@Repulsor Ja, du kannst eine Religion als eine Kollektives Denken betrachten oder du musst leider zugeben, das du Gläubige Menschen und ihr Denken nicht verstanden hast, auch wenn du meinst, es zu tun.t
Eigentlich ist es ganz einfach. Die Antwort ist: Es ist
nicht einfach!
Es gibt keine Schrift die irgendwo in Mekka liegt, wo genau steht:
Die Religion Islam sagt das und das und das und das sagt sie nicht.
Es gibt den Koran und ca. 10 Mrd. Hadithe und jeder schnapst sich da seine eigene persönliche Religion zusammen. Schiiten, Sunniten und die anderen 100en Untergruppen.
So wer hat jetzt den "wahren" Islam, die richtige Religion?
Da der selbsterfundene Gott dazu leider keine Stellung nimmt, kann man als außenstehender nur sagen: Es gibt DEN Islam nicht. Nur Milliarden von Indiviualisten die teils das selbe und teils ganz unterschiedliches behaupten.
Also ist für mich eine Religion so wie die Mehrzahl ihrer Mitglieder (Individuen) sie lebt und vertritt.
Wenn ein größerer Teil (wie zB. Sunniten und SChiiten) was anderes behauptet so sind das eben 2 Splittergruppen des Islam.
Der kleinste gemeinsame Nenner ist dann der Islam der sicher als Islam bezeichnet werden kann und an den Rest kann man sich dann zusammenbauen wie man gerade lustig ist.
Weil es keine Messlatte gibt.
Repulsor schrieb:Wenn du dann also als aussenstehnder unterscheiden willst, welchen Handlung nun Religiöser Natur sind, musst du die Religion für sich betrachten, d. h. entweder du blendest jede Handlung eines Menschen aus und schaust nur auf das, was in ihren Büchern steht oder du schaust dir nur die Handlungen der Menschen an, ABER dafür Verknüpfst du diese NICHT mit ihrer Religion.
Unsinn, was in den Büchern steht beeinflusst die Welt nicht sondern nur das was die Menschen daraus machen!
Und wenn im Koran stehen würde man soll alle Ungläubigen umbringen und die Muslime tun es aber alle nicht, so wäre es mir so was von egal was da steht.
Aber wenn es nicht da steht und sie tun es so ist es mir nicht egal!
Die Religion wird nur durch die (fehlgeleitete?) Interpretation ihrer Mitläufer gefährlich.
Was du redest ist völliger Schwachsinn. Hast du irgendwelche Statistische Beweise (solche Statistiken kann man leicht erstellen, z. B. in dem man Unabhängige Atheistische Forscher damit beauftragt, viele Entdeckungen von gläubigen Forschern zu bewerten ...)?t
What? Was für statistische Beweise, für was?
Das Glaube bei den Forschungen behindert? Wie soll man das bitte erfassen?
Umfrage:"Denken sie als gläubiger Forscher dass sie ihr Glaube behindert?"
Antwort: "Ja natürlich denke ich das!"
Aber ich komm bei deiner geforderten Statistik sowieso nicht mit.
Repulsor schrieb:Deine Behauptung musst du besser Belegen. So kannst du das nicht stehen lassen. Also, erkläre mal genauer!
- z. B.: Warum soll der Glaube an einem Schöpfer einen Biologieforscher dazu bringen, Beweise zu fälschen?
Nein, es hindert ihn gewisse Dinge zu erforschen weil er schon ein fixes Bild im Kopf hat.
Er kann nicht erforschen wie das Leben OHNE Gott entstanden ist weil er ja "weiß",
dass es durch Gott entstanden ist.
Das heißt er setzt etwas voraus und ist nicht mehr objektiv.
Er kommt wenn man mein Beispiel von der Erforschung der Höhle hernimmt,
nicht in jede kleine Nebenhöhle weil er seinen Rucksack nicht ablegen will und behauptet überall wo der Rucksack nicht hineingeht da gibt es auch nichts dahinter.
Sehr logisch...
Repulsor schrieb:Und dein Beispiel ist auch ein Schmarren, wenn ein Forscher das alter eines Gesteins bewertet, dann wird dieser Forscher wohl kaum der EINZIGE sein, der ein Gestein datiert. - Nenne mir doch wenigstens einen Fall, wo solch ein Fall vor kam?
Bei jedem einzigen Gestein das auf ein Alter + 100 000 Jahre oder mehr datiert wird
(und ja es kann natürlich von jedem datiert werden) wird jeder gesunde Kreationist der an die Schöpfung vor 6000 Jahren glaubt sagen:
"Oh damals war sicher der Zerfall der Radioaktiven Atome Millionen mal schneller,
oder Gott hat das Gestein schon so alt erschaffen."
Das heißt er behauptet Grundlos etwas.
Den ansonsten müsste er sofort zugeben dass sein Glaube falsch ist und das Universum älter ist.