@shionoro shionoro schrieb:Dann müsste er das doch bei jedem menschen machen.
Wenn du dir den fall genauer anschaust handelt es sich dabei um ein kind dessen Eltern gläubig sind.
in diesem Falle gibt es verschiedene Faktoren die zu berücksichtigen sind.
zum einen wird das kind wenn es denn direkt mit dem Glauben in Berührung kommt und in diesem aufwächst, aber aufgrund der gesellschaftlichen Umstände oder durch einen bestimmten Freund zum Unglauben kommt, so schadet es sich damit selbst und vielleicht auch den Eltern und bereitet ihnen kummer oder vielleicht ganz andere sorgen, ja beeinträchtigt sie in der Glaubenspraxis. Das Kind ist in diesem Falle "schuldig"!
zum anderen wenn Kinder in einem atheistischen umfeld unter Atheisten aufwachsen, so sind sie, wenn sie nichts von der islamischen Botschaft gehört haben oder sie nur verzerrt kennen gelernt haben ohnehin nicht "schuldig" bzw. zurechnungsfähig und sind sozusagen nicht schuldig. Und genau dieser Fall trifft für sehr viele Menschen in Europa zu! Sie kennen den Islam noch nicht mal oder eben nur sehr verzerrt.
Deswegen gilt hier das Argument:
"Dann müsste er das doch bei jedem menschen machen."
Weil in dem einen Fall gibt es eine Schuld, in dem anderen Fall eben nicht.