Konvertiert - Reaktion der Familie...
04.04.2009 um 21:13Ich kenne niemanden, der freiwillig zum Islam konvertiert ist, kann also nur sagen, was ich machen würde, wenn...Ich als seine Schwester würde ihm den Vogel zeigen (hab ich im Grunde gemacht).Hallo Pallas :)
Ich bin freiwillig konvertiert. Aber frag mich nicht, was mich da geritten hat
Übrigens denke ich, dass jeder "seinen" Glauben annehmen und auch ablegen sollen darf, wenn es doch nicht das Richtige für ihn oder sie ist.
Jemand, der in einer Situation, in der Chaos in seinem Kopf herrscht, sich eine Ordnungsmacht sucht und somit Hilfe, handelt erstmal vollkommen richtig und vernünftig, dem Leben zugewandt. Man (ich) kann absolut nichts Negatives daran finden, wenn sich ein Mensch über sich selbst und sein Leben Gedanken macht und "Dinge" (Religionen, Lebensweisen, Berufe, Hobbys, etc..) ausprobiert... Was dich also "geritten" haben könnte, ist das ganz normale Leben @Pallas :) Einfach Interesse an einer "fremden" Religion. Jedoch, das Interesse habe ich ebenfalls, als Konvertitin komme ich aber zu Lebzeiten nicht in Betracht (ausser auf Grund einer Wette...)... ;)
Ich denke ähnlich wie du - jeder Mensch kann einen Glauben annehmen und ablegen, so oft er dies in seinem Leben will. Die Freiheit, selbst zu entscheiden, was oder wer einen fesselt, steht über allen Dogmen und Göttern... Und darum würde mich ebenfalls interessieren, ob ich nun mit meinen Vermutungen über den Threadersteller daneben lag oder gar nicht so sehr daneben. Wir sind alles Menschen, man kann sich heute so und morgen so entscheiden - Gott oder Allah muss sich damit abfinden ;)
LG :)