@yoyoyoyo schrieb:Ich sehe das inzwischen aus einer gewissen Distanz. Die Musik ist ein Spiegel der Gesellschaft.
Wie du darauf kommst verstehe Ich nicht ganz. Müsstest du mal näher erläutern
yoyo schrieb:Kein glücklicher Jugendlicher käme von selbst auf die Idee, solche Musik zu hören, wenn er nicht extern auf die bloße Existenz solcher Musik aufmerksam gemacht würde.
Nunja, genauso gut könnte man auch sagen, dass kein Jugendlicher von selbst auf die Idee kommen würde klassische Musik zu hören, wenn er nicht extern auf die bloße Existenz solcher Musik aufmerksam gemacht würde. Und das könnte man auch auf Musik allgemein ausweiten.
Außerdem setzt du das voraus, was du zu beweisen suchts: Wer solche Musik hört muss "kaputt und unglücklich sein", sonst würde er solche Musik nicht hören. Das Problem ist aber, dass es in der Realität durchaus anders aussehen kann.
yoyo schrieb:Diese, ja in der Regel jungen, Leute möchten sich absetzen und irgendwie etwas Besonderes sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen, was immer schwerer wird, je mehr als normal und durchschnittlich angesehen wird.
Aufmerksamkeit bekommen sie nur deswegen, weil Menschen wie du solche Musik und deren Hörer nicht akzeptieren und aktiv ausgrenzen wollen. Hättest du keine Vorurteile darüber, würdest die ihnen auch keine besondere Aufmerksamkeit schenken, sondern sie als ganz normal betrachten.
yoyo schrieb:Und die albernen Gestalten wie Manson leben ja nicht schlecht davon, ihren Müll zu vertreiben, die laufen dann noch mit 50 rum wie Asoziale, oft von Drogen und Alkohol zerfressen, die Scherben ihres verkorksten Lebens zusammenkehrend.
Genauso wie bei vielen Musikern und Schauspielern auch...