Individueller Zugang zu Gott
31.12.2008 um 10:36Hallo Leutz
Ich war in meiner Jugend für eine Weile in einer dogmatisch christlichen Gemeinde, bis mir deren Dogmatismus zu gesetzlich vorkam und ich zum ursprünglichen Gottglauben meiner Kindheit zurückkehrte. In der reformierten Kirche fand ich mich aber auch nicht zurecht, weil ich da höchstens noch bei den Alten einen lebendigen Glauben an Gott vorfand. Diese glaubten noch sehr konkret an die Führung Gottes, an Träume, Visionen und Eingebungen, welche Gott einem geben kann als Hinweise etc. Im Internet traf ich in verschiedenen Foren immer wieder individuell Gläubige, was mir am Nächsten stand. Auch ich gehöre nirgendwo hin und lebe meinen individuellen Glauben.
Ich glaube an einen Gott der Liebe, der jedem Menschen nahe ist. Ich glaube sozusagen an das Testament des Herzens, dass Gott sein "Buch" in unser Herz geschrieben hat und im Grund jeder Mensch weiß, was eigentlich richtig ist (Gewissen) und dass es irgendwo eine höhere Instanz gibt (Gewissen, Gott). Das bestätigte sich für mich auch darin, dass Atheisten oft die besseren Christen sind als diejenigen, welche groß von sich behaupten, gute Christen zu sein. Ich selbst nenne mich immer noch Christ, weil ich mich immer noch verbunden fühle mit der Bibel, welche ich schon als Kind las, noch ohne Kommentar der Erwachsenen.
Wie ist euer individueller Zugang zu Gott (sofern einer besteht) ?
LG Cosma Leah
Ich war in meiner Jugend für eine Weile in einer dogmatisch christlichen Gemeinde, bis mir deren Dogmatismus zu gesetzlich vorkam und ich zum ursprünglichen Gottglauben meiner Kindheit zurückkehrte. In der reformierten Kirche fand ich mich aber auch nicht zurecht, weil ich da höchstens noch bei den Alten einen lebendigen Glauben an Gott vorfand. Diese glaubten noch sehr konkret an die Führung Gottes, an Träume, Visionen und Eingebungen, welche Gott einem geben kann als Hinweise etc. Im Internet traf ich in verschiedenen Foren immer wieder individuell Gläubige, was mir am Nächsten stand. Auch ich gehöre nirgendwo hin und lebe meinen individuellen Glauben.
Ich glaube an einen Gott der Liebe, der jedem Menschen nahe ist. Ich glaube sozusagen an das Testament des Herzens, dass Gott sein "Buch" in unser Herz geschrieben hat und im Grund jeder Mensch weiß, was eigentlich richtig ist (Gewissen) und dass es irgendwo eine höhere Instanz gibt (Gewissen, Gott). Das bestätigte sich für mich auch darin, dass Atheisten oft die besseren Christen sind als diejenigen, welche groß von sich behaupten, gute Christen zu sein. Ich selbst nenne mich immer noch Christ, weil ich mich immer noch verbunden fühle mit der Bibel, welche ich schon als Kind las, noch ohne Kommentar der Erwachsenen.
Wie ist euer individueller Zugang zu Gott (sofern einer besteht) ?
LG Cosma Leah