@Freakazoid"Denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu."
- William Shakespeare
Das denken und erfassen ist relativ, von mensch zu mensch und situation zu situation immer anders, daher ist auch das erfassen von Gut und Böse nicht immer gleich.
Alles was passiert ist kein intermezzo zwischen Gut und Böse welches von Gott hervorgerufen wird, sondern es ist ein natürlicher werdegang, welches wie bei einem dominoeffekt zu einem ziel führen lässt. Als sehr einfaches und verständliches beispiel, tätige den schalter und die lampe glüht. so in etwa stelle ich mir auch das leben vor, mache ich etwas, wirkt sich das auf das leben und meine umgebung aus, welches wiederum, je nach dem was für ein empfinden ich habe zu "Gut und Böse" das zu dem resultat des vorherigen handelns führt, mich auch so denken lässt.
Gut und Böse ist meiner meinung nach auch etwas was einem in der erziehung beigebracht wird. Ist jeder böse der klaut? eigentlich schon oder? aber ist der jenige in seinem handeln auch böse gestimmt wenn er dieses nur zum überleben macht, sprich er klaut um seine kinder zu ernähren weil er wirklich keine andere möglichkeit sieht und auch keine andere möglichkeiten hat? es ist nicht ehrenvoll auf das hab und gut der anderen abzusehen aber auch nicht ehrenvoll von den anderen, denen die nichts besitzen, nichts abzugeben und zuzusehen wie diese hungern. wer ist hier nun der böse und der gute? der jenige der das handeln des dibes als böse ansieht wird den befürworter diesen diebes auch als böse ansehen und auch umgekehrt.
Man kann stundenlang über gut und böse diskutieren aber im endeffekt kommt nur das eine dabei heraus, jeder empfindet es anders und die meisten beharren nur auf ihren standpunkt des empfindens dieser logik welche eigentlich keine logik ist, denn gefühle sind emotionen und haben in der regel nichts mit logik zu tun aber dieses denken der logik setzt den denker oder betreffenden zu dieser denkweise. und diese denkweise ist mehr oder weniger gesellschaftlich. man bekommt diese art des denkens nur vorgesagt und es wird gezielt beigebracht wie man zu empfinden hat. ist der atheist böse gestimmt nur weil er nicht an gott glaubt aber trozem hilfsbereit ist und ein gutes herz hat? ist der gläubige direkt als gut anzusehen nur weil er jeden tag in die kriche/moschee/synagoge geht aber doch jede schändliche tat begeht und ein schlechtes herz hat?
die religionen predigen da etwas radikal, die medien versuchen dieses auch nach ihren eigenen grossen interessen zu tun und die staaten sowieso, siehe den nationalismus der in jedem staat vertretten ist. ist was passiert, ist es der böse ausländer schuld, aber ist das auch wirklich so? liegt doch nicht die wurzel an mir, weil ich diesen ausländer nicht als gleicgberechtigten ansehe und auch nicht so behandele?
bin ich böse oder der ausländer? jeder für sich denkt da anders und da kommen wir wieder zu den sichtweisen und der empfindung oder nicht?
und was ich noch als sehe ist das gut und böse eigentlich nur grade eines bestimmten gefühlspunkt sind, genauso wie liebe und hass, es sind nur empfindungen in graden mehr nicht.