Islam: Die wahre Religion?

push

Geht doch^^

Test 1,2,3

^^ Bestenz

a.q. und das genau bei seite 157 ging die seite kaputt , das bringt unglück

@Puschelhasi, habe geschrieben von der Anmassung einer Religion, resp. deren Anhänger und Vertreter sind anmassend wenn sie ihren Glauben als den Richtigen, Wahren für alle erklären.
Gott hat keine menschlichen Eigenschaften und kann nie als anmassend bezeichnet werden, die Religionen jedoch sind von Menschen bearbeitet und nicht unfehlbar.
Es kann gefährlich werden wenn Glaube zu Fanatismus wird, siehe Iran, die Leute dort haben so die Nase voll von den Mullahs und den abstrusen Vorschriften.

@lilit

Naja, das ist wohl mehr Propaganda, dass die Leute im Iran so die Nase voll haben. Klar, es gibt ein paar kritische Stimmen, aber das gibt es überall.

@jaseesha, das ist mit Sicherheit keine Propaganda, ein Bekannter war vor kurzem dort und erzählte viel, die Bücher die ich gelesen habe sind von Iraner/innen geschrieben die ihr Land lieben und sich zum Islam bekennen.
Theorie und Praxis laufen nun mal weit auseinander, da kann man nichts beschönigen.

Du wirst bestimmt auch Bücher von Iraner/-innen lesen können, die sich nicht negativ über das Regime äussern. Wenn man natürlich nur kritische Bücher kauft, dann ist es natürlich kein Wunder, dass man auch nur kritisches liest. ;)

Naja der Iran wird von einem schiitischen System geknechtet.

@Puschelhasi

Und meinst du, dass das System in Saudi Arabien besser ist, weil es nicht schiitisch ist?

@Puschelhasi, danke.
@jaseesha, vielleicht solltest du überhaupt ein paar Bücher lesen oder dich sonstwie informieren, mit schönreden ist niemandem geholfen

Saudi Arabien, wahabitisches Königreich und noch schlimmer. Glaube nicht dass der Fanatismus des iranischen Regime damit zu tun hat dass es schiitisch ist.

Zumindest hält sich in Saudi-Arabien niemand für den Platzhalter des verborgenen Imams... und zwar per Verfassung!!!

@lilit

Bleib mal ruhig. Du bist ja gleich auf 180.
Pass auf, sonst platzt dir der Kopf! Gleichmäßig atmen!

Wie willst du beurteilen können, dass ich keine Bücher lese?
Ich rede nix schön!!! Augen auf!

Wahabiten sind allerdings auch nicht mein Fall.

Ja, nervt mich wenn eigens gebildete Ansichten als Propaganda abgetan werden.
Schwer genug ist es ja, sich eine fundierte, klischeefreie Meinung bilden zu können, ohne länger Vorort gewesen zu sein und mit den Leuten selber gelebt und geredet zu haben.

@lilit

Ich kenne genug Iraner. Dass viele Exiliraner etwas gegen das Regime haben, ist natürlich auch kein Wunder. Ich will das Regime auch nicht schönreden, aber so wie du es geschrieben hast, dass die Leute SOOOOO die Nase voll haben, ist es eben nicht.

@jaseesha, schade nur dass so viele gut ausgebildete Iraner ihr Land verlassen müssen, schade für sie und ihr Land.

Diese vielen Verbote und Vorschriften schaffen ein Klima der Angst und der Lügen und des Versteckens. Das Volk hat keine Chance etwas zu ändern, in der aktuellen Wahl waren kaum Reformer zur Verfügung.

Teheran (Reuters) - Die Parlamentswahl im Iran hat nach Ansicht der Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi den Mangel an Demokratie in ihrem Land verschleiert.

Deshalb habe sie am Freitag nicht abgestimmt, sagte Ebadi in einem Reuters-Interview. "Warum soll ich meine Stimme abgeben, wenn ich die Wahl für unfrei halte und keinen der Kandidaten kenne?" Grundlage einer Demokratie sei die freie Wahl. "Aber die Menschen können nicht frei wählen, sie können nur für die vom Wächterrat gebilligten Kandidaten stimmen. So eine Wahl kann nicht frei sein", sagte Ebadi in dem am Sonntagabend in Teheran geführten Interview.

Nur etwa 60 Prozent der Bewerber für ein Parlamentsmandat hatten die Überprüfung durch den aus zwölf Geistlichen und Juristen bestehenden Wächterrat überstanden. Ausgeschlossen von der Wahl wurden vor allem viele Politiker aus dem Reformlager. Konservative islamistische Kräfte hatten die Wahl gewonnen, die auch als Popularitätstest für Präsident Mahmud Ahmadinedschad galt.

Jeder Kritiker der Regierung sei Gefahr gelaufen, nicht zur Wahl zugelassen zu werden, bemängelte die Rechtsanwältin Ebadi, die 2003 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden war. Sie räumte ein, der Iran sei demokratischer als Saudi-Arabien, wo überhaupt nicht gewählt werde. Gemessen an ihren Ansprüchen bleibe die Islamische Republik aber hinter ihren eigenen Zielen zurück. Wahlen im Iran dienten der Regierung als Instrument zur Bestätigung des Status quo und als Signal an das Ausland, dass das System die Unterstützung des Volkes habe. - von Alistair Lyon -

Realität, keine Propaganda !!!