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Warum zweifeln Menschen an Gott?

1.383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 14:43
glaube is eine bildhafte darstellung von vertrauen, man gibt seine lebensverantwortung in die hände von etwas, was man ebenso wenig versteht wie die welt in der man lebt... das is vertrauen^^


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 14:55
Glauben ist eine Droge! Nichts anderes!

Das Wesen jeder Droge ist, dass sie in der Anfangsphase ein leichter Ausweg aus einer misslichen Gefühlslage zu sein scheint, dann aber recht bald das Elend selbst zu produzieren beginnt, aus dem heraus sie dann wiederum der Ausweg sein muss. Hierdurch ergibt sich ein Circulus Vitiosus, ein sich selbst in Gang haltender Teufelskreis aus rhythmischen Wiederholungen von Elendsphasen mit anschließender "Selbsthilfe" durch den Drogenkonsum.

Dabei ist charakteristisch, dass gerade durch den Drogenkonsum die ursprünglich vorhandenen gesunden Mechanismen des Betroffenen immer mehr geschwächt werden. Die Fähigkeiten zur Selbsthilfe mit "normalen Mitteln" verschwinden in dem Maße, wie sich der Drogenkonsument zunehmend an den "leichten" Weg der Droge gewöhnt. Dadurch wiederum wird diese immer dringender benötigt. Gleichzeitig aber wird deren "Nutzen" durch die eintretende Gewöhnung des Organismus immer schwächer.
Die Konsequenz ist ein elend dahingeschlepptes Leben in Abhängigkeit von der Droge. Diese stellt hinfort den Lebensmittelpunkt dar, für diese verzichtet der Abhängige auf alle anderen Elemente eines einigermaßen erfüllten Lebens.

Das ist genau die Beschreibung, die auf Gläubige (egal welcher Stilrichtung) weltweit zutrifft!


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 15:09
Wer war das nochmal, dem man den Ausspruch zuschreibt: Religion ist Opium fürs Volk" ???

Da ist schon etwas dran. Zumindest dann, wenn der Glaube an Gott den Glauben an sich selbst, oder an das was um uns herum ist, das Vertrauen in uns selbst und unsere Mitmenschen dermaßen eintrübt und schwächt, dass man jegliche Hilfe (die einem Gott womöglich sogar schickt) ablehnt, sich in einem sinkenden Boot befindet und nur darauf wartet, dass Gott durch ein Wunder einen trotzdem errettet.

Da gibt es auch so eine ähnliche Geschichte zu, fällt mir im Moment nur nicht ein. Jedenfalls wären das in meinen Augen Menschen die dermaßen in einem Glaubens-Wahn stecken, denen in der Tat vor lauter Gott alles andere um sie herum nur noch vernebelt erscheint. Menschen mit extremen Scheuklappen ringsum, die nur noch nach oben zum Herrgott gucken und schon fast nichts anderes mehr wahrnehmen. Schon gar nicht den Mitmenschen neben sich... Ich denke nicht, dass Gott so einen extremfanatistischen Glauben von den Menschen abverlangt. Dann wäre Gott nichts weiter als eine Ersatzdroge für irgend etwas anderes. Allerdings, solche Menschen gibt es auch, ich habe schon solcherlei Bekanntschaften gemacht.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 15:14
eine einfach erklärung über gott...(meine ansicht)
an "ihn" glauben hin oder her. ich bin der meinung dass das universum selbst, gott ist.
ob man das jetzt sagen kann gott ist sichtbar oder nicht sichtbar muss jeder selbst wissen.
anders ausgedrückt, die tatsache dass WIR existieren deutet ja darauf hin das eine etwas höhere macht als wir(menschen) irgendwas geschaffen hat.sogesehen gibt es gott, definitiv, es ist nur ne frage wie man sich "ihn" vorstellt. in menschenähnlicher gestalt? als universum?ich bin weder atheist, noch einer religion hingezogen, ich glaube an eine höhere macht, schlicht und ergreifend...


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 15:34
@darknemesis

Ziemlich pauschalisiert.
Da gibt es noch genügend, die nach Erkenntnis suchen und durch ihre Nachforschungen im Einklang mit ihrer Harmonie zum Gegebenen zu dem Schluß kommen, dass es einen Gott geben muss. Und das ist bestimmt nicht mit der Anfangsphase eines Drogenkonsums zu vergleichen. Das nennt sich Glaube, etwas was uns überhaupt ermöglicht unser Leben in Griff zu bekommen.. selbst wenn man denkt, ungläubig zu sein.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 16:17
Genie und Wahnsinn liegen sehr eng beieinander, manche sehen irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich denke, solange ein Glaube noch immer die Realität mit einbezieht und umgekehrt die Realität einen Glauben an Gott und das eine nicht das andere ausschließt, kann man den Glauben nicht einfach mit einer Droge gleichsetzen.

Sobald aber der Glaube anstelle der Realität tritt und diese verdrängt, kann Glaube auch zur Droge werden... wie anderes im übrigen auch. Ich bin daher zu dem Schluss gekommen: Ein wahrer Glaube setzt sich auch mit der Realität auseinander, bezieht diese voll mit ein, sonst wäre er nämlich ziemlich weltfremd und würde einem wenig nützen.

Wo aber Glaube die Realität völlig ausblendet, da wird es meiner Ansicht nach schon gefährlich...


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 17:38
@Fabiano
prinzipiell hast du recht
aber der glaube an spechende schlagen zB muss ja zwangsläufig die realität ausblenden

wenn man die realität nicht ausblendet kann man auch nich an ne sprechende schlange glauben
diese dinge vertragen sich einfach nicht. realität und spechende schlangen


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 17:43
Hmm. Warum nicht? Weil wir bislang keinen sprechenden Schlangen begegnet sind? ...

Oder es handelt sich um Symbole, die wir einfach zu wörtlich nehmen? ...

Oder es werden zwei Dinge verknüpft? - Schlangen gibt es. Sprache auch. Nur beides zusammen erscheint uns irreal... Wer weiß wie das wirklich war mit der Schlange, mit dem brennenden Dornbusch, mit den Engeln und den Teufeln? ...

@geistwerk


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 17:49
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Hmm. Warum nicht? Weil wir bislang keinen sprechenden Schlangen begegnet sind? ...

Oder es handelt sich um Symbole, die wir einfach zu wörtlich nehmen? ...

Oder es werden zwei Dinge verknüpft? - Schlangen gibt es. Sprache auch. Nur beides zusammen erscheint uns irreal... Wer weiß wie das wirklich war mit der Schlange, mit dem brennenden Dornbusch, mit den Engeln und den Teufeln? ...
@Fabiano

Es gibt einfach keine sprechenden Schlangen.
Wer das Niveau eines Kleinkindes überschritten hat, der wird das, zumindest im Bereich "Realität", wohl erkennen können.
Der Glaube an sprechende Schlangen ist in den USA zB verbreitet, wo viele an einer wörtlichen Interpretation der Bibel festhalten.
Diese Leute müssen also die Realität verdrängen, wenn sie den Glauben an so etwas aufrecht erhalten wollen.
Natürlich wird da etwas zu wörtlich genommen.
Wer weiß wie das war?
Naja, niemand. Die Glaubenden meinen es zu wissen.
Weil es ja da so steht.
Die nicht glaubenden sehen es erstmal als eine Behauptung, die sich nicht mit der Realität deckt.
Meine Vermutung ist, dass diese Dinge alle unter Drogeneinfluss entstanden sind.
Wer auf Meskalin durch die Wüste geht, kann sich schon mal mit nem brennenden Busch unterhalten.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 17:58
Eben. Niemand weiß wie es war. Und genau da fängt der Glaube an. Der glaubende glaubt es zu wissen. Würde er es wissen, würde er nicht glauben, sondern wissen. Der Glaubende sollte aber genauso kritisch und fragend und zweifelnd an eine Behauptung heran gehen und nicht blind alles glauben was da steht und weil es da steht muss es richtig sein. Schließlich haben wir ja auch noch unsere Vernunft und den Verstand.

Alles was sich nicht mit der Realität in Übereinstimmung bringen lässt, darf hinterfragt und angezweifelt werden. Was nicht direkt heißt, dass es das alles nicht gibt. Aber die Möglichkeit dass es etwas gibt, was wir nicht verstehen zu der Möglichkeit, dass es so etwas nicht gibt, weil es nicht in unser Bild von Realität passt stehen denke ich mal genau "50:50".


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 18:02
@orlando
DA gibt es nichts zu glauben.

Wenn man sich aufmerksam dem Leben zuwendet,
dann fallen einem viele Dinge auf, welche nicht mit einem liebenden und allgütigen Gott
vereinbar sind. Wenn man sich aber den Menschen zuwendet und den Unterschied zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen betrachtet, dann ist da keiner.

Das einzige worin sich beide unterscheiden ist die Fragestellung an das Leben!
Die einen fragen immer nach dem Wie und die anderen nach dem Warum.
Mir sind die, die nach dem Wie fragen angenehmer.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 18:46
@Naturell
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Wenn man sich aufmerksam dem Leben zuwendet,
dann fallen einem viele Dinge auf, welche nicht mit einem liebenden und allgütigen Gott
vereinbar sind.
Ein Beispiel hierfür wäre z. B. die Evolutionstheorie.

75% aller Lebewesen auf der Erde sind Parasiten. Ob der Mensch da schon inbegriffen ist, weiss ich nicht...^^

Die Schöpfung des Weltgeistes* ist sehr parasitär.

*Ich schreibe absichtlich "Weltgeist" um somit möglichst viele Gottesvorstellungen (monotheistisch, pantheistisch etc.) in meine Kritik mit einzubeziehen. ;)


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 19:09
@Arikado

nach der meinigen Auffassung ist es so,
dass das Parasitentum ein wichtiger Stabilisator des natürlichen Gleichgewichtes ist.
Ohne Artenvielfalt funktioniert das Leben, wie wir es zu kennen meinen nicht.
Parasiten sind so etwas, wie die Selektoren der Evolution.
Wir als Menschen müssen nur aufpassen, dass wir uns nicht gegenseitig von hier weg selektionieren.... mir "schwahnt" so etwas.
Um so aufmerksamer, desto weniger Glaube und Überbevölkerung
Momentan läuft es genau in die entgegensätzliche Richtung..


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

30.11.2009 um 20:23
Weil es keine Beweise gibt und darüber hinaus sind mir auch noch keine so guten Argumente zu Ohren gekommen, dass ich es glauben könnte. ;)


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orlando Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

02.12.2009 um 08:42
KEine Argumente zu Ohren gekommen LOL :D

Wie wäre es dann mal mit lesen und sich selbst überzeugen

The.Secret


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

02.12.2009 um 08:49
Wenn Gott doch einige so wunderbare Männer und Frauen der Neuzeit geschaffen hat - warum war Jesus dann so hässlich? Will nicht jeder Vater nen hübschen Sohn haben?

Das Bild "Jesu" von damals - barfuß, Vollbart, lange Haare, Kleidungsfetzen, - würde heute keiner mehr anbeten.


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orlando Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

02.12.2009 um 09:25
@belphega

Es geht hier nicht um die Religionen es geht um Gott ;)..*

Orlando


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

02.12.2009 um 09:30
Ich glaube.
Aber nicht an so nen Religionsgott.

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Mein Herr!!


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

02.12.2009 um 10:00
Andere Überlegung.

Nehmen wir an es exestiert ein Schöpfergott.
Urknall war sein Werk und alles daraus resultierende logischerweise auch, da es eine Folge seines Werkes war.

An Folgen gab es ja viele....

Sterne, Planeten, Erde wasser, Bakterien, Dinosaurier ,Mensch ...ICH und das Bid was ich gerade auf meine Schribtischablage gemalt habe.

Wenn ich argumentiere, das alles von Gott kommt, so wäre das Bild doch auch Gottes Werk, richtig?

Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, das ein Gott beabsichtigt hat, das ich dieses Bild male? Zu welchem Zweck.
Eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher wäre, das er einen Stein ins Rollen brachte, welcher sich verselbstständigt hat und zu Lawine wurde.

Das Bild war also gar nicht geplant.
Zurück
Ich war nicht geplant!
Zurück
Der Mensch war nicht geplant.

usw.

Wir wären ein zufallsprodukt. Selbst wenn es einen Gott gäbe.... welchen Sinn macht es ihn anzubeten? Was erhofft man sich von seiner Existens?

Ich persönlich glaube nicht an einen Schöpfer, aber sollte es ihn geben, wären wir ihm herzlich schnuppe , denke ich. Er wüßte wohl gar nichts von uns.

Welchen Sinn hätte dann seine Existens für uns? Nicht mehr als eine Erklärung zu haben,wie es begonnen haben könnte. Mehr haben wir sicher nicht von ihm zu erwarten.
Folglich ist es egal ob es einen Gott gibt, da der Glaube an ihn überflüssig ist.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

02.12.2009 um 11:54
Ein paar Fragen an die "Ungläubigen"





Gott ist nicht messbar. Du meinst, es zähle nur, was man messen und mit den Sinnen wahrnehmen kann, somit zähle Gott nicht. Wollen wir allen Ernstes die Methoden der Naturwissenschaft, die auf absichtlicher Selbstbeschränkung beruhen, die bewusst nur die Formel gelten lassen, auf alle Bereiche des Daseins anwenden? Dann hätte ich jetzt gerne zwei Meter Leben und fünf Liter Freude; und wie lauteten nochmals die mathematischen Formeln für Liebe und Menschlichkeit?

Kann es sein, dass Dein Kopf so sehr mit Gedanken an Dich gefüllt ist, dass Gott gar nicht mehr hineinpasst?

Wie oft denkst Du an Gott? Und wie oft an Nichtigkeiten? Vielleicht lässt Gott sich bei Dir nicht blicken, weil Du Dich für Ihn nicht interessierst.

Kann es sein, dass im Wahn Deiner Größe Gott so klein geworden ist, dass Gott nicht in Deinen Kopf hineinpasst? Sondern nur der kleine Zweifel an Gott?

Lässt die unglaubliche Intelligenz, die hinter der Welt, ihrer Ordnung, ihrer Schönheit aufschimmert, Dich nicht auch manchmal an eine bewusste, gewollte Schöpfung, also an Gott, denken? Das alles soll entstanden sein durch den zufälligen Zusammenprall von Atomteilchen?

Weshalb fragt der Mensch nach dem Woher und Wohin? Warum findet er in der Welt kein Genügen, keine endgültige Heimat?

Fällt nicht manchmal im Leben kurz ein Licht ein, und es lässt erkennen, dass Gott ist und dass alles letztendlich gut werden wird?

Warum unterscheiden die Menschen zwischen Gut und Böse, und warum drängt es sie oft, Gutes zu tun, obwohl es unbequem und gegen den eigenen Vorteil ist?


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