@FabianoDa hast du recht!
Allerdings hat der Begriff Wesen nicht nur Dimensionen unter sich, so daß alles, was kein Wesen ist vom "Niveau" her "unter" den Wesen stehen müsste.
Es IST eben doch eines , das kein Wesen hat und ÜBER den Wesen anzusiedeln ist: Gott.
Ein "Ich" bei Gott verorten zu wollen ist schon etwas gewagt möchte ich meinen^^
Du kennst doch sicher die Geschichte mit: nicht im Sturm usw., sondern in der Stille ist Gott (für uns "wahr zu nehmen").
Ich weiß ja nicht, wie du dir das denkst, aber nehmen wir einmal an Gott wäre ein "Ich", dann wäre er zwangsläufig getrennt von dir (einem anderen/weiteren) Ich und mir (ebenso). Ist er das deiner Meinung nach? Suchst du Gott "da draussen" ?
Bedenken sollten wir dabei auch, daß das Wort Sünde von "sondern"(Absondern, Trennen) kommt. Gott also IN der Sünde ( der Trennung, der Welt der Zwietrachten) ?
Weiter nehmen wir an Gott habe ein Wesen, also Eigenschaften, die ihn ausmachen, ergo umreißen: einschränken... Ist dein Gott einer, der begrenzt ist?
Das ist das Paradoxon von Gott im Zelt - es lohnt sich, darüber zu meditieren
;)Braucht Gott, um zu uns zu sprechen ein Ich? Oder (ge)brauchen wir (in Ermangelung von etwas Besserem) nicht vielmehr einfach nur unser Ich, um ihn zu "hören" und denken uns Gott dann analog zu uns- also ein Gott mit Organen, Sinnen. Einem Mund zu sprechen und Ohren zu hören usw...
Gott nur ein vergrößerter Mensch?
Wenn DAS Gott sein soll, dann ist jetzt Zeit zu weinen...