Der Begriff der Mutter Gottes ist eine menschliche Erfindung die entweder aus mangelndem Verständnis der genauen Abläufe der damaligen Zeit, oder aber aus bewußter Manipulation der Wahrheit, um einen Kult zu erschaffen, mit dem man noch mehr "Gläubige" anlocken konnte, entstanden ist; vielleicht auch aus beiden Gründen miteinander vermischt.
Es ist schlecht und schadenbringend, Begriffe zueinander zu führen, die durch diese falsche Verknüpfung in die Irre leiten und somit das Gottesbild verschleiern und verfälschen, es schadet jedem Suchenden sowie Gläubigen, der an diesen Vorstellungen festhält, denn sie führen fort vom Weg und stattdessen in den diffusen Nebel der Unklarheit, welchen man mit eigenen Ideen und Vermutungen auszubessern versucht.
Wenn man nichts genaues weiß, ist es besser, ganz zu schweigen, als Spekulationen zu verbreiten.
Der Begriff "Mutter Gottes" an sich ist schon völlig falsch und zeugt einzig von mangelnden Kenntnissen der Schöpfungsgesetze, diese stellen jedoch den erkennbaren Willen Gottes dar, weswegen jene, die Maria als Gottes Mutter betiteln, oder auch als die des Jesus, sich damit selber auf geistige und somit schadenbringende Abwege führen. Denn leiten und befreien kann immer nur die reine Wahrheit.
Gott hat keine Mutter, da er selber der Anfang und auch das Ende aller Dinge ist.
Gott ist der einzig Ungeschaffene und Ewige.
Aber auch die Bezeichnung " Mutter Jesu' " scheint nur auf einen ersten, oberflächlichen Blick richtig zu sein und die korrekten Verhältnisse darzustellen, ist jedoch in Wahrheit ausschließlich eine oberflächliche und fehlerhafte Betrachtung die dem faulen und eigenwilligen Denken der Menschen verschuldet ist.
Maria war nur die Mutter der
irdischen Hülle von Jesus, welche er, in die Stofflichkeit eintretend, als Umhüllung wie jedes andere sich in der Stofflichkeit befindende Wesen benötigte. Der wahre Vater und dadurch auch gleichzeitig die wahre Mutter Jesus' ist einzig und alleine Gott, aus welchem Jesus aus- und nach seiner Mission wieder einging. Maria als Mutter von Jesus oder gar von Gott zu bezeichnen weist grobe Mängel in Betrachtung und Verstädnis immaterieller Dinge und darin mangelnde Kenntnis der göttlichen Gesetze auf - jene Gesetze, deren Kenntnis der Mensch unbedingt als Leitfaden bei seiner Wanderung durch die Schöpfung und somit zu seiner Entwicklung benötigt.
Kein Mensch kann jemals Mutter oder Vater Gottes genannt werden.
Auch nicht Mutter oder Vater von Jesus, denn das hieße das Kind mit dem Bade auszuschütten und die Definition eines jeden Wesens an seiner Hülle, die doch nur äußerliche Umgebung ist, festzumachen - das wirklich bestimmende und lebendige ist jedoch immer der Kern, und bei einem göttlichen Wesen wie Jesus ist dieser Kern logischerweise göttlich, war immer göttlich und ist nie etwas anderes gewesen.
Nun heißt dies aber nicht, daß die Maria darin in ihrer Aufgabe geschmälert werden würde, so würden nur dumme Ignoranten denken, nein, sie wird durch die wahre Erkenntnis der Gesetze Gottes und darin der Erkenntnis der Vorgänge auf ihre wahren, natürlichen Platz gerückt und dadurch in aller Natürlichkeit tatsächlich geehrt.
Sie zu
verehren ist jedoch nicht mit Gottes Willen/seinen Gesetzen zu vereinbaren, man fragt sich wieso die weltweite kitschige und unnatürliche Marienverehrung soviel Anklang findet, obwohl in den 10 Geboten deutlichst steht, man solle keine anderen Götter neben Gott haben - ein Hinweis auf die schädlichen Auswirkungen derartiger Götzenkulte.
Ebenso ist kein Mensch heilig zu nennen, alleine GOTT ist heilig.
Maria war eine junge Frau der als irdische Mutter Jesus eine sehr große Rolle zukam, sie war rein im Herzen und hatte dadurch in sich die Voraussetzungen, unter denen eine Inkarnation eines reinsten göttlichen Wesens überhaupt erst vollzogen werden konnte.
Selbstverständlich geschah die Zeugung ebenfalls auf der körperlichen Ebene d.h., Maria ist nicht "einfach so" schwanger geworden sondern auf der für diese stoffliche Dimension vorgesehene Art des Geschlechtsverkehrs. Wer starr und stur auf dem Gedanken einer "jungfräulichen/ungeschlechtlichen Zeugung" beruht, beweist dadurch nur seinen eigenen verdunkelten und eingeengten Begriffshorizont sowie völlige Unkenntnis des Gotteswillens, und doch sind es meistens diese, die am lautesten brüllen.
Ist es denn überhaupt möglich, auf Erden ein Kind ohne die körperliche Zeugung zu bekommen?
Die Antwortet lautet schlicht und ergreifend: nein!
Die Zeugung und Geburt des irdischen Körpers unterliegt den immer gleichen Gesetzmäßigkeiten der Natur und ist somit eine Gesetzmäßigkeit, die in dem Willen Gottes wirkt, der der Urheber aller wirkenden Prinzipien ist.
Warum sollte Gott seine eigenen Gesetze willkürlich aufheben?
Wäre diese Willkür nicht widergöttlich und/oder würde sie nicht darauf hinweisen, daß Gott nicht gewußt hätte, wie er die Welt mit all' ihren Wirkungsmechanismen gestaltet?
Nein, diese Annahme paßt nicht zu dem Wesen GOTT denn des hieße gleichermaßen, Gott würde etwas anderes als seinen eigenen Willen wollen (da die wirkenden Gesetze, von denen unsere Naturgesetze kleine Abspaltungen sind, den Willen Gottes repräsentieren), und diese Absurdität müßte auch dem dicksten Betonschädel auffallen...
Der Mensch, welcher seinen Körper aus der tierischen Welt entnommen hat, muß zweifelsohne, wie jedes andere Säugetier auch, den hier auf Erden herrschenden biologischen Naturgesetzen folgen.
Daran ist nichts Unnatürliches oder Schlimmes.
Es war die katholische Kirche mit ihrer Perversität und dem Unglauben, welche den Geschlechtsakt als etwas Schmutziges deklariert hat, pfui pfui, Mann und Frau zusammen und das auch noch außerhalb einer Ehe, das kann ja nur böse sein. So ein Unsinn.Ist es nicht lächerlich, daß dieser Gedanke ausgerechnet von der religiösen Seite kam, welche behauptet, in Gottes Namen zu leben, und dabei nicht einmal die einfachsten natürlichen, also von Gott geschaffenen, Gesetzmäßigkeiten akzeptieren will?
Durchaus war die Sendung Jesu ein besonderer Akt, jedoch spricht dieses nicht die ebenfalls für die irdische Geburt vorausgehende körperliche Zeugung des Körpergefäßes ab.
Mit der unbefleckten Empfängnis kann also nur eine Analogie gemeint sein, zumal die Bibel nur in Metaphern spricht, um der damaligen Menschheit bestimmte Sachverhalte auf eine bildliche Art nahezubringen.
Die Unbeflecktheit Marias weist auf eine innere Reinheit ihrerseits hin, eine Zeugung die in reinster Gottesliebe vonstatten ging, ohne jedes irdische Begehren und niedere Gedanken, in purer geistiger Liebe.
Zumal könnte es auch ein Hinweis auf die Jungfräulichkeit der weiblichen Geschlechtsorgane sein in dem Sinne, daß es Marias erstes Kind war.
So ist das mit der Unbeflecktheit ... eigentlich eine simple Geschichte metaphorischer Natur, aus der geistige Mutanten mit dreckigen Gedanken, die leider die weltliche Macht innehatten, eine solch' unglaubhafte Geschichte machten.
@akaytasakaytas schrieb:Gott jedoch steht darüber und braucht keinen Regeln zu folgen. Demnach kann Gott, wenn er will, ein Wesen schaffen, das Vaterlos ist. Er könnte sogar aus dem Nichts heraus einen komplett ausgewachsenen Menschen erschaffen.
Das ist nicht richtig, denn schauen wir uns dieses Gottesbild einmal genauer an, sehen wir einen "Gott", der willkürliche Akte vornehmen muß oder kann.
Willkür kennen jedoch nur die Menschen, in ihrer von der universalen Harmonie abweichenden Eigenlaune, mit Gott ist solch' eine Handlung jedoch nicht im geringsten zu vereinbaren.
Die Schöpfung begann mit einem Willensakt Gottes. Dieser Wille formte mit der Zeit die gesamte Schöpfung und hält sie bis heute am leben, weil
dieser formgewordene Wille Gottes gleichzeitig als verschiedene Grundgesetze in der Schöpfung wirkt, diese Gesetze sind ebenso vollkommen wie Gott und dienen als Stützpfeiler, Anker und Motor der Schöpfung, sie gewährleisten jegliche Ineinandergreifen, Funktionieren und harmonisches Ablaufen innerhalb dieser gewaltigen Schöpfung, angefangen in den tiefen Ebenen dieser Materie, bis hinauf in höchste Höhen die kein Mensch je erblicken kann. ALLES kommt aus Gott, ist mit ihm verbunden und wirkt dennoch selbsttätig, jedoch immer und ohne jede winzigste Ausnahme den Willen Gottes ausführend.
Es kann niemals auch nur die geringste Abweichung geben weil dies augenblicklich eine Unvollkommenheit Gottes bedeuten würde, eine Unvollkommenheit seiner Gesetze - man kann sie auch wirkende Prinzipien nennen- dies jedoch ist vollkommen unmöglich da Gott dann seinen eigenen Willen außer Kraft setzen würde, jenen Willen der heilig und perfekt ist seit Anbeginn, dem alles untertan ist, was dadurch ein unmögliches Paradoxon aufwerfen würde. Gott steht IN diesem Willen und der Wille in ihm, es gibt keinerlei Abweichen sondern es muß sich alles strengstens geordnet nach seinem heiligen Willen, also nach jenen Schöpfungsgesetzen, vollziehen.
Dies bedeutet, daß es unmöglich ist, einen Menschen einfach so von jetzt auf gleich zu erschaffen, weil die Menschwerdung gemäß des göttlichen Willens, so wie jedwede andere Entwicklung auch, speziellen Ricihtlinien zu folgen hat von denen man nicht abweichen kann. Gott ist schließlich weit erhaben und kein Zauberkünstler.
akaytas schrieb:Gott erschuf Eva aus einer Rippe von Adam. Demnach hatte sie auch keinen Vater und keine Mutter. Adam hatte auch keinen Vater und keine Mutter. Somit sind es zwei Beispiele
Hier handelt es sich um ein Gleichnis, das
geistige Vorgänge beschreibt, nämlich das Entstehen der ersten Menschen. Die Zeit die hier beschrieben wird liegt lange vor den ersten Inkarnationen von Menschen auf der Erde bzw. allgemein in der Stofflichkeit und spielt sich im menschengeistigen Reich ab. Die Eva und der Adam waren auch keine Personen sondern stellen Metaphern für das Männliche und das Weibliche dar, dessen Entstehung durch Abspaltung hier beschrieben wird.
Darum ist dieses Beispiel nicht auf die irdischen Vorgänge übertragbar.