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Warum zweifeln Menschen an Gott?

1.383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 01:01
@Antiwesen:

Erst mal, mach bitte in Zukunft keinen Blocktext, sondern Absätze nach einem vollendeten Gedanken, sonst wird das ganze ausserordentlich schwer leserlich. Und dann zu deinem Text:



Gott ist einfach total absurd - Kannst du zwar behaupten, aber dann wäre eine Begründung auch nicht schlecht. Sonst könnte ich auch schreiben: Goldii ist absurd. Und? - Ist das eine Aussage? Würdest du nicht auch fragen: Und warum?

Gott ist eine ledigliche Erfindung der Menschen. - Deine Ansicht. Meine nicht.

Damals haben irgendwelche Leute etwas nicht verstanden und gesagt "DAS WAR GOTT", einzig allein aus dem Grund, da sie keine Erklärung haben! - Dem stimme ich zu. Deswegen kann es aber dennoch einen Gott geben. Das schließt eine Existenz Gottes nicht aus.

Es gibt auch kein Leben nach dem Tod oder ähnlichen Schwachsinn. Der ist genauso erfunden. - Woher willst du das wissen? Schwachsinn vielleicht für Dich, aber nicht für mich.

Menschen haben Angst davor nicht mehr zu exestieren, also spielen sie sich die Illusion vor Augen, nach dem Leben wird man immer wiedergeboren. - Ob Illusion oder nicht, weißt du es? Manche glauben an diese Wiedergeburt, manche an ein Weiterleben im Jenseits. Manche glauben gar nichts...

Man muss sich nur einmal vorstellen wie es war BEVOR wir geboren waren. Es ist kein Gefühl, es ist einfach nichts, keine Existens, keine Selle, NICHTS! Genauso wird es auch danach sein. - Und woher willst du das wissen? Gerade wenn da nichts war, woher willst du es dann wissen? Weil du es nicht weißt, schließt du daraus, dass da auch nicht war. Aber du warst auch als Embryo im Mutterleib, obwohl du davon nichts mehr weißt...

Es wird sich darüber beschwert, dass ich sage es gäbe keinen Gott und es nicht beweisen kann? Dann soll mir mal einer erklären wie ich beweisen soll, dass etwas nicht da ist, wenn es NIE da war und auch NICHTS anderes handfestes auf ihn hinweist! - Also Hinweise gibt es einige... Aber die willst du ja nicht anerkennen...

Man kann auch das Vakkum beweisen, wenn es existiert ! Also müsste man auch die Nichtexistenz beweisen. Ansonsten ist auch dies genauso nur ein GLAUBE !!! Ein Glaube an die Nichtexistenz eines Gottes, ohne dies beweisen zu können, aber kein Wissen darum.

Wie kommt es das damals jeder 3. Mensch irgendwelche Erscheinungen von Gott und Engeln und what ever gesehen hat, wenn es heute extrem selten vorkommt? Ganz einfach. Heut zu Tage haben die Leute nichts mehr davon rumzuschreien sie seien ein Prophet oder ähnliches...

Ah ja, jeder 3. Mensch? Hast du dafür Belege? Und die gibts also heute nicht mehr? - Stimmt im übrigen auch nicht !

Ich selbst habe die Bibel 3 mal gelesen. Zwar nur einmal komplett, aber so gut wie 3 mal. Und bei jedem mal wurde mir klarer das der Christentum nichts als Humbug ist. Dieses Buch widerspricht sich an sämtlichen Stellen selbst! - Dann erkläre mir mal, wo sind diese sämtlichen Stellen, wo sich die Bibel selbst widerspricht ! Dürfte dir ja nicht schwerfallen, wenn du das Buch 3 x gelesen hast...

Es ist einfach schwachsinn. Man muss beachten das ich vom Christentum spreche. Wie es in den anderen Religionen aussieht weiß ich nicht... - Ach komm. Das ist, als würde ich sagen: Rote Hosen sind einfach schwachsinn... Damit kommen wir nicht weiter... Das mag ja deine Ansicht sein, die will ich dir auch lassen. Aber zu sagen: Es ist... nur weil Du das so siehst?

In anderen Religionen kennst du dich offensichtlich nicht so gut aus, das ist ein Nachteil für Dich, denn in anderen Religionen glaubt man auch an Gott. Du sagst ja, es gäbe keinen Gott. Das ist eine generelle Aussage, die aber die anderen Religionen mit einschließt.

Eine weitere Sache die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Sie sind so groß geworden, mit dem Christentum. Ich wette sie haben sich nicht einmal ernsthafte Gedanken darüber gemacht. Sie folgen einfach ihrem Vorbild, genau wie die Eltern den Großeltern gefolgt sind. - Da gebe ich dir Recht ! Nur weil man damit so aufgewachsen ist, weil die Eltern und Großeltern auch so glaubten, das sind keine Argumente. Das kann ich auch nicht nachvollziehen.

TATSACHE IST: Wir leben! Und es wird höchste Zeit das wir unser Leben selbst in die Hand nehmen! GOTT kann NIEMANDEM helfen! - Jein. Ja, wir leben und wir solten unser Leben selbst in die Hand nehmen. Aber dass Gott niemandem helfen kann, bezweifle ich.

Menschen beschuldigen Gott für Dinge, die auf IHREM eigenem Mist gewachsen sind! Nichts als eine Ausrede. Menschen sind für ihre Taten selbst verantwortlich. - Das sehe ich auch so.

Für mich exestieren Tatsachen und Fakten. Und ehrlich gesagt tut es mir weh zu sehen wie dumm die Menschen immernoch sind. - Für mich existieren auch Tatsachen und Fakten, aber es gibt auch tausend Dinge davon, von denen wir noch keinen blassen Schimmer haben...


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 02:51
F: Warum zweifeln Menschen an Gott?
A: Wie könnte ein Hamster im Käfig an seinem Besitzer zweifeln?!?


Kann er nicht, da wir Hamster sind, es aber weder Käfig noch Besitzer(Gott) gibt :D


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 04:45
Was ich mich eher frage ist, warum "aufgeklärte" Menschen, die eigentlich im Stande sein sollten zu DENKEN, noch an einen Gott glauben KÖNNEN?

Gott wurde von MENSCHEN erfunden, um andere Menschen zu unterjochen und klein zu halten. In heutiger Zeit einfach absurd. Ein wahrhaft DENKENDER und VERSTEHENDER Mensch glaubt nicht, denn Glaube heisst NICHT WISSEN!


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 08:49
@Gottzweifler

Jud 22 Und erbarmt euch derer, die zweifeln;
denn
Jak 1,6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 08:56
Warum sie an Gott zweifeln?

Weil Gott unwichtig ist.
Der Glaube an etwas ist wichtig - der Kerl dafür ist egal.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 11:27
@fantasmagorica
Zitat von fantasmagoricafantasmagorica schrieb:Jak 1,6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird.
Ist es dir möglich, dir vorzustellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die einfacht nicht oder nicht mehr an Gott glauben, aber deswegen auch gar nicht zweifeln? Das es möglich ist, nicht zu glauben (an welche Heilslehre auch immer) und sich nicht mit irgendwelchen Zweifeln herumzu schlagen?
[Frage ist einfach nur, ob es dir möglich ist, dir dies vorzustellen, mehr nicht. Ja oder Nein würde mir reichen.]

@Topic:
Keine Ahnung, warum Menschen an Gott zweifeln. Bei mir waren es logische Widersprüche und Dinge, die ich aus dem tiefsten Herzen einfach nicht glauben konnte. Sowas wie "Jungfrauengeburt" und anderes. Das führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben (evangelisch mit anthroposophischem Einschlag, also irgendwie christlich). Das dabei ein pragmatischer Atheismus bzw. Ignostizismus raus kommen würde konnte ja niemand wissen. :)
Und davon abgesehen, die Fähigkeit zu Zweifeln halte ich nach wie vor für nützlich. Unpraktisch oder teils unangenehm (weil man auch seine eigenen Überzeugungen und Glaubenssätze hinterfragt), aber nützlich.

lg


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 14:41
@Fabiano

"Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus." (Matthäus 1,16)
"Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und wurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis, "(Lukas 3,23)

"Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel." (2. Könige 2,11)
„Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn."( Johannes, 3,13)

Hat Jesus sein Kreuz selber getragen?
"... und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha." (Johannes 19,17)
"Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon, den zwangen sie, dass er ihm sein Kreuz trug." (Matthäus 27,31-32)

"Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? ..Aber Jesus schrie abermals laut und verschied." (Matthäus 27,46-50)
"Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er." (Lukas 23,46)
"Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied." (Johannes 19,30)

(4. Mose 31,17-18')
Todesstrafe für widerspenstige und ungehorsame Söhne!
(Kontrolle?)

Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ...

Ihr" habt gehört, dass gesagt worden ist:
Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch begangen."

Also wenn man das Unterbewusstsein nimmt, dürften die laut Religionssicht nicht-natürlich-existenten-Homosexuellen die einzigen im Himmel sein..

"Jesus aber sprach zu ihnen: [...] wer kein Schwert hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe eines."

"Jesus spricht: Glaubt nicht, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der geringste heißen im Himmelreich; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Himmelreich."

"Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden." HOSEA 14,1

Und die Zeit war noch nicht um, da machte sich David auf und zog mit seinen Männern und erschlug unter den Philistern zweihundert Mann. Und David brachte ihre Vorhäute dem König in voller Zahl, um des Königs Schwiegersohn zu werden. Da gab ihm Saul seine Tochter Michal zur Frau. SAMUEL 18,27

"Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrte David und alles Volk wieder gen Jerusalem."
---
(Lutherbibel von 1912; 2. Samuel 12,31)
"Aber das Volk darin führte er heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück."

(Lutherbibel von 1984; 2. Samuel 12,31)


"… Und er schlug des Volks fünfzigtausend und siebzig Mann. …"

(Lutherbibel von 1912; 1. Samuel 6,19)
---
"… Und der HERR schlug unter ihnen siebzig Mann. …"

(Lutherbibel von 1984; 1. Samuel 6,19)

Die Bibel wird verändert, sodass Widersprüche verschwinden; jetzt widersprechen sich allerdings die verschiedenen Bibelübersetzungen gegenseitig!

# Aus "sieben Jahre" werden "drei Jahre", sodass der Widerspruch zwischen 2. Samuel 24,13 und 1. Chronik 21,11-12 – der sich in der Lutherbibel von 1912 noch findet – verschwindet

"… Willst du, daß sieben Jahre Teuerung in dein Land komme? oder daß du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen? oder daß drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei? …"
(Lutherbibel von 1912; 2. Samuel 24,13)

"… Willst du, dass drei Jahre lang Hungersnot in dein Land kommt oder dass du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen musst und sie dich verfolgen oder dass drei Tage Pest in deinem Lande ist?"

(Lutherbibel von 1984; 2. Samuel 24,13)

us "acht" wird "achtzehn", sodass ein Widerspruch zwischen 2. König 24,8 und 2. Chronik 36,9 – der sich in der Lutherbibel von 1912 noch findet – verschwindet

"Acht Jahre alt war Jojachin, da er König ward. …"
(Lutherbibel von 1912; 2. Chronik 36,9)
"Achtzehn Jahre alt war Jojachin, als er König wurde; …"
(Lutherbibel von 1984; 2. Chronik 36,9)


Die Bibel wird verändert, sodass ein Zählfehler (1. Chronik 3,22) verschwindet:

Peinlicher Weise wurden nämlich nicht sechs sondern nur fünf Kinder Semajas aufgezählt. Durch Veränderung der Lutherbibel wurde dieser Fehler beseitigt, aber nun widersprechen sich die Bibelübersetzungen bezüglich der Verwandtschaftsverhältnisse gegenseitig!

"Die Kinder aber Sechanjas waren Semaja. Die Kinder Semajas waren: Hattus, Jigeal, Bariah, Nearja, Saphat, die sechs."
(Lutherbibel von 1912; 1. Chronik 3,22)
"Die Söhne Schechanjas aber waren: Schemaja, Hattusch, Jigal, Bariach, Nearja, Schafat, diese sechs."
(Lutherbibel von 1984; 1. Chronik 3,22)


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 17:35
@Antiwesen:

Es gibt noch mehr derlei Widersprüche... !

Aber für mich sind sie weniger relevant als für dich. Heute würde man eher sagen, das sind "peanuts"...

Kleinere Ungenauigkeiten, könnte man auch sagen. Oder Übertragungsfehler bei den Übersetzungen. Interessant, dass du auch Bibel mit Bibel vergleichst. Die heutigen Bibeln sind ja alle nur noch in der revidierten Fassung zu finden, also überarbeitet. Schön, wenn man noch ein unrevidiertes Exemplar aus Großmutters Zeiten da zur Verfügung hat.

Was mich viel mehr interessiert, sind inhaltliche Widersprüche, also wo konkrete Aussagen mal so und mal so lauten und sich direkt im Widerspruch zueinander befinden.

Die Sache mit dem Töten ist kein Widerspruch, da das Gebot ursprünglich hieß: Du sollt nicht morden. Töten ist nicht gleich Morden. Da ist ein gewisser Unterschied.

Die Sache mit dem Schwert ist auch kein Widerspruch. Selbst Jesus hat mal seine Jünger beauftragt, Schwerter zu kaufen. Sie sollten allerdings zur Selbstverteidigung dienen und nicht zum Abschlachten. Auch das ist ein Unterschied.

Wenn man also nicht unbedingt Haarspalterei betreibt und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt und mehr nach dem Sinn einer biblischen Aussage fragt, finde ich keinen Grund deswegen nicht an Gott zu glauben oder etwa die gesamte Bibel als Märchenbuch zu bezeichnen...


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 21:45
Diese Auszüge waren nicht als Wiederspruch gedacht, eher als Grund warum ich das ganze schwachsinnig finde.
Nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen? Bitte?
GERADE bei DIESEM Buch MUSS alles auf die Goldwaage gelegt werden!
Die Bibel hat nichts mit Gott zutun, wärst du nicht so blind und würdest dich für dafür öffnen, würdest du es sehen.
Allerdings ist es interessant zu erfahren das du an all das glaubst und selbst sagst das die Bibel "Fehler" hat.
Du nimmst das morden in Schutz? Ich könnte dir noch 100 weitere Zitate liefern, die übers Abschlachten handeln! Töten ist nicht gleich morden? Extrem viele Opfer starben. NICHTS Unterschied! Nichts anderes wird dort beschrieben!


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 21:56
Warum Menschen an Gott zweifeln? weil die Menschen de ihm am nähesten stehen und uns ein würdiges Leben in Verzicht predigen in Überfluss leben und unsere Kinder ficken.

Wir zweifeln an Gott weil, die die uns erzählen wollen wer und was Gott ist, angstmache sind, Sünde vorwerfen und selber nicht vor Nichts zurück schrecken.

Wir zweifeln vor Gott weil es Gott nicht gibt.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 22:01
@maryloue

Klingt ja nicht sehr einleuchtend. Warum sollten die Menschen, die Kinder missbrauchen mit Gott im Bunde stehen? Ergibt einfach keinen Sinn.
Übrigens ist...
Zitat von marylouemaryloue schrieb:Wir zweifeln vor Gott weil es Gott nicht gibt.
pure Selbstüberschätzung.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 22:05
@Antiwesen: Du kannst glauben oder nicht glauben was du willst und ich kann auch glauben oder nicht glauben, was ich will. Wenn du selbst sagst, dass die Bibel von den Menschen geschrieben wurde, warum muss man es dann gerade besonders auf die Goldwaage legen?

Ich habe auch nicht gesagt, dass ich alles glaube, schon gar nicht Wort für Wort. Also behalte du deinen Glauben oder Unglauben und lass mir dein meinen.

Im übrigen nehme ich nicht das Morden in Schutz. Wie kommst du zu so einer Unverschämtheit, mir so etwas zu unterstellen? Ich hab dir schon geschrieben, dass zwischen Morden und Töten ein gewisser Unterschied besteht. Morden ist eine Tat aus niederen Beweggründen. Sind diese nicht gegeben, ist es auch kein Mord. Töten kann auch auf Befehl erfolgen. Gehorsam ist kein niederer Beweggrund. Was ist mit den Soldaten? Willst du etwa behaupten, dass seien alles Mörder?

Verstehen kann ich das nicht, was da teilweise im AT beschrieben wird. Muss ich alles verstehen, nur weil ich an die Bibel im großen und ganzen Glaube? Aber über so etwas möchte ich mit Dir hier sicher nicht diskutieren.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

19.03.2010 um 22:39
@Fabiano

Weil DU sagst, dass sie nicht von Menschen geschrieben wurde.
Nicht Wort für Wort? Suchst du dir die Rosinen aus oder was?
Entweder du glaubst alles oder nichts - alles andere müsse in deinen Augen Sünde sein!

Und natürlich lasse ich dir deinen Glauben. Langsam verschwindet bei mir leider jede Toleranz gegenüber dem Christentum.
Nicht diskutieren? Warum bist du dann hier?
Natürlich sind Soldaten Mörder. Sie morden, weil es ihnen vorgeschrieben wird?
Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 00:02
@Hesher
Zitat von HesherHesher schrieb:Klingt ja nicht sehr einleuchtend. Warum sollten die Menschen, die Kinder missbrauchen mit Gott im Bunde stehen? Ergibt einfach keinen Sinn.
Siehs doch nicht als Angriff auf deinen Glauben oder Gott, sondern als das, was es in der Öffentlichkeit gerade ist. Ein Hype um (schreckliche) Tatsachen.
Wäre ich Christ, würde ich mich wohl sehr darüber aufregen, dass dies unter dem Namen Jesus Christus geschehen ist, also in der großen Gemeinschaft der Menschen, die sich zum christlichen Glauben bekennen. Was machen solche Menschen in solchen Positionen? Welche maroden Strukturen erlauben es den Tätern zum Teil Jahrelang zu missbrauchen, sei es nun sexuell und durch körperliche und psychische Gewalt.
Da ich kein Christ bin, kann ich mich nur darüber aufregen, dass die öffentliche Diskussion, wie nicht anders zu erwarten, meist dümmlich-verflacht geführt wird. Und das die RKK gerade so im Rampenlicht steht, als sei es ein rein kirchliches Problem.
Denn das ist es nicht.

Und dennoch wäre es auch eine Möglichkeit und Chance für die Gläubigen, hier mal deutlich Stellung zu beziehen und nicht abzuwehren mit dem Argument, diese Männer stünden nicht in einem Verhältnis zu Gott. Häh? Das waren zu einem guten Teil Mönche! Wer, wenn nicht Menschen in solchen Positionen, hätten die Verantwortung, für ihren Glauben und dessen Namen einzustehen? Und wenn sie nicht "dazu" gehören, wieso gehen dann nicht Scharen von Christen auf die Straße und fordern deren Entlassung und Exkommunikation? Oder organisieren Spendensammelaktionen für die Opfer für zumindest die Kosten für Begleitung und Therapie oder sonst was?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 04:21
Im Zweifelsfall darf man die Bibel nicht wörtlich nehmen, oder es sind Übersetzungs- und Übertragungsfehler... es ist nur symbolisch oder in übertragenem Sinne zu verstehen - usw. ... Am besten sucht man sich die Stellen aus, die man glauben mag.

Wenn die Gläubigen beiden Augen zudrücken müssen um das zu schaffen, ist es kein Wunder, wenn sie dadurch für die übrigen wie Blinde wirken.
Und da man es mit dem jeweiligen Buch der Bücher schon nicht so genau nehmen muss, muss man es mit den Gegenthesen und Theorien erst recht nicht tuen.

Das suspekte daran ist für mich, dass im Gegenzug aus diessen Schriften mit genauer Angabe welche Stelle es jeweils ist, wie aus einem Fachbuch zitiert wird. Man muss es nur allgemein genug auslegen und man kann nahezu alles mit einem Bibelzitat bedenken, das schindet Eindruck.

Das ist glitschiger als ölige Seife!

Für viele, so auch mich, sind das die Hauptgründe, warum es sehr schwer fällt sich mit einem solchen Gottesbild anzufreunden - die Art in der es vertreten wird, in Schrift und Wort. Und so leid es einem tuen kann, das sind die einzigen Bezugspunkte die es gibt.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 06:40
@Xionara

Was ich mich eher frage ist, warum "aufgeklärte" Menschen, die eigentlich im Stande sein sollten zu DENKEN, noch an einen Gott glauben KÖNNEN?

Schon mal auf den Gedanken gekommen, daß es unter ihnen auch welche sein könnten, die weiter und tiefer als Du denken können ?
Du solltest nicht alle Menschen die an Gott glauben in einen Topf werfen.

Gott wurde von MENSCHEN erfunden, um andere Menschen zu unterjochen und klein zu halten. In heutiger Zeit einfach absurd. Ein wahrhaft DENKENDER und VERSTEHENDER Mensch glaubt nicht, denn Glaube heisst NICHT WISSEN!

Stimmt nicht ganz. Glaube bedeutet keineswegs nur, daß man etwas glaubt sondern auch daß man AN etwas glaubt.
Um aber an jemanden glauben zu können, muß man erfahren haben, daß es diesen jemand
gibt.
Alles andere aber ist tatsächlich blinder und unnützer Glaube.
Wenn Du aber denkst, daß alle Gläubigen nur aus solchen Blindgläubigen bestehen, dann ist das Dein Fehler.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 06:56
@Lefuet
Zitat von LefuetLefuet schrieb:Für viele, so auch mich, sind das die Hauptgründe, warum es sehr schwer fällt sich mit einem solchen Gottesbild anzufreunden - die Art in der es vertreten wird, in Schrift und Wort. Und so leid es einem tuen kann, das sind die einzigen Bezugspunkte die es gibt.
Du hast in beinahe allem Recht was Du sagst.
Bis auf den letzten Satz

Und so leid es einem tuen kann, das sind die einzigen Bezugspunkte die es gibt.

Das ist doch wohl nichts als eine reine Behauptung oder willst Du Deine Wahrnehmung zum Maßstab dafür machen was es gibt und was nicht ?

Es gibt Vieles von dem Du nichts weißt, das liegt aber in erster Linie daran, daß Du nie gründlich und kompromisslos genug, darnach gesucht hast.

Natürlich ist es nicht zu übersehen, daß die Religionen wie sie heute vorliegen durch allerlei Menschenmachwerk ergänzt und verändert worden sind.
Aber nichts desto weniger kann man genauso erkennen - vorausgesetzt man ist dafür aufgeschlossen genug - daß sich darin Wahrheiten und Weisheiten befinden, die sich kein Mensch so ohne Weiteres ausgedacht haben kann.

Es ist nicht so, daß Gott sich und seine Wahrheit dem Menschen nicht zukommen lassen wollte, aber - und das ist ein entscheidender Punkt - hingegen der allgemeinen Annahme "ein Gott müßte sich dem Menschen anbieten, Werbung für sich machen und den Menschen aufmerksam auf sich machen" muß ein Gott nichts von alldem, da dies an sich schon die Göttlichkeit in Frage stellen würde.
Die Kreatur, seine Kreatur ist es die ihn suchen und finden muß und so dieses Suchen einem ernsthaften Wollen gleichkommt, wird er ihn auch finden ohne blind gauben zu müssen.

Es ist also einfacher als Du denkst - vorausgesetzt - die Einstellung dazu ist die Richtige.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 07:23
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Und dennoch wäre es auch eine Möglichkeit und Chance für die Gläubigen, hier mal deutlich Stellung zu beziehen und nicht abzuwehren mit dem Argument, diese Männer stünden nicht in einem Verhältnis zu Gott. Häh? Das waren zu einem guten Teil Mönche! Wer, wenn nicht Menschen in solchen Positionen, hätten die Verantwortung, für ihren Glauben und dessen Namen einzustehen? Und wenn sie nicht "dazu" gehören, wieso gehen dann nicht Scharen von Christen auf die Straße und fordern deren Entlassung und Exkommunikation? Oder organisieren Spendensammelaktionen für die Opfer für zumindest die Kosten für Begleitung und Therapie oder sonst was?
Kann es sein, daß Du den Begriff "Gott" automatisch mit den Leuten verbindest, die sich als seine Stellvertreter bzw Repräsentanten auf Erden ausgeben ?

Kann es sein, daß es immer noch Leute gibt, die diese angeblichen Repräsentanten immer noch nicht als unwissende Lügner, denen es um nichts als ihre kostenlose materielle Versorgung und vielleicht ihrem Geltungsbedürfnis (vor ihren blinden Gläubigen) geht,
entlarvt haben ?

Zwischen den sogenannten Atheisten und den allgemeinen (blinden) Gläubigen besteht kaum ein wirklicher Unterschied.
Beide gehen nur oberflächlich an dasselbe Thema heran, mag sein, daß die Einen blind sind aber wie weit ist ein stark Sehbehinderter von einem Blinden entfernt ?

Die geistige Sehbehinderung der meisten Atheisten wird durch eine paradoxe Herangehensweise an das Thema dokumentiert, die sich derart darstellt, daß sie ihren Atheismus in erster Linie durch die offensichtlich falsche bis perverse Darstellung von Religionen begründen.

Ob es da auch noch andere Möglichkeiten oder weniger populäre "religiöse" Erscheinungen gibt, scheint sie nicht weiter zu interessieren.
Da es ihnen ohnehin nie um die Wahrheitsfindung und den Sinn des Lebens an sich gegangen ist, sondern allein um ihre persönlichen Freiheiten, die sie in einer herkömmlichen Religion bedroht sehen.

Doch wie frei auch so eine Freiheit sein kann, es gibt keine Freiheit ohne Grenzen und die Grenzen beginnen dort spürbar zu werden, wo der Mensch den Sinn seines Lebens und Daseins nicht begreift und diese in ihm wie grundsätzlich in jedem Menschen immer wiederkehrende Frage durch allerlei dummen und unnützen Treiben zu unterdrücken sucht.

Was dabei herauskommt sieht man wenn man sich die Welt heute so anschaut.

Ergo kann auch der Atheismus nicht die Lösung der Probleme sein.
Alles was aber nicht zur Lösung beiträgt, ist der Lösung nur ein weiteres Hindernis.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 07:37
@Antiwesen
Natürlich sind Soldaten Mörder. Sie morden, weil es ihnen vorgeschrieben wird?
Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich./ZITAT]

Da liegst Du falsch.
Soldaten sind keine Mörder, sondern üben einen auf dieser Welt derzeit unverzichtbaren Beruf aus.
Und dies nicht nur derzeit sondern auch in allen füheren Zeiten.
Man muß dabei noch nicht einmal so weit zurückgehen, denk' mal an den 2Wk und die
NS-Zeit.

Du wirst doch nicht glauben, daß die KZ-Häftlinge die schließlich befreit wurden, durch eine Bittstellung an Hitler freigekommen sind ?

Oder daß die Nazis Europa freiwillig geräumt haben ?

Auf Soldaten zu verzichten ist gleichbedeutend damit, daß man die Welt gewalttätigen
und herrschsüchtigen Dieben und Räubern überläßt und für halbwegs geistig gesunde Menschen kein Platz mehr auf der Erde wäre.

Es wäre also keine friedliche Welt sondern das genaue Gegenteil davon, nämlich die Hölle.
In einigen Teilen der Welt ist dies bereits längst der Fall, Du kannst Dich also glücklich schätzen, daß Du in einer Region lebst, die vor solch blutdürstigen Schlächtern wie sie anderswo zu Hauf vorkommen geschützt bist.

Klar wäre es schön wenn man keine Soldaten bräuchte oder gar keine Polizei.
Aber bevor Du keine Ahnung darüber hast, wie die dafür erforderlichen Voraussetzungen
geschaffen werden sollen, solltest Du nicht gar so altklug daherschwätzen.



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Warum zweifeln Menschen an Gott?

20.03.2010 um 07:43
Leider gibt es allerdings auch Diebe die sich erfolgreich in der Öffentlichen Wahrnehmung als Friedensbringer darstellen und nicht wenige Soldaten zu ihrer Verfügung haben.

Das ist das eigentliche Problem mit den Soldaten, aber warum sollte man von einem Soldaten eine profundere Wahrnehmung erwarten können als es die öffentliche ist ?


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