Konvertiert - Reaktion der Familie...

zu dumm,
dass ich einst das ganze sah
und es nicht aufschrieb.
jetzt ist es nur die vage erinnerung an diesen moment,
der mich von jedweder religion fernhält,
denn die wenigsten erleuchteten konnten diesen moment in worte fassen
und jeden guten willen zur perversion entarten lassen

buddel

Wobei ich der Sache mit dem Gefühl auch sehr kritisch gegenüberstehe.

ich htte so ein Gefühl schon öfter, also das ich genau weiß, was ich tun muss, dass alles klar vor mir liegt, usw..

Wenn dieses Gefühl also in alle Richtungen geht, wie kann man dem Gefühl vertrauen als objektive Wahrheit?

Allerhöchstens ist es eine subjektive Einschätzung.

@buddel

ICh weiß noch genau wie ich zum Atheisten wurde.

@shionoro
selbstverständlich,
äusserst subjektiv
und ich glaube (haha)^^,
dass äusserst wenige menschen
dieses gefühl
in einer ähnlichen meiner intensität hatten.
mein glück war,
dass ich nicht religiös vorbelastet war.
ich bin konvertiert,
von einem atheisten zu einem antitheisten.
ich löse damit bei meinen lieben atheistischen verwandten manchmal entsetzen aus ;)

ich habe die natur erlebt,
wie sie auf´s allerkleinste reduziert wurde
und es war kein gott dahinter,
gott wurde irrelevant

buddel

@buddel

Das hört sich jetzt schon irgendwie wieder religiös an :P

Aber Irrelevanz von gott beschreibt das Atheistendasein gut.

vielleicht sollte ich meine zum islam konvertierte nichte mal mit auf diesen weg nehmen
;)

buddel

@buddel

Kannst ja mal versuchen :p

@shionoro
eine andere religiosität wollte ich ganz sicher nicht demonstrieren,
es gibt nichts anzubeten,
das habe ich erkannt,
weil alles so funktioniert.
universelle konstanten, urknall, gott,
das hat alles keine auswirkung auf mein leben.
theistische religion hat immer nur den fortschritt behindert

immer

buddel

@buddel

Naja, man kann auch theostische Religionen vertreten.

Mit Wahrheit hat das nicht viel zu tun, aber solange es einem Spaß macht.

ich (!) für meinen teil habe zumindest erkannt,
dass die religionen
überhaupt keine ahnung von der wahrheit haben,
deswegen ist konvertieren zwischen theistischen glaubensgemeinschaften
in meinen augen tatsächlich eher amüsant zu beobachten.

ohje,
ich hör mich wie ein prediger an^^

buddel

@buddel

Ein bischen, ja :p

Aber ich habe das auch festgestellt.

ob Christ oder Moslem nimmt sich eigentlich nicht viel, in beiden Fällen hat man einen einzigen gott zu dem man beten kann.

Welchen der beiden man nimmt ist dabei eigentlich egal, man nimmt den, dessen gesetze man als sinnvoller erachtet oder dessen Anhänger die besseren beispiele abgeben.

ein ganz anderer Schritt ist es, wirklich überzeugter Atheist zu werden, oder als wirklich überzeugter Atheist wieder ein gläubiger.

davor schützt mich dieses forum ;)

buddel

meine konvertierung
bedeutete eigentlich,
dass mir klar wurde,
dass ich diesen "gott" für mein leben nicht ignorieren konnte.
also MUSSTE ich antitheist werden.
ich bin quasi radikalisiert

buddel

Was ist der Unterschied zum Atheismus?

Ich akzeptiere den ganzen Gottkram an sich auch nicht, für MEIN Leben.

ich möchte herausschreien,
wie dumm doch ein gottglaube ist,
doch ich gestehe solche erfahrungen (wie sie mir geschahen) auch allen gläubigen zu
und weiss um die macht
und die unerschütterlichkeit dieses denkens
und somit um die ohnmacht eines jeglichen protestes.

der protest innerhalb meiner familie bestand darin,
dass ich "sowas" nicht sagen darf
(von leuten ohne bekenntnis),
mittlerweile ist religion und politik bei unseren familientreffen tabu ;)

buddel

@shionoro
meiner definition nach
ist der antitheist nicht mehr bereit,
die lügen um sich herum zu akzeptieren

http://www.buskampagne.de/?cat=1

buddel

(von leuten ohne bekenntnis)

meine familie

buddel

@buddel

Na dann :p

Mit dem respektieren von religiösen Gefühlen habe ich es ja auch nicht so.

Hcöhstens die GEfühle von religiösen Menschen.

@buddel

Es freut mich einen Antitheisten zu treffen, Bruder.