@md.teach@bekchris<<<
Du hast wohl paar Seiten zuvor nicht aufgepasst. Was Allah als Thora, Injill, Psalm im Koran sagt/meint, sind nicht die verfälschten Bücher von heute. Die Urschrift von allen Büchern ist bei Allah, und genau darauf wird im Koran bezogen. >>>
1. Ich habe nicht die Muse, alle Seiten durchzulesen, zumal teilweise viel Krampf geschrieben wird.
2. Es gibt keine gefälschten Psalmen, Thora und Injill (NT). Keiner konnte dies bisher nachweisen, trotzdem wird dies immer wieder behauptet.
3. Es gab noch nie eine Urschrift, die bei Gott aufbewahrt wird. Ob der Allah des Koran eine Urschrift hat, bezweifle ich, denn die damaligen sieben Urschriften wurden vernichtet. Außerdem benötigte Allah ca. 23 Jahre, um Mohammed den Koran mitzuteilen. Eine sehr lange Zeit, wenn man bedenkt, dass Jesus lediglich drei Jahre auf Erden wirkte.
4. Meines Wissens steht im Koran nichts von gefälschten Bibelteilen. Es wird sogar bestätigt. Das Allah Jesus das Evangelium anvertraute und damals gab es schon mindestens tausend Thoras und Psalmen. Wann bitte sollten diese gefälscht worden sein.
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Naklar gibt es keine gefälschten biblischen Bücher, aber manipulierte Bücher. Hab dir dich etliche Bibelstellen Zititert, wo du widersprüche finden wirst. >>>
1. Die widersprüchlichen Aussagen wären geglättet worden, wenn es so gemacht worden wäre, wie im Koran. Doch diese Bücher haben unterschiedliche Autoren, die offensichtlich, vor allem unterschiedliche Zahlen schreiben.
2. Die Bibelstellen hast Du wohl kopiert, aber sie nicht gegenüber gestellt.
Folgende Fragen an Dich hast Du nur reinkopiert, aber noch nicht beantwortet.
Ich hoffe, Du schreibst dazu noch Deine Stellungnahmen:
bekchris schrieb:
Kannst Du mir mitteilen, welche „falschen“ Übersetzungen Du meinst ?
bekchris schrieb:
Was heißt hier „ursprüngliche Lehren von Jesus, Mose oder die Urschrift bei Allah“ ?
bekchris schrieb:
Die Thora war zur Zeit Jesu sicher zu mehreren Hunderten abgeschrieben und in aller damaligen Welt verbreitet, zur Zeit Mohammeds sicher schon zu Tausenden vorhanden.
Die Evangelien waren auch sicher schon hundertfach vorhanden. Wie sollten diese verfälscht worden sein ?
bekchris schrieb:
Dass bei Allah eine Urschrift liegen soll, ist mir neu !
Ich weiß nur, dass nach dem Tod Mohammeds aus sieben Koranniederschriften durch Uthmann ein Koran harmonisiert wurde und die Urschriften vernichtet wurden. Damit kann man die Differenzen dieser Urschriften untereinander nicht mehr feststellen. Man kann darin ersehen, dass der Koran eine zentralistische Wurzel hat, was bei der Bibel nicht der Fall ist.
bekchris schrieb:
Es gab zur Zeit Mohammeds noch keine arabische Bibel – er hätte sie selbst auch nicht lesen können. Er hatte lediglich Informationen von den verschiedensten christlichen und jüdischen Menschen. Daraus entwickelte er in 23 Jahren seinen Koran, der ihm angeblich von Allah eingegeben wurde.
bekchris schrieb:
In der Sure 21 heißt es:
7: Auch vor dir haben wir nur Menschen gesandt, denen wir uns offenbarten. Fragt nur die Schriftbesitzer, wenn ihr dies nicht wisst .
Hatte er eine Ahnung, dass er damit seine Gläubigen auf die Bibel verweist, in der sie andere Wahrheiten lesen, die er so nicht gelten lassen wollte ?
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Nicht er (Mohammad) sagt es von selbst, sondern Allah durch den Propheten zum Volk. Außerdem ist der Vers aus dem Kontext, ohne jedliche Hintergründe der Offenbarungsgründe und etc. >>>
O. K. Mohammed ist dabei Sprachrohr des Allah.
Ich kann aber nicht verstehen, warum dann Allah nicht die Propheten, die vor Mohammed gelebt haben, zitiert und ihre Botschaft bestätigt ?
Wieso sollen dann Muslim die Schriftbesitzer fragen, wenn diese doch nach heutiger Behauptung gefälschte Bibelteile haben ? Darauf hätte doch Allah hingewiesen, wenn dies so gewesen wäre.
bekchris schrieb:
Hat er deshalb die wesentlichen Punkte, vor allem wer Jesus Christus war und ist, widerlegt ?
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Nein, nur berichtigt. >>>
Allah hat nichts berichtigt, er hat lediglich geleugnet, wer Jesus Christus war und ist. Er hat damit dem Gott der Bibel widersprochen, was deutlich macht, dass Allah nicht der Gott der Bibel ist, denn der Gott der Bibel widerspricht sich nicht.
In der Bibel sind klare und mehrfach bezeugte Aussagen, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist; dass er am dritten Tag nach seiner Kreuzigung auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist.
Gott hat dadurch uns Menschen seine Liebe gezeigt und wir können dadurch mit Gott versöhnt werden und ein persönliches Verhältnis zu Gott bekommen und dürfen zu ihm Vater sagen.
Bei dem Allah im Koran spüre ich keine Liebe, auch kein Interesse, dass er mit den Menschen in ein persönliches Verhältnis kommen will.
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Allgemein, Mohammad wurde als Prophet deshalb entsandt, um die Manipulationen der Bibel und Thora durch Menschenhand zu berichtigen. (anmerkung: das wort "Bibel" findet sich nirgends im Text der Bibel, genauso NT oder AT) und noch mehr ... >>>
Die angeblichen Manipulationen sind wieder eine Behauptung.
Das Wort Bibel heißt einfach zu deutsch „Buch“.
Auf folgende zwei Beiträge von mir erfolgt wieder keine Stellungnahme von Dir !
bekchris schrieb:
“Wer die biblischen Schreiber ernst nimmt, insbesondere die des NT, kann erkennen, dass dies so nicht sein kann, wie es ihm angeblich von Allah gesagt wurde.
Doch Allah hat ihn ja sehr in seiner Religion unterstützt, sogar durch eine eigene Sure bestätigt, dass er die Frau eines anderen wegnehmen durfte. So etwas hätte der Gott der Bibel nie gesagt, weshalb von ernsthaften und kritischen Muslime zu prüfen wäre, ob dieser sich Gott - Allah Nennende der Gott der Bibel sein kann.“
bekchris schrieb:
“Für mich ist es nach dem Studium des Koran und dem Vergleich mit der Bibel klar.
Der Allah des Koran kann nie der Gott der Bibel sein !“
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Um das zu erkennen, muss man nicht Studieren. Ist doch klar, der Gott, wie er in der Bibel beschrieben wird hat einen Sohn! Das ist falsch, laut Koran. >>>
Du hast recht, nach dem Koran ist dies falsch, doch viele Augenzeugen berichten dies, selbst Jesus bezeugt dies und Gott selbst mehrfach !
Wieder muss ich sagen, dass der Allah des Koran nicht der Gott der Bibel sein kann.
Warum in aller Welt, soll dies derselbe Gott sein, der dem der Bibel in so vielem widerspricht.
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Die einzigen Evangelium die auch wirklich von einem Schüler/Augenzeugen Jesus ist die "Evangelien nach Barnabas und den Schäfer von Hermas", und siehe da, die stimmen sogar mit dem Koran überein. >>>
bekchris schrieb:
Ich kenne diese „Evangelien“ nicht. Es ist aber bemerkenswert, dass sie mit dem Koran übereinstimmen sollen. Das weist eher auf eine Fälschung hin.
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Dann frag ich mich was du den genau über die Bibel studiert hast . Zudem deutet es nicht auf eine Fälschung hin, sondern das die füherigen Schriften in ihrem Ursprung das selbe aussagten, was der Koran in seinem Kern aussagt:
ES GIBT KEIN GOTT AUSSER ALLAH (GOTT). >>>
Die von Dir o.g. angeblichen Evangelien wurden nicht in DAS BUCH BIBEL aufgenommen. Bei der Zusammenstellung wurde wohl damals schon erkannt, dass sie nicht mit den anderen direkten Augenzeugenberichten übereinstimmen.
bekchris schrieb:
Schließlich waren Matthäus und Johannes drei Jahre als Jünger Jesu unterwegs. Johannes bekam auch noch in seiner Verbannung aus Glaubensgründen auf Patmos von Jesus die Offenbarung, das letzt Buch der Bibel.
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Er gibt das Evangelium nach Johannes, Matthäus, Genesis, Samuel, Lukas etc, aber kein Evangelium nach Jesus, warum? >>>
Evangelium heißt „frohe Botschaft“ und sie berichten über das Leben Jesu. Genesis, Samuel sind Bücher, die vor Christus entstanden sind.
Jesus selbst hat nur gepredigt und 12 Jünger, die immer mit ihm waren, gelehrt. Er hat keine Autobiografie geschrieben. Doch die vier Evangelien berichten über Jesus. Vielleicht solltest Du sie mal lesen, um etwas mehr Bescheid zu wissen.
bekchris schrieb:
Lukas war Arzt und Grieche und hat ausführlich recherchiert und diejenigen befragt, die damals mit Jesus waren und die er beauftragt hatte, seine Botschaft auszubreiten. Diese Botschaft wurde im Gegensatz zu vielen Missionierungen Mohammeds und späterer Muslimen damals nicht mir Gewalt ausgebreitet. Dass teilweise Herrscher diese Botschaft mit Gewalt ausbreiten wollten, widerspricht der biblischen Lehre Jesu von der Liebe Gottes zu den Menschen, während die Lehre und das Leben Mohammeds gegensätzlich waren.
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Das du den Koran studiert hast glaub ich dir, aber anscheinend hast du die Sunna nicht studiert, warum auch . Mohammad hat nicht mit Gewalt "Missioniert" (zumal es im Islam nicht sowas wie Missionierung gibt) sondern hat sich von seinen Feinden verteidigt. Der Islam wurde nicht von Mohammad mit Gewalt verbreitet, sondern mit Frieden! - Nur später haben es einige zur Gewalt gemacht, hat aber im Grunde nix mit Mohammad und dem Islam zu tun. Waren eher Machspiele. >>>
Du verherrlichst Euern Propheten.
Vielleicht kannst Du mal was über den Kriegszüge erfahren und nachlesen:
Kriegszug nach Waddan ( August 623 n Chr. ) ;
Kriegszug nach Uschaya ( Dezember 623 n. Chr. );
Feldzug nach Safwan (September 623 n.Chr.)
Feldzug nach Badr (15. März 624 n.Chr. )
Usw. usw. usw.
Jesus hatte nicht Gewalt angewendet. Er benützte auch nicht seine Macht, die ihm Gott gegeben hat. Hierin unterscheidet sich Mohammed total von Jesus !
Jesus sagte sogar mal zu Petrus, der ihn mit dem Schwert verteidigen wollte, als er gefangen genommen wurde. „Stecke Dein Schwert in die Scheide, denn wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen. ( Matthäus 26, 52 und in Johannes 18,11)
Jesus war gegen Gewalt und Macht – Mohammed hat sie eingesetzt, um seine Religion zu verbreiten.
bekchris schrieb:
“Markus schließlich war in Jerusalem aufgewachsen und kannte durch seine Mutter mit Sicherheit den Apostel Petrus, der nach seiner Befreiung aus dem Gefängnis durch einen Engel, in sein Elternhaus kam.“
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Davon weiß ich nix. >>>
Du kannst es nachlesen ab Apostelgeschichte 12,3 – 17.
bekchris schrieb:
“Es sei denn, dass ein Allahgläubiger Zeuge (Mohammed) mehr gilt als mehrere „Ungläubige“ ( das heißt Nichtmuslime ). Allerdings sind ja nach islamischer Auslegung alle gottergebenen Muslime, so waren es deshalb auch die Jünger Jesu und Autoren von NT Schriften !“
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Den ersten Satz hättest du dir sparen können, ausser du möchtest provozieren. >>>
Wenn meine Frage eine Provokation ist – O. K.
Dann solltest Du Dir aber überlegen, warum Dich dies provoziert.
So viel mal für heute zu Deiner Entgegnung vom 15.9. 2009 um 18.32 Uhr.