@Optimist 2Elai schrieb:
Das ist in der heutigen Zeit durch die vielen Informationen leichter, doch die vielen Informationen machen es einem manchmal auch nicht leichter ... :)
Unser "Hirn" und "Gefühl" wird dadurch geübter, quasi trainiert, bzw. evolutioniert.
Optimist antwortete:
Hier habe ich einen Einwand:
Einerseits machen es die vielen Informationen einfacher, andererseits aber auch schwerer.
Man braucht erstens viel Zeit und muss zudem die Fähigkeit besitzen, "Spreu von Weizen trennen" zu können ;)
Dies stellt für mich keinen Einwand dar, sondern einen förderlichen Zusatz.
Tatsache ist, daß wir (fast) alle Informationen irgendwo abrufen könnten, z. B. über alle möglichen Bücher, Internet oder Medien, oder sogar (durch Reisen) vor Ort.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es so viele Informationen (angeblich gab es auch noch nie so viele Menschen auf Erden). Und möglicherweise "flutschte" uns noch nie so schnell die Zeit durch die Finger. ...
Diese Informationen sind nun mal vorhanden - so wie wir, die Menschen auch.
Jetzt heißt es zurecht zu kommen mit all dem, was sich uns so (an)bietet.
Die Welt gleicht einem Knäuel oder einem gordischen Knoten.
Kann man sowas überhaupt noch "ordnen", oder wäre ein befreiender "Schlag" in das Knäuel besser?
Wenn wir glauben, durch "Täter-Verurteilungen" den Knoten lösen zu können, das Feine vom Groben auseinanderhalten zu können, dann könnten wir da eine böse Überraschung erleben.
Doch weitermachen wie bisher geht auch nicht, da uns sonst die Luft zum Atmen fehlen könnte. Was nicht besonders schlimm wäre. Das Schlimmste wäre, würde uns das Glück fehlen ... das Glück, weiterhin uns an uns, unseren Beziehungen und Dingen zu erfreuen, die morgen nicht mehr da sein könnten, weil die Welt sich (dementsprechend) wandelt.
Z. B. fällt z. Zt. auf, daß Amerika eine "kriegs-scheue Politik" führt. Interessant, da Amerika (und andere Staaten) immer mit ihren Kriegen "blut-gutes" Geld verdient hat (haben).
Was hält Amerika also ab, einen erneuten Krieg zu starten?
Es könnte die "Anerkennung" sein. Es könnte unsere Anerkennung sein(die Anerkennung jedes Einzelnen auf der Erde), die Amerika davon abhält.
Denn die Anerkennung des Friedens lehnt automatisch den Krieg ab!
Wir Menschen könnten aufgewacht sein und erst einmal FÜR den FRIEDEN uns entschieden haben. Das könnte bereits so sein, da Amerika bemerkt hat, die Anerkennung der Welt zu verlieren.
AN-erkennung ... das ist sehr viel mehr, als wir uns vorstellen könnten ...
Sowas steht in keiner Bibel ... dazu bedarf es reinen Geistes ... wenn nicht gar "Atheismus".