@gondolfinogondolfino schrieb:Ich denke daß der größte Widerstand dabei in einem selbst entsteht, wenn man den Glauben nicht in Frage stellt. Seine Funktion einmal vor Augen führt. Wissen beruht auf Voraussetzungen, die "geglaubt" werden. Wer sich darüber im Klaren ist, weiß mehr als einer, der nicht weiß, dass er glaubt.
Das ist nicht korrekt!
Wissen beruht einzig und alleine auf Erfahrung welche man "erlernen" muss
Kein Mensch kann Klavier spielen, weil er glaubt Klavier spielen zu können
und kein Mensch kann gar nichts, wenn er nicht die Erfahrung aus dem Lernen zieht.
Deshalb ist Glaube so wie es
@rockandroll inzwischen selbst darstellt, nichts weiter als Emotion und selbstverständlich ist der Mensch lieber bestrebt "gute Emotionen" zu haben und sogar "süchtig" danach!
Das Problem ist nur, dass Emotion aus inneren Gedanken und und äußeren
Sinnes-Gefühlen entsteht und im gewissen Sinne sogar überlebensnotwendig ist.
Damit ist die Emotion in der Gehirnforschung ein psychisches Gleichgewichtsorgan,
das sogar unsere Hormone und Botenstoffe zu steuern vermag. Adrenalin, Melanin .. blabla
Womit das auch eine Erklärung ist, warum der Placeboeffekt bei Medikamenten funktioniert oder Handauflegen und Beten heilende Wirkung hat.
Dieses Emotionsorgan ist aber nicht dazu da, um aus dem Nichts ein eigenständiges Weltmodel zu schaffen, damit wir solange unsere Sucht nach Glückshormonen bedienen können, bis uns die Wirklichkeit schlichtweg unterm Arsch wegbricht!!!
Deshalb ist der Glaube Satan