Islam: Die wahre Religion?

lol@coelus

Abū Zayd Hunain ibn Ishāq al-‘Ibādī (* 808 in al-Hīrah (bei Bagdad); † 873 in Bagdad)
war ein "christlich"-arabischer Gelehrter und Übersetzer. Sein lateinischer Name lautet Johannitius. :D

@coelus schrieb:So werden z.B. in der 55. Sure die „Hur“ beschrieben, nach arabischer Leseart „Jungfrauen keuschen Blickes“; sie seien die Belohnung im Paradies für besonders fromme Gläubige – schon dies alleine ist der reinste Widerspruch in sich, was um Himmelswillen wollen denn gerade fromme Gläubige mit all den Jungfrauen keuschen Blickes alles anstellen, im Jeseits…?

Syrisch-aramäische Texte legen aber eine andere Deutung nahe: „Hur“ könnte schlicht auch „Weintrauben“ meinen – für manchen sicher ein Enttäuschung und für all die tapferen Ehefrauen von frommen Gläubigen sicher eine Genugtuung…



55.72. Huurun maqsuuratun fiialkhiyami
55.72. (Es sind) Huris, wohlbehütet in Zelten. (Rasul)

Hier eine andere interpretation :
55.72 Schönäugige behütete Gefährten in Zelten

@coelus Wie wäre es mit Schönäugige Weintrauben=? oder
Weintrauben wohlbehütet in Zelten?

Schauen wir uns dochmal mal Sura 55.72 und die darauf folgenden verse:

55.72 Schönäugige behütete Gefährten in Zelten
55.73. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da
leugnen?
55.74. Die weder Mensch noch Dschinn vor ihnen berührt hat
55.75. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da
leugnen?
55.76. Sie lehnen auf grünen Kissen und herrlichen Teppichen

:D

Schauen wir uns noch einige andere verse :
37.48. Und bei ihnen werden züchtig blickende
großäugige (Gefährtinnen) sein
38.52. Und bei ihnen werden gleichaltrige Jungfrauen
sein, die züchtig blicken
36.56. Sie und ihre Ehegatten werden im Schatten
behaglich auf Ehrensitzen lehnen

:D

Ja wer Koran lernen will der soll doch bitte Ibn Ishāq alias Johannitius fregen ,den Christlichen Gelehrten!!! Lach mich wech :D

@jamesbondla
Ja, das ist das schöne am Koran. Das allmächtige, allwissende Wesen hat sich so was von schwammig ausgedrückt, dass man alles was man braucht hinein interpretieren kann.
Die im RL vernachlässigten erschaffen sich so ein paar Jungfrauen um dann später mal zum Schuss zu kommen, Fundamentalisten rechtfertigen damit ihre "Bemühungen" um die Exekution Unschuldiger mittels Selbstmordattentat (was dann sozusagen den Expressway zu den Jungfrauen darstellt) und so weiter.
Allein die Tatsache, dass das allmächtige, allwissende Wesen diesen Schindluder nicht vorausahnen und unterbinden konnte reicht dem denkenden Menschen wohl aus um sich von der Vorstellung seiner Existenz zu verabschieden.

@klarabella schrieb:Das allmächtige, allwissende Wesen hat sich so was von schwammig ausgedrückt, dass man alles was man braucht hinein interpretieren kann.

Wie kommst du darauf?

@jamesbondla
Die vielfachen Möglichkeiten der Interpretation sprechen doch eine deutliche Sprache.

@jamesbondla

Tja jamesbondla, da hast Du wohl zu früh los „gelollt“ und ziemlich miserabel recherchiert und komplett den falschen Ibn Ishaq erwischt... :D ;)

Aber, es ist ja schon bezeichnend, dass gerade hier die Vertreter und selbsternannten „Kenner“ und Gläubige des Islam, Mohammed Ibn Ishaq, den bedeutendste Autorität auf dem Gebiet der maghazi und damit eine unverzichtbare Quelle in der Erforschung von Mohammeds Leben und seiner Zeit ist, nicht einmal kennen. ^^

Denn was der Chronist mehr als sein halbes Leben lang zusammen getragen, ja erjagt hat, war eine der frühesten, im vergleich zu späteren Werken fast modern anmutende Sammlung der ersten Prophetenüberlieferungen. Mohammeds Leben.

Letzlich wird ein Grossteil dessen, was hernach über das Leben des Propheten, seine Wege, Vorlieben, Irrtümer und Grösse berichtet werden wird, ja selbst die Deutung vieler rätselhafter Passagen des Koran, auf dem beruhen, was Ibn Ishaq geschrieben hat.

Also jamesbondla, dasselbe gilt ebenso für Dich, wie für md.teach.

Es erstaunt ein bisschen schon –oder eben gerade nicht-, dass jemand wie Du, welcher von sich behauptet besser über den Islam Bescheid zu wissen, nicht einmal Ibn Ishaq zu kennen scheint… ich werde nun ruhigen Gemütes Dir die Recherche zu Ibn Ishaq gerne überlassen, ist ein gutes Training, wenn man sich wirklich für etwas interessiert. ;)

Solange keine kommentare wie" Hur sind Schönäugige Weintrauben" werde ich mich mal damit befassen falls ich dafür zeit finde :D


Ansonsten empfehle ich dir:

http://www.weltbild.de/3/14438553-1/buch/muhammad.html

Und ist auch nicht sehr teuer

@jamesbondla

Ah, und noch zu Deiner Aversion und Lustigmachen über Christen, jamesbondla, ohne Christen hätte Mohammed sowieso keine Inspiration für seinen späteren Weg gehabt…

…Als Jugendlicher, so schreiben die Chronisten, begleitet Mohammed seinen Onkel Abu Talib auf dessen Karawanen. Einmal kommen sie nach Bosra, jene ferne Stadt der Christen im Norden, und als sie an der Klause des Eremitenmönches Bahira vorbeiziehen, tut er, was er noch nie getan hat: Er lädt die Männer ein. Die lassen den Jungen draussen, das Gepäck zu bewachen.

Doch genau ihn will Bahira sehen: Er sei der künftige Gesandte Allahs! Das Blätterdach eines Baumes habe sich über ihm geschlossen! Er trage das Mal des Prophetentums zwischen den Schultern! Der Mönch ist sich sicher: So steht es geschrieben in seinen heiligen Büchern.

Er nimmt Mohammeds Onkel zur Seite und warnt ihn: „Schütze ihn vor den Juden! Denn wie werden an ihm erkennen, was ich erkannte und ihm Übles antun.“

In einer anderen Version warnt Bahira vor den Byzantinern… ;)

p.s. Dass Deine Empfehlungen nicht viel taugen, hast Du hier eindrücklich bewiesen, jamesbondla, danke Dir. :)

ach und woraus schliest eure Excellence das meine Empfehlungen nicht viel taugen?

@jamesbondla

Das habe ich ja bereits geschrieben;

Tja jamesbondla, da hast Du wohl zu früh los „gelollt“ und ziemlich miserabel recherchiert und komplett den falschen Ibn Ishaq erwischt...

Es erstaunt ein bisschen schon –oder eben gerade nicht-, dass jemand wie Du, welcher von sich behauptet besser über den Islam Bescheid zu wissen, nicht einmal Ibn Ishaq zu kennen scheint…

Und wenn weiter so machst, so machst Du Dich nichts als lächerlich, jamesbondla und Dich kann man dann schlicht nicht ernst nehmen (was das Thema Islam betrifft), das was Du sagst reicht höchstens für Propaganda, Blingläubigkeit und Unterhaltung.

Am besten legst Du Dir einen neuen Account mit einem neuen Namen zu und beginnst noch mal von vorne. :D ;)

@coelus

Hallo.Das mit dem Christlichen Mönch bzw. der Prophezeiung bestreitet doch niemand. Es ist ebenfalls bekannt das Ibn Ishak der erste Chronist war... Ich frag mich worauf du hinaus willst?

@coelus LLLLLLLLLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL

Du wirst mir schon was von Schön Äugige Weintrauben erzählen :D

so machst Du Dich nichts als lächerlich @coelus

@jamesbondla

Nichts von Schön äugige Weintrauben habe ich geschrieben, jamesbondla, sondern:

So werden z.B. in der 55. Sure die „Hur“ beschrieben, nach arabischer Leseart „Jungfrauen keuschen Blickes“; sie seien die Belohnung im Paradies für besonders fromme Gläubige – schon dies alleine ist der reinste Widerspruch in sich, was um Himmelswillen wollen denn gerade fromme Gläubige mit all den Jungfrauen keuschen Blickes alles anstellen, im Jeseits…?

Syrisch-aramäische Texte legen aber eine andere Deutung nahe: „Hur“ könnte schlicht auch „Weintrauben“ meinen – für manchen sicher ein Enttäuschung und für all die tapferen Ehefrauen von frommen Gläubigen sicher eine Genugtuung… :D ;)

Und dass z.B. Mohammed angeblich nicht lesen habe gekonnt, ist lediglich die Auslegung von Dogmatiker kommender Jahrhunderte, die die Sache in ihrem Sinne entschieden: Der Prophet konnte nicht lesen!

So war er (Mohammed) über jeden Verdacht erhaben, Textpassagen aus den Büchern der anderen Religionen übernommen zu haben.

Doch ungeachtet des Umstandes, dass der Mohammed –beim jähen Auftritt des Engel Gabriel- abermals und sehr deutlich fragt: „Madha aqra’?“ = was soll ich lesen? Wird also lediglich durch das Dogma –Mohammed solle nicht lesen gekonnt haben- ein Beweis kreiert für Gottes Urheberschaft usf... ;)

Also jamesbondla, es gilt auch für Dich, bitte unterlasse die Unterstellungen und die persönlichen Diffamierungen, Du erweist Deinem Glauben nicht den Geringsten Dienst, sondern im Gegenteil, bestätigst die Bedenken gegenüber dem Islam umso mehr. ^^

Es mag ja sein das ein Wort auf Syro-Aramäisch etwas anderes bedeutet,allerdings sollte man sich dann auch den ganzen Vers durchlesen. Wie schon erwähnt würden schönäugige Weintrauben die in einem Zelt sind wenig Sinn ergeben...

@coelus jetzt noch mal für dich :


55.72. Huurun maqsuuratun fiialkhiyami
55.72. (Es sind) Huris, wohlbehütet in Zelten.

Hier eine andere interpretation :
55.72 Schönäugige behütete Gefährten in Zelten


Schauen wir uns dochmal mal Sura 55.72 und die darauf folgenden verse:

55.72 Schönäugige behütete Gefährten in Zelten
55.73. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da
leugnen?
55.74. Die weder Mensch noch Dschinn vor ihnen berührt hat
55.75. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da
leugnen?
55.76. Sie lehnen auf grünen Kissen und herrlichen Teppichen



Schauen wir uns noch einige andere verse :
37.48. Und bei ihnen werden züchtig blickende
großäugige (Gefährtinnen) sein
38.52. Und bei ihnen werden gleichaltrige Jungfrauen
sein, die züchtig blicken
36.56. Sie und ihre Ehegatten werden im Schatten
behaglich auf Ehrensitzen lehnen



Na hast du jetzt verstanden das man das wort Hur nicht für weintrauben gebrauchen kann ,für manchen sicher ein Enttäuschung ,nicht wahr

@Balkanikus danke dir

So jetzt muss ich aber los

@Balkanikus

Wichtiger erscheint mir das Dogma, dass Mohammed angeblich nicht lesen konnte, was aber überhaupt nicht sicher ist, wenn man eben die Syrisch-aramäische Texte beizieht, die eine andere Deutung nahe legen: Was soll ich lesen?

Zudem kommt noch hinzu, wenn Mohammed also nicht lesen konnte, warum schickt dann ein Gott seinen Engel und lässt ihn zig mal wiederholen, dass Mohammed lesen solle, wo er doch sicherlich wissen müsste, dass Mohammed nicht lesen könne. ;)

Wenn Mohammed aber lesen konnte, dann macht es eben auch Sinn, dass ihn der Engel dazu auch auffordert, da er und Gott ja weiss, dass Mohammed lesen kann. :)

Wenn aber Mohammed lesen konnte, dann wird es mit der Urheberschaft Gottes eng und wir befinden uns dann auf Glatteis…

@coelus
Na ja... wenn wir aber von einem Allmächtigen Gott ausgehen (wie in allen monotheistischen Religionen der Fall ist) könnte man mit Sicherheit einen Analphabeten lesen lassen.Die meisten Muslime sprechen sogar davon den Koran zu lesen, auch wenn sie die Verse auswendig rezitieren.Was die Dogmatiker betrifft muss ich dir natürlich Recht geben.Es ist eine Tatsache das je länger der Prophet s.a.s. tot war, es mehr und mehr Hadithe in Umlauf gesetzt wurden.Klar haben viele Leute damit Schindluder betrieben und sich die Religion so zurechtgebogen wie es ihnen grade gepasst hat.
Umso wichtiger wurde deswegen eine seriöse Hadithwissenschaft um den wahren Kern der Botschaft zu bewahren.

Nichtsdestotrotz streitet man sich selbst Heute noch um den Wahrheitsgehalt vieler Hadithe.Man sollte auch nicht vergessen das es ein Versprechen des Allmächtigen Gottes ist den Koran bis zum Jüngsten Tag schützen und nicht die Überlieferungen zur Sunna.

Geistig liest man in Akascha, nicht in einem Buch. Hier sind aber genauso viel Irrtümer möglich hinsichtlich der Inhalte, wenn nicht noch mehr, als beim Lesen von Worten und Sätzen, da man hier die Schattierungen und Fehler der eigenen Person mit hineintragen könnte. Allerdings nur, wenn man aus welchem Grund auch immer diese ungesunde Möglichkeit erhält. Alles in allem stellt Mohammed diesbzgl. ein Phänomen dar.

wie jeder grosse schriftsteller

ein buch muss asoziationen wecken
und das ist mit dem koran hervorragend gelungen

als wollte man "dune" in einheit bringen

buddel

Ob es manchem gefällt oder nicht es ist und bleibt die Überzeugung von etwa 1,3 Milliarden Menschen auf der Welt und die am schnellstwachsende Religion auf der Welt.
Wir sollten vielmehr versuchen aufeinander zu zugehen anstatt in vermeintlichen Sümpfen zu wühlen.
Die Vergangenheit werden wir nicht ändern aber die Zukunft können wir mitgestalten.