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Individueller Zugang zu Gott

492 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben, Persönlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Individueller Zugang zu Gott

04.01.2009 um 12:43
@Cosma_Leah
Man wird eigentlich als Kind gar nicht gefragt welchen Glauben man angehören darf.
Denn das Problem ist, meist geben schon die Eltern den Glauben vor.

Ich denke es muss etwas vor dem Universum gegeben haben.

Aus dem Nichts kann Nichts entstehen.

Außer jemand hatte die Finger im Spiel: nämlich GOTT ?

Wir müssen dankbar sein, dass wir ein schönes Leben führen können.

Doch wenn ich nach Afrika oder andere Entwicklungsländer sehe lässt dieser sogenannte Gott viel Elend, Leid, Kriege und Armut zu.

Auch wenn wir Menschen unseren Freien Willen haben sehe ich es nicht ein, dass unschuldige Zivilisten sterben.

Die Betrachtung, dass einige in der US-Army aus der Reihe tanzen beunruhigt mich.

Ich kann nur sagen: "GoTT Bless America" sollten die Aliens kommen müssten alle Geschichtsbücher und Religionen überdacht werden.

Eines möchte ich noch hinzufügen ich glaube nicht an einen Gott, und ich bin auch kein Gott der die Welt besser machen kann aber ich hoffe es gibt etwas, dass den Frieden deutlich stärkt und beeinflusst.

ThePresident from the White House


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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Individueller Zugang zu Gott

04.01.2009 um 14:01
@Prometheus
Zitat von PrometheusPrometheus schrieb:Du meinst einfach nur an Gott zu Glauben ohne eine Religion die von Menschen ausgeht ?
Ja, oder zumindest eine Lockerung von Vorgaben durch vorgegebene Religionen.


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Individueller Zugang zu Gott

05.01.2009 um 09:54
Dass der Glaube der Eltern, oft auch Großeltern sehr prägt, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Zu einem anderen Gott als jenen, welchen man durch die Erziehung/Umwelt vermittelt bekommt, kann man eigentlich so gesehen auch gar keinen Zugang bekommen.

Allerdings glaube ich doch, dass da trotzdem schon etwas eigenes, ganz individuelles in uns ist, welches uns einen eigenen Zugang zu Gott ermöglicht. Nennen wir es den Atem Gottes, durch welchen Er uns belebt hat, oder seinen Geistfunken, der "in" uns ist und zu "diesem" hat man als Kind noch eher einen Zugang als später, wenn man indoktriniert worden ist durch die Kirchen und ihre Lehren. Und dies meinte Jesus sicher auch, wenn er vom Himmelreich sprach, das "in" uns zu suchen ist und nicht ausserhalb von uns.

Was wir später suchen ist der Gott "ausserhalb" von uns, irgendwo da oben im Himmel, der hat dann so zu sein, wie es uns die Kirchen beigebracht haben. Aber eben der lässt sich nicht finden. Wer als Nichtgläubiger später zum Glauben gekommen ist, der hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit Gott gemacht, ganz individuell, oft durch eine "Verinnerlichung" und dabei ließ Gott sich "in" ihm dann finden. Wer suchte, der findet und wer anklopft, dem wird aufgetan - Aber nicht das große Himmelreich irgendwo hinter dem Universum, sondern hinter der Herzenstüre :D


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05.01.2009 um 12:40
>>Kinder von Antivorbildern (z. B. Drogensüchtige, Sexwelle in den Sechzigern) werden oft moralischer als ihre Eltern, denn sie spüren intuitiv, welch ungute Entwicklung ihre Eltern genommen haben. Das ist ein Beweis für meine These von einer innerseelischen Instanz des Kindes. Deshalb können Eltern ihre Kinder nicht als Produkt ihrer Erziehung wie Pokale vorzeigen und sagen: Siehe da, ohne mich wäre es nicht so redlich geworden. Und es ist auch nicht immer so, dass Eltern von fehlgeleiteten Kindern keine gute Eltern waren.<<


Das Gegenteil ist weit öfter der Fall:

http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Abh%E4ngige-Eltern-Der-Suff-Familie/639716.html?p=2

Kinder von Abhängigen weisen ein sechsfach erhöhtes Risiko auf, später ebenfalls regelmäßig zur Flasche oder anderen Suchtmitteln zu greifen – obwohl sie die Folgen erlebt haben.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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05.01.2009 um 18:24
@Fabiano

Ja, sehe ich genau so. Ist ja schon fast erschreckend, wie Du meine Gedankengänge aussprichst. In der Apostelgeschichte (Kapitel 17) greift dies Paulus auch auf, als er zu den Athenern spricht. Er steht vor einem Altar, welcher Dem unbekannten Gott geweiht ist.
Wir alle leben und weben und sind in Gott, ist seine Grundaussage. Auch in den Psalmen wird von der Ewigkeit im Herzen gesprochen.


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05.01.2009 um 19:51
Entschuldige, Cosma - Erschrecken wollte ich dich ja nicht. Aber an sich ist es (wenn auch selten) ja nichts ungewöhnliches, wenn man schonmal die gleichen Gedankengänge hat... Die Ewigkeit wird im Herzen gesprochen ! Das gefällt mir !


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05.01.2009 um 21:54
Ich möchte mich auch zum Thema äußern. Ich habe einen Vorteil gegenüber vielen Teilnehmern an dieser Diskussion, und das ist mein Alter. Ich bin bereits über 50 Jahre alt und kann damit auf einige Jahrzehnte zurück schauen.

Mein Glaube und meine Einstellung zur Religion haben sich im Laufe meines Lebens immer wieder verändert. Eigentlich war und bin ich noch immer eine Suchende. Mit dieser Aussage mögen sich alle getröstet fühlen, die viel jünger sind, und sich selbst nicht verstehen, weil sie auch auf der Suche sind und tief in sich spüren, dass ihr gegenwärtiger Glaube nicht das ist, womit sie sich mit Gott verbunden fühlen.


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05.01.2009 um 22:06
ich glaube, dass mein Gott mich gemacht hat, um Euch zu begatten. So besser?


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05.01.2009 um 22:06
@farbenspiel

Mein Glaube sagt mir, dass Du ein Problem mit Deiner Potenz hast und dass Du in einem Forum wie diesem ganz sicher nicht erwünscht bist. Ich habe daher Deinen unangemessenen Beitrag gemeldet und hoffe sehr, dass Du schnellstens gesperrt wirst.


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05.01.2009 um 22:07
rofl


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kore ehemaliges Mitglied

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06.01.2009 um 10:08
wannn machte denn Paulus, diese seine Aussagen und was hatte er danach zu erwarten?
Es war ihm erst möglich solche Aussagen, nach einer übersinnlichen Christuserfahrung zu machen, und es ist bekannt, daß die in alte Tradititonen eingebundenen Stämme, die er besuchte, ihm sehr oft feindlich begegneten.
Paulus hatte sein Damaskus- Erlebnis, welches ihn dazu befähigte zu sagen: "nicht ich, sondern der Christus in mir!"
Davor hat er zwar auch an die Ankunft des Messias geglaubt und von seinem Kommen, als ein in die altjüdischen oder hebräischen Mysterien Eingeweihter gewußt, dennoch war es ihm nicht möglich zu verstehen, daß ein Gott, daß der Messias, am Kreuz sterben könnte. Die Tatsache, daß dieser im Leibe des Jesus von Nazareth, bereits anwesend war, hat er als ein übersinnliches Erlebnis geschaut und ab da gewußt! Denn Christus hatte sich mit der Erde und ihrer Vergeistiung verbunden. Dies war nun sichtbar, zuvor war es das nicht! Zuvor hat Paulus die Christen mit Haß verfolgt, eben weil er nicht wußte was sich zugetragen hat. Gott hat sich ihm diesbzgl. enthüllt und aus ihm den damals wohl größten Verkünder des Christentums gemacht.


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06.01.2009 um 10:48
Es ist schon auch meine Ansicht, dass sich Gott uns erst einmal irgendwie enthüllen muss, um diesen finden zu können. Wie ist mal wieder ganz individuell und bei jedem anders. Aber eine gewisse Enthüllung ist notwendig und geht von Gott selbst aus. Dem Suchenden wird er sich zeigen und sich von ihm finden lassen. Ohne eine solche Enthüllung bleibt alles in einer Art Mysterium verborgen, unzugänglich und damit auch nicht erfahrbar. Selbst Gott im Wort der Schrift ist verhüllt und so manche dort versteckte Nüsse müssen erst einmal geknackt werden, eh man an den Kern der Botschaft kommt. Das ist offensichtlich von Gott so gewollt.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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06.01.2009 um 16:10
Huhu Hallo

Hier ein Buch, das ich früher dazu las, gefällt mir auch heute noch gut. Ich kaufte es damals in der dogmatischen Kirche, wo ich in meiner Jugend für eine Weile mit dabei war; hätten sie lieber nicht anbieten sollen, denn gerade dieses Buch weckte in mir den skeptischen Blick für die Gemeinde dort. gg

http://www.amazon.de/Ewigkeit-ihren-Herzen-Don-Richardson/dp/3501015003

LG Cosma Leah


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Dude ehemaliges Mitglied

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06.01.2009 um 16:48
Mein Freund, es sind allhier die Dinge,
ganz gleich ob grosse, ob geringe,
im Wesentlichen so verpackt,
dass man sie nicht wie Nüsse knackt...
(Wilhelm Busch)
;)


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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06.01.2009 um 20:45
Dazu fällt mir: Das Verhüllte macht eben oft neugierig. Ist ja auch bei der Kleidung so. gg


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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07.01.2009 um 05:00
@gardenmouse

Ich bin zwar erst 40, aber mir erging es ähnlich. In der Jugend hört man noch sehr auf sein Umfeld. Meine Mutter war liberale Christin und gab uns einfach ihre Bibel zu lesen, unterwies uns aber nicht speziell darin. Also las ich die Bibel und fand meinen individuellen Zugang zu diesem Gott der Bibel.

Erst später, als wir uns einer dogmatisch christlichen Gemeinde anschlossen, lernte ich die negative Seite kennen. Bis dahin glaubte ich ungebrochen an einen Gott der Liebe und an Träume und Visionen, wodurch Gott zu einem spricht, so wie es überall in der Bibel zu lesen ist. Doch in dieser Gemeinde war dies nicht mehr selbstverständlich. Der Pfarrer gab zwar hinter vorgehaltener Hand zu, dass Gott durch Träume und Visionen zu einem sprechen könne, aber es wäre sozusagen nur noch wenigen Menschen vorbehalten.

Ich lernte später noch andere christliche Gemeinden kennen, bei den charismatischen war es umgekehrt, nur befremdete es mich wiederum, wie viel Angst sie vor dem Teufel hatten, ihn ständig irgendwo vertreiben mussten. Ich finde, beide Richtungen sind extrem und nicht so, wie ich die Bibel kennenlernte, als ich wirklich nur die Bibel und sonst nichts hatte. Da entwickelte ich meine eigenen Gedanken dazu, ohne mir irgendeinen Kommentar dazuzuholen, der mir erklärte, wie ich diese Stelle zu interpretieren hatte. Da war die Bibel noch geheimnisvoll und nicht in feste Dogmen eingefroren.

Also kehrte ich zum Glauben meiner Kindheit zurück. Ich erlebe Gott sehr persönlich im Alltag. Ich lass mir von niemandem sagen, wie ich was zu glauben habe. Gott gibt mir Träume und Visionen, welche sich erfüllen, von Kind an. So ist es nun mal. Ist mir egal, ob das dogmatische Christen in Ordnung finden oder nicht. Ich kann ihre Angst jedoch verstehen. Das ist zu esoterisch oder zu charismatisch für sie. Aber ich bin da längst weg aus dieser Welt. Ich bin Christin, aber so wie in meiner Kindheit. Ich brauche keine Gemeinde und bin froh, endlich wieder ganz mich selbst zu sein. Ich nehme jedoch auch nicht wahllos alles aus anderen Religionen an, das käme mir genauso wenig authentisch vor.

Es gibt so viele Spaltungen zwischen den Religionen und dort wiederum zwischen den Konfessionen/Richtungen und deren Aufsplitterungen. Ich habe mich in mich selbst aufgesplittet. Ich bin sozusagen meine eigene Gemeinde, ohne jemanden um mich scharen zu wollen, denn jeder soll das glauben, was er möchte. Nur ist es natürlich schön, auf Gleichgesinnte zu treffen, was ich auch immer wieder erlebe, meist jedoch nur in Teilbereichen. Es stört nur, wenn jemand z. B. Atheist ist oder nicht wirklich offen ist für paranormale Phänomene (Präkognition, Astralreisen, Telekinese, etc.). Vor allem bei Christen ist sowas bald mal Teufelswerk, auch wenn ich Christin bin. Aber es gibt erstaunlich viele gottgläubige Esoteriker, da deckt sich mehr, weil grundsätzlich eine große Offenheit besteht. Es wird dort m. M. n. zu viel geglaubt, aber besser, als zu wenig. Lieber in einem zu schweren Boot schwimmen, als hinausgeschmissen zu werden. Oder anders ausgedrückt: Jemand, der zu viel glaubt, der glaubt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch an das, was wahr ist. Jemand, der nichts für wahr hält, wird auch das Wahre ausgrenzen und als unwahr verwerfen.

LG Cosma Leah


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07.01.2009 um 07:20
@Cosma_Leah

allso dashast jetzt sehr schön gesagt.
kann mich deiner meinung nur anschliessen.


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kore ehemaliges Mitglied

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07.01.2009 um 08:51
da kann ich Cosma_Lea nur beglückwünschen. Stimmt, besser in einem zu schweren Boot als über Bord. Kommt noch hinzu, wir haben gerade stürmische See und da kommt es zu allerlei Ungereimtheiten, aber auch zur Erkenntnis, daß Glaube letztendlich, in seines Wortes wahrster Bedeutung, Gewißheit ist.
Selbstverständlich wissen Gelehrte welcher Coleur auch immer oft bestens Bescheid, wollen aber immer noch nicht, nach dem Beispiel Christi ihr Wissen und vor allem ihre Macht teilen.
Wir sollten uns einfach vergegenwärtigen, daß selbst Christus zum Beginn seines Wirkens, von dieser Versuchung heimgesucht wurde, um ihre Bedeutung zu erraten.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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08.01.2009 um 04:38
Hi zusammen

Danke für eure lieben Worte.

In einem anderen Forum, das eigentlich nichts mit der Thematik zu tun hat, sondern mit Motivation, fand ich einen Gebetsthread, wo die User kleine Gebete an Gott richten können. "Briefe an Gott" heißt der Thread. Was die User da alles posten, hat mich sehr berührt. Zum Beispiel schrieb eine krebskranke Frau um Heilung. Tatsächlich hielten sich alle an die Regeln des Threads und respektierten ihn als Gebetsecke. Die Admins da hegen auch besondere Sorge dazu, wie ich gesehen habe.

Ich versuchte später etwas Ähnliches in einem Esoterikforum, aber das klappte kein bisschen. gg

Etwas Ähnliches fand ich auch auf kirchlichen Websites. Bei den katholischen Seiten beten dann Nonnen um das Anliegen, bei einer anderen Seite wird das besondere Anliegen bis nach Rom zu Pater Pios Stätte getragen. Ich finde solche Dinge wichtig, gerade wenn sich Menschen total hilflos fühlen und nicht wissen, wohin sie sich wenden können. Es gibt auch eine Candle-Site, wo man eine virtuelle Kerze für sein Gebetsanliegen anzünden kann, hab ich auch schon öfter gemacht, hat mir da sehr geholfen. Meinem Neffen auch, aber ich durfte natürlich wieder mal nicht wissen, wo er seine Kerze versteckt hielt, Schlingel. gg

Und dann gibt es auch virtuelle kirchliche Seelsorge, hatte da auch mal einen Mailaustausch mit einem Pfarrer. Mir brachte es zwar in diesem Fall nicht so viel, aber man darf auch nicht zu hohe Erwartungen stellen, sind ja auch nur Menschen. Andere erzählten mir, wie hilfreich es für sie wahr, über ihren Glauben zu sprechen und ihre Lebenssituation.

LG Cosma Leah


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kore ehemaliges Mitglied

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08.01.2009 um 09:46
Glücklicherweise braucht man aber zum Beten weder Kirche noch Internet!


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08.01.2009 um 21:38
@Cosma_Leah

Ja, liebe Cosma_Leah, auch ich finde, dass Du das schön gesagt hast. Dein Weg scheint mir kein leichter gewesen zu sein, aber Du hast ihn offensichtlich derzeit als den richtigen gefunden. Ich denke, dass Deine Toleranz für andere Ideen und Esoterik usw. dazu führt, dass Du das leben kannst, was man christliche Nächstenliebe nennt.

Dogmatismus ist das Letzte, was eine Religion gebrauchen kann, weil sie jegliche Freiheit im Denken einschränkt. Dieses Problem sehe ich bei der katholischen Kirche. Wer Theorien oder einfach Vorstellungen zum eigenen Machterhalt zum Dogma erhebt, der tötet die Religion, weil er zeigt, worum es ihm wirklich geht, nämlich um Macht.

Man kann Gott gut ohne Kirche finden, wenn man nur intensiv sucht. Die Kirchen haben dies jedoch den Suchenden sehr schwer gemacht, weil sie sonst ihre Legitimation verloren hätten. Lass Dich nicht von Deinem Weg abbringen, denn er ist für Dich der richtige.

LG
Gardenmouse


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