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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 18:32
@viamala
Zitat von viamalaviamala schrieb:ch wusste gar nicht dass du den koran als grundlage hast.
wessen voruteile sind jetzt wohl die bösen?
natürlich wie immer meine, weil du ja den koran als vorlage hast.^^
Nein, ich rede nicht aus Vorurteil - schließlich hab ich dich ja erst gefragt, oder nicht? ;)
Ich sagte das, weil ich es aus Erfahrung kenn, das wenn sich der Schreibstil und die Denkweise sich bei einige verändert, wenn man z. B. über Gott diskutiert und dann man sagt, das man den Koran als Grundlage hat. ;)
Und ich hasse dieses verstellen ... :)


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 18:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das heißt dann also er gab uns einen freien willen, und wenn wir den benutzen und er nicht genug genug darin ist sich zu zeigen kommen wir in die Hölle?
Ob man Ihn sieht oder nicht, oder es überhaupt möchte, hängt allein vom Menschen ab. Wenn man manchen Menschen auch "Wunder" zeigen würde, würde man dennoch nicht glauben. Der Koran gibt auf dieses schon eine wunderbare Antwort drauf. Man verlangte, dass Gott sich zeigt. Er gab Wunder an, sie bezeichneten Propheten als Zauberer.

Egal was man dem Menschen zeigt, wenn er nicht dran glauben will, dann tut ers nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:GEnau deswegen, weil Gott die Zukunft kennt, ist er ja allverantwortlich.
Wenn Gott überall eingreifen würde, alles verhindern würde, dann würde der freie Wille des Menschen gar nicht funktionieren. Wie denn auch. Wenn ich was vorhabe, es aber nicht tun kann weil Gott es verhindert, dann habe ich nichts falsches gemacht. Sprich; Menschen ohne Fehler. Und ab da kann man sagen, dass Gott dann in den freien Willen des Menschen eingegriffen hat, was aber eben nicht soll. Dann hätte Er uns gleich keinen freien Willen gegeben oder uns als Engel erschaffen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zunächst mal hat Gott kein recht gut und böse absolut festzulegen, sondern wie jeder andere kann er nur seine persönliche sicht darauf abgeben.
Du vergleichst Menschen mit Gott?

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, dann ist auch ER, der sich damit auskennt und ER, der weißt, was Böse und Gut ist.

Weil Menschen alles von ihrer Perspektive aus betrachten. Was für mich Gut ist, ist für dich Böse. Was ist es dann?


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 18:43
@Gostshell
das hassen ist bei den gläubigen ja ein allgegenwärtiges und beliebtes argument,
um in unbequemen diskussionen seine unbequemen gegenüber zu diskreditieren und gar nicht erst darauf eingehen zu müssen,
aber man sollte sich als gesperrter user vielleicht selbst nicht so sehr aus dem fenster lehnen.
gell met.Tech :D


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 18:51
@Afterlife

>>Ob man Ihn sieht oder nicht, oder es überhaupt möchte, hängt allein vom Menschen ab. Wenn man manchen Menschen auch "Wunder" zeigen würde, würde man dennoch nicht glauben. Der Koran gibt auf dieses schon eine wunderbare Antwort drauf. Man verlangte, dass Gott sich zeigt. Er gab Wunder an, sie bezeichneten Propheten als Zauberer.

Egal was man dem Menschen zeigt, wenn er nicht dran glauben will, dann tut ers nicht. <<

Richtig, und der Mensch wurde so wie er ist von Gott geschaffen.
Jeder Mensch baut seine eigene Realität auf und ändert sie nicht wenn er nicht muss.
Das muss gott schließlich wissen.
Die Menschen machen das ja nicht weil sie unbedingt so dringen der falschen Religion angehören wollen.
Die glauben weiter guten gewissens nicht und verdienen keine Hölle.


>>
Wenn Gott überall eingreifen würde, alles verhindern würde, dann würde der freie Wille des Menschen gar nicht funktionieren. Wie denn auch. Wenn ich was vorhabe, es aber nicht tun kann weil Gott es verhindert, dann habe ich nichts falsches gemacht. Sprich; Menschen ohne Fehler. Und ab da kann man sagen, dass Gott dann in den freien Willen des Menschen eingegriffen hat, was aber eben nicht soll. Dann hätte Er uns gleich keinen freien Willen gegeben oder uns als Engel erschaffen.
<<

Der Mensch hat aber ja keinen freien Willen.
Der Eingriff Gottes bezieht sich schon auf die Schöpfung von allem, denn die hat bereits den kompletten Weg eines Menschen vorweggenommen.

Jeder einfluss, alles was du siehst, alless was du hörst, alles was du fühlst ist genau so von gott vorherbestimmt, und daher auch alle deine Gedanken.

Um KAusalität mal auf diesem Weg auszudrücken.

Wie du dich dann entscheidest, auch wenn wir jetzt mal freien willen annehmen, ist entweder reiner zufall, eine Laune der NAtur, ob du gut oder böse wirst, oder hängt von deiner seele ab, welche...von wem erschaffen wurde?
Von Gott.

Wie man es dreht und wendet, gott ist in der verantwortung, für jeden menschen und jede sache.


>>
Du vergleichst Menschen mit Gott?

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, dann ist auch ER, der sich damit auskennt und ER, der weißt, was Böse und Gut ist.

Weil Menschen alles von ihrer Perspektive aus betrachten. Was für mich Gut ist, ist für dich Böse. Was ist es dann?
<<

Hey, zunächst mal, das mache ich schon immer <:

Beide sind gleichberechtigte in sachen persönlicher vorliebe und moral.

Wenn gott sagt dies und das ist böse, und ich sage, nein, find ich nicht.
Dann ist es nicht objektiv böse, es ist böse vor gott, und gut vor mir.
UNd da ich ich bin, und ich mit meinem handeln klarkommen muss, ist es gut.

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, und sich damit auskennt, und allmächtig ist.....dann aht er es IMMERNOCH so geschaffen, dass gut und böse relativ sind.

Das du etwas erschaffst gibt dir auf logischer grundlage keinerlei rechte, weder besitzrechte, noch sonstwas.
Allein die verantwortung, sofern du es ohne einflüsse schufst, die hast du dafür inne.
Du kannst damit machen was du willst, aber ein moralisches grundrecht dazu hast du nicht.
Und gott auch nicht.

Nicht nur Menschen betrachten alles aus ihrer perspektive, sondern auch gott.

Und wie erklärt, gut und böse sind IMMER relativ, auch mit allmächtigen Wesen im Spiel.


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 18:54
@viamala
Zitat von viamalaviamala schrieb:das hassen ist bei den gläubigen ja ein allgegenwärtiges und beliebtes argument,
um in unbequemen diskussionen seine unbequemen gegenüber zu diskreditieren und gar nicht erst darauf eingehen zu müssen,
aber man sollte sich als gesperrter user vielleicht selbst nicht so sehr aus dem fenster lehnen.
gell met.Tech
Ich weiß echt nicht, mit wem du mich da vergleichst, aber wenn du denkst, ich hätte dich Dekrediert, dann entschuldige ich mich bei dir. Ok?

Ich will nicht mit Streit anfangen oder sonst was. Nu ne Frage, warum hatte ich keine Problem, mit @shionoro und @Heide_witzka über Gott zu diskutieren? Warum hab denkst du, das ich Problem mir dir hätte? Und wie kommst du darauf, das Hass ein Argument bei den Gläubigen ist? Bin ich Gläubig in dem Sinne wie du es denkst?

Und ich wüsste nicht, welche Frage oder Argument von dir für mich unangenehm sein soll - wenn ich etwas nicht beantworten kann, dann bin ich Ehrlich genug, zu sagen, das ich das nicht kann. Ich hab keinen Grund was anderes zu behaupten, meinst du nicht auch? ;)


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 19:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jeder Mensch baut seine eigene Realität auf und ändert sie nicht wenn er nicht muss
Auch jeder Mensch ist verpflichtet dazu, sich zu fragen, warum lebe ich überhaupt. Was mache ich hier, warum bin ich überhaupt da und was ist meine Aufgabe.

Gott zeigt sich in seiner Schöpfung. Alles, allein der Anblick in den Spiegel zeigt dies. Von daher, was der Mensch daraus anstellt, ist allein er selbst verantwortlich.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jeder einfluss, alles was du siehst, alless was du hörst, alles was du fühlst ist genau so von gott vorherbestimmt, und daher auch alle deine Gedanken.
Nein, es ist nicht vorherbestimmt. Wenn Gott durch seine Allwissenheit alles vorhersehen kann, dann ist das keine Vorherbestimmung. WIR sind es, die leben, WIR, die sich entscheiden, WIR, die was hören oder sehen, wenn ein anderer aus seinem freien Willen spricht. Dass Gott alles vorher weißt, ist keine Vorherbestimmung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie du dich dann entscheidest, auch wenn wir jetzt mal freien willen annehmen, ist entweder reiner zufall, eine Laune der NAtur, ob du gut oder böse wirst, oder hängt von deiner seele ab, welche...von wem erschaffen wurde?
Von Gott.
Du machst den freien Willen bsp von der Seele abhängig. Wenn du eine Entscheidung zu treffen hast, dann entscheidest du dich so, wie DU es haben möchtest. DU existierst, kannst denken, unterscheiden und dich entscheiden. Gott beeinflusst dich keineswegs dabei. Vllt sollte man sich ab hier über den Begriff "Existenz" unterhalten. Du siehst das als eine Marionette, die nach dem Willen Gottes handelt. Ich sage, der Mensch ist ein Wesen, dem die Fähigkeit sich zu entscheiden gegeben worden ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn gott sagt dies und das ist böse, und ich sage, nein, find ich nicht.
Dann ist es nicht objektiv böse, es ist böse vor gott, und gut vor mir.
UNd da ich ich bin, und ich mit meinem handeln klarkommen muss, ist es gut.
Wenn Gott dir sagt, Töten ist verboten und du es eigentlich für gut hältst, diese Tat aber sowie dir und anderen schadet, dass Gott das bewusst ist und dir es DESHALB verbietet, willst du dann immernoch sagen, dass es okay ist wenn du damit klar kommst? Das Böse und das Gute, sprich die Gebote und die Verbote sind Gesetze, die um ein haromisches Zusammenleben in einer Gemeinschaft sorgen. Mehr ist das doch nicht. Was Moral angeht ist es ebenso


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 19:16
@Afterlife

>>Auch jeder Mensch ist verpflichtet dazu, sich zu fragen, warum lebe ich überhaupt. Was mache ich hier, warum bin ich überhaupt da und was ist meine Aufgabe.

Gott zeigt sich in seiner Schöpfung. Alles, allein der Anblick in den Spiegel zeigt dies. Von daher, was der Mensch daraus anstellt, ist allein er selbst verantwortlich.<<

Zuncähst, die Pflicht hat ihm niemand offiziell auferlegt.
Gott zeigt sich nicht in der Schöpfung, denn die ist großteils hässlich, ohne wirklich logik und impliziert das gegenteil eines vernünftigen Schöpfers.
Und wenn sich ein mensch fragt und zu einem nicht gottgefälligen ergebnis kommt, dann ist das ebenfalls gottes verantwortung, und nicht die des Menschen, genau wie andersrum.

Gott ist für alles verantwortlich und da kommt er auch nicht raus wenn er freien willen und was weiß ich für tricks probiert.

Denn er hat ja bewusst den Menschen freien willen gelassen.
Sie zu bestrafen weil sie ihn gebrauchen und etwas tun was er nicht will ist an sich schon widersinnig.


>>Nein, es ist nicht vorherbestimmt. Wenn Gott durch seine Allwissenheit alles vorhersehen kann, dann ist das keine Vorherbestimmung. WIR sind es, die leben, WIR, die sich entscheiden, WIR, die was hören oder sehen, wenn ein anderer aus seinem freien Willen spricht. Dass Gott alles vorher weißt, ist keine Vorherbestimmung.<<

NAtürlich ist es vorherbestimmt wenn man es vorhersagen kann.
Sonst wäre das ja nicht möglich.

Da Gott eben alles erschafft wie es ist und weiß wie es wird ist es witzlos dem, den er erschafft, dafür die Schuld aufzubrummen.

Heyyjo, ich wusste ja von anfang an mit dir wird das nix, aber jetzt wo du auch noch das gemacht ahst was mir von vornherein klar war bin ich ganz schön sauer auf dich, du.

Wenn du jemanden dessen entscheidungen du kennst in eine umgebung steckst deren einflüsse auf ihn du kennst und du SICHER weißt was passiert kannst du ihn dafür nicht verantwortlich machen, du hast das ganze ja aufgebaut und wolltest es so.

Gott hat hier kein recht zu beschwerde.



>>
Du machst den freien Willen bsp von der Seele abhängig. Wenn du eine Entscheidung zu treffen hast, dann entscheidest du dich so, wie DU es haben möchtest. DU existierst, kannst denken, unterscheiden und dich entscheiden. Gott beeinflusst dich keineswegs dabei.<<

Doch, tut er, er schuf mich ja eben wie ich bin und auch alle einflüsse für oder gegen die ich mich entscheiden und wusste wie ich auf sie reagiere.
Das ist so als würdest du sagen jemand der Rattengift mit Ködern auslegt ist nicht schuld daran, dass die ratten sterben, weil sie sich ja auch hätten zurückziehen können.

Genau wie die Ratten haben wir keine Wahl in dem was wir tun, weil unsere Entscheidungen und unsere technik zur entscheidungsfindung nicht unabhängig sind.


>> Vllt sollte man sich ab hier über den Begriff "Existenz" unterhalten. Du siehst das als eine Marionette, die nach dem Willen Gottes handelt. Ich sage, der Mensch ist ein Wesen, dem die Fähigkeit sich zu entscheiden gegeben worden ist.
<<

Wie gesagt, entscheiden können wir uns, aber unsere technik zur entscheidungsfindung ist absolut abhängig, da ist NICHTS von uns selbst drin.
Genetik und erfahrung.
Und selbst wenn, dann wäre wieder die Seele auf bestimmte weise geschaffen, und ansonsten wäre es zufall, der auch keinerlei grundlage für ein 'gericht' geben würde.


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 19:21
>>
Wenn Gott dir sagt, Töten ist verboten und du es eigentlich für gut hältst, diese Tat aber sowie dir und anderen schadet, dass Gott das bewusst ist und dir es DESHALB verbietet, willst du dann immernoch sagen, dass es okay ist wenn du damit klar kommst? Das Böse und das Gute, sprich die Gebote und die Verbote sind Gesetze, die um ein haromisches Zusammenleben in einer Gemeinschaft sorgen. Mehr ist das doch nicht. Was Moral angeht ist es ebenso
<<

Im Endeffekt, ja.
Wenn ich finde töten sit super und Leute um mich herum ermorde, dann finden die das alle ganzschön asozial von mir.
Aber es ist okay, mir kann keiner objektive moralische vorwürfe machen.

Der Grund warum menschen heute mehrheitlich sagen, töten ist schlecht, ist aus egoistischen gründen.

Einerseits haben wir mitgefühl mit den opfern (egoismus), andererseits wollen wir nicht selbst opfer werden (egoismus), zu guter letzt würde eine gesellschaft die mord ohne strafe lässt nicht funktionieren (egoismus).

Warum sollten wir an harmonischen Zusammenleben interessiert sein?
Ebenfalls ein Egoismus für alle Menschen.
Objektiv moralisch gesehen hat ein destruktiver mensch genauso das Recht, bzw keinerlei objektives recht, zu töten und zu zerstören, wie der harmoniesüchtige, ihm einen Vorwurf zu machen.

Wir handeln also nicht uneigennützig moralisch.
Objektiv geltende moral gibt es nämlich nicht, nur subjektive moral, und die ist ebenfalls in der zeit veränderlich.

Und wenn alle Leute die Gehirne ihrer Feinde essen und du das nicht machst, dann bist du die seltsame die sich zu fein sit ihren feinden die letzte ehre zu erweisen.
Wie gemein <:


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 19:32
@Gostshell
ich denke nie dass Menschen böse oder dumm sind.
sie hetzen sich entweder selbst auf böse zu sein, oder sie werden böse weil man sie erniedrigt.
Erniedrigen tu ich Menschen persönlich nie, es sei denn, sie versuchen das mit mir.
Aber dann bin ich gezwungen, wenn ich meine Selbstachtung nicht verlieren will.
In meinem Fall sind die Diskussionen für meine gläubigen Gegenüber immer etwas anstrengend, da sie als Gläubige grundsätzlich davon ausgehen durch ihre Identifikation etwas Besseres und Auserwählteres zu sein und ich aber diesen Status nicht respektiere.

Gerade du hast dich oft böse und tief unter der Gürtellinie über mich persönlich gehen lassen und im Grunde wahr es mir auch stets immer egal, da ich ja weis wie Menschen sind, die sich durch ihren Glauben eine eigene Form von Moral und Ethik zurechtlegen, die mit ihrer eigentlichen Wesensnatur nichts zu tun hat, welche dann doch jedesmal sichtbar wird,
wenn man sich nicht auf ihr Selbsttäuschungstheater einlässt.

ich kann dir aber versichern, dass mein Bestreben nur wissenschaftlicher Natur ist,
etwas mehr darüber herauszufinden, was die psychologische Welt hinter den Religionen und den Auserwähltenpsychosen bedeutet.


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Islam: Die wahre Religion?

22.06.2010 um 22:52
@viamala: Doll, wie du das immer wieder hin bekommst, die anderen (die Gläubigen) zu den Buhmännern abzustempeln (egal ob Muslims oder Christen) und dich in Unschuld zu waschen.

Komisch, dass ich heute schon das dumme Gefühl hatte, dass dein neuer Nick nicht all zu lange halten wird... Mein Gefühl hat mich auch diesmal nicht getäuscht.

Weißt du was ich persönlich denke? DU hast erhebliche Minderwertigkeitskomplexe. Das was du da oben sagst, das sagt enorm viel über dich selber aus. Diese Art von Erniedrigung, von der Du immer wieder sprichst, sehe ich nirgendwo !

Die scheint nur bei dir persönlich zu existieren. Du selbser scheinst dich niedriger zu fühlen als die, welche an einen Gott glauben. Das ist aber eine rein subjetive Empfindung, dass du immer meinst, diejenigen, welche an einen Gott glauben, halten sich für etwas besonderes. Das sehe ich aber nicht und empfinde das auch nicht so.

Daher rührt auch deine Art, sich erniedrigt zu fühlen. Auch wenn das de fakto gar nicht der Fall ist. Ich meine, dass vieles was in deiner rein subjektiven Empfindung liegt, auf nichts anderem als auf Vorurteilen beruht. Vor-Urteilen, die sich bei näherem Betrachten in Luft auflösen würden. Ich hoffe für DICH, dass du bei deinem nächsten Nick nicht wieder in die gleichen Kerben schlägst und mal in dich gehst und den Balken erst mal vor deinem eigenen Kopf erkennst, bevor du dich an den Splittern in den Augen der anderen ergötzt. Und ich hoffe, beim nächsten mal auf Augenhöge mit dir wieder diskutieren zu können.

Als Mensch wünsche ich dir erst mal Selbsterkenntnis ! Und im weiteren, dass du bevor du dir wieder einen neuen Nick zulegst und wieder in alter Manier hier fortfährst, das du deine Vorurteile erst einmal überdenkt und am besten erst einmal ablegst.

Und wenn dir dabei doch soviel abgeht, dass du kein Gottgläubiger bist, dann werde einer ! Dann verschwinden auch deine Komplexe. Denn dann gehörst du auch dazu :D


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 09:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Grund warum menschen heute mehrheitlich sagen, töten ist schlecht, ist aus egoistischen gründen.

Einerseits haben wir mitgefühl mit den opfern (egoismus), andererseits wollen wir nicht selbst opfer werden (egoismus), zu guter letzt würde eine gesellschaft die mord ohne strafe lässt nicht funktionieren (egoismus).
Dass Du sowas sagst, ist auch nur Egoismus. :D

Also, ganz erhlich, deine Definition von Egoismus ist schon etwas merkwürdig. Egoismus ist nur die Selbstbeachtung und Ich-Sucht, bei der man die Bedürfnisse anderer Menschen in den Hintergrund schiebt oder ganz vernachlässigt und missachtet.


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 11:24
@Fidaii

Natürlich ist es das, hab ich nie bestritten.


Recht hast du mit der Behauptung, dass diese Egoismus Definition uns nicht wirklich weiter bringt.
Denn wenn auch altruismus egoismus ist, ist das konzept dieser beiden sinnlos.

Andererseits, objektiv ist es wahr: egal was wir tun, es geht immer nur um uns.
Jemand den wir leben, den retten wir, weil diese person UNS wichtig ist.
Wir sind nicht moralischer als irgendwer sonst.
Nur haben wir zufällig eine aus egoismus entwickelte abhängigkeit, die anderen nützt.


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 13:48
Als ich heute meinen "Daily-Tafsir" wie jeden Morgen las, bin ich auf folgendes gestoßen, was das Thema von gestern berücksichtigt und ... ich es interessant zu lesen fand.


Sure: 6 (AL-AN`AM) - Vers: 148
Ungefaehre Uebersetzung: 'Und es werden diejenigen, die Allah Göt­zen an die Seite stellen, sagen[1]: "Wenn Allah es gewollt hätte, hätten wir Ihm keine Götzen an die Seite gestellt, und auch unsere Väter nicht[2] und wir hätten auch nichts für verboten erklärt." Auf eben diese Weise haben schon jene geleugnet, die vor ihnen waren[3], bis sie Unsere Strafe zu kosten bekamen. Sprich: "Habt ihr irgendwelches Wissen darüber, so bringt es uns hervor[4]. Doch ihr geht nur Vermutungen nach; und ihr rätselt nur.”'
Tafsirs (Interpretationen) dazu:

1.) [1] Diejenigen, die Allah Partner zur Seite setzen, versuchen sich mit folgendem Vorwand zu rechtfertigen. (Daryabadi)

2.) [2] Dieses von den Götzendienern angeführte Argument ist falsch, denn es würde bedeuten
1. dass Menschen keine persönliche Verantwortung haben,
2. dass sie Opfer eines Determinismus sind, dem sie hilflos ausgeliefert sind, und
3. dass sie aus ebendiesem Grund weiterhin das tun können, was ihnen gefällt.
Es ist in sich selbst inkonsistent, denn Punkt 2 kann nicht wahr sein, wenn Punkt 3 wahr ist - abgesehen davon, dass es nicht ernst genommen werden kann. (Yusuf`Ali)

3.) Gewiss hat Allah auch tödliche Gifte erschaffen. Daraus kann man aber nicht schließen, dass Er Wohlgefallen an einem kriminellen Giftmischer findet. (Daryabadi)

4.) Die Götzendiener führen dieselben alten Vorwände an, die seit jeher von allen Übeltätern angeführt wurden und schieben damit die Schuld auf Allah. (Maududi)

5.) Sie führen ihre Götzendienerei und die ihrer Vorfahren, ihre Verbote für Dinge, die Allah nicht untersagt hat, und ihre Behauptung, die jeglicher Grundlage entbehrt, dass dies Allah Gebot ist, auf Gotteswillen zurück. Ohne diesen Willen hätten sie weder Götzen gedient, noch Verbote ausgesprochen. (Qutb)

6.) [3] Nämlich die Wahrheit, dass Allah dem Menschen die Möglichkeit gegeben hat, zwischen Recht und Unrecht zu entschei­den. Der obige Vers ist eine kategorische Ablehnung jeglicher "Prädestinationslehre". (Asad)

7.) Das Schicksal eines Menschen entscheidet sich aufgrund seiner bewussten Wahl, Allah zu dienen und Seiner Lehre zu folgen oder nicht. (Siddiqi)

8.) [4] Das heißt Wissen von einer angeblichen "Prädestination". (Asad)

9.) Allahs Gebote und Verbote sind definitiv bekannt. Warum lassen sie solche hinreichenden Kenntnisse und folgen Vermu­tungen und Lügen?
Der entscheidende Punkt bei diesem Problem ist, dass Allah den Menschen nicht auferlegt, das Verborgene Seines Willens und Seiner Vorherbestimmung zu erforschen, um sich danach zu richten, sondern Er beauftragt sie nur damit, Seine Gebo­te und Verbote zur Kenntnis zu nehmen und sich danach zu richten. Wenn sie dies versuchen, beschließt Er sie rechtzuleiten und ihre Herzen für den Islam zu öffnen.
Wenn Allah gewollt hätte, hätte Er die Menschen von Beginn an so erschaffen, dass ihre Natur nichts anderes als die Rechtleitung gekannt hätte. Doch Er wollte sie prüfen, indem Er ihnen die Fähigkeit gab, sich für die Rechtleitung zu entscheiden oder sich in die Irre zu begeben. Er aber hilft demjenigen, der sich für die Rechtleitung entscheidet, auf dem geraden Weg zu gehen. Wer sich dabei für den Irrweg entschieden hat, den lässt Er tiefer und tiefer sinken in seiner Verleitung. (Qutb)


http://www.umma.info/content/ (Archiv-Version vom 04.10.2009)


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23.06.2010 um 14:45
@Afterlife

Da wird doch lediglich das gegenteil behauptet und gesagt der standpunkt der 'götzendiener' (schöne wortwahl) wäre fundamentslos, ohne das zu begründen.

Denn >>Sie führen ihre Götzendienerei und die ihrer Vorfahren, ihre Verbote für Dinge, die Allah nicht untersagt hat, und ihre Behauptung, die jeglicher Grundlage entbehrt, dass dies Allah Gebot ist, auf Gotteswillen zurück. Ohne diesen Willen hätten sie weder Götzen gedient, noch Verbote ausgesprochen. (Qutb)<<

ISt nunmal die wahrheit.
So bösartig wie das hier auch dargestellt wird, es stimmt, sofern es einen Allah gäbe.


>>Der entscheidende Punkt bei diesem Problem ist, dass Allah den Menschen nicht auferlegt, das Verborgene Seines Willens und Seiner Vorherbestimmung zu erforschen, um sich danach zu richten, sondern Er beauftragt sie nur damit, Seine Gebo­te und Verbote zur Kenntnis zu nehmen und sich danach zu richten. Wenn sie dies versuchen, beschließt Er sie rechtzuleiten und ihre Herzen für den Islam zu öffnen.<<


Das ist Quatsch.
Sonst gäbs wohl keine Konvertiten vom Islam weg die es vorher ernst damit gemeint haben.

Davon abgesehen unterliegt allein die Kenntnisname dieser Gesetze usw. der Kausalität und damit, wenn man denn glaubt, offensichtlich Allahs Willen.


>>Wenn Allah gewollt hätte, hätte Er die Menschen von Beginn an so erschaffen, dass ihre Natur nichts anderes als die Rechtleitung gekannt hätte. Doch Er wollte sie prüfen, indem Er ihnen die Fähigkeit gab, sich für die Rechtleitung zu entscheiden oder sich in die Irre zu begeben. Er aber hilft demjenigen, der sich für die Rechtleitung entscheidet, auf dem geraden Weg zu gehen. Wer sich dabei für den Irrweg entschieden hat, den lässt Er tiefer und tiefer sinken in seiner Verleitung. (Qutb)<<


Und da es keine freie Entscheidung für 'Irrweg oder Rechtleitung' gibt ist er an allem schuld.
Da kommt man nicht raus, egal wie trickreich man versucht es zu diskredieren und mit reinen gegenbehauptungen zu entkräften.

Davon abgesehen ist es auch wie gesagt sehr schwach wenn man sagt, jo, freier wille, ich wollte halt gucken was ihr macht (auch wenn ich es schon vorher wusste, aber ich will, dass du dafür leidest!!!), und wenn's mir nicht gefällt, dann ab.


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 16:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Davon abgesehen ist es auch wie gesagt sehr schwach wenn man sagt, jo, freier wille, ich wollte halt gucken was ihr macht (auch wenn ich es schon vorher wusste, aber ich will, dass du dafür leidest!!!), und wenn's mir nicht gefällt, dann ab.
Wenn in den erfolgreichen Aberglaubensreligionen, nicht geglaubt werden würde, dass das Leben eine Prüfung mit Konsequenzen ist, dann würde vermutlich keiner auf Idee kommen an Allah zu glauben.

Logik spielt dabei auch keine Rolle. Die Angst vor Allahs Gewaltbereitschaft reicht aus, um sich da eine Logik einzureden.

@shionoro


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 18:30
Der angeblich freie Wille ist wohl eines der dümmlichsten theologischen/philosophischen Konzepte, die auf uns überkommen sind.
Was soll das sein? Worin besteht denn diese "Freiheit" des Willens?
Ich kenne das Konzept zwar (nicht, das jetzt jemand meint, ich will das ganze Konzept erklärt haben)- allerdings erschließt sich mir nicht, wie das von jemandem ernst genommen werden kann.
Dieses Konzept wird wohl nur noch vom Konzept einer Hölle als "Ort ewiger Pein" getoppt....
Das kann auch nur den erschrecken, der sich noch nie Gedanken über die "Ewigkeit" gemacht hat ;)



Und das ist noch nicht Alles...


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 18:45
@shionoro
Man kann hinter Gott ein Allwissendes und Allmächtiges Wesen sehen oder aber ein sehr weises und sehr mächtiges Wesen.
Der Gott in der Bibel zumindest, lässt mit sich reden, bzw. ändert seine Meinung. -> siehe 10 Gebote.
Er bereuht -> siehe Sintflut
Und er vergiebt.
Selbst im Koran, verhandelt Muhamed mit Gott über die Anzahl Gebete die ein Gläubiger am Tag zu verichten habe.
Mit einem Allwissenden Wesen verhandeln?
Es deutet soviel darauf hin, dass dieses Wesen eben nicht allmächtig und allwissend ist. Vielleicht nahezu..aber halt nicht gänzlich.


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 18:50
@Glünggi

Wenn ich mir die Natur anschaue, dann vermute ich dahinter kein allmächtiges und allwissendes Wesen, auch kein sehr weises und sehr mächtiges Wesen... ja nicht einmal ein weises und mächtiges Wesen.


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Islam: Die wahre Religion?

23.06.2010 um 19:10
@Arikado
Ich rede blos von diesem Gott, den ich aus der Bibel kenne. Und dieser Gott der mir da vermittelt wird, verhält sich nicht so wie man es von einem Allwissenden und Allmächtigen Wesen erwartet.
Dazu kommen dann all die Logikfragen, die Shionoro schon erwähnt hat.
Ich seh Gott auch nicht als den Bestrafer, sondern als Bewahrer vor der Konsequenz.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Wenn ich mir die Natur anschaue, dann vermute ich dahinter kein allmächtiges und allwissendes Wesen,
Aus dem selben Buch les ich auch heraus, dass Gott nicht der Fürst dieser Welt ist. Er hat sie zwar geschaffen, aber herrschen tut hier ein anderer.

Nochmals: Das ist das Bild , dass ich kriege wenn ich die Bibel lese und sie mit der Realität abzugleichen versuche. Zwischen den Zeilen lese und nicht alles Wortwörtlich nehme, sondern alles Prüfe und das Gute behalte, ohne mich gross am bösen aufzuhängen. Oder gar aufgrund des Bösen, das Gute nicht mehr sehen zu wollen.
Es ist mein persönliches Bild und kein allgemeingültiges, aber es existiert.
Das ist eine Sache die mich und Gott angeht und niemandem sonst bin ich dafür Rechenschaft schuldig. Sofern ich diese meine Meinung auch als solches postuliere und nicht als unumstössliche Wahrheit.


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23.06.2010 um 22:17
@Glünggi

Das Problem besteht auch darin, dass ich mir unter "Gott" vieles vorstellen kann, aber mich nichts, aber auch gar nichts davon, wirklich überzeugt. Ansonsten wäre ich ja nicht ungläubig, aight?^^

In der Philosophie ist "Gott" ja ein abstrakter Begriff, unter dem manche eine Substanz, manche ein Prinzip und wieder andere eben ein Wesen, verstehen. Ich kann mir ja auch unter all diesen Dingen etwas vorstellen, aber auch da muss ich sagen, dass mich eben nichts überzeugt. Der Anfang aller Dinge ist für uns nach wie vor unklar (und wird es wohl auch bleiben), aber dahin irgendeinen esoterischen/mystischen/religiösen "Gott" als Lückenbüsser zu setzen, bringt es meiner Ansicht nach nicht wirklich.


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