@zongo Die Logik darin ist seine Liebe zu seinen möglichen Kindern, die einen freien Willen behalten sollen. Er sagt uns ja, dass wir nicht auf die heiße Herdplatte fassen sollen! In der Bibel stehen jede Menge solcher Warnungen.
Für den Vater im Himmel gibt es zwei Arten von Menschen:
- Die, die was von ihm wissen wollen - die sind seine Kinder und jeder, der was von ihm wissen will, von dem will auch er was wissen, und der wird dann sofort auch sein Kind, um das er sich kümmert.
- Die, die nix von ihm wissen wollen - die sind halt einfach Weltmenschen und er wird da nicht eingreifen, weil er sonst deren freien Willen beschädigen würde, dadurch würden sie zu Robotern werden. Damit wäre die Chance vertan, dass aus denen irgendwann noch Kinder werden können.
@schtabea Wissenschaftliche Arbeitsweise:
http://www.science-at-home.de/misc/wissenschaft/wissenschaftliche_methode_01.phpAlles für möglich halten, von dem nicht bewiesen ist, dass es nicht existiert.
Man kann natürlich mit wissenschaftlicher Betrachtungsweise herauszufinden versuchen, ob Gott existieren könnte. Das ist so, als würde man in einer dunklen Höhle sitzen und die verschiedesten Berechnungen machen, ob es die Sonne geben könnte. Das ist immerhin schon sehr viel besser, als diejenigen, die in der dunklen Höhle sitzen und alleine deshalb, weil es dort dunkel ist, schon sagen, "die Sonne gibt es nicht!" Man könnte auch jemanden fragen, der die Sonne schon gesehen hat. Oder man geht selber raus und schaut mal nach. Dafür ist es am besten, man fragt die, die sie schon gesehen haben, wie man da hinkommt (nämlich raus). Gehen und Augen aufmachen muss man dann trotzdem noch selber.
Solche Dinge muss jeder ERFAHREN, sonst ist es nicht möglich, es zu glauben (= zu einer Überzeugung kommen). Also wer draußen war und die Sonne gesehen hat, und das Licht kennt, der weiß dann einfach, wie und was das ist. Und der will es dann auch sehr gerne den anderen zeigen.
Und klaro gibt es einen Gott. Bzw. EINEN "lieben Gott" und jede Menge böser Möchtegern-Götter.