An Atheisten
05.07.2005 um 04:31@astral-buddy:
Wenn man die Existenz einer geistlichen Welt voraussetzt, muss diese zwangsläufig mit der materiellen Welt korrespondieren. Hätten deine "Gedanken" zum Beispiel keinen Einfluss auf die Materie, dann könntest du nur schwer diesen Unfug in' s Internet blasen. Ich sehe keine andere Möglichkeit, Wissen über Zusammenhänge zu erschließen, als sich der Wissenschaft zu bedienen.
Wir reden hier nicht über Korrespondenz von Geist und Materie sonder über den Irrtum aus alleiniger Sicht einen übergeordneten Wahrheitsanspruch für sich ableiten zu meinen, und diesem wird keine Seite gerecht. Übrigens ist nicht alles Unfug, nur weil Du persönlich es nicht anders aufzufassen vermagst. Wenn Du auf so 'nem billigen Niveau diskutieren willst, dann betrachte mich als Diskussionspartner ausgeschieden und such Dir dafür einen, der besser zu solch polemisierender Neigung passt!
Anders herum gefragt: Woher nehmen sich Religionen denn den Anspruch, die materielle Welt erklären zu können?
Sie halten das, wie umgekehrt die Wissenschaften auch. Ich habe nie behauptet, die Religionen wären es, denen ein übergeordneter Stellenwert beizumessen ist. Ich verteidige hier auch nicht die Religionen; ich bin selber kein Religionsangehöriger. Aber gleichsam wie Religionshörigkeit ist auch der Wissenschaftshörigkeit mit selbiger Kritik zu begegnen.
Diese "Kurzsichtigkeit" hat immerhin dazu geführt, die Absurdität der Bibel aufzuzuzeigen, die jeder reproduzierbaren Erkenntnis der Naturwissenschaft trotzt. Nun gut... damals konnten die Menschen einiges noch nicht wissen und mussten sich daher mit "Wundern" herumplagen, weil sie in ihrer Dummheit einfach nicht begreifen konnten, was da vor sich geht. Leute, die heute aber noch auf diesen Quatsch anspringen, kann man ja wohl wirklich nur für döselig halten.
Jo, das ist aber lediglich wiederum nur aus bloßem kurzsichtigen Verständnis der Wissenschaft heraus, die - wie ich ja zuvor beschrieb - auch nur lediglich innerhalb ihrer Grenzen sehen kann, und sich dabei nicht weniger weise und überlegen vorkommt, als Vertreter von Religionen. Du verstehst nicht, dass es sich dabei nur um eine andere Wahrheit der selben Gegenständlichkeit handelt, und um keinen Wettbewerb von Wertigkeiten von Wahrheiten. Es scheint nur so, als wären wir heute klüger, als die Menschen damals, weil wir heute anders wahrnehmen. Das ist eine Illusion, da beide - das damalige wie das heute Verständnis gleichwertige Wahrheiten sind - sie sind lediglich verschieden.
Die Wissenschaft ist lernfähig - Die Religion ist es nicht.
Deswegen war sie der Religion nicht nur immer voraus; der Abstand hat sich inzwischen zu einem Maße vergrößert, dass man als humorvoller Mensch ja nur noch drüber lachen kann.
Ich sehe schon, Du kommst einfach aus diesen engen Grenzen von "größer-kleiner", "besser-schlechter", "wahrer-falscher", "weiter-zurückgebliebener" nicht heraus. Das sind bloße subjektive Werturteile aus einem gearteten subjektiven Verständnis heraus - nichts weiter. Aus diesem Denken wird Deine Argumentation nachvollziehbar, aber Du kannst dem Thema damit nicht gerecht werden, da Du genau die gleiche Kurzsichtigkeit zum Besten gibst, die Du den Religionen andererseits vorwirfst.
Nochmals: es sind zwei verschiedene Wahrheiten. Verschieden ist verschieden, und Du kannst keine aus der anderen heraus wirklich bewerten oder erklären, ohne bekennen zu müssen, dass dahinter eigentlich die Motivation steht, Verschiedenheit nicht zu akzeptieren, das sie das eigene Sein bedroht oder zumindest in Frage stellt. Was Du daraus versuchst, ist, eine der beiden als die wirklichere, die wahrere herauszustellen, weil Du die Überzeugung hast, dass es nur eine richtige geben kann, und jeder tut das aus seiner eigenen Wahrheit heraus, von der er annimmt, sie ist die tatsächlich richtige, da man sie als wahr erfährt (hat Wahrheit nun mal so an sich). Das ist sinnlos und unnötig und genau der Grund für die vielen Konflikte - nicht nur zu diesem Thema.
Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!
Wenn man die Existenz einer geistlichen Welt voraussetzt, muss diese zwangsläufig mit der materiellen Welt korrespondieren. Hätten deine "Gedanken" zum Beispiel keinen Einfluss auf die Materie, dann könntest du nur schwer diesen Unfug in' s Internet blasen. Ich sehe keine andere Möglichkeit, Wissen über Zusammenhänge zu erschließen, als sich der Wissenschaft zu bedienen.
Wir reden hier nicht über Korrespondenz von Geist und Materie sonder über den Irrtum aus alleiniger Sicht einen übergeordneten Wahrheitsanspruch für sich ableiten zu meinen, und diesem wird keine Seite gerecht. Übrigens ist nicht alles Unfug, nur weil Du persönlich es nicht anders aufzufassen vermagst. Wenn Du auf so 'nem billigen Niveau diskutieren willst, dann betrachte mich als Diskussionspartner ausgeschieden und such Dir dafür einen, der besser zu solch polemisierender Neigung passt!
Anders herum gefragt: Woher nehmen sich Religionen denn den Anspruch, die materielle Welt erklären zu können?
Sie halten das, wie umgekehrt die Wissenschaften auch. Ich habe nie behauptet, die Religionen wären es, denen ein übergeordneter Stellenwert beizumessen ist. Ich verteidige hier auch nicht die Religionen; ich bin selber kein Religionsangehöriger. Aber gleichsam wie Religionshörigkeit ist auch der Wissenschaftshörigkeit mit selbiger Kritik zu begegnen.
Diese "Kurzsichtigkeit" hat immerhin dazu geführt, die Absurdität der Bibel aufzuzuzeigen, die jeder reproduzierbaren Erkenntnis der Naturwissenschaft trotzt. Nun gut... damals konnten die Menschen einiges noch nicht wissen und mussten sich daher mit "Wundern" herumplagen, weil sie in ihrer Dummheit einfach nicht begreifen konnten, was da vor sich geht. Leute, die heute aber noch auf diesen Quatsch anspringen, kann man ja wohl wirklich nur für döselig halten.
Jo, das ist aber lediglich wiederum nur aus bloßem kurzsichtigen Verständnis der Wissenschaft heraus, die - wie ich ja zuvor beschrieb - auch nur lediglich innerhalb ihrer Grenzen sehen kann, und sich dabei nicht weniger weise und überlegen vorkommt, als Vertreter von Religionen. Du verstehst nicht, dass es sich dabei nur um eine andere Wahrheit der selben Gegenständlichkeit handelt, und um keinen Wettbewerb von Wertigkeiten von Wahrheiten. Es scheint nur so, als wären wir heute klüger, als die Menschen damals, weil wir heute anders wahrnehmen. Das ist eine Illusion, da beide - das damalige wie das heute Verständnis gleichwertige Wahrheiten sind - sie sind lediglich verschieden.
Die Wissenschaft ist lernfähig - Die Religion ist es nicht.
Deswegen war sie der Religion nicht nur immer voraus; der Abstand hat sich inzwischen zu einem Maße vergrößert, dass man als humorvoller Mensch ja nur noch drüber lachen kann.
Ich sehe schon, Du kommst einfach aus diesen engen Grenzen von "größer-kleiner", "besser-schlechter", "wahrer-falscher", "weiter-zurückgebliebener" nicht heraus. Das sind bloße subjektive Werturteile aus einem gearteten subjektiven Verständnis heraus - nichts weiter. Aus diesem Denken wird Deine Argumentation nachvollziehbar, aber Du kannst dem Thema damit nicht gerecht werden, da Du genau die gleiche Kurzsichtigkeit zum Besten gibst, die Du den Religionen andererseits vorwirfst.
Nochmals: es sind zwei verschiedene Wahrheiten. Verschieden ist verschieden, und Du kannst keine aus der anderen heraus wirklich bewerten oder erklären, ohne bekennen zu müssen, dass dahinter eigentlich die Motivation steht, Verschiedenheit nicht zu akzeptieren, das sie das eigene Sein bedroht oder zumindest in Frage stellt. Was Du daraus versuchst, ist, eine der beiden als die wirklichere, die wahrere herauszustellen, weil Du die Überzeugung hast, dass es nur eine richtige geben kann, und jeder tut das aus seiner eigenen Wahrheit heraus, von der er annimmt, sie ist die tatsächlich richtige, da man sie als wahr erfährt (hat Wahrheit nun mal so an sich). Das ist sinnlos und unnötig und genau der Grund für die vielen Konflikte - nicht nur zu diesem Thema.
Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!