@Fidaii Der Prophet Muhammad wird zuweilen so verehrt, das die Bezeichnung Mohammedaner sogar mir in den Sinn kommt. Keine Frage, sowas ist ein Problem.
Und das man ihn aus dem schnöden Grunde des Erhalts eines damals erreichten Machtgefüges für sakrosankt und obendrein noch für den letzten der Propheten erklärte ist nichts weniger, als eine Frechheit!
Eine Dumme auch noch...
Das Gute aber ist, das der Quran uns einen anderen Weg aufzeigt und das wir in den anderen Schriften ein schönes Korrektiv für unser Denken haben.
Ich weiß nicht, wie oft z.B. Muhammad im Quran als Rasul bezeichnet wird (das ist ein Schriftprophet, also quasi ein Schreiber Gottes- ein Sekretär
;) ) , aber ich glaube er wird, wenn es hoch kommt 4 oder 5 mal als Nabi bezeichnet (ein Offenbarungsprophet, also sowas wie Moses oder Jesus, die selber nichst schreiben, aber umso mehr zu lehren haben).
Das sagt schon viel darüber aus, welch eine Stellung dieser Mensch für uns haben soll: ganz gewiss nicht die eines Papstes oder gar eines Halbgottes.
Das ist aber die Deutung derer, die ein Kalifat usw. wünschten, also eine Monarchie "alter Schule" mit ewigen Gesetzen und Ramtamtam...
Der Quran gibt aber deutlich mehr und anderes her, was Muhammad u.v.A. uns betrifft.
Wir sollen uns an ihn wenden, wo es um den Quran geht. Nicht, wo es um unser Leben im Einzelnen geht.
Dafür ist allein Gott zuständig und jede Einmischung darein unerwünscht.
Geronimo hatte wohl nicht diesen Quran, aber es ist recht gut überliefert, das die Indianer z.B. ihre eigenen Propheten hatten.
Im Quran betont Gott, das er zu jedem Volk eigene Propheten in ihrer Sprache geschickt hat.
Das führte bei mir zu einem "witzigen" Gedanken:
Wenn man das nämlich ganz konsequent zuende denkt, dann müsste man als Deutscher z.B. auf jeden Fall Protestant sein, denn Luther war wohl "unser" deutschsprechender Prophet
;)Genug gepredigt
:DSei es wie es ist!
Und das ist noch nicht Alles...