit, die sich aus dem Ego und der Wahrnehmung heraus bildet.
Sonst würden wir uns über nichts unterhalten, da die einzige Wahrheit schon gegeben wäre.
Auch in diesem Thread prallen so viele Wahrheiten wie Antworten aufeinander.

Das Ziel eines jeden Menschen ist es die eigene Wahrheit zu der Wahrheit der anderen zu machen. Wahrheit, von einem Menschen zum anderen, ist selbst wenn sie sich ähnelt, so unterschiedlich wie zwei Atome, die augenscheinlich gleich sind. Es ist ein Kampf der nicht gewonnen werden kann. Und nur die Aufgabe kann frieden bringen.


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