@metz.germetz.ger
ich habe dich sehr wohl verstanden
aber du hast noch immer nicht darauf geantwortet,
metz.ger schrieb:Früher verfielen die Herrschenden dem Wahnsinn, heute trägt man die Macht ins Volk.
Wahrlich ist es eine Freude, wenn sich der Mensch als Herr der Welt gebärdet,
ob sie über einen kurzen Schmunzler hinaus anhalten wird, ist eine andere Frage.
Je mehr der Mensch weiß, desto dümmer wird er.
wie du das begründest
Du verwendest immer wieder den Hinweis, dass der einzelne Mensch nicht alles Wissen kann
und deshalb muss er glauben
Ja was denn bitte?
Wissen ist Erfahrung und die ist auch im Kollektiv möglich
Erfahrung hat nichts mit glauben zu tun, sondern ist reproduzierbar, solange sie sich
die Erfahrung auf das bezieht, was greifbar gegeben ist.
Glaube bezieht sich nicht auf greifbare Gegebenheiten, sondern auf Identifikation
mit dem SOLL, welches nicht IST
In soweit ist Glaube sogar eine Lüge.
metz.ger schrieb:Religionen sind für mich menschliches Werk mit göttlichem Sinn. Der einfache Mensch lebt aus sich heraus. Der entwickelte Mensch hat vorgesorgt, er langweilt sich. Er will dies und das werden und wie war das noch gleich? Dem einen Vorteil ist dem anderen Nachteil. Hier brauchen wir doch eine Ordnung, damit wir uns nicht gegenseitig den Kopf einschlagen zum voranzukommen, oder im anderen extrem das Leben als bedeutungslos zu erachten. Kann es nicht sein, daß sich Religion aus diesem Grund entwickelt hat und somit einen Sinn erfüllt?
Ja für Dich darf und soll sein was Du du meinst und was du glaubst und was du willst!
Aber das betrifft dich alleine!
Wenn du aber anfängst, diese Deine Sichtweise als Gesetz höherer Wertigkeit
zu predigen, dann verletzt Du damit die Regeln, welche Du selbst für dich beanspruchst.
Wir beide haben uns nicht in diesem Thread kennengelernt, sondern in einem Zusammenhang, an den du dich hoffentlich noch sehr gut erinnerst!
Es ging darum aufzuzeigen, dass es erst der Glaube es ist, welcher die Welt in gut und böse trennt obwohl er selbst nichts anderes als eine Spur des Bösen und der Intoleranz durch die Geschichte zieht.
Du hast mich sofort und äußerst aggressiv attackiert und mich für meine Infame
Äußerung auch sehr geringschätzig beleidigt.
Ja metz.ger wir brauchen Ordnung, aber ohne dogmatischen Faschismus --
ganz egal ob dieser sich auf religösen, politischen oder irgendwelcher anderen
Machtordnungen fundiert.
Wir brauchen Menschen mit Selbstvertrauen, welche sich der Welt bewusst sind
und welche nach ihrer Eigenheit ihren Teil der Veranwortung gegenüber dem Leben und ihrem Umfeld übernehmen.
diese Selbstvertrauen kann sich aber nicht aus Glaube und der damit verbundenen Enttäuschung enwickeln, sondern einzig und alleine durch Selbsterfahrung und vor allem den Fehlern, die damit einhergehen.
Diese verlogene Glaubenswelt, in der es weniger gute Menschen gibt als bei den Atheisten und obwohl diese Glaubenswelt über 5 Milliarden Gläubige stellt, von 6einhalb Milliarden möglichen
will man aber nicht lernen, weder den aus Fehlern der Vergangenheit,
noch aus den Fehlern der Gegenwart.
Und das, weil der Mensch nicht wissen kann sondern glauben muss..
Ja wo sind wir den hier...
Wenn Du nicht weist, dann weil Du nichts anderes lernen willst, als Du glaubst metz.ger
aber das ist Dein Problem