@pescadopescado schrieb:Und wieso sollte es sie nicht geben?
Natürlich wird jeder Atheist sagen dass dem nicht so ist,es kann keine natürliche Veranlagung geben,die uns zu gott führt,weil es keinen gibt.
Aber genau das ist was ich meine,als ich sagte,dass bei vielen diese Veranlagung verschüttet ist und man nur unbemerkt vielleicht äussert dass es diesen religiösen Instinkt gibt.
Ich kann allerdings nur im Namen aller Gläubigen sprechen,die an einen Gott in welcher Form auch immer glauben.
Eine natürliche Veranlagung setzt voraus,dass man an einen Schöpfer glaubt.Wenn wir es betrachten und darüber reden wollen.
Wie es aber nun wirklich ist,dass steht in den Sternen.
Ich war selbst ein Kind und habe Kinder
Außerdem hatte ich in meiner Berufslaufbahn sehr viel mit Jugendlichen zu tun.
Kinder wollen die Welt selbst entdecken und begreifen lernen. Sie hassen
alles, worauf sie sich nicht verlassen können, oder was sich sogar selbst widerspricht. Jugendliche, die in einer sogenannten atheistischen Familie heranwachsen, fügen sich in
das gesellschaftliche Umfeld wesentlich schneller und problemlosere ein.
Da die gute Erziehung von Kindern nicht eine Frage der religiösen Überzeugung, sondern eine Frage der Bildung ist und worin die sogenannte Herzensbildung (Menschlichkeit und Emphatifähigkeit) neben Authentizität der Elternteile eine entscheidende Rolle spielt
Es ist überhaupt ein unverschämtes Vorurteil von euch Gläubigen, das Atheisten nicht nach ethischen und menschlichen Grundsätzen handeln oder handeln könnten.
Es ist nämlich geradezu Fakt, dass der der größte Teil des asozialen "Packs" aus solchen Familien stammt, in denen der Widerspruch zwischen Glaube und Wirklichkeit
ein ewiglich ungelöstes Problem bleiben muss, und welches sich dann in den Jugendlichen oft und gerne als aggressive Verhaltensstörung gegen die Gesellschaft äußert.
Deshalb sollten wir uns schon Gedanken darüber machen, wie wir in Zukunft mit solchen Menschen umgehen sollen, deren Glaube ihr Gesetz ist und die sich nichts anderes wünschen, als dass ihr Glaube auch das Gesetz für andere Menschen wird.
Ein in sich widersprüchlicher Mensch kann das Wesen eines Kindes mehr versauen
als alle Verlockungen dieser Welt.
Also Hände weg von den Kindern, denn wenn ihnen nach Gott ist, werden sie es schon selber merken!