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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
exe ehemaliges Mitglied

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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 14:56
ja gut. wir können auch da eingehen.

das wäre die sicht eines atheisten zum christentum.
was ist mit dem Islam, der genauso für das einsetzten des verstandes ist?
und sagt, die bibel hat nicht mehr ihren eigentlichen ursprung.

was findest du zum Koran zu sagen, der ganz im gegenteil wissenschaft beeinhaltet?


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25.09.2008 um 15:06
das schließt aber das christentum aus. jedoch ist hier die existenz Gottes gemeint.

Warum schliesst das eine das andere aus? Strenggläubige Christen behaupten doch, die Bibel (AT und NT) sei Gottes Wort. Und der Glaube an Allah im Islam beruht doch auch auf die Schriften des Korans.


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exe ehemaliges Mitglied

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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 15:10
was ich auch nicht anders behauptet habe.

ich schrieb
"was ist mit dem Islam, der genauso für das einsetzten des verstandes ist?
und sagt, die bibel hat nicht mehr ihren eigentlichen ursprung."


so, was findest du zum Koran zu sagen, der ganz im gegenteil wissenschaft beeinhaltet?


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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 15:17
ja gut. wir können auch da eingehen.

das wäre die sicht eines atheisten zum christentum.
was ist mit dem Islam, der genauso für das einsetzten des verstandes ist?
und sagt, die bibel hat nicht mehr ihren eigentlichen ursprung.

was findest du zum Koran zu sagen, der ganz im gegenteil wissenschaft beeinhaltet?

______

das er überschätzt wird.

Es wurden viele kluge Dinge im koran geschrieben, die zur damaligen Zeit beachtliches Wissen waren, und es wurden im islam beachtliche philosophische Fortschritte gemacht, ABER: Das wissen von damals und die philosophien von damals sind zu großen Teilen heutzutage überholt.

Heute werden dem koran zwanghaft irgendwelche wunder angedichtet, weil man weiß, das die Ungläubigen sie ja doch nicht wirklich überprüfen können.
Man windet sich wie ein Aal bei Übersetzungsdingen, und das zieht imo die ganze religion in den Schmutz.


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exe ehemaliges Mitglied

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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 15:31
ABER: Das wissen von damals und die philosophien von damals sind zu großen Teilen heutzutage überholt.


das liegt daran, dass die Muslime von ihrer religion mehr oder weniger abgekommen sind. als das osmanische reich unterging, haben sich auch die fortschritte verlangsamt.

der unterschied zwischen den christen aber ist, dass sie, je mehr sie sich von ihrer religion gewendet haben, desto mehr mit der wissenschaft vorankamen.

wie du an der vergangenheit sehen kannt, hängt das nicht vom Islam sondern der heutigen Muslime ab.


Heute werden dem koran zwanghaft irgendwelche wunder angedichtet, weil man weiß, das die Ungläubigen sie ja doch nicht wirklich überprüfen können.
Man windet sich wie ein Aal bei Übersetzungsdingen, und das zieht imo die ganze religion in den Schmutz.


du kannst es ja mal versuchen.
wunder andichten geht schonmal gar nicht, wenn der Koran unverändert geblieben ist. sieh dir die wunder an, die man ja dem Koran zudichtet, und überprüfe sie.

außerdem, ist dies der taktik von manchen "Islamkritiker". - wollt mal gesagt haben -

überprüfen ist sehr wichtig ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 15:34
@ Philosoph82
Zitat von philosoph82philosoph82 schrieb:Das liegt daran, weil sich das alte und neue Testament der Bibel selbst widerspricht.
Diese Sicht ist ein wenig, sagen wir, beengt. Es ist in beiden Testamenten von ein- und demselben Gott die Rede, ebenso wie das NT das AT nicht aufhebt sondern weiterführt. So sagte es auch Jesus.
Gott wird den Menschen der jeweiligen Zeiten lediglich auf eine ihrem Verständnis zugängliche Art dargelegt, in Metaphern, die sich auf die individuelle Geistesreife der Menschen beziehen. Dargelegt werden Eigenschaften/Prinzipien Gottes, die nicht voneinander zu trennen sind: die Strenge und die Liebe. Genau verständlich für die damaligen Menschen. Sie hatten nicht die heutigen Schwierigkeiten mit diesen Texten, sondern konnten die dargelegten Wirkprinzipien empfinden.
Wir wollen heute genauere Angaben und alles detailliert analysieren, darum tauchen Verständnisprobleme wie Deines auf, das heißt aber keinesfalls, daß diese Probleme auf die Texte selber zurückzuführen sind. Man muß sie nur richtig zu verstehen wissen.


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25.09.2008 um 15:35
@Bagira schrieb:
Nur so tun? Ist doch schwachsinn nur so zu tun als ob man an etwas glaubt, obwohl man es gar nicht tut. Ich mein wer macht so etwas? Ganz oder gar nicht ist die Devise!


So unlogisch!

Natürlich glauben die an Gott, und tun nicht nur so, aber bei nicht wenigen steht der Glaube an Gott in Verbindung mit dem eigenen Ego, weil sie sich vor der Strafe Gottes fürchten und sich nur deshalb anderen gegenüber Wohlwollend verhalten, weil sie sich dadurch erhoffen einen schönen Platz im Himmelreich erlangen zu können. Also nicht aus eigener Nächstenliebe, sondern aus dem Zwang heraus, dies zu müssen.


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25.09.2008 um 15:37
du kannst es ja mal versuchen.
wunder andichten geht schonmal gar nicht, wenn der Koran unverändert geblieben ist. sieh dir die wunder an, die man ja dem Koran zudichtet, und überprüfe sie.

____________

Dafür erwartest du von mir also arabisch zu lernen in der Dialektform des Koran, und dann im gesamten koran die Wörter für Tag, Meer usw zu zählen?

Im übrigen ist es nicht ganz vergleichbar, das die christen erst forschen dürften als sie nicht mehr christlich waren.

Auch unter der Kirche wurden bedeutende Fortschritte gemacht in vielen Bereichen, auch in der Wissenschaft, nur unter der Inquisition ist es nicht gut gelaufen.

Und ich glaube auch weniger, das es im osmanischen Reich so cool gelaufen wäre wenn man dort angefangen hätte mit gentechnik und Herztransplantationen.


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exe ehemaliges Mitglied

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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 15:46
nein. das arabisch lernen dauert. aber, glauben schenken kannst du einem arabisch-sprechendem ruhig, ich mein DAS dauert nicht lange ;)

abgesehen davon, bist du jetzt in details rangegangen, schlag den Koran auf und überprüfe die verse. die "zugedichteten" verse.


Im übrigen ist es nicht ganz vergleichbar, das die christen erst forschen dürften als sie nicht mehr christlich waren.


von dürfen sprach ich nicht. sondern von dem was geschah.
und die islamische geschichte ist nicht nur mit dem osmanischen reich zu
begrenzen.

was davor lief, waren viel ..meinetwegen "cooler" :D

schade shionoro, ich hätte zu gerne die diskussion weitergeführt, wenn ich jetzt nicht weg musste...


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25.09.2008 um 15:50
nein. das arabisch lernen dauert. aber, glauben schenken kannst du einem arabisch-sprechendem ruhig, ich mein DAS dauert nicht lange

abgesehen davon, bist du jetzt in details rangegangen, schlag den Koran auf und überprüfe die verse. die "zugedichteten" verse.

______

Das mit zudichten meinte ich wiiie: Der Koran wusste schon vor 1000 Jahren das das und das so ist obwohl das erst dann und dann entdeckt wurde.
Das ist alles Humbug im Nostredamus style.

Der koran ist nicht perfekt, im Koran stehen Dinge die meiner Ansicht nach moralisch verwerflich sind, und im koran stehen dinge die, wenn man sie genau so nimmt wie sie da stehen in der Übersetzung, nicht stimmen.

Wenn man sowas hier posted (zur genüge passiert), dann wird aber gesagt die Übersetzung sei falsch, ende.

DArum bringt es mir recht wenig die Übersetzung zu lesen.

Allerdings, nur zur Information, ich muss den koran nicht kontrollieren und studieren um zu wissen ob er wahr oder umwahr ist.

Was darin steht tangiert mich eigentlich wenig, ich weiß durch philosophische Überlegungen das eine Religion mit Hölle grundsätzlich niemals wahr sein kann, sofern deren gott allmächtig ist.


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25.09.2008 um 15:57
Das liegt daran, weil sich das alte und neue Testament der Bibel selbst widerspricht.


Diese Sicht ist ein wenig, sagen wir, beengt.


Das sehe ich etwas anders.
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Es ist in beiden Testamenten von ein- und demselben Gott die Rede, ebenso wie das NT das AT nicht aufhebt sondern weiterführt. So sagte es auch Jesus.

Und wie erklären sich dann die verschiedenen Charakteren, auf der einen Seite des jähzornigen, blutrünstigen, rachedürstigen Gottes im AT und dem lieblichen, eher sanftmütigen Gott im NT?
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Gott wird den Menschen der jeweiligen Zeiten lediglich auf eine ihrem Verständnis zugängliche Art dargelegt, in Metaphern, die sich auf die individuelle Geistesreife der Menschen beziehen.

Dargelegt werden Eigenschaften/Prinzipien Gottes, die nicht voneinander zu trennen sind: die Strenge und die Liebe. Genau verständlich für die damaligen Menschen.


Egal, wie man es auch immer auslegen mag, es bleibt ein Widerspruch. Eines der zehn Gebote ist ja der, daß man nicht Töten solle, dann wiederum ruft Gott aber zum Töten auf, wenn man diese und jene Sünde begeht. Wie passt das zusammen?

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Sie hatten nicht die heutigen Schwierigkeiten mit diesen Texten, sondern konnten die dargelegten Wirkprinzipien empfinden.
Wir wollen heute genauere Angaben und alles detailliert analysieren, darum tauchen Verständnisprobleme wie Deines auf, das heißt aber keinesfalls, daß diese Probleme auf die Texte selber zurückzuführen sind. Man muß sie nur richtig zu verstehen wissen.


Diese Aussage kenne ich zu Genüge, das Standardargument der Gläubigen.


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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 16:13
"Egal, wie man es auch immer auslegen mag, es bleibt ein Widerspruch. Eines der zehn Gebote ist ja der, daß man nicht Töten solle, dann wiederum ruft Gott aber zum Töten auf, wenn man diese und jene Sünde begeht. Wie passt das zusammen?"
Die Sünden wurden geschaffen um die Gesellschaft leichter zu kontrollieren. Gott liebt die Sünde, Gott liebt alles worin Menschen sich ergießen können und das sie von ganzem Herzen genießen!
Wobei töten jetzt wohl eher nicht dazu gehört da das ja auch immer eine Art Selbstmord ist. Ein Gott tötet einen anderen. Im nächsten Leben dann umgekehrt...das führt doch zu nix.
Gott = Mensch = Baum = Auto = Staubkorn = Aurora Borealis (schön...)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 16:18
@ Philosoph82
Zitat von philosoph82philosoph82 schrieb:Und wie erklären sich dann die verschiedenen Charakteren, auf der einen Seite des jähzornigen, blutrünstigen, rachedürstigen Gottes im AT und dem lieblichen, eher sanftmütigen Gott im NT?
Erst einmal ist die Bibel ja von Menschen mit deren Worten, welche ihnen jeweils zugänglich waren, verfaßt worden. Beeinflussungen schließe ich auch keinesfalls aus.
Aber um zu verstehen ist ein tieferer Blick hinter die Buchstaben nötig.
Die angebliche Brutalität Gottes im AT ist falsch gedeutet worden, da die Verfasser dieser Zeilen sich der Sprache bedienen mußten, wie sie die damaligen Menschen am besten vom Prinzip herverstehen konnten.
Auge um Auge und Zahn um Zahn klingt definitiv brutal und rachsüchtig, aber nur, wenn man dies wörtlich nimmt und sich nicht müht, den eigentlich Sinn dahinter zu sehen welcher das einfache von Gott gegebene, universale Schöpfungsgesetz von Saat und Ernte beschreibt: man bekommt immer nur das zurück, was man selber von sich gab. Es geht hier darum nicht um körperliche Gewalt sondern um die Verdeutlichung eines Prinzipes anhand angepaßter Formulierungen; und Jesus führte dieses Gesetz weiter.

Altes und neues Testament sind eine untrennbare Einheit und zeigen jeweils zwei Facetten des einen Gottes auf.
Im AT ist es die Gerechtigkeit welche sich als Prinzip (wohlgemerkt!) zeigt, in Form von "was du säst wirst du ernten", im NT ist es die ebenfalls von Gott nicht zu trennende Liebe.
Diese Liebe ist jedoch weitgehend falsch verstanden worden, indem man sich seit jeher darunter einen alles verzeihenden, nur hinnehmenden und "streichelnden" Gott annahm. Es hat nie den verzeihenden Gott gegeben wie er dargestellt wird, da das verzeihen ein rein menschlicher Begriff ist. Was hätte der heranreifende Menschengeist auch davon, wenn ihm alles verziehen würde, er dadurch aber seinen Sinn für Recht und Unrecht nicht entwickeln könnte, weil Gott ihm, ungangssprachlich gesagt, alles durchgehen lassen würde? Das wäre ein schlechter und unnützer Dienst den Gott den Menschen erwiesen hätte.
Wahre Liebe geht jedoch immer mit Strenge einher, so diese vonnöten ist.
Auch Jesus hat die Händler damals zornig wie Vieh vom Tempelhof gejagt und war nicht der Weichling der ihm angedichtet wurde.
Daß AT und NT zusammengehören bekräftigte auch Jesus der betonte, er sei nicht gekommen um aufzuheben, sondern, um zu erfüllen.
Zitat von philosoph82philosoph82 schrieb:Egal, wie man es auch immer auslegen mag, es bleibt ein Widerspruch. Eines der zehn Gebote ist ja der, daß man nicht Töten solle, dann wiederum ruft Gott aber zum Töten auf, wenn man diese und jene Sünde begeht. Wie passt das zusammen?
Nun wenn Du glaubst, daß Gott die Bibel persönlich diktiert hat......
Zitat von philosoph82philosoph82 schrieb:Diese Aussage kenne ich zu Genüge, das Standardargument der Gläubigen
Und Du benutzt es als Dein Standardargument zur Abwehr? ;)
Es ist ganz einfach wahr, daß es ein tieferes Verstehen benötigt und jeder kann sich damit befassen.



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25.09.2008 um 16:24
Natürlich glauben die an Gott, und tun nicht nur so, aber bei nicht wenigen steht der Glaube an Gott in Verbindung mit dem eigenen Ego, weil sie sich vor der Strafe Gottes fürchten und sich nur deshalb anderen gegenüber Wohlwollend verhalten, weil sie sich dadurch erhoffen einen schönen Platz im Himmelreich erlangen zu können. Also nicht aus eigener Nächstenliebe, sondern aus dem Zwang heraus, dies zu müssen.

Es gibt sicherlich Menschen ( Gottgläubige ) die so denke.
Dies sollte man aber nicht pauschalisieren.

Pauschalisierung und alle über einen Kamm scheren ist das Problem vieler aussagen von Leuten.
Passiert in einer Familie in einem Dorf ein Inzestfall, spricht die ganze Welt von einem Inzest Dorf oder man vermutet gleich noch mehr fälle.
Menschen sind nicht perfekt, Gottgläubige genau so wenig wie Menschen die nicht an Gott Glauben.
Ist nix schlimmes, den Gott Liebt alle.

Der Threadsteller hat zweifel................und ? Ist normal.
Doch Gottgläubige sind stärker alls viele vermuten. Es heisst oft die oder der gläubige versteckt sich hinter seinem Gott.
Meist basieren diese vermutungen aus desinformation, falscher interpretation und unwissenheit.

Gottgläubige glauben das hinter ihnen der Schöpfer dieser Welt steht.
Das sie von ihm geliebt werden wie ein Vater seine Kinder liebt.
Soll heissen, sie haben nicht nur leibliche Eltern sondern auch noch einen extra Papa der immer ein Auge auf sie wirft.
Gottgläubige glauben das in jeglicher Lebenssituation eine grosse Kraft hinter ihnen steht. In gefährlichen Situationen genauso wie in ruhigeren Zeiten.

Sie brauchen und haben auch keine Angst vor konfrontationen mit allem was ihnen wiederfährt mit Gott als Rückenwind.

Sie haben keine Angst wie viele nicht Gläubige behaupten.

Das ist Glaube an Gott und glaube an eine Allmacht bestärkt viele Menschen im positiven sinne.

Natürlich sagen einige, wer sowas wie einen Gott brauch ist doch schwach,
ich schaffe das alles alleine.
Gut für diese Menschen. Schlecht für andere.
Den alleine neigt man dazu verloren zu gehen in Geistiger, Gesellschaftlicher und Menschlicher hinsicht.

Lang Lebe der König der Könige. Warum seit ihr so bleich vor Angst ?
Ihr braucht euch nicht zu fürchten, den er weiss immer Rat.


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25.09.2008 um 16:25
Ich denke dass Gott sich im Verlaufe der Zeit einfach gewandelt hat. Früher waren Stärke und Brutalität erstrebenswerte Eigenschaften die für das Überleben zwingend notwendig waren.
Heute Leben wir in einer Gesellschaftsform in der man auch ohne diese Eigenschaften klarkommt und daher wandelt sich unser Gottesbild zu einem liebevollen Gott der die Sympathie und Liebe der Eltern wiederspiegelt. Anstatt deren Rachsüchtigkeit und wie sie sich Verhalten wenn sie jetzt mal zu 40. rausziehen und irgendwelche Leute überfallen um was zu essen zu haben...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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25.09.2008 um 16:28
@ adonim

Gott kann und wird sich niemals wandeln, denn sonst wäre er nicht Gott = Vollkommenheit. Ewiges Vollkommenes wandelt sich nicht, sondern IST.


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25.09.2008 um 16:44
Was soll an Gott vollkommen sein? Wurde der Mensch nicht angeblich nach seinem Ebenbild geschaffen? Wenn ja, lässt das nicht auf Vollkommenheit schließen...


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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 16:52
Was soll an Gott vollkommen sein? Wurde der Mensch nicht angeblich nach seinem Ebenbild geschaffen? Wenn ja, lässt das nicht auf Vollkommenheit schließen...

Nööö
In wie fern wird Ebenbild im bezug auf den Menschen interpretiert ?
Ganzheitlich wünschen sich natürlich einige.
Geht aber nicht.
Sie wären Gottgleich.
Gott duldet aber bekanntlich keine anderen Götter neben sich. :)
Schlau gemacht.........was ?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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25.09.2008 um 17:45
@ Realistin
Zitat von RealistinRealistin schrieb:Was soll an Gott vollkommen sein? Wurde der Mensch nicht angeblich nach seinem Ebenbild geschaffen? Wenn ja, lässt das nicht auf Vollkommenheit schließen..
Das ist ein berechtigter Einwand. Daß wir Gottes "Ebenbilder" seien steht in der Bibel geschrieben, aber diese spricht in Gleichnissen.
Diese Bezeichnung bezieht sich auch nicht auf uns Menschen, sondern auf die allererste Schöpfung, direkt von Gott initiiert, zu der wir noch gar nicht gehören. Gott hat tatsächlich vollkommene Wesen geschaffen die nie einen Fuß auf die Erde setzen müssen sondern von Anfang an ewig in ihren "Gefilden" leben. Wir Menschen sind sozusagen nur die entwickelungsbedürftige Späne, die von diesem Kunstwerk abgefallen ist ;)


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Warum kann ich nicht an Gott glauben??

25.09.2008 um 17:45
Die Aussage, das der Mensch das Ebenbild Gottes ist, ist von Menschen gemacht worden und spiegelt die borniertheit der Spetzie Mensch wieder.
Der Mensch ist NICHT das Ebenbild; so unvollkommen kann kein Gott sein.
Der Mensch ist lediglich eines seiner vielen Geschöpfe, mehr nicht. Und daran kann man nun glauben oder nicht.


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