"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
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Bewusstsein, Resonanz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 01:48liebe aishah07
hab dir eine pm geschickt.
schau mal in dein postkasterl*g*
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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 01:56Ich will ja jetzt nicht dazwischenquatschen, aber könnt ihr nicht gleich PMs schreiben, geht doch schneller als diese sonderbaren OFF-TOPIC-PM-Ankündigungen.
Zurück zum Thema: Ich persönlich glaube nicht an das Resonanzgesetz, wie es in der Esoterik vielfach verbreitet wird, doch gibt es sicher Resonanz im Sinne von Re-Aktion. Auf eine Aktion folgt für gewöhnlich eine Re-Aktion, ob nun passiv oder aktiv. Es sei denn, die Aktion wird als solches gar nicht erst registriert. Das nun ist wohl die beste Möglichkeit, sich dieser Resonanz zu entziehen, es sei denn, man wird gezwungen, es wahrzunehmen und schlimmstenfalls als Opfer zu spüren.
Zurück zum Thema: Ich persönlich glaube nicht an das Resonanzgesetz, wie es in der Esoterik vielfach verbreitet wird, doch gibt es sicher Resonanz im Sinne von Re-Aktion. Auf eine Aktion folgt für gewöhnlich eine Re-Aktion, ob nun passiv oder aktiv. Es sei denn, die Aktion wird als solches gar nicht erst registriert. Das nun ist wohl die beste Möglichkeit, sich dieser Resonanz zu entziehen, es sei denn, man wird gezwungen, es wahrzunehmen und schlimmstenfalls als Opfer zu spüren.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 02:30@Cosma_Leah
Koman ist neu hier. Sieh ihm/ihr bitte den Einwurf nach. Nachsicht...ein Zeichen von Emanzipation. :)
Koman ist neu hier. Sieh ihm/ihr bitte den Einwurf nach. Nachsicht...ein Zeichen von Emanzipation. :)
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 08:53@LuciaFackel
Karma wird eben nicht von einem Leben zum anderen mit geschleppt wie eine Erbsünde.
Was hat dieses neue Bewusstsein denn schon verbrechen können?
Lehrt das Kind etwas davon wenn es Misshandelt wird, nur weil es das angeblich aus einem vorriegen Leben mit genommen hat? Es werden später doch meist selbst Täter, wie kann man das da noch in einklang bringen?
Die Idee des Karmas kann nur innerhalb eines Lebens angewendet werden und sie ist eben nicht so leicht wie man sich das mit einer Waagschale vorstellen möchte.
Einer Aktion folgt einer Reaktion, dies kann jedoch sehr mannigfaltig sein und ist für einen Menschen nur selten und wenn dann im einfachen nachzuvollziehen.
Das "Gesetz" der Resonanz ist einfach zu kurz gedacht, aber sehr leicht zu verkaufen.
Opfer-Täterverhältnisse lassen sich eben bei weitem nicht zu leicht erklären. Jedoch entwickelen Menschen Opfer- und Täterverhalten jetzt hier in ihrem Bewussten Leben.
Ich z.B. hatte sehr lange eine Opferrolle angenommen und im nachhinhein kann ich auch sehr gut bestimmen warum dies so war.
Meine richtigen Taten, so objektiv betrachtet wie ich es kann, wurden nur selten zur kenntnis genommen, was einen kleinen Kind kein Selbstvertrauen gibt.
Aufgrund meiner Legasthenie hatte ich nicht die Sprachlichefertigkeit meiner Altersgenossen und war daher leichter anzugreifen. Was sie halt bestärkt hat und leichte Siege waren halt immer noch Siege. Was jedoch am meisten Probleme bereitet hat war, dass sie immer davon kammen und ich immer die Schuld bekommen hab. Irgendwann und das meist sehr früh, bildt sich dann ein Opferverhalten raus.
Ich bin heute das jedoch praktisch los. Ich habe andere Verhaltensstategien kennengelernt und begegne diesen Menschen heute anders.
Auch sie wollen eben nur Aufmerksamkeit haben, haben jedoch nicht verstanden, dass sie so das Opfer mit Aufmerksamkeit füttern und umgekehrt. Jedoch hat niemand was davon. Es findet keine Entwicklung statt.
Man kann sich also durch aus jetzt von anderen äußeren Drücken emanzipieren, aber wir tragen nicht die Schuld eines andern mit uns rum.
Die Seele selbst, in der unser Wesen aufgehen wird, ist eben auch kein Mensch und verfolgt eine ungeordnete Lernstategie, die auf langesicht alles bieten kann.
Karma wird eben nicht von einem Leben zum anderen mit geschleppt wie eine Erbsünde.
Was hat dieses neue Bewusstsein denn schon verbrechen können?
Lehrt das Kind etwas davon wenn es Misshandelt wird, nur weil es das angeblich aus einem vorriegen Leben mit genommen hat? Es werden später doch meist selbst Täter, wie kann man das da noch in einklang bringen?
Die Idee des Karmas kann nur innerhalb eines Lebens angewendet werden und sie ist eben nicht so leicht wie man sich das mit einer Waagschale vorstellen möchte.
Einer Aktion folgt einer Reaktion, dies kann jedoch sehr mannigfaltig sein und ist für einen Menschen nur selten und wenn dann im einfachen nachzuvollziehen.
Das "Gesetz" der Resonanz ist einfach zu kurz gedacht, aber sehr leicht zu verkaufen.
Opfer-Täterverhältnisse lassen sich eben bei weitem nicht zu leicht erklären. Jedoch entwickelen Menschen Opfer- und Täterverhalten jetzt hier in ihrem Bewussten Leben.
Ich z.B. hatte sehr lange eine Opferrolle angenommen und im nachhinhein kann ich auch sehr gut bestimmen warum dies so war.
Meine richtigen Taten, so objektiv betrachtet wie ich es kann, wurden nur selten zur kenntnis genommen, was einen kleinen Kind kein Selbstvertrauen gibt.
Aufgrund meiner Legasthenie hatte ich nicht die Sprachlichefertigkeit meiner Altersgenossen und war daher leichter anzugreifen. Was sie halt bestärkt hat und leichte Siege waren halt immer noch Siege. Was jedoch am meisten Probleme bereitet hat war, dass sie immer davon kammen und ich immer die Schuld bekommen hab. Irgendwann und das meist sehr früh, bildt sich dann ein Opferverhalten raus.
Ich bin heute das jedoch praktisch los. Ich habe andere Verhaltensstategien kennengelernt und begegne diesen Menschen heute anders.
Auch sie wollen eben nur Aufmerksamkeit haben, haben jedoch nicht verstanden, dass sie so das Opfer mit Aufmerksamkeit füttern und umgekehrt. Jedoch hat niemand was davon. Es findet keine Entwicklung statt.
Man kann sich also durch aus jetzt von anderen äußeren Drücken emanzipieren, aber wir tragen nicht die Schuld eines andern mit uns rum.
Die Seele selbst, in der unser Wesen aufgehen wird, ist eben auch kein Mensch und verfolgt eine ungeordnete Lernstategie, die auf langesicht alles bieten kann.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 10:27mein Eintrag zwei Seiten zuvor, richtete sich durchaus an extremere Gesinnungen. Er durfte aber auch von normal denkenden Menschen gelesen werden. Anscheinend hat das mal wieder keiner bemerkt. :)
Es geht nicht darum, wo bei mir Gewalt anfängt,aishah07, sondern, daß Du davon auzugehen scheinst, Menschen könnten sich nur verändern, wenn man sie in Todesangst versetzte.
Liest man meinen Eintrag sorgfältig kann man auch dahinter kommen, daß dies alles sehr wohl etwas mit Karma zu tun haben kann. Ich schließe mich diesbzgl, aber der vorgetragenen Auffassung von Omega gern an.
Es geht nicht darum, wo bei mir Gewalt anfängt,aishah07, sondern, daß Du davon auzugehen scheinst, Menschen könnten sich nur verändern, wenn man sie in Todesangst versetzte.
Liest man meinen Eintrag sorgfältig kann man auch dahinter kommen, daß dies alles sehr wohl etwas mit Karma zu tun haben kann. Ich schließe mich diesbzgl, aber der vorgetragenen Auffassung von Omega gern an.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 10:46@aishah07
Da habe ich im Prinzip den selben Gedanken wie kore,
LuciaFackel schrieb ja:
>>Das scheint mir reine Theorie zu sein, was Du da sagst, oder aber ein selten erreichtes Ideal.
Wieviele Menschen kennst Du wirklich, die sich so mausern konnten?<<
Und da meine ich, viele Menschen zu kennen, die sich mauserten. Das ganze erfordert meist auch weniger Willensstärke sondern Einsicht.
Cosma_Leah behauptete darüber hinaus ebenso wie ich, das nicht nur eine Extremsituation der Auslöser für eine solche Veränderung sein kann, sondern auch hier einfach nur eine Einsicht, ein neues verstehen.
Da habe ich im Prinzip den selben Gedanken wie kore,
LuciaFackel schrieb ja:
>>Das scheint mir reine Theorie zu sein, was Du da sagst, oder aber ein selten erreichtes Ideal.
Wieviele Menschen kennst Du wirklich, die sich so mausern konnten?<<
Und da meine ich, viele Menschen zu kennen, die sich mauserten. Das ganze erfordert meist auch weniger Willensstärke sondern Einsicht.
Cosma_Leah behauptete darüber hinaus ebenso wie ich, das nicht nur eine Extremsituation der Auslöser für eine solche Veränderung sein kann, sondern auch hier einfach nur eine Einsicht, ein neues verstehen.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 15:32das gesetz der resonanz wuerde bei angewandtem orkhamschen prinzip
ad acta gelegt werden muessen
weil es uberfluessig ist.
diese mechanismen zu verstehen hat schon eine eigene, mehr oder weniger erfolgreiche fakultaet : die soziologie
buddel
ad acta gelegt werden muessen
weil es uberfluessig ist.
diese mechanismen zu verstehen hat schon eine eigene, mehr oder weniger erfolgreiche fakultaet : die soziologie
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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 17:41@aishah07
In einer (Streß-)Situation, die nicht direkt lebensbedrohlich empfunden wird, besteht eher die Möglichkeit, das eigene Verhalten und Denken in Frage zu stellen.
Würde jeder Mensch auf sein Inneres hören und nur tun, was er wirklich will, so gäbe es keine Handlungen aus Angst, Not und Zwang und somit keinen Unfrieden zwischen den Menschen.
Kann sein, daß meine "Beweisführung" noch unvollstädnig ist.
Aber im Große und Ganzen ist es doch so.
Allerdings würde ich in dieser ganzen Diskussion den Begriff "Schuld" gern durch "Verantwortung" ersetzen. Mit Schuldgefühlen weiterzugehen bringt niemandem was, das hindert einen schlimmstenfalls, sich wirklich zu befreien und weiterzuentwickeln. Aber die eigene Verantwortung anzuerkennen, auch die Verantwortung dafür, daß man bisher keine Verantwortung übernommen hatte, darin liegt der Schlüssel zu selbstbestimmtem Handeln und Leben.
Diejenigen, die einen wirklich lieben, werden die Enttäuschung, daß man sich emanzipiert hat, verkraften und sich nicht abwenden, denn Liebe bedeutet, keine Angst davor zu haben, dem wahren Selbst des anderen zu begegnene anstatt nur immer der Resonanz, also dem Echo von einem selbst, das man in dem anderen auslöst.
@Koman
Das Resonaz-Thema in diesem Beispiel ist die fälschlich vermutete Notwendigkeit, zu töten, um damit etwas, z.B. Frieden und das eigene Überleben, zu erreichen.
@Jimmybondy
@Cosma_Leah
Ich mag den Begriff "schuld" aber nicht, laß ihn uns durch "verantwortlich" ersetzen.
Man kann automatisch auf einen anderen Menschen reagieren, z.B. mit Flucht, wenn sich der andere aufplustert, durch das Hochnehmen der Fäuste, wenn er bedrohlich näherkommt. Damit geht man voll in Resonanz mit seinem Angriffsverhalten, man nimmt aktiv die Opferrolle ein.
Oder man verzichtet auf diese Reaktionen, und bringt damit den anderen aus der Fassung.
Mit erzählte mal ein Arbeitskollege, ein großer kräftiger Mann, er wurde überfallen; am oberen Ende einer Rolltreppe standen ein paar Jungs, die von ihm, als er dort ankam, sein Portmonnaie verlangten. Er sah sich die Halbwüchsigen einen Augenblick an, dann lachte er schallend und ging seines Wegs.
Sie sind ihm nicht gefolgt, es passierte gar nichts.
Wir sind es doch gewöhnt, daß man mit unserem Verhalten in Resonanz geht, sich also z.B. provozieren läßt. Wenn das nicht klappt, hängen wir meistens ziemlich in der Luft.
Die Frage ist, wer eher etwas ändern kann. Das Opfer sendet Signale, deren es sich i.d.R. nicht bewußt ist, der Täter dagegen handelt absichtsvoll und bewußt, er nimmt sich vor, den anderen anzugreifen, zu berauben, was auch immer.
Ich kann es nicht einfach unterlassen, schüchtern zu sein, aber ich kann es durchaus unterlassen, jemanden mit Wort und Tat zu mobben.
An der gleichmäßig verteilten Verantwortung ändert das aber nichts.
aishah07 schrieb:Das ist ja alles sehr schön ausgedacht. Jedoch, der Mensch ändert sein Verhalten nur in Extremsituationen und Krisenzeiten, die sich ihm mindestens mit Todesangst aufdrängen.Das mag am häufigsten sein, vielleicht auch nicht, vielleicht ist es nur eine mögliche Situation, in der es passiert. Gerade in extremen Streßsituationen denkt man eigentlich am wenigsten nach und spult nur einstudierte Programme ab, bekannte Verhaltensmuster, lange angelegte Neuronetze.
In einer (Streß-)Situation, die nicht direkt lebensbedrohlich empfunden wird, besteht eher die Möglichkeit, das eigene Verhalten und Denken in Frage zu stellen.
aishah07 schrieb:Mal ne Frage nebenbei, warum hast du die Rubrik Religion für deinen Thread gewählt? Einen religiös motivierten Hintergrund sehe ich in deinem Nachdenken nicht....Die Rubrik heißt "Religion und Spiritualität", und das Prinzip der Resonanz ist in meinen Augen ein spirituelles Thema. Psychologie genügt dem nicht ganz, finde ich.
Ich denke, es ist eher so, dass man den Menschen glauben lassen muss, dass alles was geschieht genau das ist, was er selbst will. Niemand will sich freiwillig manipulieren lassen. Denk mal an (...) Propaganda (...)Propaganda benutzt Argumente, wie z.B. die Lebensbedrohlichkeit einer Situation. Diese Argumente können Lügen sein, aber der Zivilist hat meist nicht die Möglichkeit, dies zu überprüfen. Also begibt er sich aus dem Gefühl der Bedrohung und evtl. Todesangst und eines gewissen Vertrauens in die Überbringer der schlimmen Nachricht in Resonanz mit dem Inhalt der Propaganda. Er beschließt zu glauben, er sei in Gefahr, obwohl weit und breit keine Gefahr zu sehen und wahrzunehmen ist. Er handelt dann nicht mehr aus seiner eigenen Mitte heraus und tut Dinge, die er nie täte und tun wollte, wäre er nicht mit der Propaganda in Resonanz gegangen.
Würde jeder Mensch auf sein Inneres hören und nur tun, was er wirklich will, so gäbe es keine Handlungen aus Angst, Not und Zwang und somit keinen Unfrieden zwischen den Menschen.
Kann sein, daß meine "Beweisführung" noch unvollstädnig ist.
Aber im Große und Ganzen ist es doch so.
aishah07 schrieb:Sich zu emanzipieren bedeutet viele Menschen zu enttäuschen, allen voran jene, die einen am Boden halten wollen, für dumm verkaufen, als Sklave halten, etc. Sich emanzipieren zu wollen bedeutet aber auch sich selbst einzugestehen, dass das bisherige Dasein nicht das Gelbe vom Ei war und man selbst Mitschuld am Geschehenen hat.Das ist wichtig, was Du da sagst.
Allerdings würde ich in dieser ganzen Diskussion den Begriff "Schuld" gern durch "Verantwortung" ersetzen. Mit Schuldgefühlen weiterzugehen bringt niemandem was, das hindert einen schlimmstenfalls, sich wirklich zu befreien und weiterzuentwickeln. Aber die eigene Verantwortung anzuerkennen, auch die Verantwortung dafür, daß man bisher keine Verantwortung übernommen hatte, darin liegt der Schlüssel zu selbstbestimmtem Handeln und Leben.
Diejenigen, die einen wirklich lieben, werden die Enttäuschung, daß man sich emanzipiert hat, verkraften und sich nicht abwenden, denn Liebe bedeutet, keine Angst davor zu haben, dem wahren Selbst des anderen zu begegnene anstatt nur immer der Resonanz, also dem Echo von einem selbst, das man in dem anderen auslöst.
@Koman
Koman schrieb:aber bevor ich nur einen einzigen menschen töten müsste der nichts getan hat, würde ich probieren den zu töten der das befehlen will sterbe ich dabei, ist der tot auf jedenfall BESSER, alls mein lebenlang mit so einem GEWISSEN zu leben.Womit Du Dich der Resonanz entsprechend zu 100% auf seine Schwingung der Mordlust eingelassen hättest. Emanzipation vom Gesetz der Resonanz hätte in diesem Fall bedeutet, daß Du ihm, evtl. sogar friedlich und freundlich, gesagt hättest "Ich glaube Dir nicht. Der, dessen Tod Du forderst, ist kein Feind."
Das Resonaz-Thema in diesem Beispiel ist die fälschlich vermutete Notwendigkeit, zu töten, um damit etwas, z.B. Frieden und das eigene Überleben, zu erreichen.
@Jimmybondy
Werbung usw. mag beinflussen, jedoch nur, wenn ein Grundintresse ohnehin vorhanden ist. Jemand der sich aus Bier nichts macht, der wird auch durch Werbung kaum animiert werden können, dennoch welches zu trinken.Das ist sie, sie wirkt nur in den Bereichen, wo es bei dem Angesprochenen einen Resonanzboden für das jeweilige Thema gibt. Du wirst Vegetarier auch nicht mit Fleischknappheit erschrecken. ;)
Für mich is die Macht der Manipulatoren begrenzt.
@Cosma_Leah
Cosma_Leah schrieb:Wie war das noch gleich mit der Resonanz? Ist nun das Opfer schuld oder der Täter?Das ist genau der Punkt: "schuld" sind beide im gleichen Maße, solange sie sich das Resonanzspiel nicht bewußt machen.
Ich mag den Begriff "schuld" aber nicht, laß ihn uns durch "verantwortlich" ersetzen.
Man kann automatisch auf einen anderen Menschen reagieren, z.B. mit Flucht, wenn sich der andere aufplustert, durch das Hochnehmen der Fäuste, wenn er bedrohlich näherkommt. Damit geht man voll in Resonanz mit seinem Angriffsverhalten, man nimmt aktiv die Opferrolle ein.
Oder man verzichtet auf diese Reaktionen, und bringt damit den anderen aus der Fassung.
Mit erzählte mal ein Arbeitskollege, ein großer kräftiger Mann, er wurde überfallen; am oberen Ende einer Rolltreppe standen ein paar Jungs, die von ihm, als er dort ankam, sein Portmonnaie verlangten. Er sah sich die Halbwüchsigen einen Augenblick an, dann lachte er schallend und ging seines Wegs.
Sie sind ihm nicht gefolgt, es passierte gar nichts.
Wir sind es doch gewöhnt, daß man mit unserem Verhalten in Resonanz geht, sich also z.B. provozieren läßt. Wenn das nicht klappt, hängen wir meistens ziemlich in der Luft.
Die Frage ist, wer eher etwas ändern kann. Das Opfer sendet Signale, deren es sich i.d.R. nicht bewußt ist, der Täter dagegen handelt absichtsvoll und bewußt, er nimmt sich vor, den anderen anzugreifen, zu berauben, was auch immer.
Ich kann es nicht einfach unterlassen, schüchtern zu sein, aber ich kann es durchaus unterlassen, jemanden mit Wort und Tat zu mobben.
An der gleichmäßig verteilten Verantwortung ändert das aber nichts.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 18:59@LuciaFackel
was er da tut, Lucia
Wir blähen uns oft, nach freiem Willen und überlegten Entscheidungen zu handeln...
tun wir aber nicht.. oder nur äußerst selten,
leider...
LuciaFackel schrieb:Das Opfer sendet Signale, deren es sich i.d.R. nicht bewußt ist, der Täter dagegen handelt absichtsvoll und bewußt, er nimmt sich vor, den anderen anzugreifen, zu berauben, was auch immer.ich....... hab sehr oft den Eindruck, dass gerade der Täter am wenigsten begreift,
was er da tut, Lucia
Wir blähen uns oft, nach freiem Willen und überlegten Entscheidungen zu handeln...
tun wir aber nicht.. oder nur äußerst selten,
leider...
LuciaFackel
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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
03.01.2009 um 23:59@geodei
Natürlich ist erstmal beiden nicht bewußt, warum sie so handeln oder diese Impulse haben.
Das Opfer kann sich dabei jederzeit fragen: "Womit habe ich das verdient, ich hab doch gar nichts gemacht!?" Der Täter dagegen tut ganz konkret etwas, er haut nämlich dem anderen z.B. auf die Schnauze.
Ich bin ja jahrelang selbst in der Opferrolle gewesen und habe bis heute keine Anwort auf die Frage, was ich denn gemacht habe, um Mobbing zu verdienen.
Ich weiß nur, daß ich mich verändert habe und heute niemand mehr auf mir rumhackt, ich bin dafür nicht mehr der Typ. Früher war ich so ein in der Masse unsichtbarer Mensch, weder hübsch noch häßlich, in der Schule weder besonders gut noch besonders schlecht, eher schüchtern, und ich hab nie irgendwas getan oder gesagt, was jemand konkret hätte benennen können als Auslöser dafür, daß mein Chemie-Lehrer ausgerechnet mich herauspickte, um mich bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit fertigzumachen. Er wählte aber mich aus, und wenn er mal wieder einen verbalen Tiefschlag gelandet hatte und ich stumm dasaß und keine Worte hatte, sagte er, ich solle nicht so sensibel sein.
Es gab nichts, was ich hätte anders machen können, denn ich machte nichts, um das zu verschulden.
Er dagegen wußte, was er tat, als er an meinem Geburtstag zu mir sagte "Ich verfluche den Tag, an dem Du geboren bist!". Das war keine spontane reflexartige Handlung als Reaktion auf eine Tat meinerseits, sondern eine überlegte Tat.
Sie entsprang aus der Resonanz zwischen etwas in ihm und meiner Schüchternheit oder meinem geringen Selbstwertgefühl oder meiner Unfähigkeit, mich zu wehren, was auch immer.
Die Frage ist, WER hat Grund, über Schüchternheit, geringes Selbstwertgefühl oder große Sensibilität so aggressiv herzufallen?
Doch nur jemand, der all dies in sich selbst ebenfalls trägt und es haßt. Jemand, der durch diese Anlagen selbst schon sehr verletzt wurde.
So erklärt sich die Resonanz zwischen Täter und Opfer, bei denen es im Augenblick der Tat keine Gemeinsamkeiten zu geben scheint. Sie sind aber da, und mindestens einer der beiden hat sie verdrängt.
Natürlich ist erstmal beiden nicht bewußt, warum sie so handeln oder diese Impulse haben.
Das Opfer kann sich dabei jederzeit fragen: "Womit habe ich das verdient, ich hab doch gar nichts gemacht!?" Der Täter dagegen tut ganz konkret etwas, er haut nämlich dem anderen z.B. auf die Schnauze.
Ich bin ja jahrelang selbst in der Opferrolle gewesen und habe bis heute keine Anwort auf die Frage, was ich denn gemacht habe, um Mobbing zu verdienen.
Ich weiß nur, daß ich mich verändert habe und heute niemand mehr auf mir rumhackt, ich bin dafür nicht mehr der Typ. Früher war ich so ein in der Masse unsichtbarer Mensch, weder hübsch noch häßlich, in der Schule weder besonders gut noch besonders schlecht, eher schüchtern, und ich hab nie irgendwas getan oder gesagt, was jemand konkret hätte benennen können als Auslöser dafür, daß mein Chemie-Lehrer ausgerechnet mich herauspickte, um mich bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit fertigzumachen. Er wählte aber mich aus, und wenn er mal wieder einen verbalen Tiefschlag gelandet hatte und ich stumm dasaß und keine Worte hatte, sagte er, ich solle nicht so sensibel sein.
Es gab nichts, was ich hätte anders machen können, denn ich machte nichts, um das zu verschulden.
Er dagegen wußte, was er tat, als er an meinem Geburtstag zu mir sagte "Ich verfluche den Tag, an dem Du geboren bist!". Das war keine spontane reflexartige Handlung als Reaktion auf eine Tat meinerseits, sondern eine überlegte Tat.
Sie entsprang aus der Resonanz zwischen etwas in ihm und meiner Schüchternheit oder meinem geringen Selbstwertgefühl oder meiner Unfähigkeit, mich zu wehren, was auch immer.
Die Frage ist, WER hat Grund, über Schüchternheit, geringes Selbstwertgefühl oder große Sensibilität so aggressiv herzufallen?
Doch nur jemand, der all dies in sich selbst ebenfalls trägt und es haßt. Jemand, der durch diese Anlagen selbst schon sehr verletzt wurde.
So erklärt sich die Resonanz zwischen Täter und Opfer, bei denen es im Augenblick der Tat keine Gemeinsamkeiten zu geben scheint. Sie sind aber da, und mindestens einer der beiden hat sie verdrängt.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 00:10mach dich nicht wegen so´n Depp fertig der sich an seinen Schülern austoben wollte, wie arm ist das denn? Für seinen Fluch bekommt er noch seine Packung.
LuciaFackel
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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 00:25@shadowsurfer
Das macht mir heute nix mehr aus, ich versteh es nur halt nicht. Es macht mich immer noch fassungslos, aber es tut nicht mehr weh. Darüber bin ich weg.
Das macht mir heute nix mehr aus, ich versteh es nur halt nicht. Es macht mich immer noch fassungslos, aber es tut nicht mehr weh. Darüber bin ich weg.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 00:27Ich bin auch schon gemobbt worden, nicht nur einmal. Diese Leute haben scheinbar innere Unzufriedenheit und wollen sich so Selbstbewußtsein holen, indem sie einem vermeintlich schwächeren mehr oder weniger als Mensch 2.Klassen hinzustellen.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 01:21@LuciaFackel
Diesen Satz von Dir muss ich etwas relativieren:
Ich kann es nicht einfach unterlassen, schüchtern zu sein, aber ich kann es durchaus unterlassen, jemanden mit Wort und Tat zu mobben.
Natürlich kann das Opfer versuchen, sein Verhalten zu ändern und nicht mehr so schüchtern zu sein. Nicht dass ihm in irgendeiner Form Verantwortlichkeit für die Mobbing-Situation zugeschrieben wird durch seine Schüchternheit, doch wird der Täter eventuell (ist aber nicht sicher) von ihm ablassen, wenn das Opfer nicht mehr schüchtern ist, vor allem dann, wenn der Täter sich ein schüchternes Opfer aussucht, weil er sich offenbar als Feigling nicht an die Schlagfertigen heranwagt.
Leider jedoch braucht es oft mehr, um sich einer solchen Mobbing-Situation zu entziehen. In meiner Familie gibt es auch mehrere Mobbing-Opfer. Ich selbst wurde in der Schule auch für kurze Zeit gemobbt, doch da ich dort nichts zu verlieren hatte, ging ich die Leute sofort an und beendete es. Bei meiner Schwester lief es anders: Sie wurde derart brutal gemobbt, dass es ihr ganzes Leben prägte, obwohl sie weitaus Schlimmeres erlebte. Doch für sie war es subjektiv gesehen das Allerschlimmste schlechthin.
LG Cosma Leah
Diesen Satz von Dir muss ich etwas relativieren:
Ich kann es nicht einfach unterlassen, schüchtern zu sein, aber ich kann es durchaus unterlassen, jemanden mit Wort und Tat zu mobben.
Natürlich kann das Opfer versuchen, sein Verhalten zu ändern und nicht mehr so schüchtern zu sein. Nicht dass ihm in irgendeiner Form Verantwortlichkeit für die Mobbing-Situation zugeschrieben wird durch seine Schüchternheit, doch wird der Täter eventuell (ist aber nicht sicher) von ihm ablassen, wenn das Opfer nicht mehr schüchtern ist, vor allem dann, wenn der Täter sich ein schüchternes Opfer aussucht, weil er sich offenbar als Feigling nicht an die Schlagfertigen heranwagt.
Leider jedoch braucht es oft mehr, um sich einer solchen Mobbing-Situation zu entziehen. In meiner Familie gibt es auch mehrere Mobbing-Opfer. Ich selbst wurde in der Schule auch für kurze Zeit gemobbt, doch da ich dort nichts zu verlieren hatte, ging ich die Leute sofort an und beendete es. Bei meiner Schwester lief es anders: Sie wurde derart brutal gemobbt, dass es ihr ganzes Leben prägte, obwohl sie weitaus Schlimmeres erlebte. Doch für sie war es subjektiv gesehen das Allerschlimmste schlechthin.
LG Cosma Leah
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 11:25ich frag mich nur, ist denn das die Möglichkeit? Hattest Du denn niemanden? Hätte jemals jemand zu einem meiner Kinder so etwas gesagt, oder so einben Fluch ausgesprochen,- na, der hätte sich warm anziehen können.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 13:32dieses forum ist ja fuer flax und schabernack bekannt,
trotzdem haette ich gerne eine erwiderung zu meinem einwurf gelesen.
die crux der befuerworter oder akzeptanten der theorie eines resonanzgesetzes
ist ihre offensichtliche blindheit.
resonanz, in diesem, von euch befuerwortetem schema
existiert nicht.
diese ganze hochgestochene diskussion laesst sich auf einen einfachen sinnspruch reduzieren :
wie man in den wald ruft, so schallt es heraus
buddel
trotzdem haette ich gerne eine erwiderung zu meinem einwurf gelesen.
die crux der befuerworter oder akzeptanten der theorie eines resonanzgesetzes
ist ihre offensichtliche blindheit.
resonanz, in diesem, von euch befuerwortetem schema
existiert nicht.
diese ganze hochgestochene diskussion laesst sich auf einen einfachen sinnspruch reduzieren :
wie man in den wald ruft, so schallt es heraus
buddel
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 14:32Ersichtlich aus der einführenden Sachlage dieses Abschnittes, ist die Resonanz jenes viele Menschen daran hindert ihre freie Entfaltung nachzugehen, die sich im Umfang der natürlichen Begebenheien im Leben selber eingeschlichen haben und die zur Gewohnheit geworden sind.
Es ist sehr selten, dass die Resonanz selber der Fall ist, wie man am Tage reagiert und wie die Vorschläge angenommen werden, jedoch wird das ganze System durch die Ausströmung der Energie in eine Strömung manövriert, welche das umlegende Bewusstsein beeinträchtigt. Meistens ist jedoch der aktive Filter in einer Form in der sich die niederfrequenten Schwingungen in kurzweiliger dauer auf den Resonanzkörper einwirken.
Resonanz entstanden durch den hormonellen Ausschuss von fördernden Hormonen wird nicht wie normal, in eine Zustimmigkeit geformt, sondern mit der suggerierten Methode abgewiesen und der eigene Wille in betreff gezogen, da eine Entfaltung der Resonanz selber durch nieder Frequenteschwingung die Resonanz selber nicht fördern kann.
Die Resonanz gegeben von anderen Lichträgern, Quanten, wird durch projektion der Bildlichendarstellung, des wahren Schwingungsmuster, durch die optische Übertragung des sekundären Objektives., auf das visuelle Objekt übertragen.
Es ist sehr selten, dass die Resonanz selber der Fall ist, wie man am Tage reagiert und wie die Vorschläge angenommen werden, jedoch wird das ganze System durch die Ausströmung der Energie in eine Strömung manövriert, welche das umlegende Bewusstsein beeinträchtigt. Meistens ist jedoch der aktive Filter in einer Form in der sich die niederfrequenten Schwingungen in kurzweiliger dauer auf den Resonanzkörper einwirken.
Resonanz entstanden durch den hormonellen Ausschuss von fördernden Hormonen wird nicht wie normal, in eine Zustimmigkeit geformt, sondern mit der suggerierten Methode abgewiesen und der eigene Wille in betreff gezogen, da eine Entfaltung der Resonanz selber durch nieder Frequenteschwingung die Resonanz selber nicht fördern kann.
Die Resonanz gegeben von anderen Lichträgern, Quanten, wird durch projektion der Bildlichendarstellung, des wahren Schwingungsmuster, durch die optische Übertragung des sekundären Objektives., auf das visuelle Objekt übertragen.
LuciaFackel
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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 14:56@buddel
Der Punkt ist, daß das aber kein Muß ist.
Wenn mir jemand aggressiv kommt, kann ich ihm ein Echo davon verschaffen, das mir dann entweder eine Tracht Prügel einbringt oder demjenigen demonstriert, wie unangemessen er sich verhält. Ob er letzteres an meiner Reaktion erkennt, hängt von ihm ab, ich kann auch versuchen, es ihm noch rechtzeitig vor der Tracht Prügel zu stecken.
Ich kann aber auch darauf verzichten, mich von seiner Aggrssivität anstecken zu lassen, also eben nicht in Resonanz gehen. Ich kann ihn schreien und toben lassen, geduldig abwarten, um dann ruhig und gelassen mit ihm zu reden, oder mich umdrehen und weggehen.
Der Wald hat keine andere Wahl, als ein Echo, das dem Originalton entspricht, erschallen zu lassen, aber ein Mensch eben schon.
Immer nur Echos zu produzieren und dann den Mitmenschen die Schuld oder Verantwortung an dem zu geben, was ich ihnen damit tue, ist doch unwürdig.
Wenn ich die Verantwortung für mein Handeln übernehme, mache ich es mir eben nicht mehr so leicht, sondern entscheide bewußt, wie ich auf sie und ihre Aktionen reagiere.
Damit befreie ich mich von fremddiktierten Gefühlen und Taten, und lasse die anderen evtl. erkennen, daß ihre Verhaltensweise nicht die optimale ist. Vielleicht erkennen sie dabei sogar, wie abhängig sie sich von der Manipulierbarkeit ihrer Mitmenschen machen.
buddel schrieb:wie man in den wald ruft, so schallt es herausEin passendes Sprichwort für dieses Thema, danke dafür. :)
Der Punkt ist, daß das aber kein Muß ist.
Wenn mir jemand aggressiv kommt, kann ich ihm ein Echo davon verschaffen, das mir dann entweder eine Tracht Prügel einbringt oder demjenigen demonstriert, wie unangemessen er sich verhält. Ob er letzteres an meiner Reaktion erkennt, hängt von ihm ab, ich kann auch versuchen, es ihm noch rechtzeitig vor der Tracht Prügel zu stecken.
Ich kann aber auch darauf verzichten, mich von seiner Aggrssivität anstecken zu lassen, also eben nicht in Resonanz gehen. Ich kann ihn schreien und toben lassen, geduldig abwarten, um dann ruhig und gelassen mit ihm zu reden, oder mich umdrehen und weggehen.
Der Wald hat keine andere Wahl, als ein Echo, das dem Originalton entspricht, erschallen zu lassen, aber ein Mensch eben schon.
Immer nur Echos zu produzieren und dann den Mitmenschen die Schuld oder Verantwortung an dem zu geben, was ich ihnen damit tue, ist doch unwürdig.
Wenn ich die Verantwortung für mein Handeln übernehme, mache ich es mir eben nicht mehr so leicht, sondern entscheide bewußt, wie ich auf sie und ihre Aktionen reagiere.
Damit befreie ich mich von fremddiktierten Gefühlen und Taten, und lasse die anderen evtl. erkennen, daß ihre Verhaltensweise nicht die optimale ist. Vielleicht erkennen sie dabei sogar, wie abhängig sie sich von der Manipulierbarkeit ihrer Mitmenschen machen.
"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz
04.01.2009 um 15:02Bedenkt man dabei, dass jenes Wort den Ablauf formt, ist man sich gewiss, was man begeht, Zungensprache.
Diese Methodik in allen ehren, dennoch verwissern wir uns mal über die Sachlage in der Welt und wie die Menschen nicht nur in der zivilisierten Welt mit einander agieren müssen, und denken dabei noch an zükünftige Konfrontationen mit Lebewesen, die Pazifismus nicht gelernt bekommen haben, denn Ghandi selber sagte unser Staat ist auf Blut erbaut.
Die Manipulierbarkeit gesehen als ein aufbauendes System, welches in sich greifend die bewusste aktivierung der Sinne und das fördernde Gerüst der Lehrbahn ist, beschreibt man also als Manipulierbarkeit.
Erkennend werden sie sein, wenn sie die Position eingenommen haben.
Diese Methodik in allen ehren, dennoch verwissern wir uns mal über die Sachlage in der Welt und wie die Menschen nicht nur in der zivilisierten Welt mit einander agieren müssen, und denken dabei noch an zükünftige Konfrontationen mit Lebewesen, die Pazifismus nicht gelernt bekommen haben, denn Ghandi selber sagte unser Staat ist auf Blut erbaut.
Die Manipulierbarkeit gesehen als ein aufbauendes System, welches in sich greifend die bewusste aktivierung der Sinne und das fördernde Gerüst der Lehrbahn ist, beschreibt man also als Manipulierbarkeit.
Erkennend werden sie sein, wenn sie die Position eingenommen haben.
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