@TrapperTrapper schrieb:Woher hast du diese Weisheit? Wärst du darauf alleine gekommen, wenn dir niemand jemals gesagt hätte wer oder was Gott ist. Hättest du ihn alleine erfunden?
Nicht "erfunden", sondern "gefunden".
Die Antwort ist:ja. Ab einem bestimmten Zeitpunkt, den jedes menschliche Individuum durch sein Handeln und die innere Ausrichtung selber bestimmt, wächst in ihm nach und nach durch verschiedene Erfahrungen, die wiederum einen bestimmte Geistesausrichtung bewirken, die Erkenntnis des einen Höchsten.
Denn der Mensch ist mit dieser Erkenntnisfähigkiet von Natur aus ausgestattet, schließlich wäre es ungerecht, ein Wesen (Mensch) zu erschaffen, ohne, daß es die Möglichkeit hätte, seinen Erschaffer zu erkennen, was gleichbedeutend mit dem Erkennen der Harmonie und das sich-Einfügen in selbige, zum eigenen Glück, ist.
Trapper schrieb:Falls nicht, folgst du einer Lehre und sprichst nur nach was andere dich lehrten.
Wie kommst Du darauf Dir anzumaßen zu wissen, welcher Lehre ich folge, bzw. ob ich überhaupt einer folge? Glaube mir, es gibt weitaus mehr als die weltlichen Religionen, und wenn Du versuchst, mich irgendwo in ein Dir bekanntes Glaubensmuster einordnen zu können, wirst Du scheitern
;)@chilichotechilichote schrieb:Ich habe keinen Bezug zur Wahrheit, DU aber schon... und du meinst, das ist besser, als das, was ich mache? hm?
Ist das in irgendeiner Weise ein brauchbares Argument?
Jeder(!) hat in sich selber eine Art "Sensor", mit dem er die Wahrheit aufspüren und Schritt für Schritt aufnehmen kann. Am Anfang steht die Sehnsucht, der dann ein Suchen sowie Taten folgen.
chilichote schrieb:erfahrungen sind meist leider subjektiv und haben null aussagekraft. jedenfalls erfahrungen spiritueller natur.
Dann wäre es dringend an der Zeit, diese sog. subjektiven Erfahrungen vielmehr in die weltlichen Überlegungen mit einzubeziehen. Denn dieses "subjektive" gibt Erfahrungen aus dem unmittelbaren Kern des Menschen wieder, aus seinem tiefsten, unvergänglichen Selbst - das ist unbeschreiblich mehr, als eine rein an die räumlich und zeitlich begrenzte materielle Dimension gebundene heutige Wissenschaft nur zu erträumen vermag.