Islam: Die wahre Religion?

Ich glaub diese Art von Muslimen kennen ihre eigene heilige Schrift nicht. Wo doch im Koran selbst sowas steht wie, dass vor Allah alle Propheten gleich sind sinngemäß.

Solange wie in solchen Ländern weder Religions,- noch Meinungsfreiheit herrscht, sondern das Denken und Glauben vordiktiert wird, kann man auch nichts anderes erwaten, leider !

Ich habe vorgestern erfahren, dass eine ehemalige Freundin von mir konvertiert ist. Ich habe das erst nicht glauben wollen, aber ihr Profil auf Facebook spricht Bände. Ich kenne jetzt zwei deutsche Muslima. Wobei es bestimmt ein Zufall ist, dass beide einen polnischen Migrationshintergrund haben. Natürlich ist das alles freiwillig geschehen und hat nichts mit dem arabsichen bzw. bosnjakischen Ehemann zu tun...

@mynameisearl

mynameisearl schrieb:Natürlich ist das alles freiwillig geschehen und hat nichts mit dem arabsichen bzw. bosnjakischen Ehemann zu tun...

Natürlich hätten sie auch ohne dem entsprechenden Ehemann diese Ideologie als ihre angenommen...natürlich ;)

@Valentini


Man kann ja konvertieren, aber warum muss man direkt die arabische Kultur übernehmen? Vor allem frage ich mich, warum diese Menschen ihre neue Religion so aggressiv nach außen tragen müssen? Müssen die sich beweisen bzw. wollen die damit eine Unsicherheit kompensieren?

@mynameisearl

Weil Konvertieten die Religion wirklich ernst nehmen und sie wirklich gelernt haben. Bei den anderen Muslimen ist es so wie bei den Christen hier, man ist es nur weil die Eltern es so bestimmt hatten und eine wirkliche Auseinandersetzung mit den Anforderungen im Leben haben die meisten nicht gemacht aber Konvertiten machen dies (zumeist) und so bleibt dann etwas mehr "wahrer" Islam als bei den europäischen Muslimen

Ist die Türkei doch nicht reif für Europa ?

Türkische Regierung entlässt Religionswächter

Der oberste türkische Religionswächter Ali Bardakoglu muss überraschend sein Amt aufgeben. Bardakoglu sei nach Auseinandersetzungen mit der islamisch-konservativen Regierung entlassen worden, berichtete die Zeitung "Milliyet" am Donnerstag. Der Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz, Thomas Schirrmacher, kritisierte gegenüber pro die Entlassung.



"Direkt nach Erscheinen des Fortschrittsberichts der EU zur Türkei, der sehr deutlich anmahnt, endlich Schritte Richtung Religionsfreiheit zu unternehmen, macht die türkische Regierung klar, dass selbst der türkische Staatsislam und seine obersten Repräsentanten in der Türkei nicht frei sind, sondern als verlängerter Arm des Staates verstanden werden", kommentierte Schirrmacher, der auch Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit ist, die Entscheidung. Die Entlassung sei ein Baustein unter vielen, der zeige, dass die jetzige Regierungspartei, die anfänglich durchaus auch positive Entwicklungen angestoßen habe, "dabei ist, Stück für Stück ihre Form des Islam zum Maßstab für das Alltagsleben der ganzen Gesellschaft zu machen". Und das betreffe vor allem die religiösen Minderheiten, die islamischen ebenso wie die christlichen.



"Milliyet" schrieb, Bardakoglu habe der Regierung im Kopftuch-Streit eine klare Position verweigert, indem er erklärte, das Kopftuch sei für muslimische Frauen keine religiöse Pflicht, sondern eine persönliche Entscheidung. Der türkische Staatsminister Faruk Celik bestritt, dass Bardakoglu entlassen worden sei. Die Regierung habe ihn immer mit Respekt behandelt. Allerdings kündigte er dem Zeitungsbericht zufolge "radikale Veränderungen" in der Behörde an. Die laizistische Opposition wirft der Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor, eine schleichende Islamisierung der Türkei zu betreiben. (pro/dpa)

@bekchris

Alles Bestandteil des langen Planes des vorbestraften kriminellen Ministerpräsidenten, welcher sich seinen alten Idealen noch immer verpflichtet fühlt. Ein weiterer Grund jedenfalls dieses Land auf keinen Fall in die EU zu lassen. Lassen wir sie in Ruhe nmit unserer EU und stellen am besten auch alle Hilfszahlungen dorthin ein und kündigen alle Vereinbarungen auf

Wo sich Islamisten ausbreiten, kommts auf jeden Fall nicht gut.
Denke die Mehrheit der Türken in Türkei sind klar für säkulare Regierung und gegen die sich einschleichende Islamisierung.
Wer, ausser Islamisten, will schon mittelalterliche Normen und Regeln?
Und was hat das noch mit Religion zu tun?
Dogmatische, angstverbreitende, engstirnige, buchstabengetreue Fanatiker die höchstens wie im Iran die Doppelmoral unter den Landesbewohner verursachen und fördern.
Kontraproduktiv und dem Islam schadend.
Schade!

@Sigalit
"Das war es ja was ich mit Schwarz-weiß malerei meinte. Es gibt nur den bösen Salafismus und die hochmodern griechisch-islamische Denkweise. Das entspricht eben nicht der Realität.
Und ich halte so eine zu läppische Auslegung auch nicht annehmbar für den Großteil der Muslime.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen"

Wenn du sein Buch (Abdelwahab, Die Krankheit des Islam) lesen würdest,
würdest du sehen
dass er schon in differenzierter Art und Weise über Fakten redet und keinesfalls "läppisch"!.
Wenn jemand die mitte sucht, dann er!!!

Ibn Hanbal: 900 n. Ch., Bagdad : Einer der Gründer der 4 juristischen sunnitischen Islamschulen:
Doktrin zu reiner Auslegung des Buchstabens
und Nachfolge der "salaf",
der Alten von Medina.
Jeder Einzelne und jedes Jahrhundert hat sich an der idealisierten Stadt des Propheten zu messen. Dabei wurde jedoch verschwiegen, dass dieses musterhafte Medina eine Idealisierung ist.

Zwischen Ibn Hanbal und dem 18 . Jahrhundert, in der Ideologie der Saudis durch Ibn al-Wahhab
stattfand,
stellt Ibn Taymiyya (gest. 1328) syrischer Theologe und radikaler Schüler von Hanbal, eine Vermittlung her.
Im Ziel einen breiten Konsens herzustellen in der unbestreitbaren "Wahrheit" von Koran und Tradition (sunna) und alles Störende zu entfernen riet er davon ab,
der persönlichen Meinung (al-ra`y) eine Rolle zuzugestehen, wie es andere juristische Schulen empfahlen, jede allegorische Exegese sollte vermieden werden.

Ibn Abd al-Wahhab (1703-1792) ist dann nur noch ein Zitatschreiber ohne Funken Originalität,
der mit seiner puristischen ideologie den Raum lokaler Kulturen verwüstet hat und dessen Doktrin ohne Petrodollar längst als kleine Sekte untergegangen wäre.

Also böser Salafismus, nein, rein theoretisch ist er nicht böse,

aber dummer engstirniger dogmatischer Salafismus , der einer Idealisierung Medinas und des Kalifats anhängt,
und der in Bösartigkeit ausarten kann und es auch tut,
ist böse, ja.

Die "hochmoderne griechisch-islamische Denkweise" sagt nur aus, dass der Menschenverstand eingeschaltet bleiben sollte!!
Was bei den "Islamisten" aber unmöglich ist!

Islam: Die wahre Religion?12.11.2010 um 00:58



Ganz klar JA !!!

Ich wünsche allen meinen Schwestern und Brüdern ein frohes EID MUBARAK .

@lilit

Das was du geäußert hast ist bedingt anzunehmen. leider in mancher hinsicht verzerrt und eine Tendenz in Richtung schwarzweiß malerei. Außerdem sind einige der von dir aufgeführten Gelehrten keine Salafis.

Eine Religion die in sich zerstritten ist,Haß gegen Andersdenkende wegen ihrer freien Weltanschauung,Krieg und Zerstörung über die halbe Welt gebracht hat und noch bringt,barbarische Gesetzte (Shaira) fordert und Frauen erniedrigt,indem sie ihnen vorschreibt wie sie sich verhalten und kleiden soll,kann nicht die wahre Religion sein.

Voll Zustimmung ! :D

@DerErste

@DerErste
Die Frage kann so lange nicht geklärt werden, wie der "wahre Islam" noch nicht gefunden ist.
Die hier anwesenden Muslime kennen ihn nicht und sind nicht in der Lage ihn zu benennen, geschweige denn die unter den vielen Sekten zu benennen, die ihn praktiziert.
Bevor der wahre Islam aber nicht gefunden ist, können wir die Frage nicht beantworten.
Allerdings ergibt sich daraus die Schlussfolgerung, dass alle Muslime, denen der wahre Islam nicht bekannt ist, momentan ersatzweise einem Fehlglauben anhängen, der dann wohl in keinem Fall die wahre Religion sein kann.

Jede Religion, die sich für unfehlbar hält, widerlegt sich selbst.

Ansonsten tuen sich die Religionen was Gewaltbereitschaft angeht, nun nicht wirklich viel. Es kommt da schon eher auf die Menschen an, die diese Religion leben.

@emanon

emanon schrieb:Die Frage kann so lange nicht geklärt werden, wie der "wahre Islam" noch nicht gefunden ist.
Die hier anwesenden Muslime kennen ihn nicht und sind nicht in der Lage ihn zu benennen,

Ich nenne ihn nicht "wahren Islam", weil dieser Begriff hier der Polemik dient.
Aber ich bin mir darüber im klaren das es den Islam gibt der richtig ist. Und das ist keine gefühlte oder subjektive Wahrheit, sondern ganz klar in den Belegen vorkommend und vorgelegt.

Nur weil keiner dir antwortet, heißt das nicht das wir als Muslime unfähig sind das zu erklären. Und da muss man noch nicht einmal auf die Thematik der "i-ten" eingehen, um das zu beantworten.
Da aber deine Absicht keine reine ist, kannst du gerne in deinem Glauben verharren, die Muslime wüssten nur so viel wie ihre "Gegner" es ihnen zuschreiben.
Ich sagte es bereits an einer anderen Stelle: Es gibt fast nichts was nicht angesprochen oder ausgearbeitet wurde.... ;)

Ich halte nichts von Menschen, die von sich behaupten,
sie wären die geistige Elite, die genetische Herrenrasse,
hätten auf Grund ihres Standes (Adel, Politik) grundsätzlich
das Sagen oder würden der wahren Religion angehören.

All diese können ja im Grunde ihrer Seele davon überzeugt sein,
müssen aber nicht rumtönen und andere davon überzeugen wollen.

@Sigalit
Wie man das Kind nennt, ist völlig ohne Belang.
Du kannst es auch gerne den "echten Islam" nennen oder wie auch immer es dir beliebt.

Wenn es den (wie auch immer sonst genannten) wahren Islam gibt und fast alles angesprochen und ausgearbeitet wurde, warum dann die ganzen Sekten und Splittergruppen?
Gibt es eine Sekte, die der Wahrheit am nächsten kommt, oder sind alle gleich weit entfernt?

Auf die unreinen Absichten muss ich mich noch mal überprüfen. ;)

Ihr Beitrag in der Diskussion Islam: Die wahre Religion? wurde von der_wicht gelöscht.
Begründung: Das Ganze nochmal bitte, aber diesmal ohne: "........................"

Gelöschter Beitrag:
Während Fundamentalismus, Aberglaube, Unwissenheit, verletzte Menschenrechte, Verstümmelung weiblicher Genitalien, zwangsweise Absonderung von Frauen im Haus oder unter dem Schleier, religiöser Extremismus, Bombenattentate durch Selbstmordkommandos und islamischer Terrorismus........... Viele der Akte islamischer Staaten und Gesellschaften, Organisationen und Individuen sind barbarisch und mittelalterlich. Köpfen unschuldiger Geiseln, Todesstrafe und Mord aus religiösen Gründen, Abschlagen von Händen und Füßen, Zu-Tode-Steinigen von Frauen, weil sie vergewaltigt wurden oder weil sie natürlicher sexueller Beziehungen angeklagt sind, Morde zur "Ehrenrettung" aufgrund bloßer Verdächtigungen, Attentate von Selbstmordkommandos und terroristische Akte - all dies sind Anzeichen einer tiefsitzenden Krankheit.. Mord im Namen eines barmherzigen Allah ist pure Heuchelei.



Es ist unmöglich, die zentrale Bedeutung des Islam für geistige, soziale, intellektuelle und kulturelle Rückständigkeit zu bestreiten, für organisierte Vergehen gegen Frauen und Minderheiten, Fundamentalismus, Extremismus und moderner Terrorismus. "Religionen des Friedens und der Toleranz" sind nichts als hohle Worte.


Dr. Younus Shaikh, Rationalist und Gründer-Präsident der Rationalistenorganisation von Pakistan, "The Enlightenment" (die Aufklärung), der in seinem Lande einst wegen Blasphemie zum Tode verurteilt wurde, schreibt über das Schicksal der Frauen unter dem Islam.

er ...........

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Ich frage mich und euch allen Ernstes:

Kann so eine Religion die Wahre sein.

@DerErste

Gibt es deiner Meinung nach eine "wahre Religion" ?