Jesus war kein Mensch!
Er mußte, wie jedes in der Stofflichkeit inkarnierte Lebewesen, einen Körper annehmen, dessen Beschaffenheit aus der stofflichen Ebene entnommen worden ist. So wollen es die Naturgesetze. Das, was aber wiederum jedes Lebewesen ausmacht und definiert, ist nicht die Hülle, sondern sein Inneres, sein wahrer Wesenskern, welcher bei Jesus göttlich war.
Schließlich sind wir Menschen auch keine Tiere, obwohl wir unsere körperlichen Hüllen dem Tierreich entnommen haben.
@akaytasakaytas schrieb:Das Problem für mich ist nur, dass wir nicht genau wissen können, wie diese Regeln tatsaechlich lauten.
Können wir es nicht wissen, oder haben wir uns in der heutigen gottentfernten Zeit nur nicht ausreichend um dieses Wissen bemüht?
Welchen Sinn sollte es machen, wenn die lebendigen Gesetze Gottes, welche gleichbedeutend mit seinem Willen sind, die gesamte Schöpfung nicht nur aufrecht erhalten sondern auch lenken und speisen, wenn jegliches Leben und jedes Lebewesen sich ausschließlich in diesen Gesetzen bewegen kann und in seiner Existenz unabdingbar darauf angewiesen ist, nicht von diesen Lebewesen zu erkennen sein könnten? Obwohl sie doch erst in der vollen Kenntnis selbiger ein vollständiges Leben führen können? Das wäre ein übler Scherz Gottes und darum kann so etwas nicht sein, denn solches ist unvereinbar mit Gott.
Die Gesetze Gottes sprechen zu uns durch die Schöpfung, die wir auf mannigfaltige Weise erleben können, in jeder Millisekunde die wir existieren sind wir ja in diesen Prinzipien eingebettet und erleben sie zusätzlich auch außerhalb von uns wie ein ständiges Regelwerk, so daß es nur an uns ist, endlich wieder genauer hinzusehen um die "Sprache Gottes" zu verstehen, da nur in der Kenntnis selbiger die Kenntnis der Schöpfungsgesetze mit einhergeht, welche uns, so wir uns richtig und harmonisch in sie einstellen, heben und aufwärts tragen.
Wir können gar nicht existieren, ohne Kenntnis der Gesetze, wir würden zunehmend orientierungslos und hilflos herumirren, ohne Sinn und Ziel, ohne Plan und Hilfe, scheinbar alleine gelassen und darum den Irrungen die nach unten locken preisgegeben.
Kann das denn Gottes Wille sein, daß seine Geschöpfe so etwas erleben müssen? Nein.
Die Möglichkeit der Erkenntnis von Gottes allwirkenden Gesetzen ist eine Gabe, mit die uns der Schöpfer ausgestattet hat, damit wir durch zunehmende Erkenntnis den Weg des Geistes hinauf in das Licht wandeln können, die Wahrheit klar sehend und darin geführt und gestützt.
Nur wir Menschen sind daran schuld, daß so eine große Orientierungslosigkeit herrscht, wir haben uns von Gott entfernt und damit unseren Begriffshorizont beharrlich immer weiter beengt, bis wir schließlich gar nichts mehr sahen und desorientiert im Zwielicht herumtappen - so wie es sich heute zeigt.
Doch die Kenntnis der universalen Gesetze ist nicht nur möglich, sondern unabdingbar für einen jeden Menschen. Er muß sich nur mühen, Gott ist immer erreichbar, immer zu erkennen, kein in mysteriösen Dunst gehülltes Wesen sondern eine Entität, die zu und in seiner Schöpfung klar erkennbar durch seine ewig waltenden, immer gleich wirkenden, Gesetze "spricht".
akaytas schrieb:Dise zitierten Stellen legen dar, dass der Mensch über den Engeln steht. Daran gibt es nichts zu bezweifeln.
Ich finde, sie legen genau das Gegenteil dar.
Ein Engel steht schier unermeßlich weit über dem Menschen, ein Engel ist eines der ersten direkt aus Gottes unmittelbarer Ausstrahlung hervorgegangenes Wesen, eine lichte Gestalt dessen schwächster Abglanz uns noch blenden würde - der Mensch hingegen ist nicht einmal eine direkte Schöpfung, sondern so etwas wie ein Nebenprodukt der eigentlichen Schöpfung.
@ Fabiano
Fabiano schrieb:ich finde allerdings zumindest in dem Punkte, was die Zeugung Jesu angeht, kann man nicht von einem natürlichen Vorgang sprechen. Denn wenn das so gewesen wäre, dann wäre darum auch nicht so besonderen Aufhebens in der Art der Beschreibung wie es geschah und der Maria durch den Engel verkündet wurde, gemacht worden mit all diesen Worten sie sich im Koran und der Bibel recht ähnlich sind.
Aber Fabiano, es gibt nichts Unnatürliches in Gottes Wirken,
alles Geschehen kann nur in den Gesetzen und niemals außerhalb stattfinden, Gott selber steht in seinen Gesetzen weil sie so vollkommen sind wie er - ich denke dein Problem dies zu erfassen liegt in deinem Verständnis von "natürlich" begraben, du verknüpfst mit diesem Begriff lediglich alles naturwissenschaftliche und darin natürlich sehr begrenzt Erfaßbare, der tatsächliche Begriff des Natürlichen beschreibt aber weit mehr als das, nämlich
alles was wirkt in der Schöpfung und darin kann nichts außerhalb der göttlichen Gesetze stattfinden.
Ist ein Gott, der mit der urersten Äußerung seines Willens bereits ein völlig in sich perfektes System mit sich ergänzenden Zusammenspielen geschaffen hat, so daß niemals ein Eingreifen in diese Regelmechanismen nötig ist und sein wird, von damals bis in alle Ewigkeit, ist dieser nicht erst die Beschreibung
des Gottesbildes, wie es uns schon seit so vielen Jahrhunderten wenn nicht gar Jahrtausenden zugunsten mystischer und willkürlicher Gottesbilder abhanden gekommen ist, die uns Gott erhellt von Wahrheit offenbar, wie er wirklich in seinem Wesen und Wirken ist? Zeigt nicht gerade dies erst die vollkommene
Erhabenheit der Schöpfers?!
Fabiano, zurück zur Einfachheit heißt es, weg von Msytifizierungen und Verklärungen, denn in der Einfachheit liegt die überragende Größe Gottes, der von Anfang an war, ist und immer sein wird, ohne jegliche Abänderung, weil nur dies "GOTT" tatsächlich beschreibt und zeigt.
Ein Gott jedoch, dem man wunderliches Wirken jenseits aller von ihm selber erschaffenen Prinzipien nachsagt, wäre kein Gott, denn er hätte beim Schöpfungsakt gefehlt, so daß hinterher Korrekturen nötig wären.
Erkennt doch die wahre Größe Gottes, wie er über Allem steht und doch ewig gleich, unerrückbar heilig, wirkt!
Fabiano schrieb:Denn wenn das so gewesen wäre, dann wäre darum auch nicht so besonderen Aufhebens in der Art der Beschreibung wie es geschah und der Maria durch den Engel verkündet wurde, gemacht worden mit all diesen Worten sie sich im Koran und der Bibel recht ähnlich sind. Dann wäre gar nichts dergleichen erwähnt worden, wie auch sonst nirgends über die Zeugung von Menschen eine sonderliche Erwähnung gemacht wird ! Was normal ist, benötigt keine sonderlichen Erklärungen.
Es geht hier keinesfalls um ein normales Ereignis, "normal" im Sinne von "alltäglich", sondern um das größte Geschehen in der gesamten Schöpfung, nämlich die Herabsendung des Gottessohnes, einem Teil von GOTT selber, hinab in die bedürftige nichtswürdige Welt der Menschen. Wenn DAS nicht erwähnenswert ist, was denn dann?!
Fabiano schrieb:Warum? Weil damit ausgedrückt werden soll, dass es sich um den ganz normalen Vorgang einer Menschwerdung handelt? Nein, denn dann würde es gar nicht erwähnt werden ! Dann wäre auch kein Engel der Verkündigung notwendig...
Du wirst doch so freundlich sein können, Gott zu überlassen, wann er gedenkt, einen seiner Boten (Engel) herabzusenden um etwas zu verkünden?! Oder willst du Gott seine Entscheidungsmacht bezüglich von Notwendigkeiten absprechen? Wer wenn nicht ein himmlisches Wesen wäre dafür geeignet, die Inkarnation eines göttlichen Wesens anzukündigen? Durch das Erscheinen der Engel wurden die Herzen der Menschen, die von ihnen heimgesucht wurden, weit für die kommende Zeit geöffnet, so daß darin bereits ein Grundstein für die Erkenntnis des Gottessohnes gelegt worden war.
Fabiano schrieb:Gott ist zudem alles möglich !
Fabiano du wirst es kaum glauben oder begreifen können, aber es schmerzt mich regelrecht körperlich, das zu lesen. Das
von dir zu lesen, weil ich dich doch als regsamen und interessierten Geist empfinde, der Chancen in sich trägt, der Wahrheit nachzuspüren und sie eines Tages zu erkennen.
Aber gerade diese Aussage, lieber Fabiano, ist eines der größten Bekenntnisse der Unverständnis seinem Gott gegenüber! Ich muß es dir so direkt sagen, weil es die Wahrheit ist und ich dir nichts vormachen darf (was ich zudem nicht will).
"Bei Gott ist alles möglich" - diese Menschen, die dies so unbedacht vor sich hinrufen, lästern Gott damit in unerträglicher Weise, sie waren es, die dem damals am Kreuz sterbenden Jesus noch spöttisch zuriefen "wenn du wirklich Gottes Sohn bist, so steige herab vom Kreuze"; aber einen größeren Beweis ihrer eigenen Hohlheit und des Frevels gegenüber Gott, sowie nicht vorhandene Kenntnisse der Schöpfungsgesetze, konnten sie damit gar nicht geben!
Ich halte
dich nicht für so grundübel, wie es viele solcher Menschen sind, aber du bewegst dich hier auf einem völlig dunklen und irrigem Terrain und gerätst dadurch auf die Wege des Irrtums, weitab von Gott. Wenn du dich von Herzen bemühst,
in dir nachzuempfinden, wie wahre Größe tatsächlich aussieht, daß sie rein gar nichts mit dem gemein hat, was Menschliches als Größe empfindet, daß wahre Größe nur in vollster
Erfüllung statt Aushebelung stattfinden kann, dann kannst du auf den Weg gelangen, auf dem es dir gelingen wird, dich von diesem massiven Irrtum zu befreien.
Fabiano schrieb:Sondern es wird eine besondere Erwähnung hinsichtlich der Erschaffung Jesu sowohl in der Bibel als auch im Koran gemacht, die nicht notwendig wäre, wenn es sich um einen üblichen Zeugungsakt wie bei jedem anderen gehandelt hätte ! Denn ansonsten hätte die Bibel und der Koran ja genauso auch all die anderen Zeugungsakte der anderen Propheten entsprechend besonders behandeln können.
Nur daß Jesus eben kein gewöhnlicher Prophet, sondern ein Teil des Schöpfers, war bzw. ist.
Die besondere Erwähnung ist, wie schon gesagt, zum Einen dem herrlichen und gnadenvollen Ereignis geschuldet, daß ein so reines und lichtes Wesen so tief hinabstieg, um Licht und Rettung zu bringen. Zum anderen wird durch die besondere Betonung der Umstände, wie z.B. die der metaphorischen Jungfräulichkeit Marias, nochmals expliziter auf die Reinheit Jesu' hingewiesen, da klar wird, daß solch ein Wesen nicht von irgendeiner gewöhnlichen Frau hätte empfangen werden können, sondern nur von einer solchen, die in sich größtmöglichste Reinheit trug um damit, gemäß dem Gesetz, daß Inkarnationen nur bei Anziehung gleicher Art entstehen können, den Eintritt Jesus in die Materie überhaupt erst ermöglichen zu können.
Es ist ein besonderer Hinweis auf Jesus
Wesensart, die ihn weit vom Menschen abhebt.
Fabiano schrieb:Wenn es ein normaler Menschwerdungsakt bei Jesus gewesen wäre, dann wäre es gar nicht sonderlich erwähnt worden. Und die Verkündigung des Engels wäre auch nicht notwendig gewesen. Dann hätte die Geschichte in etwa so gelautet: Und Joseph nahm Maria zur Frau und sie wurde Schwanger und gebahr ihm einen Sohn, den sie Jesus nannte.
Genau... und da Jesus kein Mensch war und es somit auch keine Menschwerdung gab, gab es verständlicherweise eine sehr herausragende Erwähnung.
Fabiano schrieb:Ach Mutig ist es heute nicht mehr, alles mehr oder weniger "natürlich" zu erklären. Damit läuft man den Naturwissenschaftlern doch geradezu in die offenen Arme.
Das heißt also, es wäre mutig, blind an Ereignisse zu glauben, die sich jeder höheren Folgerichtigkeit entziehen und damit in das Reich des Wunschglaubens gehören?
Nein das ist nur dumm, egoistisch und stur
:(Willst du denn hier jemandem etwas beweisen, mit einem angeblichen Mut?
Er kündet nur von Unwissen, und noch schlimmer: Unwissen, an dem willentlich festgehalten wird.
Das Auftreten der sog. Wunder wie aus dem Nichts erscheint uns lediglich aus unserer recht begrenzten Perspektive so, aus jener Perspektive, welche vor allem während des irdischen Daseins durch die Materie das Gesamtsein sehr selten überblicken kann. Jedoch in Wirklichkeit gibt es überhaupt keinerlei Trennung, alles ist ein großes Ganzes, miteinander verbunden und durchzogen von den gleichen wirkenden Kräften.
Fabiano schrieb:Mutig ist eher, an etwas festzuhalten, was uns wie ein Wunder erscheint und nicht erklärbar ist daran zu glauben !
Das wäre schlichtweg gegen den Willen Gottes.
Welcher Wille ist dir wichtiger? Deiner, oder der des allweisen Schöpfers?
Gott will, nein, fordert, unbedingte Aufklärung des Menschengeistes!
Wie sonst sollen wir frei werden und in freiwilligem Dienen zu Gottes Kindern werden?
Als blindgläubige Dronen?
Gott möchte keine Blindgläubigen sondern von sich aus suchende und dann erkennende Menschen die um der Wahrheit Willen nach Gott streben.
Hmm aber ja, .... es ist eindeutig der Begriff "natürlich", der dir zu schaffen macht.
Ich erläutere es noch einmal ausführlicher, aber bitte versuche auch, diese Ausführungen neutral und unbeeinflußt von deinen eigenen Vorstellungen nachzuvollziehen.
Es gibt nichts "Übernatürliches" da alles Natürliche aus Gott kommt.
Es gibt lediglich Wirkprinzipien auf metaphysischer Ebene, die den meisten fremd sind.
Der Begriff "Naturgesetz" umfaßt weit mehr als das, was mithilfe der Wissenschaft an irdischen Naturgesetzmäßigkeiten bislang erforscht worden ist. Diese stellen nur ganz kleine Teilgesetze dar und es ist richtig, wenn sich etwas in dir dagegen sträubt, diese als Ganzes anzusehen. Doch schütte nicht das Kind mit dem Bade aus - alles ist ein großes Ganzes, miteinander verbunden und durchzogen von den gleichen wirkenden Kräften.
Die irdischen Naturgesetze sind im Ganzen nur ein sehr kleiner Teil der Hauptkräfte, weshalb man sich bei alleiniger Stützung auf sie keinen Reim auf metaphysische Geschehnisse machen kann, so daß es zum Verstehen eines weiter gefächterten Verständnisses bedarf.
Aus der Quelle (Gott) fließen die Hauptgesetze, du kannst sie auch Wirkprinzipien nennen, durch die gesamte Schöpfung hindurch, ohne Ausnahme. Aber aus ihnen entstehen wie auch aus einer tatsächliche Flußquelle viele Neben- bzw. Teilgesetze, zu denen auch die uns bekannten irdischen gehören. Jedoch sind diese, welche uns bereits bekannt sind, kein Ganzes sondern nur Teil eines Ganzen und ihrerseits wiederum, so wie einfach alles, den Grundkräften unterworfen. Wenn man diese nicht kennt ist es freilich ein Problem, alles mit rein irdischen Gesetzen erklären zu wollen, da wir darin nur einen allerwinzigsten Teil des Kosmos betrachten ohne die Gesamtheit zu sehen, was uns in eine Erklärungsnot bringt die im schlechtesten Falle mit Annahmen, meist falschen, gefüllt wird.
Aber da die großen schöpferischen wirkenden Kräfte (Gesetze) ausgehend von Gott sind, muß auch alles aus ihnen abzweigende ebenso dieser Vollkommenheit entsprechen.
Immer in der Form und Art, wie sie für die jeweilige Ebene/Dimension wirksam ist.
Darum sind auch unsere Erd-Gesetze der Natur ein Teil dieses ganzen Lebenskosmos und dienen in ihrer Art genau dem, was ihnen untersteht: der Materie.
Und wer hat sämtliche Naturgesetze geschaffen? - Gott.
Sie außer Kraft zu setzen ergibt weder Sinn noch eine mit der göttlichen Vollkommenheit in Einklang zu bringende Handlung, denn die Naturgesetze sind von Anfang an perfekt als lebendige Träger des heiligen göttlichen Willen erschaffen worden.
Würde Gott seine Naturgesetze ändern, oder wäre es nötig, sie zu umgehen, wäre dies ein Beweis gegen Gottes vollkommenen Willen und Gott wäre kein Gott. Er würde sich quasi selber außer Kraft setzen. Der Mensch hat sich da mal wieder was ausgedacht das jeder simpelsten natürlichen Logik widerspricht.
Dabei wird sich Gott nie nach dem unbedeutenden Willen der Menschen richten,
einzig der Mensch hat sich nach Gottes Willen auszurichten.
Die "Macht Gottes" stellst du dir und auch viele Andere auf eine Art vor, die Gott menschlich und dadurch fehlerhaft darstellt, allenfalls so wie eine Art Superhelden der spontan hier und da willkürlich eingreifen kann.
Aber Gottes Macht liegt in seiner erhabenen Weisheit in welcher er von Beginn an seine immerwährend gleich wirkenden schöpferischen Gesetze schuf, die, ohne daß er ihnen noch ein Quentchen zufügen oder abnehmen muß, ewig gleich wirken. Müßte oder könnte Gott etwas an diesen Gesetzen willkürlich ändern, würde dies bedeuten, er hätte bei seinem ureigensten Werk geschludert und würde hin und wieder einen speziellen Eingriff benötigen, um hier und da etwas auszuhebeln, ganz nach Belieben... diese Vorstellung ist allzu menschlich und zieht Gott auf die Ebene eines Puppenspielers herab.
Alles aber was direkt von Gott geschaffen worden ist, ist seit jeher vollkommen. Weil nur Vollkommenes direkt aus dem Vollkommenen (Gott) entstehen kann. Würde etwas Vollkommenes auch nur der winzigsten Änderung bedürfen, wäre das ein Paradoxon in sich selber, eine Aushebelung eben jener perfekten Wirkungsweise und im Zirkelschluß ein Beweis für Gottes Unvollkommenheit!
Allmacht besteht im All-Gleich-Wirken ohne Abweichung.
Die perfekte Ordnung und, um es menschlich auszudrücken, Organisation.
Es ist, gerade in diesen heutigen Zeit, unbedingt vonnöten, sich einen ganz neuen Zugang zu Gottes Wirken zu verschaffen. Man muß meistens ganz von vorne beginnen, wenn man die Wahrheit finden und erkennen will. Jeder Einzelne muß sich selber, in sich, auf's Äußerste bemühen und die Wahrheit mehr lieben als alles Andere, muß bereit sein, nur diese Wahrheit und nichts als die Wahrheit herausfinden zu wollen, auch wenn das bedeuten kann, einfach alles was man bisher für wahr hielt, mit dem man sein Leben lebte, abzuwerfen und völlig neu anzufangen - nur dies kennzeichnet einen ernsthaften wahrheits- und damit auch gottesliebenden Suchenden aus.
Bist du ein Wahrheitssucher, Fabiano?
Liebe Grüße
@FidaiiIch weiß nicht, ob die Überlegung, daß die 12 Apostel den 12 Tierkreiszeichen entsprechen, von dir stammt, wenn ja: du liegst richtig.
Was du aber über Jesus und den Menschensohn, über Geist, Seele etc. schreibst, ist mit Verlaub haarsträubender Unsinn, du verwendest Begriffe denen du willkürliche eigene Interpretationen gibst und erschaffst damit einen großen verwirrenden Irrtumspool, auch wenn du in guter Absicht geschrieben hast, ist es oft besser, zu solchen wichtigen Sachen, nichts zu schreiben, solange man nicht wirklich weiß, was dies alles zu bedeuten hat. Sonst richtet man Schaden an.
Manches zu lesen war wirklich furchtbar... denn es reicht nicht, Bruchstücke der Wahrheit zueinander zu fügen und dann zu glauben, man hätte ein Gesamtbild erschaffen. Ich bitte dich sehr, diesen Rat zu berücksichtigen.
Ich werde aber nicht weiter darauf eingehen, da es dazu genügend anderweitige Threads gibt, in denen diesen Themen meines Wissens nach bereits ausführlich behandelt wurden.
P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie adoptieren.
Ich habe den Text nicht Korrektur gelesen, ihn zu schreiben hat mir gereicht *g*