@TirolerIch weiß auch nicht ob du das noch liest?
Ich habe deine Beiträge gerne gelesen. Ich weiß dir geht es um Wahrheit und offensichtlich, wie du ja mal woanders gesagt hast: du hast deinen Glauben verloren und glaubst , wie ich meine, nur noch an dich selbst.
Das hast du leider niemals bestätigt, so bleibt mir nur der Gedanke, daß ich richtig liege. Was ja auch ein Glaube ist ;-)
Vielleicht sollte man doch irgendwann mal das Wort : GLAUBE definieren und zugleich auf die Meinungsfreiheit des Glaubens, nicht Wissens verweisen.
Glaube ist Wissen, ohne zu sehen. Es hat mit Vertrauen in die eigne Meinung zu tun und mit Vertrauen in eine liebende Güte. Zumindest sehe ich es so. Menschen mit Selbstvertauen fangen durchaus zu suchen an, wovon es hier im Forum ja sehr viele gibt. Sie suchen den Ursprung hinter allen Weisheitslehren und da wir alle Individuuen sind, so wird sich für jeden ein anderer Glaube offenbaren. Auch wenn wir alle den gleichen Weg gehen, so sind wir jeder auf einer anderen Strecke, unterschiedlich weit vom Ziel entfernt.
Was ich mir von Christen erwarte: Nichts, auch meine Erwartungen wurden enttäuscht. Was ich mir von Menschen erwarte: auch nichts. Das war einmal anders. Nun habe ich jedoch mein Leben selbst in die Hand genommen und davon erwarte ich mir schon etwas.
Irgendwie verstehe ich dich wirklich gut. Es ist kein leichter Weg den du dir ausgesucht hast. Bei mir hat sich im Lauf der Jahre diese Härte in Weichheit gewandelt und in besseres Achtgeben auf die Wahl der Menschen, mit denen ich täglich zu tun habe. Mit den nötigen Abstand sieht man dann einiges wieder in einem anderen Licht. ;-)
Laß die Menschen einfach Leben. Sie dürfen das, so wie auch du sein darfst und ich auch. Kommunikation welche konstruktiv abläuft erfordert Toleranz, Respekt vor dem Glauben und den Wertvorstellungen der Gesprächspartner. Wirklich Wissen werden wir erst auf einer anderen Ebene, falls es sie tatsächlich gibt.
Erfahrungsgemäß meines Berufes kann ich nur sagen, Menschen mit Glauben kann man viel besser helfen die Krise hinter sich zu lassen und sich eine annhembarere Welt zu konstruieren. An dieser Stelle würdest du nun aufschreien. Nein, verachte diese Menschen nicht, versetz dich einfach nur in ihre Lage. Das ist alles und gelebter Glaube an das Gute, ohne Erwartungshaltung....
Tiroler schrieb:Hier werden gute Einzelschicksale als Beispiel für die ganze Christenheit währen des Nationalsozialismus hervorgehoben.
