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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

07.03.2009 um 14:19
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Der große Unterschied zwischen Mensch und Tier ist doch, dass Gott beim Menschen „Hand angelegt“ hat und ihnen Odem eingehaucht, dass der Mensch eine lebendige Seele wurde.
diese durch den Glauben befürwortete Geringschätzung des nichtmenschlichen Leben
ist sehr bedenklich und tragisch, bekchris
Jedwede religiös gerechtfertigte Aggression hinterlässt auch Spuren im Nichtreligiösen!!!!!!!!

Tiere haben sehr wohl eine "Seele" wenn man das Lebendige in der Materie überhaupt so nennen darf

schon für diese fanatische begründete Ignoranz solle man und muss man auch die Christen dort hin verweisen, wo sie mit ihrer substanzlosen Beweisführung aus der Bibel
keine Schaden mehr anrichten können!!
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Ähnlich ist es zwischen Islam und Christentum, zumal gibt es hier auch nur wenige Gemeinsamkeiten.
Das Gemeinsame zwischen Islam und Christentum ist der Mensch
und vor allem seine Schwäche aus dem Nichts eine Blase zu erzeugen,
die man Glauben nennt und die, wenn sie einmal platzen wird
ein Katastrophe anrichtet, wie sein kein Armageddon im Stande sein könnte.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.03.2009 um 14:22
Wie sie kein Armageddon im Stande sein wird .. sollte es heißen!


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 22:48
@Puschelhasi

<<< @bekchris
Und wie kommst du da auf diesen Vergleich? Das unbewusste triebgesteuerte Tier gegen den erleuchteten Menschen, oder was?
>>>

Es war einfach ein Vergleich, der zeigen soll, dass Gemeinsamkeiten und sind es noch so viele, kein Hinweis sind, dass diese „Dinge“ wirklich zu vergleichen sind, weil elementare Unterschiede bestehen.


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 22:54
@Puschelhasi
<<<
@bekchris

Ich weiss dass das langsame Lesen in deiner Lebensrealität sicher eine grosse Rolle spielt, aber ich bin auch sehr wohl in der Lage die Botschaft hinter diesem ach so unschuldigen Post zu kapieren, kapierste?
>>>


Schön, dass Du gemerkt hast, dass ich die wenigen Beiträge, auf die ich schreibe, „langsam“ lese und nicht so spontan und möglichst ohne Schreibfehler darauf reagiere.
Das kann ich Dir nur selbst auch raten, dann erübrigen sich teilweise Rückfragen.

Schön, dass Du die „Botschaft dahinter“ kapiert hast. Das lässt hoffen.


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 23:12
@geodei
<<<
@bekchris
bekchris schrieb:
>>>

“Der große Unterschied zwischen Mensch und Tier ist doch, dass Gott beim Menschen „Hand angelegt“ hat und ihnen Odem eingehaucht, dass der Mensch eine lebendige Seele wurde.“

<<< diese durch den Glauben befürwortete Geringschätzung des nichtmenschlichen Leben
ist sehr bedenklich und tragisch, bekchris
>>>

Inwiefern ist das eine Geringschätzung der Tiere, wenn Gott den Menschen besonders adelt, ihm „lebendigen Odem einhaucht“ und ihn als Herrscher über die Tiere gesetzt hat ( 1. Mose 1,26).

Das bedeutet aber nicht, dass der Mensch willkürlich mit den Tieren, auch nicht mit der Schöpfung umgehen darf.

<<< Jedwede religiös gerechtfertigte Aggression hinterlässt auch Spuren im Nichtreligiösen!!!!!!!! >>>

Hast Du aus meinem Beitrag eine religiös gerechtfertigte Aggression herausgelesen ?

<<< Tiere haben sehr wohl eine "Seele" wenn man das Lebendige in der Materie überhaupt so nennen darf >>>

Das „Lebendige in der Materie“ ist doch nicht die Seele. Die Seele hat der Mensch durch den Odem Gottes bekommen:

1. Mose 2

7: Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

<<< schon für diese fanatische begründete Ignoranz solle man und muss man auch die Christen dort hin verweisen, wo sie mit ihrer substanzlosen Beweisführung aus der Bibel keine Schaden mehr anrichten können!! >>>
Inwiefern ist meine Begründung „fanatisch“ ???

Wenn Du die Weisheit Gottes in der Bibel nicht erkennst und verstehst, sie auch nicht akzeptieren kannst, ist das Dein Problem.


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 23:45
@bekchris

Nunja bei deinen üblichen Copy&Paste Beiträgen können sich ja auch schwerlich Schreibfehler einschleichen, gelle?


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 23:48
Qzawaen

Ich habe doch meines Wissens bei Dir keine Schreibfehler bemängelt.


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 23:49
@Puschelhasi

voriger Beitrag gilt Dir


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Parallelen im Islam und Christentum

08.03.2009 um 23:54
Das durfte damals auch nur mein Deutschlehrer.^^ @bekchris

Nagut, aber back 2 topic:

Der Koran bezieht sich ja in einigen Stellen auf Jesus und seine Prophetie, er wird hochgewürdigt und geschätzt.

Das nenne ich mal eine deutliche Parallele.

Dass die Christen dies weitestgehend ignorieren ist traurig, aber dieses Verhalten zeigt deutliche Parallelen zwischen dem Verhalten der Juden zu den Prophetien des Jesus auf, auch sie haben ihn nicht erkannt, so wie die Christen später Mohammed nicht erkennen wollen.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 10:28
[...]deutliche Parallelen zwischen dem Verhalten der Juden zu den Prophetien des Jesus auf, auch sie haben ihn nicht erkannt, so wie die Christen später Mohammed nicht erkennen wollen.
Parallelen im Verhalten von Gläubigen sind nicht gleichzusetzen mit hier gesuchten Parallelen im Glaubenskonstrukt. So geht´s schon mal los mit der Verwirrung und islamischen Schwurbelei, wie sie uns allseits bekannt ist...

Für die Juden ist Jesus nunmal nicht der verheissene Messias, das sollte man besonders in der heutigen Zeit einfach akzeptieren. Und was Mohammed und seine Rolle im christlichen Verständnis angeht - warum sollten Christen, die Jesus nachfolgen, hinter Mohammed herlaufen?? Mohammed hat seinen wichtigen Platz allein für jene, die ihm nachfolgen. Eine Wahrheit, die man besonders heute ebenfalls einfach akzeptieren sollte @Puschelhasi

Besonders zur Rolle Mohammeds mal ein Zitat für dich@Puschelhasi
Das "Papstzitat von Regensburg"

Weltweite Aufmerksamkeit erregte am 12. September 2006 eine Vorlesung von Papst Benedikt XVI. vor kirchlichen Würdenträgern und Wissenschaftlern der Universität Regensburg, in der auf folgende Weise aus den Dialogen mit einem Perser zitiert wurde:

In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde (διάλεξις – Kontroverse) kommt der Kaiser auf das Thema des Djihād, des heiligen Krieges zu sprechen. Der Kaiser wußte sicher, daß in Sure 2, 256 steht: Kein Zwang in Glaubenssachen – es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, wie uns die Kenner sagen, in der Mohammed selbst noch machtlos und bedroht war. Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im Koran niedergelegten – später entstandenen – Bestimmungen über den heiligen Krieg. Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von „Schriftbesitzern“ und „Ungläubigen“ einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut”, sagt er, „und nicht vernunftgemäß, nicht „σὺν λόγω” zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann...". (zitiert nach Libreria Editrice Vaticana, 2006).

Das Zitat des Papstes stieß auf Empörung in islamischen Gemeinden, insbesondere in seiner verkürzten Form: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten ..." Gewaltakte und Drohungen von radikalen islamistischen Gruppen und Führern bis hin zur Drohung mit dem "heiligen Krieg" waren die Folge.
Nun kannst du natürlich anbringen, jede Religionsgemeinschaft hätte schon heilige Kriege geführt. Das ist richtig. Parallelen im Verhalten von Gläubigen gibt es viele...


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:06
Interessant finde ich hierzu die Ringparabel von Lessing.

In der Parabel sagt der Richter, dass keiner der Ringe, die die Söhne besitzen, der Echte sei. Wir denken, Nathan wollte folgendes damit ausdrücken:

Dass keine Religion die Beste sei, sondern dass alle gleich sind!


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:08
Achja ein Papstzitat ...na das ist natürlich ein schlagendes Argument. gäääähn...

Hast du mal irgendwas neues auf Lager oder wars das?


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:08
@aishah07


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:09
Nun Aischa mir ist kein "heiliger Krieg" seit der Kolonialisierung bekannt, den die islamische Gesellschaft getragen hat - es sei denn Befreiungskampf wie in Bosnien, Tschetschenien oder Palästina, und auch dort waren/ist es ein kleiner Kreis von Kämpfern in eher losen, nicht- staatlichen Organisationen, die den Kampf führen.

Mir fallen dagegen auf Anhieb eine ganze Reihe von "heiligen Kriegen" für die "Demokratie" ein, die von anerkannten Staaten, Institutionen und Politikern getragen wurden.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:10
Es ist sehr befruchtend für den Geist, andere Religionen kennenzulernen.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:14
Gerade für einen Muslim ist die Kenntnis der jüsdischen Schriftenn und auch der christlichen natürlich interessant, da auch der Prophet auf die Wichtigkeit dieser Schriften verwiesen hat.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 11:27
Wir haben laut Claudia Roth in Afghanistan sogar einen heiligen Krieg für die Frauen geführt


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 12:26
Zitat von imislamdahamimislamdaham schrieb:einen heiligen Krieg für die Frauen geführt
Was soll das für ein Krieg gewesen sein?


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Parallelen im Islam und Christentum

09.03.2009 um 12:27
C. Roth hat ihn mit der Befreiung der Frau gerechtfertigt.


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09.03.2009 um 12:31
Nun, dem spricht nichts entgegen. Die Frau ist dem Manne gleichzusetzten! Aber deswegen einen Krieg rechtfertigen? Mhmmm.......


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