Aber das Gleichnis vom verlorenen Sohn spricht zB. eine andere Sprache als die der Gerechtigkeit !
Der hat sein Erbteil erhalten, und verprasst ! Und kehrt reumütig zum Vater zurück und der müsste eigentlich sagen: So, mein Sohn, du hast deinen Lohn bereits schon empfangen und verpulvert, die Gerechtigkeit muss das nunmal so hergeben, du darfst dich gerne hinten anstellen und bei mir als Stallknecht arbeiten...
So war es aber nicht ! Der Vater kommt ihm mit offenen Armen entgegen und bereitet ein Fest für den verlorenen und wieder gekommenen !
Frage: Da war noch ein anderer Sohn, der blieb immer treu beim Vater und hat sich nichts zu schulden kommen lassen... Der findet das aber offensichtlich ungerecht !
Nächstes Beispiel: Die Arbeiter im Weinberg - Alle bekommen den gleichen Lohn. Die welche erst am Abend kommen und arbeiten erhalten genauso viel wie die, die schon seit dem Morgengrauen geschuftet haben...
DASS ist die Gerechtigkeit Gottes !!!
@fantasmagorica