Islam: Die wahre Religion?
18.05.2010 um 12:28Afterlive@
Das ist natürlich richtig, aber Fidaii geht ein paar Schritte weiter ...
Wenn bsp. jemand sagt, das fünfmalige Pflichtgebet oder das Alkoholverbot seien nicht bindend (nicht unbedingt gesetzlich, aber spirituell- religiös), handelt es sich NICHT um ein gesundes Hinterfragen, sondern um bloße Behauptungen, welche aus einer individuellen Korananalyse gefolgert werden - im Idealfall ... Tatsächlich ist es in aller Regel ebenfalls von anderen entnommenes Wissen.
Wer z. B. das fünfmalige Pflichtgebet ablehnt, weil er es nicht im begründet sieht (worüber man streiten kann, der Koran enthält sehr wohl eine Aussage, dass man sich zu bestimmten Zeiten zu Gebet erheben soll, die fünf Gebetszeiten werden in einigen Versen angedeutet), muss er sich trotzdem mindestens 2 Mal am Tag (abends, morgens) zu Gebet hinstellen, verbeugen und niederwerfen und mindestens 5 Mal am Tag Gott preisen, dazu einen Teil der Nacht im Gebet zubringen ...
Wer also das fünfmalige Pflichtgebet ablehnt und sich dabei auf den Koran beruft, muss trotzdem täglich mehrmals die gleichen Bewegungen ausführen und Gott preisen.
Lieber Bruder und liebe Schwester, der/die du das behauptest, hältst du dich daran?
PS: Es nagt auch an meiner Seele, dass die meisten Muslime sich viel zu wenig ohne Hemmschwellen (Angst vor "falschem" Verstehen, Nicht-Hinterfragen von Dogmen) mit den Inhalten DER islamischen Quellen (Koran und Sahih- Hadithe) beschäftigen und vielmehr auf vorgekautes vereinfachtes Kommentarwissen vom vereinfachten Kommentar - Wissen zurückgreifen, welches natürlich auch oft mit Dogmen angereichert ist, zurückgreifen.
Dadurch wird der spirituelle Charakter von Koran und Sunna natürlich banalisiert und zentrale Inhalte werden missverstanden und zu schwach gewichtet (Z. b. Schöpfungsverse, Gleichnisse, Textstruktur, Sprache und Semantik), nebensächliche Inhalte (Äußerlichkeiten) werden ebenfalls missverstanden und zu stark gewichtet.
Aber eine individuelle Beschäftigung mit Koran und Sunna kommt nicht ohne Gelehrtenwissen aus.
Das ist natürlich richtig, aber Fidaii geht ein paar Schritte weiter ...
Wenn bsp. jemand sagt, das fünfmalige Pflichtgebet oder das Alkoholverbot seien nicht bindend (nicht unbedingt gesetzlich, aber spirituell- religiös), handelt es sich NICHT um ein gesundes Hinterfragen, sondern um bloße Behauptungen, welche aus einer individuellen Korananalyse gefolgert werden - im Idealfall ... Tatsächlich ist es in aller Regel ebenfalls von anderen entnommenes Wissen.
Wer z. B. das fünfmalige Pflichtgebet ablehnt, weil er es nicht im begründet sieht (worüber man streiten kann, der Koran enthält sehr wohl eine Aussage, dass man sich zu bestimmten Zeiten zu Gebet erheben soll, die fünf Gebetszeiten werden in einigen Versen angedeutet), muss er sich trotzdem mindestens 2 Mal am Tag (abends, morgens) zu Gebet hinstellen, verbeugen und niederwerfen und mindestens 5 Mal am Tag Gott preisen, dazu einen Teil der Nacht im Gebet zubringen ...
Wer also das fünfmalige Pflichtgebet ablehnt und sich dabei auf den Koran beruft, muss trotzdem täglich mehrmals die gleichen Bewegungen ausführen und Gott preisen.
Lieber Bruder und liebe Schwester, der/die du das behauptest, hältst du dich daran?
PS: Es nagt auch an meiner Seele, dass die meisten Muslime sich viel zu wenig ohne Hemmschwellen (Angst vor "falschem" Verstehen, Nicht-Hinterfragen von Dogmen) mit den Inhalten DER islamischen Quellen (Koran und Sahih- Hadithe) beschäftigen und vielmehr auf vorgekautes vereinfachtes Kommentarwissen vom vereinfachten Kommentar - Wissen zurückgreifen, welches natürlich auch oft mit Dogmen angereichert ist, zurückgreifen.
Dadurch wird der spirituelle Charakter von Koran und Sunna natürlich banalisiert und zentrale Inhalte werden missverstanden und zu schwach gewichtet (Z. b. Schöpfungsverse, Gleichnisse, Textstruktur, Sprache und Semantik), nebensächliche Inhalte (Äußerlichkeiten) werden ebenfalls missverstanden und zu stark gewichtet.
Aber eine individuelle Beschäftigung mit Koran und Sunna kommt nicht ohne Gelehrtenwissen aus.