@oneisenough oneisenough schrieb:Als "Ich bin" bemerkst du alles Vergängliche in Abhängigkeit deines eigenen dualen Vorhandenseins (Wachsein/Träumen) und Nicht-Vorhandenseins (Schlafen). Es ist mehr als offensichtlich, dass alles Vergängliche unreal ist. Es sind nur Erscheinungen, die auftauchen und wieder verschwinden.
Was geboren ist, wird sterben. Nur das Ungeborene ist unsterblich.
Ja. es ist einfach 'die Materie'. oder auch die Matrix. Die Materie ist, das Ergebnis, welches aus der Idee entsteht.
Das, woraus die Idee entsteht ist das Unnennbare.
oneisenough schrieb:Finde heraus: Was ist es, das niemals schläft und niemals wach ist, und welches ein "Ich bin" reflektiert, mit dem du diese ständigen Wechsel und all die Vergänglichkeiten bemerken kannst ?
Der beständige Wechsel, und daher die Vergänglichkeit ist bedingt durch die lineare Zeitvorstellung in einem Raum, der durch das 'Ich' entsteht.
Wahrnehmen kann ich dies aber genau nur DURCH diese "Ich" Vorstellung. Ist "Ich" (Ego) ausgeschalten, ist die Vorstellung eines Raumes und einer Zeit gleichermaßen ausgeschalten. Das bedeutet, du verlierst den Boden unter deinen Füßen.
;)Es ist ähnlich wie eine Luftburg. "Ich" ist der Generator, der die Luft des "Ich" in die Luftburg bläst. Ist der Motor aus, ist die Luft raus, und die Matrix (Materie, Raum und Zeit) fällt zusammen.
Was niemals schläft und niemals wach ist , ist was nie stirbt und nie geboren wird.
Was Leben und Tod gleichzeitig ist. das ist was ich meine, aber man kann es nicht mit einem Wort benennen.
oneisenough schrieb:Wenn du es gefunden hast, wirst du den Unterschied zwischen real und unreal besser verstehen.
hmm im gegenteil, ich komme zu der EINsicht, es gibt keinen Unterschied. Was ist REAL? fragte Neo den Morpheus, als sie im weissen Nichts standen....
:D