Islam: Die wahre Religion?

Nicht Mohammed hat die Sohngottes-Lehre abgelehnt, sondern Gott.

Warum sollte Mohammed sonst die Sohngottes-Version ablehnen? Was hätte das für einen Sinn?

Alles, was vorher war, durcheinander zu bringen!

Ahja, wenn er das gewollt hätte, was er nicht hat, warum hat er dann nicht einfach alles was vorher war verteufelt? Warum hat er nicht gesagt: Alles was gott vorher gesagt hat ist Teufelswerk?
So wie es die Christen mit dem Koran getan haben?

Na, ja, dann wäre für Mohammed nicht mehr viel Platz geblieben ;)

Und das Gott die Lehre ablehnt hat nur Mohammed gesagt.

Mohammed war ein gewiefter Geschäftsmann, vielleicht sollte es eine "feindliche" Übernahme - wie es so schön im Börsendeutsch heißt - sein. Ist aber nur zum Teil gelungen.

Schon mal drübernachgedacht, dass der Koran nur versucht die "feindliche Übernahme" der Worte des Propheten Jesus, durch Paulus zu revidieren?

Mei das führt zu nichts. Auch Paulus hatte eine Offenbarung, der Prophet hatte eine, Buddha hatte eine, J. Lorber htte eine, ich hatte keine ;). Das bringt alles nichts, wir drehen uns im Kreis wie ein Brummkreisel.

Da wäre wahrscheinlich Jesus lieber selbst gekommen um das wieder hinzubiegen! Und der Prophet verzählt ja doch ganz anderes als die Lehre Jesu.

Hier die Auffassung einiger CHRISTLICHER Theologen zu Paulus:

Saulus aus Tarsus in Kleinasien (weitgehend identisch mit der heutigen Türkei) ist als jüdischer Pharisäer ein erbitterter Gegner von Jesus von Nazareth und verfolgt die urchristliche Gemeinde. Dann erfolgt ein Einschnitt in seinem Leben: In einer Vision glaubt er eines Tages, die Stimme des Mannes aus Nazareth zu hören, und er glaubt auch, ihn zu sehen. Nach diesem Erlebnis gelangt Paulus zu der Überzeugung, dass Jesus in der Tat der "Christus" war, das heißt, der Gesandte Gottes, der Israel verheißene Befreier bzw. Erlöser. Paulus orientiert sich um. In Zukunft will er für ihn kämpfen, nicht mehr gegen ihn. Doch von Anfang an ist er nicht bereit, sich in die bestehende Gemeinschaft einzuordnen. Er betont sogar, dass er sich nach seiner Umkehr nicht mit den anderen Urchristen besprach. Stattdessen beginnt er aus eigenem Entschluss mit dem Predigen. Erst nach drei Jahren besucht er für zwei Wochen Petrus und reist anschließend wieder durch die Lande (Galaterbrief 1, 16-18).

Doch schon bald stellt sich heraus, dass Paulus die christliche Lehre mit seinen römischen Vorstellungen vermischt. Deshalb kommt es dort, wo er bei seinen Reisen bereits urchristliche Gruppen vorfindet, zu Unstimmigkeiten und Konflikten. Paulus lässt sich jedoch nichts sagen und sich nicht korrigieren. Im Gegenteil: Als es erst nach 14 Jahren (!) zu ersten offiziellen Gesprächen mit den Hauptverantwortlichen der urchristlichen Bewegung kommt, weist Paulus seinerseits Petrus heftig zurecht und "widerstand ihm ins Angesicht", wie er es in der Bibel selber schreibt (Galaterbrief 2). Der Streit mit Petrus, den Paulus offen der Heuchelei bezichtigt, entzündet sich an den jüdischen Wurzeln des Urchristentums und unter anderem auch an der Frage nach dem Fleischkonsum beim urchristlichen Mahl. Doch die Unterschiede zwischen Paulus einerseits und den "Aposteln" (so den von Jesus selbst eingesetzten Hauptverantwortlichen für sein Werk) und Jesus von Nazareth andererseits sind noch viel weit reichender ...

Mei und wieviele Abhandlungen mit eben einer solchen abschlägigen Tendenz findest Du über Mohamed. Jesus kann man nur mit dem Herzen bergreifen.

Jesu Lehre ist die Lehre von der Liebe zu Gott und von der Liebe zu seinem Nächsten. Mehr braucht es nicht. Wen dieser Geist erfüllt, dessen Suche ist beendet.

Es geht auch nicht um Jesus, kein Moslem wird den Propheten Jesus ablehnen.
Es geht um die mögliche Veränderung seiner Worte durch z.B. Paulus.

Die Veränderung - so gegeben - interessiert nicht. Liebe zu Gott und die Achtung und Hingabe gegenüber seinen Mitmenschen ist der Weg. Und wenn Du Jesus darum bittest, wird er Dir auch ohne schriftlichen Beleg die Wahrheit ins Herz legen.

Commodore

Die Liebe zu Mitmenschen gibt es auch sehr stark im Islam. Heute hat der Imam wieder über Nächstenliebe und Vergebung geprädigt.

Gut, wenn wir es alle beherzigen, werden wir oder spätere Generationen zusammen finden. Ein wunderbarer gedanke...und jetzt muss ich mich sputen, heim zum Babysitten.

LG
C.

@Puschelhasi

Commodore hat recht, wenn er sagt, dass man Jesus nur mit dem Herzen erfahren kann.

Und das ist es, was auch Paulus vermittelte (vielleicht in der Art, wie er Jesus erfahren hat) und er ist für diese Botschaft sogar eines Märtyrertodes gestorben.

Stirbt man für etwas, was erfunden ist?

soulpeace

viele menschen sterben für etwas, was erfundn ist.

Viele Terroristen, die denken 72 Jungfrauen erwarten sie im Paradies?

die auch. sektenanhänger. irgendwelche leute, die menschen als götter betrachten.

o.k. Mohammed war davon überzeugt, dass ihm Gabriel erschienen war und

......Paulus war überzeugt, dass Jesus ihm erschienen ist (Er war drei Tage blind und wurde vom Christenverfolger zum Christenprediger)

alles Einbildung? bei wem? Irgendetwas muss Paulus doch überzeugt haben.